tag:blogger.com,1999:blog-75480117947140154382024-03-19T04:13:46.268+01:00EppelBlogDer persönliche Blog von Alwin Theobald (MdL):
Randbemerkungen, Notizen und Nachrichten aus der Illtalgemeinde Eppelborn, aus dem Saarland und darüber hinaus. Politisches und Unpolitisches, manchmal Grundsätzliches. Oft über Themen der Gesundheit oder der Gesundheitspolitik.
Sehr gerne über Bücher.
Und natürlich immer wieder Geschichten und Stories aus Dorf und Heimat.
Ich schreibe, was ich denke. Frei von der Feder.
Liebe Leser:
Herzlich willkommen im EppelBlog!Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.comBlogger2418125tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-45159165312116560202024-03-18T11:04:00.004+01:002024-03-18T11:04:33.872+01:00Erneut viele Helferinnen und Helfer: Picobello-Tag auch in Habach wieder ein toller Erfolg!<p><span style="font-family: verdana;">Fast siebzig freiwillige Helferinnen und Helfer aller Altersgruppen waren auch in diesem Jahr wieder auch in Habach unterwegs, um Wald und Flur von Unrat und Müll zu befreien. Fast zehn Prozent der Habacher Bevölkerung war also auch dieses Mal wieder für eine saubere Umwelt auf den Beinen - so wie seit rund 20 Jahren. Das kann sich wirklich sehen lassen und ist alles andere als selbstverständlich. <br />Darüber hinaus ist der Picobello-Tag in Habach immer auch ein Zeichen geklebter Inklusion, denn auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Haus Hubwald waren wie in jedem Jahr mit einer größeren Gruppe vertreten und packten tatkräftig mit an.<br /><br /></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBSZoTrb4HjFMFl54PyC2scthbz_ssurIAkQMAShpjpClQsue-W_brTpXoPiaVoMB4w7UhixSRE-h_L0pH-T9dKVI-VTVW1C3RvPxrGUhhuoiwOVyJ3NmUB4fpFGAVmBnhlA77EmHK60FdjOGougVYWCWE2I9pKzM8D8tNgY-qyECNoGwZUz44pDN-NPQ/s1200/Picobello-Tag%20in%20Habach.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBSZoTrb4HjFMFl54PyC2scthbz_ssurIAkQMAShpjpClQsue-W_brTpXoPiaVoMB4w7UhixSRE-h_L0pH-T9dKVI-VTVW1C3RvPxrGUhhuoiwOVyJ3NmUB4fpFGAVmBnhlA77EmHK60FdjOGougVYWCWE2I9pKzM8D8tNgY-qyECNoGwZUz44pDN-NPQ/w640-h320/Picobello-Tag%20in%20Habach.jpg" width="640" /></a></div><p></p><p><span style="font-family: verdana;">Doch nicht nur die erneut hohe Teilnehmerzahl war an diesem Wochenende eine gute Botschaft in Habach: Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass die gesammelte Müllmenge deutlich geringer war als in früheren Jahren. Es bleibt zu hoffen, dass sich diese Entwicklung fortsetzt und die Achtsamkeit gegenüber Natur und Umwelt weiter steigt.</span></p><p><span style="font-family: verdana;"><b>Ein herzliches und wirklich dickes Dankeschön an alle, die am zurückliegenden Samstag in Habach und auch in vielen anderen Orten im Saarland des Picobello-Tag zu einem Erfolg gemacht haben.</b></span><br /><br /></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-65419519478631353962024-03-14T22:57:00.006+01:002024-03-14T22:57:51.320+01:00Herzliche Glückwünsche: Christian Ney ist neuer Ortsvorsteher von Eppelborn<p><span style="font-family: verdana;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: verdana;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx4amjRkdN7x7Y3-1Dm3RRqDGAF3CJD6o00QXEGoz-piQF03HLhqA0OalTWGuCeWb3NNTfPcgQ6TyV1MUsNolfE30936zY4bT1rM4DqqUAeDhFP4c3GNIK34TCLlSImU1P1VgoJyCF-Gcs7TWWE6PBwmIpNyo4zw2f2o9jMELB4Y4r9R0ueaV33caVTzU/s1200/Christian%20Ney%20neuer%20Ortsvorsteher%20Kopie.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx4amjRkdN7x7Y3-1Dm3RRqDGAF3CJD6o00QXEGoz-piQF03HLhqA0OalTWGuCeWb3NNTfPcgQ6TyV1MUsNolfE30936zY4bT1rM4DqqUAeDhFP4c3GNIK34TCLlSImU1P1VgoJyCF-Gcs7TWWE6PBwmIpNyo4zw2f2o9jMELB4Y4r9R0ueaV33caVTzU/w640-h320/Christian%20Ney%20neuer%20Ortsvorsteher%20Kopie.jpg" width="640" /></a></span></div><p><span style="font-family: verdana;">Am heutigen Abend wurde Christian Ney mit einem einstimmigen Ergebnis zum neuen Ortsvorsteher von Eppelborn gewählt und tritt damit die Nachfolge unseres Freundes Berthold Schmitt an, der uns im November des vergangenen Jahres leider viel zu früh für immer verlassen hat.</span></p><span style="font-family: verdana;">Christian Ney tritt sicherlich in große Fußstapfen, aber ich bin ich mir sicher, dass auch er das wichtige Ehrenamt als Ortsvorsteher mit viel Engagement ausfüllen wird.<br />Durch seine Verwurzelung in vielen Vereinen und dem Eppelborner Dorfleben, durch seine fundierte Verwaltungsausbildung und nicht zuletzt auch durch seine Erfahrung als Erster Beigeordneter der Gemeinde Eppelborn und als Vorsitzender der CDU-Gemeinderatsfraktion bringt Christian Ney vieles mit, das ihm in seinem neuen Ehrenamt helfen wird.<br />Zudem kann er auf ein starkes Team der CDU in seinem eigenen Ortsverband zählen, aber nicht weniger auch auf Unterstützung aus unserem gesamten Gemeindeverband.