Dienstag, 22. Mai 2012

Impressionen aus dem Eppelborner Land

Der Arbeitskreis Illtaler Land hat bei Youtube eine kleine Diashow mit Impressionen aus unserer bezaubernden Illtalgemeinde Eppelborn hochgeladen.
Wunderschöne Bilder zeigen unsere Gemeinde aus ungewohnter Perspektive und unterstreichen den hohen Wert Eppelborns als Wohn- und Freizeitgemeinde - 
beste Werbung für eine Gemeinde, in der Natur-Tourismus eine leider noch immer unterschätzte Rolle spielt.


13 Kommentare:

  1. Wunderschöne Bilder!!!
    Leider wird unsere schöne Natur sehr oft "mit Füssen getreten". Insbesondere, wenn man sich die Natur im Wald hinter den Häusern der Strasse "Schau ins Land" in Hierscheid ansieht. Einfach schrecklich was hier alles entsorgt und gelagert wird. Das Schlimme: Keinen interessiert´s und nichts wird unternommen!!! Das Problem ist der örtlichen Politik bekannt, keiner unternimmt etwas.

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  2. Ich hab so das Gefühl, dass so langsam alle etwas abdrehen! Der Film hat sicher wieder ne Menge Geld gekostet, was die Gemeinde und Tourismuszentrale gar nicht zur Verfügung hat.

    Zu dem Müllkommentar in Hierscheid kann ich nur sagen, dass ich dort noch niemals Müll gesehen hab ;-)

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    1. Ich vermute mal, der "Film" hat garnichts gekostet außer einer Menge ehrenamtliches Engagement.
      Genau das finde ich toll und deshalb schreibe ich darüber.
      Es gibt sie zum Glück noch: Menschen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen.
      Was ich allerdings (höflich ausgedrückt) sehr schade finde - und deshalb sage ich es auch ganz deutlich - ist dieses ständige Miesmachen, Rummotzen und Pöbeln.
      Am besten dann auch noch anonym, weil's ja so einfach ist.
      Der Arbeitskreis Illtaler Land hat schon einiges auf die Beine gestellt - unentgeltlich, freiwillig und ehrenamtlich.
      Damit ist er ein Gewinn für unsere Gemeinde.

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  3. Dieser Film hat mit Sicherheit gar nicht gekostet. Sowas kann man in ein paar Stunden selbst am PC machen und so wie die Bilder aneinandergereiht sind, hat dieses Video kein Profi gemacht. Hat also nichts gekostet außer viel Mühe.

    Und dieses anonyme Kommentieren finde ich auch unmöglich. Wenn man eine Meinung hat, dann kann man doch auch dazu stehen, oder?
    Ich finde Alwins Blog auf alle Fälle sehr informativ. Ich bin nicht immer mit ihm einer Meinung, aber das muss man ja auch nicht sein. Er geht mit Kritik meiner Meinung nach, sehr fair um. Und sein Blog ist eine echte Bereicherung was schnelle Infos und Hintergrundinfos aus Eppelborn und Umgebung anbelangt.

    Und an alle Miesmacher: Einfach selbst besser machen :-)

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  4. Gut, da geb ich ihnen Recht, miesmachen ist mit Sicherheit nicht der richtige Weg. Aber da man nichts ändern kann, wiel Herr Theobald leider in unserer Gemeinde mit ein paar anderen schlauen Füchsen Entscheidungsträger ist, kann man dagegen leider nich viel machen.

    Es gilt einzig und allein der anonyme Protest. Mit Kritik wird zwar im Blog fair umgegangen, aber ich will nicht wissen, was die Maschinerie dahinter alles für Konsequenzen haben könnte.

