Dienstag, 19. Juni 2012

Nürnberger Impressionen

Ich finde, Nürnberg ist eine beeindruckende Stadt.
Ein Kurzaufenthalt in der Frankenmetropole nutzte ich deshalb zu einer kleinen Fotosafari zu den mittelalterlichen Stätten der alten Kaiserstadt an Flüsschen Pegnitz.

Am Rande des Hauptmarkes steht ein sehr schön gestalteter Brunnen 
aus dem 14. Jahrhundert. 
Konsequenterweise heißt er deshalb sehr treffend 
(wenn auch wenig einfallsreich): Schöner Brunnen.


Das Fleischtor auf der Fleischbrücke,
die zu den bedeutensten Brückenbauwerken der Renaissance zählt. 
Fast bemerkenswerter ist jedoch der ganz besonders geistreiche lateinische Spruch
 unter dem Ochsen, der das Fleischtor ziert:
Übersetzt lautet er: 
"Alle Dinge haben einen Anfang und ein Wachstum, aber siehe: 
Niemals ist der Ochse, den du hier siehst, ein Kalb gewesen.“. 
Laut Wikipedia hat der Ochse es dank der ihn zierenden Inschrift auch 
in den Nürnberger Sprachgebrauch geschafft: 
„Das hätte mir der Ochse auf der Fleischbrücke auch sagen können“ 
ist in Nürnberg heute noch oft eine Erwiderung auf eine sinnlose Antwort" 
heißt es in der freien Enzyklopädie.


Blicke auf die Henkersbrücke 
Es darf vermutet werden, dass solche Blicke im Mittelalter nicht selten mit einem Schaudern verbunden waren und man den Henkersturm, die dazugehörige Brücke und auch den sich anschließenden Henkerssteg nur zu gerne aus weiter Ferne sah.
Raubritter Eppelein wüsste davon ganz sicher ein Lied zu singen, auch wenn er den Nürnbergern zumindest einmal ein Schnäppchen schlagen konnte.



Blick auf die Pegnitz und die Fronveste, die das Flüsschen überspannt.

 Natürlich gibts noch viel mehr historische Bauten in der Frankenmetropole Nürnberg.
Aber das würde den Rahmen eines Blogposts bei weitem sprengen.
Vor allem der Ehebrunnen und natürlich die Kaiserburg sind Sehenswürdigkeiten, die jeweils einen eigenen Artikel verdienen.
Und genau deshalb heißt es an dieser Stelle:

Fortsetzung folgt.....


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