Montag, 2. Mai 2016

Endlich wieder freie Fahrt nach Calmesweiler und Macherbach!

Bereits Anfang April hatte der Bubacher Ortsvorsteher Werner Michel (CDU) verkündet: „Zum 1. Mai ist die Calmesweilerstraße wieder für den Verkehr frei und die Baustelle geräumt!“ Vielleicht hätten einige in der vergangenen Woche noch nicht darauf gewettet, dass das wirklich klappt. Werner Michel aber war sich sicher. Bevor er mit der guten Nachricht an die Öffentlichkeit ging, hatte er sich gemeinsam mit dem Macherbacher Ortsvorsteher Jürgen Nürnberger (ebenfalls CDU) die Baustelle angeschaut und das Gespräch mit dem dort tätigen Bauunternehmen gesucht. Dessen Mitarbeiter legten sich tüchtig ins Zeug, so dass es am Nachmittag des 30. April tatsächlich hieß: "Die Straße nach Calmesweiler ist nach rund sechseinhalb Monaten Bauzeit endlich wieder frei!" 



Einige Nebenarbeiten stehen noch an, so dass es durchaus punktuell noch einmal zu geringfügigen Verkehrsbehinderungen kommen kann, das Gros der Arbeiten jedoch ist abgeschlossen. Ich finde es sehr erfreulich, dass Werner Michel und Jürgen Nürnberger sich gekümmert haben. Tatsächlich aber hat der Macherbacher Ortsvorsteher Recht, wenn er sagt: "Ich hätte mir für die Bürger zu den einzelnen Arbeitsphasen ein aktiveres Informationsbestreben der Bauträger gewünscht." 
Bürgernähe definiert sich nicht zuletzt durch Transparenz und Information. Die Menschen in unserer Gemeinde wollen bei Projekten, die sie selber betreffen, auch mitgenommen werden. Das gehört sich so und das steht den Bürgern unseren Gemeinde auch zu.
In diesem Punkt gibt es noch sehr viel zu verbessern. Daran arbeiten wir.


Die Kanal- und Straßenbauarbeiten im Umfeld der Eisenbahnbrücke in der Calmesweilerstraße begannen am 19.Oktober des vergangenen Jahres. Träger der Baumaßnahmen sind der Abwasserzweckverband Eppelborn (AWZE) und die Gemeinde Eppelborn. Ausführendes Unternehmen ist die Johann Gergen Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG, die ihren Hauptsitz in Saarlouis und eine Niederlassung in der Sachsenmetropole Leipzig hat (was dann auch die Nummerschilder verschiedener Baustellenfahrzeuge erklärt).
Die Arbeiten umfassen die Sanierung der Hauptkanalisation sowie der Hausanschlussleitungen und die Instandsetzung der Fahrbahn und der Gehwege. Die Kosten für dieses Bauprojekt belaufen sich auf rund 700.000 Euro.


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