    Aber um eins noch zu ergänzen, nur dass das hier nicht profihaft gemacht sein soll heißt nicht, dass es kein Geld kosten kann. Im Moment geistert in Eppelborn wieder ein Papier namens GEKO, wenn man das liest, dann denkt man auch "ok, das hier kann nix gekostet haben, es ist schließlich nicht sehr profihaft...es hätte eine Arbeitsgruppe in der Eppelborner Grundschule erstellen können", aber komischerweise kosten diese Papierseiten die Gemeinde und das Land sehr viel Geld, dass bereits mehr ist, als das Jahresbudgets eines Ortes wie Habach, Hierscheid, Macherbach oder Humes....

    Naja...wir werden sehen, was in Zukunft noch kommt, aber es wird sicher wieder amüsant!

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    1. Uff. Da müssen Sie mir jetzt einiges von erklären.
      Also - für den schlauen Fuchs bedanke ich mich schonmal. Aber wieso man nichts außer miesmachen können soll, weil u.a. ich und "ein paar andere" die Entscheidungsträger seien, verstehe ich nicht. Politik lebt vom Mitmachen. Und von der Diskussion. Auch wenn sie kontrovers ist.
      Nicht zuletzt deshalb mache ich diesen Blog - um Transparenz zu schaffen und zusätzliche (sachliche) Diskussionsforen zu eröffnen.
      Ein Maschinerie hinter meinem Blog gibt es übrigens nicht. Zumindest ist mir bisher keine aufgefallen. Das würde mir auch ein wenig Angst machen, weil ich das irgendwo in dunklen Zeiten einordnen würde.

      Was das Gemeindeentwicklungskonzept GEKO anbelangt, gebe ich Ihnen zu einem großen Teil recht.
      Es ist weit hinter den Möglichkeiten zurückgeblieben.
      Viel zu weit.
      Und viel Geld hat es trotzdem gekostet.
      Die meisten GEKOS, die landauf und landab erstellt und erarbeitet werden, sehen sehr ähnlich aus.
      Es gibt aber auch weitaus bessere, innivativere und zukunftsweisendere Konzepte dieser Art.
      Für mich gibt es zwei elementare Gründe, warum das GEKO meine Erwartungen und Hoffnungen enttäuscht hat:
      Zum einen ist das Bottom-up-Prinzip, die Meinungsbildung von unten nach oben, nicht optimal angewandt worden, zum zweiten haben sich viel zu wenige Menschen aus unserer Gemeinde an den wenigen Workshops beteiligt.
      Inwieweit das eine sogar das andere bedingt, darüber kann man diskutieren.

      Mein Angebot steht:
      Ich bin an einem ernsten Meinungsaustausch mit Ihnen interessiert.
      Schicken Sie mir ein Mail. Das sieht keiner und wir können und vertraulich verabreden.
      Entweder auf ein Glas Bier oder Wein irgendwo in der Eppelborner Gastronomie - oder von mir aus auch bei mir zuhause.

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  5. Und warum sind sie kein Entscheidungsträger Herr oder Frau anonym?

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  6. Liebe Andrea,

    vielleicht liegt es daran, dass man selbst noch daran glaubt, dass Kompetenz und gute Arbeit überzeugt. Auf Grund dieser Prinzipien möchte ich gern mein soziales, sowie mein Arbeitsumfeld gestalten.

    Leider gilt dieses Prinzip heutzutage in der Politik nicht mehr, wie ich und viele andere bereits am eigenen Leib erfahren mussten.

    Man wird Entscheidungsträger, wenn man anderen Entscheidungsträgern anständig den Hof macht, ich kann das leider nicht....Paradebeispiel hierfür wäre aber vielleicht der Schreiber dieses Blogs...vielleicht kann er es erklären.

    Auch wenn sie diese Aussage jetzt nicht befriedigt und sie jetzt sagen werden: "wer sich beschäftigen will und anpacken will, darf anpacken"....das ist leider nicht so und wird auch
    nie so sein.

    Ich bin ein Mensch offener Worte und gradliniger Standpunkte und leider zu wenig "Fähnchen im Wind"....

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  7. Liebe Andrea,

    Alwin Theobald schaltet leider meine Antwort ihnen gegenüber nicht frei!

    Sowas nennt man dann offene Diskussionen führen!

    Ich werde ihnen einfach mal über einen anderen Kommunikationsweg antworten!

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  8. Nun - lieber anonymer Kommentierer,
    ob und wann ich (anonyme) Kommentare in meinem Blog freischalte, ist zunächst einmal meine eigene persönliche Entscheidung.
    Und wenn ich es vorziehe, mich über das Pfingstwochenende anderen, mir viel wichtigeren Dingen zuzuwenden, so ist auch das meine eigene Entscheidung. Familie und Glauben gehen bei mir vor.

    Dass ich für ein offenes Wort und offene Diskussionen stets zu haben bin, wissen zumindest die, die mich näher kennen. Eine Tatsache, die für Sie zwar erkennbar nicht zuzutreffen scheint, Sie jedoch offenbar nicht daran hindert, mich zu klassifizieren und in den Schubladen ihres eigenen Denkens abzulegen.
    Mal mehr, mal weniger verklausuliert werfen Sie mir vor, ein "Fähnchen im Wind" zu sein.
    Das näher zu erläutern sind Sie allerdings auch auf Nachfrage nicht in der Lage oder zumindest nicht bereit.
    Ihre Fähigkeit und Bereitschaft zur offenen Diskussion wird so allerdings doch ganz erheblich in Frage gestellt. Das lässt Rückschlüsse zu.
    Auf mein Angebot, sich einmal mit mir zu treffen, gehen Sie ja leider auch nicht ein.
    Ich vermute jetzt einfach mal, dass Sie Angst davor haben:
    Sie haben Angst, ihre Klischees und Vorurteile begraben zu müssen.
    Das ist schade.
    Sehr schade.
    Aber damit müssen Sie dann selber klar kommen.

    Viele Grüße

    Alwin Theobald

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  9. Und falls Sie es sich doch noch anders überlegen wollen:
    theobald@gmx.de

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  10. Tja. Was soll ich sagen.
    Es ist einfach schade.
    Mein Angebot zu einem persönlichen Gespräch wurde bislang nicht angenommen.
    Ich kann mich deshalb des Eindrucks nicht erwehren, dass an einem ernsthaften Diskurs keinerlei Interesse besteht.
    Dabei hätte mich gerade dieser Dialog besonders interessiert.
    Mir ist nach wie vor wichtig, Transparenz auch in der Eppelborner Kommunalpolitik zu schaffen.
    Das geht, zugegebenermaßen nur in einem bestimmten Rahmen und findet seine Grenzen dort, wo das Kommunalselbstverwaltungsgesetz Nichröffentlichkeit und Verschwiegenheit vorschreibt.
    Doch bis zu dieser Grenze gibt es große Spielräume.
    Räume, die ich im EppelBlog großzügig zu nutzen versuche.
    Ein persönliches Gespräch - gerade wenn es um Sachfragen geht - bietet jedoch mehr als alles andere auch die Chance, ins Detail zu gehen.
    Es ist nicht immer alles so, wie es auf den ersten Blick aussehen mag. Aber manche Erklärungen würden den Rahmen eines Blog einfach sprengen.
    Dafür bitte ich um Verständnis und biete - nach wie vor - gerne die Möglichkeit eines direkten persönlichen Dialogs.

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  11. "Die christliche Lehre drängt uns dazu, Missstände anzuprangern . . ."
    Dieser Satz ist mir nach den Dia-Impressionen aus dem Eppelborner Land aufgefallen, und da habe ich mich an Dinge erinnert, die das genaue Gegenteil aussagen. Aber das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
    Im übrigen sind die Impressionen nett anzuschauen, die Kommentare und Repliken weniger.
    Ein Trost: der Tourismus ist auf dem Vormarsch, denn meine Frau und ich sind gegen Jahresende in Eppelborn und wissen nun schon mal, wie es da zugeht.
    Trotzdem weiterhin viel Spaß (miteinander) und noch ein Trost: Es menschelt überall.

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