<br />Ein großes Dankeschön gilt Hans Nicolay, der nach dem plötzlichen Tod von Berthold Schmitt als stellvertretender Ortsvorsteher seine Aufgaben mit großem persönlichen Einsatz übernommen hat.<br /><br /><b><span style="color: #073763; font-size: medium;">Ich wünsche Christian Ney von Herzen viel Erfolg in seinem neuen Amt und bei seinem Engagement für die Menschen in Eppelborn!</span></b></span><br /><p></p><br />Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-80117326766450200762024-03-14T14:31:00.000+01:002024-03-14T14:31:06.978+01:00Starkes Team der CDU auf der Gebietsliste für den Eppelborner Gemeinderat<p><b><span style="font-family: verdana;">Der CDU-Gemeindeverband Eppelborn hat seine Kandidaten für die gemeindeweite Liste für die Wahl zum neuen Gemeinderat gewählt. Anders als bei mancher anderen Partei war auch dieses Mal die Auswahl unserer Kandidatinnen und Kandidaten von großer Gemeinsamkeit und Zusammenhalt geprägt. Wichtig war uns dabei, wie schon seit Jahrzehnten, eine ausgewogene Mischung von Erfahrung und neuen Ideen, von jung und alt und von Frauen und Männern. Genauso wichtig ist es uns aber auch, dass sich alle unsere Ortsteile mit ihren individuellen Interessen und Entwicklungsmöglichkeiten auch in unserer Gemeinderatsfraktion wiederfinden und personell vertreten sind. Das ist uns auch dieses Mal gelungen – durch sichere Plätze auf der Gebietsliste oder auf einer der jeweiligen Bereichslisten.<br /><br /></span></b></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwCYAqxMtvYXmNhSQ20AaTeS9T7xUcd5g5yHz9fH18wyllrYoKNBa1oUhAN1RNXPtPyowf06UxMCrlEpIHZRo8Pq68h8ZT_VyPWDEhp6aO9oy4mo5qubXIvm4cXxGPmc6kg1I0pUL5Apo-PLPhdAndVULQBdxneKNznFcUOSylmeMl2UIriblgXe4tJm0/s1200/Kachel-Gebietsliste.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwCYAqxMtvYXmNhSQ20AaTeS9T7xUcd5g5yHz9fH18wyllrYoKNBa1oUhAN1RNXPtPyowf06UxMCrlEpIHZRo8Pq68h8ZT_VyPWDEhp6aO9oy4mo5qubXIvm4cXxGPmc6kg1I0pUL5Apo-PLPhdAndVULQBdxneKNznFcUOSylmeMl2UIriblgXe4tJm0/w640-h320/Kachel-Gebietsliste.jpg" width="640" /></a></b></div><b><br /></b><p></p><p><span style="font-family: verdana;">Auf die Gebietsliste für den Gemeinderat wurden gewählt:</span></p><p><span style="font-family: verdana;">1. Ney, Christian</span></p><p><span style="font-family: verdana;">2. Neufeld, Isabelle</span></p><p><span style="font-family: verdana;">3. Theobald, Alwin</span></p><p><span style="font-family: verdana;">4. Bollow, Carolin</span></p><p><span style="font-family: verdana;">5. Müller, Lukas</span></p><p><span style="font-family: verdana;">6. Ziegler, Werner</span></p><p><span style="font-family: verdana;">7. Erbel, Dieter</span></p><p><span style="font-family: verdana;">8. Schmidt, Lukas</span></p><p><span style="font-family: verdana;">9. Schlicher, Tobias</span></p><p><span style="font-family: verdana;">10. Klos, Ursula</span></p><p><span style="font-family: verdana;">11. König, Hans-Peter</span></p><p><span style="font-family: verdana;">12. Schlicher, Nathalie</span></p><p><span style="font-family: verdana;">Zu diesen Kandidatinnen und Kandidaten, die nun auf der Gebietsliste kandidieren, kommen noch zahlreiche Kandidatinnen und Kandidaten auf den Listen der jeweiligen Wahlbereiche Eppelborn/Habach, Wiesbach, Bubach-Calmesweiler/Macherbach, Dirmingen und Humes/Hierscheid.</span></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-44839479250988593432024-03-13T21:41:00.005+01:002024-03-13T21:58:23.083+01:00SPD macht klar: Windräder überall - aber überhaupt kein Interesse an an einem gesunden Energiemix mit allen Erneuerbaren Energien<p><span><b>Es gab in der letzten Legislatur einen guten Kompromiss bei der Nutzung von Windkraft im Wald: Historisch alter Wald sollte wegen seiner hohen Biodiversität in den besonderen gewachsenen Waldböden geschützt sein.<br>Das scheint nun bald Geschichte: In erster Lesung hat die absolut regierende und leider auch ideologisch agierende SPD heute im Landtag Gesetzentwürfe durchgeboxt, durch die die Gemeinden gezwungen werden, in ganz massiver Weise Flächen für Windräder auszuweisen. Ein Antrag der CDU, im Energiemix der Erneuerbaren Energien auch die Bio-Energie und somit eine nachhaltige, dezentrale Erzeugung von Strom und Wärme im ländlichen Raum zu berücksichtigen, wurde ohne ein einziges inhaltliches Argument abgelehnt</b>.