Samstag, 8. Oktober 2011

Energieautarkes Eppelborn: Das Ziel rückt näher. Stück für Stück.


Das Ziel ist weit gesteckt: Die Energieautarke Gemeinde Eppelborn.
Vertreter aller Parteien im Eppelborner Gemeinderat sprechen von Nachhaltigkeit bei der Energieerzeugung. Doch nicht die Worte sind es, die zählen. 
Bereits der Evangelist Johannes wusste schließlich:
"An ihren Taten sollt Ihr sie erkennen!" (sic!)

Und so wird bei näherem Hinblicken deutlich, dass es bei uns in Eppelborn wie überall diejenigen gibt, die fordern, tönen, kritisieren und lamentieren, dass es aber andererseits (zum Glück) auch die gibt, die sich ganz einfach kümmern.
Garnichts tun - immer wieder beliebt - ist vor dem Hintergrund unserer Verantwortung für kommende Generationen unverantwortlich.
Völlig undifferenziert einen unkontrollierten Wildwuchs beispielsweise von Windenergieanlagen zuzulassen, ist jedoch meiner Meinung nach genau so falsch.
Und so bleibt nur eines: Kompromisse finden.
Mit den Menschen sprechen. 
Mit Grundeigentümern ebenso wie mit Investoren.
Mit Bauherren und mit Nachbarn.
Manchmal sagt man schließlich aus Überzeugung zu einem Energieprojekt JA. 
Und manchmal aus guten Gründen auch NEIN.
Selten sind dann alle mit dem Ergebnis zufrieden, aber es ist Teil eines verantwortlichen Handelns.
Manchmal aber - und das ist dann oft das Ergebnis wirklich guter Gespräche - findet man eine Lösung, mit der alle leben können. Der Glücksfall!

Eppelborn rückt auf dem Weg zur Energieautarken Gemeinde drei Felder vor. Auf dem Kleeberg zwischen den beiden Gemeindebezirken Eppelborn und Macherbach werden derzeit zwei neue Windräder installiert. Ortsvorsteher Berthold Schmitt - einer der wirklichen Kümmerer in unserer Gemeinde - machte sich vor Ort ein Bild vom Stand der Bauarbeiten. 
Im Laufe der letzten Jahre hat sich der engagierte Eppelborner Kommunalpolitiker intensiv mit dem Thema Windkraft beschäftigt und ist nun selbst fast schon ein Fachmann auf diesem Gebiet.

Auf dem Eppelborner Kleeberg ist der Glücksfall offenbar eingetreten.
Zur Zeit entsteht dort ein Windpark - und das ohne nennenswerten Gegenwind.
Der Gemeinderat hatte die Flächen dort als Windvorranggebiet ausgewiesen, aber auch gewisse Beschränkungen auferlegt.
Und aller Unkenrufe zum Trotz hat sich ein Investor gefunden, der auf dem Eppelborner Kleeberg nun Strom aus Windkraft erzeugen wird. 

Eppelborn rückt auf dem Weg zur Energieautarken Gemeinde drei Felder vor.

Mehr zur Baustelle auf dem Kleeberg finden Sie in Schmitts Notizen



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen