Mittwoch, 8. Mai 2013

Der Viehmarkt: In Illingen weiß man noch, wie man ein Volksfest für die ganze Familie auf die Beine stellt.

Dass das Wetter am vergangenen Sonntag so perfekt mitspielte und die Sonne den ganzen Tag vom blauen Himmel strahlte - na ja, darauf hatte das Orga-Team des Illinger Viehmarkts sicherlich keinen Einfluss.
Aber für den ganzen Rest, den es braucht um eine Veranstaltung zu einem Mega-Event zu machen, dafür hat die engagierte Truppe um Doris Mittermüller, Annette Ladewig und Bürgermeister Armin König ein richtig fettes Kompliment verdient!



Direkt nach dem SZ-Fotoshooting "Unser Dorf  hat viele Gesichter" in Habach machte ich mich mit meinen Mädels und meiner Herzallerliebsten auf den Weg in unsere bezaubernde Nachbargemeinde Illingen.
Obwohl wir bereits wenige Minuten nach zwölf auf dem Viehmarkt ankamen, waren dort schon - wie man so schön sagt - Himmel und Menschen.
Und dann hatten wie satte sechs Stunden lang unseren Spaß in Illingen - einen besseren Beweis für die Attraktivität des Illinger Viehmarktes und vor allem auch des ganzen Drumherums kann es eigentlich garnicht geben.

Unsere Illinger Freunde haben alles richtig gemacht.
Wie es sich für einen richtigen Viehmarkt gehört, gab es zunächst einmal viele Tiere zu sehen.



Kaninchen, Geflügel, Schafe, Ziegen, Schweine, Kühe, Pferde, Esel und sogar ein Lama gaben sich ein buntes Stelldichein. Allenthalben hörte man Muh, Mäh und Kikerikii, aber auch sehr viel Kinderlachen.
Dazu wurde ein buntes Programm rund um den Nutzen unserer Haustiere geboten.
Kräftige Hengste rückten Baumstämme und zeigen damit eindrucksvoll, wie man heute wieder nachhaltig in Wald und Forst arbeitet, Schafe wurden geschoren, Ponyreiten und Kutschfahrten angeboten.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.
Während zwei Schweine am Drehgrill bruzzelten, wurden die Schlangen an den Rostwurstbuden, den Crepes-, Baumstrietzel- und Pizza-Ständen immer länger.
Man konnte sich mit einer "normalen" Rostwurst begnügen, sich aber auch für eine Wild- oder eine Schafsrostwurst entscheiden. Alles das gab es - und noch vieles mehr.
Zum Beispiel auch ein buntes Angebot an Regionalwaren.
Wurst, Fleisch, Käse, Bienenprodukte, Öle, Liköre, Salate, Gewürze... und, und, und.
Alles aus der Region Illtal, dem St. Wendeler Land und der sonstigen näheren Umgebung. 
Illingen nennt sich ja selber "Marktgemeinde".
Völlig zu Recht!


Natürlich hätten es unsere Mädels, die Herzallerliebste und ich trotz der vielen Eindrücke und den bunten Programms wahrscheinlich kaum sechs Stunden ausgehalten.
Doch Armin König und sein Team hatten einfach an alles gedacht:

Nicht nur, dass Illingen ohnehin direkt neben dem Festplatz einen der schönsten Spielplätze der im Illtal hat. Rund um die Ruine der alten Burg Kerpen sorgten unter anderem das THW und die Freiwillige Feuerwehr für ein tolles Kinderprogramm.
Und so löschten meine Mädels mit einem fleißig pumpenden Papa eine wilde Feuersbrunst, spielten "Vier gewinnt" mit mir, ließen sich Gipsmasken anfertigen, streichelten ausgestopfte Biber, übten sich in Geschicklichkeit, angelten Plastikenten, drehten Seile, schnitzten Speckstein-Kunstwerke und hatten sichtlich jede Menge Spaß.
Letztlich blieben wir auf dem Illinger Viehmarkt, bis es Zeit wurde, zum heimischen Schwenker zurückzukehren.... ;-)


Fazit: 

Illingen ist die Marktgemeinde im Illtal.
Dort weiß man, wie man Feste für die ganze Familie feiert.
Unsere Nachbargemeinde hat mit ihrem Viehmarkt einen Publikumsmagneten geschaffen und ihn zu einem Aushängeschild für das gesamte Illtal gemacht.








































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