<br><br></span></p><div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiw_qPcxzzc4JarQHdgXmBQZYyBsu-ZdWOeRgr3UUa6LuKkRbypN0gKsPQhIA8nHKtJXEBMKPWJL1BBBTLq48u0CmLmXnbf0MmtetsKVibsg4Y5S0C5AYhAvTaXcPSPyzDdsfvR4Xxmy_KtVvNYMx3Hm9LNoH2PX1t_ZRW8ZBUYDIboNd4IJoy9H-rVBjw/s1200/Kachel%20Biogasanlagen%20Kopie.jpg"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiw_qPcxzzc4JarQHdgXmBQZYyBsu-ZdWOeRgr3UUa6LuKkRbypN0gKsPQhIA8nHKtJXEBMKPWJL1BBBTLq48u0CmLmXnbf0MmtetsKVibsg4Y5S0C5AYhAvTaXcPSPyzDdsfvR4Xxmy_KtVvNYMx3Hm9LNoH2PX1t_ZRW8ZBUYDIboNd4IJoy9H-rVBjw/w640-h320/Kachel%20Biogasanlagen%20Kopie.jpg" width="640"></a></div><br><p></p><p><span>Alle Versprechen der SPD und ganz besonders auch der Ministerpräsidentin ganz persönlich gegenüber unseren Landwirten haben sich als heiße Luft erwiesen. Anke Rehlinger hat sich nicht für den Erhalt des Agrardiesels und sie hat heute gemeinsam mit den Mitgliedern ihrer Fraktion auch einen Antrag der CDU abgelehnt, der eine Abschaltung der Bioenenergieanlagen verhindern sollte.<br>Das ist wenig verwunderlich: <br>Im sogenannten "Regierungsprogramm" der SPD finden sich die Biogasanlagen, die Biomasse oder die Bioenergie an nicht einmal einer einzigen Stelle.<br></span><span><br>Meine Meinung als agrarpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, aber auch als jemand, der als Vorsitzender des Ausschusses für Inneres, Bauen und Sport Verantwortung für die Daseinsvorsorge trägt, ist klar und eindeutig:<br></span><span><b>Biomasse ist wichtig.</b><br></span><span>Und dabei ist es zunächst einmal völlig egal, ob sie fest, flüssig oder gasförmig ist.<br></span><span>Sie hilft, die Klimaschutzziele zu erreichen, und sie hilft, Versorgungssicherheit für die Menschen im Saarland zu gewährleisten.<br></span><span>Biomasse ist weitgehend CO2-neutral, und sie stärkt den ländlichen Raum.</span></p><p><span>Dass dann ausgerechnet eine Partei, die vorgibt, eine gewisse Saarlandliebe für sich entdeckt zu haben, all das in ihrem Regierungsprogramm überhaupt nicht auf dem Schirm hat, ist schon mehr als überraschend.<br>Von der SPD wird im Kontext der erneuerbaren Energien ständig nur von Wind und von Photovoltaik gesprochen.<br><br>Das ist bei uns in der CDU anders. In einem technologieoffenen Ansatz, wie wir von der Union ihn fordern, hat auch die Bioenergie einen wichtigen Platz im Energiemix der Zukunft. Sie ist die einzige erneuerbare Energie, die gesicherte und regelbare Leistung für Strom und Wärme bereitstellen kann.<br>Wir als Union wollen alle Erneuerbaren, eben auch Wasserkraft, auch Geothermie und auch den Alleskönner Biomasse.</span></p><p><span>Dazu gehört für uns, dass auch noch Holz zur Wärme- und Energieerzeugung genutzt werden kann - anders, als die Berliner rote Ampel es mit dem Heizungsgesetz verhindern wollte.<br>Jeder Festmeter Brennholz, nachhaltig genutzt, ersetzt 130 Liter Heizöl, über 100 Kubikmeter Erdgas und damit rund 350 Kilogramm CO2. <br>Pro Sekunde wachsen in Deutschland 4 Kubikmeter Holz nach. </span></p><p><span>Im Moment leistet übrigens die Biomasse innerhalb der Erneuerbaren mit 84 Prozent im Wärmebereich den überragenden Beitrag zur Wärmeversorgung. Und auch im Strombereich leistet die Biomasse einen wichtigen Beitrag. <br>Die bundesweit 9 600 Biogasanlagen stehen für gesicherte Leistung im Strombereich und versorgen rund 10 Millionen Haushalte mit Strom, aber eben auch mit Wärme. Deshalb ist es doch ein Unding, dass die Bestandsanlagen momentan massiv gefährdet sind, unter anderem weil es nur ein zu geringes Ausschreibungsvolumen gibt. </span></p><p><span>In unserem Antrag haben wir die Landesregierung aufgefordert, sie solle sich für eine Erhöhung der Ausschreibungsmenge einsetzen und mithelfen, dass die Biogasanlagen auch im ländlichen Raum eine Zukunft haben und dass auch der Einsatz von Biomethan ermöglicht wird. <br>Nicht mehr und nicht weniger.<br>Es hätte nix gekostet, aber es hätte viel genutzt.<br>Denn es geht um die Wettbewerbsfähigkeit unserer heimischen Landwirtschaft und es geht nicht weniger auch um Ernährungssouveränität und Energiesicherheit.</span></p><p><span>Leider tut die Bundesregierung derzeit alles, um den Erfolg der Bioenergie zu verhindern - und die Zahlen zeigen ja leider, dass Sie damit Erfolg hat: Die Biogasnutzung stagniert, und ab diesem Jahr ist sogar mit einer rückläufigen Strommenge aus Biogasbestandsanlagen zu rechnen. </span></p><p><span>Mit der Erlösabschöpfung wurde Verunsicherung gesät, mit der Diskussion über einen Biogasdeckel in den Wärmenetzen wurde Sand in das Getriebe des Wärmenetzausbaus gestreut, und mit den Änderungen im Biomasse- und Biomethanausschreibungsdesign wurde die Zukunft der Bestandsanlagen auch hier im Saarland aufs Spiel gesetzt.<br>Dabei könnten doch gerade auch bei kommunalen Wärme- und Energienetzen die Biogasanlagen eine wichtige Rolle spielen.</span></p><p><span>25 Anlagen haben wir im Saarland – und alles 25 sind durch die Bundespolitik nun in ihrem Bestand gefährdet – und das obwohl unsere Landwirte motiviert sind, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. <br>Obwohl sie ins Risiko gehen und bereit sind, große Summen zu investieren, wurde der Ausbau bisher blockiert. <br>Unsere landwirtschaftlichen Betriebe hätten sich eine breite Unterstützung gewünscht. <br>Von der SPD wurden sie in der heutigen Plenarsitzung enttäuscht. Wieder mal.