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Montag, 21. April 2025

Trauer in Rom und dem gesamten Erdkreis: Papst Franziskus ist tot.

Auch in Deutschland läuteten heute früh die Kirchenglocken, als die Nachricht vom Tod des Heiligen Vaters um die Welt eilte. Papst Franziskus ist am heutigen Ostermontag, dem 21. April 2025, im Alter von 88 Jahren verstorben.
Sein Pontifikat, das von 2013 bis 2025 dauerte, war geprägt von Reformen im Vatikan, seinem Einsatz für soziale Gerechtigkeit und interreligiösen Dialog sowie seiner ungewöhnlichen Lebensweise als „Mann des Volkes“. Er war der erste Papst aus Lateinamerika und lebte bewusst einfach: statt der päpstlichen Residenz zog er das Gästehaus Casa Santa Marta vor. 

Franziskus war ein Papst, der Zeichen setzte und unsere Kirche nachhaltig prägte. Unter seiner Führung wurde der Finanzrat im Vatikan neu geordnet, die Transparenz gestärkt sowie die Finanz- und Korruptionsskandale angegangen. Gleichzeitig ernannte er mehr Frauen zu leitenden Positionen als alle Vorgänger zusammen. Seine Enzyklika „Laudato si’“ aus dem Jahr 2015 war ein Aufruf zu einem ökologischen Umdenken, in dem er die Bewahrung der Schöpfung und damit einen gelebten Umweltschutz mit sozialer Gerechtigkeit verband.
Der im Dezember 1936 als Jorge Mario Bergoglio in Buenos Aires geborene Papst Franziskus verbrachte seine letzten Stunden in der Casa Santa Marta im Vatikan, wo er nur einen Tag nach seinem letzten öffentlichen Auftreten zu Ostern und gezeichnet von schwerer Krankheit verstarb. Weltweit reagierten Staats‑ und Kirchenoberhäupter mit tiefer Trauer und lobten seinen Einsatz für Menschlichkeit und Gerechtigkeit. Auch der CDU‑Vorsitzende Friedrich Merz würdigte seinen Einsatz für Gerechtigkeit und die Schwächsten.



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