</span></p><p><span><br></span></p><div><span><br></span></div><p><span><br></span></p><p><br></p><p><br></p><p><br></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-20653535145805144312024-02-25T08:45:00.005+01:002024-02-25T09:38:27.001+01:00Ford Saarlouis: Spätes Eingeständnis – Taktisches Zeitspiel mit Folgen<span><b>Es wirkt fast wie die Adaption des Märchens "Des Kaisers neue Kleider" in eine Tragikomödie mit glanzlosem Lokalcolorit: Der gegenwärtige Wirtschaftsminister gefiel sich in der Rolle des Machers, der an den Häppchenfronten eines vermeintlich internationalen Parketts die Fäden zusammenführt. <br>Geheimnisumwobene Reisen in die USA und nach Asien sollten eine zielorientierte Betriebsamkeit des Ministers Barke suggerieren. Es folgten vollmundige Ankündigungen, die trotz fehlender Fakten große Erwartungen weckten - insbesondere bei den Beschäftigten von Ford am Standort Saarlouis und ihren Familien. Und vergleichbar dem Kaiser in Hans Christian Andersens Märchen gab sich der Minister selbst in Plenar- und Ausschusssitzungen überzeugt, dass sein vermeintliches Kleid des Erfolges die wunderbare Eigenschaft habe, dass es, wie es im Märchen wörtlich heißt, "für jeden Menschen unsichtbar sei, der nicht für sein Amt tauge oder der unverzeihlich dumm sei."</b></span><div><span><b>Befürchtungen von Fachleuten und aus der Opposition prallten entsprechend an ihm ab.<br>Es kam, wie es kommen musste: Das Ganze endete in einem Debakel. Der Minister steht nun "naggisch" vor den Saarländerinnen und Saarländern und gilt nunmehr nicht nur in den Augen der Opposition im saarländischen Landtag als "Blender".<br></b><br></span><div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicmvRIdBNQp0kCMkTN64F73H34KYSKanQx0E2bySP8rcd7EYC4aystZ27zbaajHsTRliHgXxCoY-_2YGHIbPJl01FxmN_rjvOpNWtrtlVNyWwgHK0ifeVLBEzeE4QGNb0b18EEZ9a9msmop0TP9I6WaVBCTXcPXMOTk7TUHnncxw9hA4YKI8GfoMtheCs/s1200/Schluss%20mit%20dem%20Barke-Debakel%20Kopie.jpg"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicmvRIdBNQp0kCMkTN64F73H34KYSKanQx0E2bySP8rcd7EYC4aystZ27zbaajHsTRliHgXxCoY-_2YGHIbPJl01FxmN_rjvOpNWtrtlVNyWwgHK0ifeVLBEzeE4QGNb0b18EEZ9a9msmop0TP9I6WaVBCTXcPXMOTk7TUHnncxw9hA4YKI8GfoMtheCs/w640-h320/Schluss%20mit%20dem%20Barke-Debakel%20Kopie.jpg" width="640"></a></div><br><div><span>Marc Speicher, Saarlouiser Landtagsabgeordneter und Beauftragter für Industriepolitik unserer CDU-Fraktion im saarländischen Landtag, fasst zusammen:</span></div><div><span>„Das lange Hinauszögern und fehlende Planen mit Alternativen der Landesregierung hat ernste Folgen. Hinsichtlich einer Nachfolgelösung für das Ford-Gelände einschließlich Zulieferpark in Saarlouis musste die Landesregierung nach fast zwei Jahren jetzt ihr unprofessionelles Handeln selbst eingestehen. Es gibt keinen Investor aus der Automobilindustrie, der in Saarlouis die klassische Fahrzeugproduktion fortführt. Dass sie ihre selbst gesetzten Ziele mehrfach gerissen hat, ist ein echtes Debakel!"</span></div><div><span><br></span></div><div><span>Barke hinterlasse tausende Ford-Familien und eine ganze Region mit einem massiven Vertrauensverlust in staatliches Handeln und die Arbeit der Landesregierung, so Marc Speicher weiter. <br>"Die Landesregierung hat zwei Jahre lang von Alternativen B, C und D gesprochen und hat nun noch immer nur ungenaue Pläne. Die sechsfach gerissen angeblich kurz bevorstehen Investorenlösungen haben bei Beschäftigten und Bürgern enormes Vertrauen zerstört. Weitere Konsequenzen des fehlerhaften Arbeitens von Wirtschaftsminister Barke ist, dass auch für das Industrieparkkonzept noch kein einziger Investor präsentiert werden kann. Die taktischen Spielchen von Barke mit den Beschäftigten, deren Familien und der Region Saarlouis setzt sich jetzt genau so fort." </span></div><div><span><br></span></div><div><span>Es müsse nun endlich tatsächliches Tempo und Qualität in die Ansiedlung neuer Firmen auf dem Röderberg, betont Marc Speicher. Dazu müsse auch die Stadt Saarlouis eingebunden werden: </span></div><div><span>"Ich fordere, dass die Stadt Saarlouis mit an den Verhandlungstisch kommt. Wie bei den Ansiedlungen auf dem Lisdorfer Berg muss die Stadt an den Verhandlungstisch, um Ansiedlungen zu ermöglichen, die gute Arbeit und echte Wertschöpfung bringen. Wäre es auf dem Lisdorfer Berg nach den Vorstellungen des Wirtschaftsministeriums gegangen, dann gäbe es weniger und schlechter bezahlte Arbeitsplätze sowie weniger Steuerkraft.“</span></div><div><br></div><br><br></div>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-82743238218150962692024-02-10T00:26:00.003+01:002024-02-10T00:26:22.195+01:0010. Februar: Tag der Kinderhospizarbeit - Gemeinsam mehr bewegen!<p><span style="font-family: verdana;"><b>Der 10. Februar ist der Tag der Kinderhospizarbeit - ein Thema, das auch mir sowie meinen Kolleginnen und Kollegen in der CDU-Fraktion im Saarländischen Landtag unendlich wichtig ist. <br />An einem Ehrenplatz in meinem Landtagsbüro hängt deshalb auch ein Bild, das mir Bundesverband Kinderhospiz e.V. im vergangenen Jahr schenkte, um sich für meine Unterstützung zu bedanken. <br />Dieses Bild erinnert mich täglich daran, dass wir alle - Politik, Wissenschaft und Forschung, Mediziner und Pflegebeschäftigte und auch unsere Gesellschaft insgesamt - jeden Tag daran denken, dass ein todkrankes Kind nie nur ein Einzelschicksal ist und wir alle jeden Tag aufs Neue unsere Kräfte bündeln müssen, um dem Leben todkranker Kinder mehr Tage und den Tagen mehr Leben zu schenken. <br /><br /></b></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: verdana;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj1u2-LU7HsuuLtf2MFBIrDhYj3Hji6HAaGv2bQIRfZ-y3zP5cCfN3BvE7K3A8rqpCizhYR6TbX9pWSIMnjlevYhXxphhiEmyyuYkSaGCrYOPqt1mjgLFlFgqs3P4r_oKfsh4sK4iYwYYDf_sb-VLoireqDEuAaOVtie_fm0ml6iyBP3FoMTR-_P-AGUY/s1200/Tag%20der%20Hospizarbeit.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj1u2-LU7HsuuLtf2MFBIrDhYj3Hji6HAaGv2bQIRfZ-y3zP5cCfN3BvE7K3A8rqpCizhYR6TbX9pWSIMnjlevYhXxphhiEmyyuYkSaGCrYOPqt1mjgLFlFgqs3P4r_oKfsh4sK4iYwYYDf_sb-VLoireqDEuAaOVtie_fm0ml6iyBP3FoMTR-_P-AGUY/w640-h320/Tag%20der%20Hospizarbeit.jpg" width="640" /></a></span></div><span style="font-family: verdana;"><br />Seit 2006 gibt es jährlich am 10. Februar den Tag der Kinderhospizarbeit. Dieser Aktionstag soll die Kinderhospizarbeit stärker in der Wahrnehmung unserer Gesellschaft verankern.<br /></span><p></p><p><span style="font-family: verdana;">Zum Symbol für den Tag der Kinderhospizarbeit wurde ebenfalls 2006 das Grüne Band. Aus der Taufe gehoben wurde es vom deutschen Kinderhospizverein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Thema Kindersterben zu enttabuisieren und den betroffenen Familien Solidarität und Mitgefühl zu zeigen. <br />Seither steht das grüne Band auch für die Verbundenheit mit allen Akteuren in der Kinderhospizarbeit sowie den betroffenen Familien.<br />Der unermüdlichen Arbeit aller Ehrenamtler und Mitarbeitenden in der Kinder- und Jugendhospizarbeit gilt mein größter Respekt. Nach Zahlen des Bundesverbandes Kinderhospiz e.V. leben in Deutschland rund 50.000 Kinder und Jugendliche mit einer eingeschränkten Lebenserwartung. <br />Ungefähr 5.000 Kinder und Jugendliche sterben jedes Jahr an ihren Leiden. Und so lange uns die Möglichkeiten noch fehlen, sie zu heilen, muss es wenigstens unser Ziel sein, ihnen das Leben so schön zu machen und zu erleichtern, wie möglich.<br />Dafür bedarf es aber Unterstützung, neben der finanziellen, bedarf es aber auch an personeller Unterstützung. <br />Wenn auch Sie unterstützen und helfen möchten, wenden Sie sich gerne an den <a href="https://www.bundesverband-kinderhospiz.de/">Bundesverband Kinderhospiz e.V.</a></span></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-39757559546030229022024-02-02T16:51:00.001+01:002024-02-02T16:51:42.426+01:00Gastronomische Bereicherung in Eppelborn - Hellbergstuben wiedereröffnet!<p><span style="font-family: verdana;">Ein gutes Hallenbad braucht ein gastronomisches Angebot. Da beißt die Maus keinen Faden ab.<br />Und auch nach dem Training im Verein oder bei Sportveranstaltungen in der Hellberghalle sind gutes Essen und Trinken gefragt.<br />Umso mehr freue auch ich mich, dass es der Gemeindeverwaltung und Bürgermeister Andreas Feld gelungen ist, mit dem jungen und engagierten Koch Sven Birro einen neuen Pächter zu finden und so einen zweijährigen Leerstand wieder mit Leben zu füllen. Mit einer abwechslungsreichen Speisekarte ergänzt und erweitert Sven Birro nun das gastronomische Angebot in unserer Gemeinde.<br />Im Anschluss an unsere Gemeinderatssitzung haben wir es uns natürlich als CDU-Gemeinderatsfraktion nicht nehmen lassen, in (fast) voller Besetzung das neu eröffnete Restaurant zu besuchen und in gemütlicher Runde die neue Speisekarte zu testen.<br />Ich wünsche Sven Birro und seinem Team viel Erfolg!</span></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihudPxgq5dYKX49dP_4WFLFpMyDNL65WAz-gCwXDIEkGhdLiPYxMxmiTahIzSVG38nkTAh2_oNWn5TEIom6ISdhcYIezy__N3xZnKMDWWxfb43JlyN41iDdiLFxFi4mn8LBeYm8zLvV2leO9DMrAze1KkQqMU5fNhyphenhyphen4NGZew6094MPQY7lPhbW5lnPkh4/s1200/Hellbergstuben.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihudPxgq5dYKX49dP_4WFLFpMyDNL65WAz-gCwXDIEkGhdLiPYxMxmiTahIzSVG38nkTAh2_oNWn5TEIom6ISdhcYIezy__N3xZnKMDWWxfb43JlyN41iDdiLFxFi4mn8LBeYm8zLvV2leO9DMrAze1KkQqMU5fNhyphenhyphen4NGZew6094MPQY7lPhbW5lnPkh4/w640-h320/Hellbergstuben.jpg" width="640" /></a></div><br /><span style="font-family: verdana;"><br /></span><p></p><p><span style="font-family: verdana;"><br /></span><br /></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-7380323620043044592024-02-02T09:17:00.001+01:002024-02-02T10:08:15.658+01:00Eklatanter Arzneimittelmangel auf CDU-Initiative erneut auf der Tagesordnung des Gesundheitsausschusses:<p><span style="font-family: verdana;"><b>Auf Antrag unserer CDU-Landtagsfraktion stand gestern erneut das Thema "Arzneimittelmangel" in Deutschland auf der Tagesordnung des Gesundheitsausschusses. Mir war es wichtig - über die Berichterstattung in den Medien hinaus - aus erster Hand zu erfahren, wie die aktuelle Situation ist und auch, ob sich durch die als halbherzig empfundenen Maßnahmen der Bundesregierung und der Landesregierung in den zurückliegenden 14 Monaten irgendetwas verbessert hat.<br />Der zuständige Minister nahm (wieder einmal) nicht an der Sitzung teil und auch seine Staatssekretärin hatte offenbar keine Zeit.<br />Erfreulicherweise folgten jedoch sowohl die Apothekerkammer und der Saarländische Apothekerverein als auch die Saarländischen Krankenhausgesellschaft der Einladung in den Ausschuss - und die fanden klare Worte!<br />Was sie zu sagen hatten war dabei mehr als ernüchternd und bestätigte die schlimmsten Befürchtungen:<br />Auch im Saarland bleiben Patienten unversorgt, die dringend auf Medikamente angewiesen sind. Andere müssen mit Arzneimitteln vorlieb nehmen, gegen die bereits sogenannte Rote-Hand-Briefe aufgrund erheblicher Neben- oder Wechselwirkungen vorliegen. <br />Das sind unhaltbare Zustände, für die zum Teil auch ganz persönlich der Bundesgesundheitsminister verantwortlich ist. Das wurde in der gestrigen Sitzung, die sich bis in die Abendstunden zog, sehr deutlich!<br />Ich erwarte deshalb gerade auch von unserem saarländischen Gesundheitsminister, dass er endlich handelt und mit seinem ideologiegetriebenen und irrational handelnden Parteifreund Lauterbach endlich Klartext spricht. <br />Lösungsvorschläge der Union jedenfalls liegen längst auf dem Tisch.<br /></b><br /></span></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuNN_cbiiDI2-DAH34p8w1n4zQXlG8bVlmvvFL_aioDEldzrKLXiKe2gxjiUsZ04dqwS5KAP-Mvw5CCvd7LY0SRGHR-vxSi3mnqDKa7LlZsGKbZGi0f9Zg-D6wrwaUfyX_st7d_MikCOPZamqQdgnA_n4Nz6BtBC3qv1dXR9oGxlR9Bv60WoHro58BbRg/s1200/Alwin%20Theobald%20-%20Arzneimittelkrise%20Kopie.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuNN_cbiiDI2-DAH34p8w1n4zQXlG8bVlmvvFL_aioDEldzrKLXiKe2gxjiUsZ04dqwS5KAP-Mvw5CCvd7LY0SRGHR-vxSi3mnqDKa7LlZsGKbZGi0f9Zg-D6wrwaUfyX_st7d_MikCOPZamqQdgnA_n4Nz6BtBC3qv1dXR9oGxlR9Bv60WoHro58BbRg/w640-h320/Alwin%20Theobald%20-%20Arzneimittelkrise%20Kopie.jpg" width="640" /></a></div><span style="font-family: verdana;"><br />Der Medikamentenmangel in Deutschland ist zum Dauerproblem geworden. Lieferengpässe sind an der Tagesordnung. Beispielsweise fehlt es an Fiebersäften, Antibiotika, Insulin und Krebsmedikamenten. Der Bundesgesundheitsminister jedoch handelt spät und zögerlich. Diese Situation ist für ein Industrieland wie Deutschland unerträglich.</span><p></p><p><span style="font-family: verdana;">Als Union haben wir das Problem schon im vergangenen Herbst erkannt, es auf die Tagesordnung gesetzt und eine Reaktion auch des saarländischen Ministers für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit angemahnt. Dieser aber redet das Problem ebenso klein, wie sein SPD-Genosse in der Chefetage des Bundesgesundheitsministeriums.<br />Mehr noch: Mit seinem Gesetz zur Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung hatte Karl Lauterbach die Lage noch weiter verschärft, indem er die Honorare für Apotheker gesenkt und den Pharma-Standort Deutschland unattraktiver gemacht hat. <br />Sein Gesetz zur Behebung des Medikamentenmangels wurde von sämtlichen Experten zerrissen, denn es wird auf echte Sofortmaßnahmen verzichtet und das Problem nicht zielgerichtet und allenfalls langfristig angegangen. Ich kann vor diesem Hintergrund nur nochmals dringend anmahnen, den Dialog mit den Pharma-Herstellern zu suchen, damit diese wieder vermehrt in Deutschland und Europa investieren. </span></p><p><span style="font-family: verdana;">Als gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im saarländischen Landtag haben ich großes Verständnis für die Sorgen der Apothekerinnen und Apotheker in unserem Land, die nicht ohne Grund längst schon für Verbesserungen ihrer finanziellen Situation und der Rahmenbedingungen auf die Straße gehen, demonstrieren und streiken.<br />Sie stehen zum Teil am Ende ihrer Existenz: Im Schnitt schließt mittlerweile bereits alle 17 Stunden eine Apotheke in Deutschland ihre Tore, die Versorgungssituation liegt mittlerweile weit unter dem europäischen Durchschnitt.<br />Deutschland wird auch im Gesundheitssystem zunehmend zum kranken Mann Europas.<br />Das betrifft dabei ganz immens vor allem den ländlichen Raum und ich kann nur dringend warnen: Wir können uns einen solchen Verlust nicht leisten!<br />Die Apotheken dürfen nicht kaputtgespart werden! <br />Sie müssten von steigenden Kosten und bürokratischen Anforderungen dringend entlastet - oder wie ich es noch treffender gestern im Ausschuss gesagt habe: entfesselt werden!</span></p><p><span style="font-family: verdana;">Wir haben als CDU-Fraktion längst und mehrmals konkrete Lösungsvorschläge unterbreitet, darunter unter anderem die Einberufung eines regelrechten Beschaffungsgipfels auch im Saarland sowie eine staatlich geförderte, zentrale Vorratshaltung. <br />An diesen Forderungen halte ich fest. Auch Minister Jung muss endlich aus seinem Ruhemodus herausfinden.</span></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-14600622048595998382024-02-01T11:56:00.007+01:002024-02-01T13:36:18.767+01:00Die Ampel muss ihren Irrweg endlich verlassen: Cannabis-Legalisierung muss eingestampft werden.<p><b><span style="font-family: verdana;">Die Liste derer die laut und aus guten Gründen dringend vor dem geplanten Cannabis-Legalisierungsgesetz der roten Ampel warnen, wird immer länger. Immer mehr Details kommen ans Licht.<br /></span><span style="font-family: verdana;"><a href="https://youtu.be/zcHoj3IV7cc?si=aUsrrrGz3rp4TKQd" target="_blank">Auf die medizinischen und psychischen Folgen bin ich ja bereits mehrmals eingegangen</a>. Die aktuelle </span><span style="font-family: verdana;">Kritik des saarländischen Justizministeriums (SPD) an dem von Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) vorgelegten Gesetz zur Cannabis-Legalisierung bestätigen meinem Kollegen in der CDU-Landtagsfraktion und mich in einem weiteren Aspekt, vor dem meine Kollegin Dagmar Heib als justizpolitische Sprecherin und ich als gesundheits- und drogenpolitischer Sprecher gewarnt haben. <br /></span><span style="font-family: verdana;">Jetzt bescheinigt auch die SPD-Landesregierung dem SPD-Bundesgesundheitsminister, dass er handwerklich schlecht arbeitet. Die die rückwirkende Geltung des Gesetzes ist die nächste Absurdität bei der von der roten Ampel in Berlin geplanten Cannabis-Legalisierung. <br /></span><span style="font-family: verdana;">Fakt ist: Das ganze Vorhaben ist nicht nur aus juristischer Sicht, sondern ganz grundsätzlich ein einziger Irrsinn. <br />Die Cannabis-Legalisierung muss eingestampft werden!<br /><br /></span></b></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjmxIKxgNDIBrzaKFb8E5UZ3FFZxiwRfqs98x0Riw44GN3G6Ag6db1ZOU8GMKLvAKLxD6s_XVmpXlbE698_PyzJfslPcLGHLo8G44tPkZmJ-uW3UzGwdQlCNGr19yHR9ZLb2xDG8EDK8FsSP0_dHaE0uyNdztL6slIdB2DRE1FjoX_SoIwJPNoh__i3b8/s1200/Dagmar%20Heib%20Cannabis%20Kachel%20Kopie.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjmxIKxgNDIBrzaKFb8E5UZ3FFZxiwRfqs98x0Riw44GN3G6Ag6db1ZOU8GMKLvAKLxD6s_XVmpXlbE698_PyzJfslPcLGHLo8G44tPkZmJ-uW3UzGwdQlCNGr19yHR9ZLb2xDG8EDK8FsSP0_dHaE0uyNdztL6slIdB2DRE1FjoX_SoIwJPNoh__i3b8/w640-h320/Dagmar%20Heib%20Cannabis%20Kachel%20Kopie.jpg" width="640" /></a></b></div><p></p><p><span style="font-family: verdana;">Auch viele Ärztefachverbände haben schon zu Beginn der Debatte vor den negativen Auswirkungen einer Legalisierung gewarnt, vor allem auch mit Blick auf den Kinder- und Jugendschutz. <br />Die gesundheitlichen Schäden durch den Konsum von Cannabis sind nicht zu unterschätzen und bergen gerade im psychischen Bereich enorme gesundheitliche Risiken. Auch die Auswirkungen auf den Straßenverkehr sind noch völlig ungeklärt. Wir sehen hier eine erhöhte Gefährdung für die ganze Gesellschaft.</span></p><div><br /></div>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-89389170388441602892024-01-30T13:17:00.007+01:002024-01-30T13:19:58.608+01:00Auszeichnung mit dem Nikolaus-Warken-Preis: CDU-Landtagsfraktion ehrt dbb-Bundesvorsitzenden Ulrich Silberbach<p><span style="font-family: verdana;"><b>Gestern fand der jährliche Empfang für Betriebs- und Personalräte sowie Mitarbeiter- und Schwerbehindertenvertretungen unserer CDU-Landtagsfraktion statt. Zum siebten Mal verlieh die Fraktion dabei den Nikolaus-Warken-Preis für besonderen Einsatz für die Arbeitnehmerinteressen – diesmal an den dbb-Bundesvorsitzenden Ulrich Silberbach und damit zum ersten Mal an einen Nicht-Saarländer.<br /><br /></b></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: verdana;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmZMCJDMQjcxNWiPBRqpvHn-xnRlsRO9MIgGRNWvfix0NILP5H4jba1z5Mjya0iWbmFuDmFyH9zHrKiRfVZ8ohIRPKECcUCv5IWQTCAG8NA728wpQ1osGu10Xn3EXvaaUwk8TrhPy6ppA9MDfDj61__r6dQ9-hc-EW56VKyEXLw261OZBQzK3zYCJOW54/s1200/Kachel%20Nikolaus-Warken-Preis%20CDU%20Saar.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmZMCJDMQjcxNWiPBRqpvHn-xnRlsRO9MIgGRNWvfix0NILP5H4jba1z5Mjya0iWbmFuDmFyH9zHrKiRfVZ8ohIRPKECcUCv5IWQTCAG8NA728wpQ1osGu10Xn3EXvaaUwk8TrhPy6ppA9MDfDj61__r6dQ9-hc-EW56VKyEXLw261OZBQzK3zYCJOW54/w640-h320/Kachel%20Nikolaus-Warken-Preis%20CDU%20Saar.jpg" width="640" /></a></b></span></div><span style="font-family: verdana;"><br />Unser CDA-Landesvorsitzender und arbeitsmarkt- sowie industriepolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion konnte gemeinsam gemeinsam mit unserem Fraktionsvorsitzenden Stephan Toscani mehr als 200 Gäste zum Empfang der CDU-Landtagsfraktion für Betriebs- und Personalräte sowie Mitarbeiter- und Schwerbehindertenvertretungen begrüßen.<br />Ehrengast des Abends war Ulrich Silberbach. Der Bundesvorsitzende des dbb wurde stellvertretend für das Engagement seines Verbandes und dessen vielen Vertreterinnen und Vertretern in den Personalräten, aber auch für sein persönliches Wirken mit dem Nikolaus-Warken-Preis geehrt.<br /><br />Marc Speicher machte in seiner Laudatio deutlich: „Eine Arbeitnehmervertretung zu haben, bedeutet mehr Gerechtigkeit, mehr Information und mehr Klarheit für alle Kolleginnen und Kollegen. Das gilt von der Industrie bis hin zum Öffentlichen Dienst. Ulrich Silberbach setzt sich seit Jahrzehnten mit Herz und Verstand für die Beamten und Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes ein, seit 2017 als dbb-Bundesvorsitzender. Ich freue mich, ihm für dieses Engagement den Nikolaus-Warken-Preis der CDU-Landtagsfraktion zu überreichen. Die Auszeichnung setzt auch ein klares Zeichen: Ein starker Staat braucht eine starke Verwaltung und einen starken öffentlichen Dienst.“</span><br /><p></p><p><span style="font-family: verdana;">Unser Fraktionsvorsitzender Stephan Toscani ging in seiner Rede auch auf den Arbeitskräftemangel in Deutschland ein: „Bei unserer Bevölkerungsentwicklung brauchen wir Fachkräfte aus dem Ausland. Aber wir müssen auch viel stärker die Potenziale nutzen, die wir schon in unserem Land haben. Millionen erwerbsfähige Bürgergeld-Empfänger, 50.000 Jugendliche, die jedes Jahr die Schule ohne Abschluss verlassen oder Tausende Schulanfänger, die nicht richtig Deutsch können – da müssen wir gegensteuern, das darf uns doch nicht kaltlassen. Wer in die Schule kommt, muss Deutsch können, und wer die Grundschule verlässt, muss lesen, schreiben und rechnen können. Genau da müssen wir ansetzen, im Interesse jedes einzelnen Kindes und im Interesse unseres Landes.“<br /><br /></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiSSQSbSuFtfYQQvQUUHXfhIXMSJrCpBQ02ld4AQJmUpZHMNzoKlV7HQkKzV4OC_hbjxDvqps-R4CPnoiNs7RXulEv3IzmYx0EMtRsTxt_k7GR3cAhSv_geP2SEgz2LEQD23Yu_lZPrHBA2NXgq7xKgEPTnUAKEQB5wYJrxsFR0S70dqNvFemU9Bl4TxE/s4257/6K7A3292-Enhanced-NR.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2838" data-original-width="4257" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiSSQSbSuFtfYQQvQUUHXfhIXMSJrCpBQ02ld4AQJmUpZHMNzoKlV7HQkKzV4OC_hbjxDvqps-R4CPnoiNs7RXulEv3IzmYx0EMtRsTxt_k7GR3cAhSv_geP2SEgz2LEQD23Yu_lZPrHBA2NXgq7xKgEPTnUAKEQB5wYJrxsFR0S70dqNvFemU9Bl4TxE/w640-h426/6K7A3292-Enhanced-NR.jpg" width="640" /></a></div><br /><p></p><p><br /><br /><br /><br /></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-13126997942997346242024-01-30T12:18:00.000+01:002024-01-30T12:18:04.764+01:00CDU prägt Arbeit des Innenausschusses und setzte auch letzte Woche wieder wichtige Themen auf die Tagesordnung<p><span style="font-family: verdana;"><b>Die Arbeit der Landesregierung nur kritisch zu begleiten, ist uns als CDU-Fraktion zu wenig. Wir haben den Anspruch, auch in der Opposition Impulse zu setzten. Und das tun wir. <br />Wo es möglich ist, tun wir es durchaus sehr gerne konsensorientiert; dort wo es aus unserer Sicht jedoch nötig und angesagt ist und wo wir Fehlentwicklungen sehen und erkennen, auch konfrontativ und mit klarer Haltung. <br />Eine engagierte Arbeit in den Ausschüssen ist für uns von besonderer Bedeutung. Wir sind es, die die meisten Themen auf die Tagesordnung setzen. Wir verfolgen das Ziel auch dort Licht ins Dunkel zu bringen, wo die Landesregierung lieber den Mantel des Schweigens ausbreiten würde. <br />Auch in der vergangenen Woche haben wir deshalb als CDU wieder dafür gesorgt, dass wichtige und aktuelle Themen auch auf der Tagesordnung des Ausschusses für Inneres, Bauen und Sport erscheinen und diskutiert wurden. Und so ging es unter anderem um die Vorsorge gegen Starkregenereignisse und Überflutungen, um die Bruchlandung der Landesregierung beim neuen Landesentwicklungsplan, um ungeklärte Vermisstenfälle im Saarland, die zeitliche und organisatorische Umsetzung des Tarifabschlusses im Öffentlichen Dienst sowie um personelle Herausforderungen bei der Diensthundestaffel unserer saarländischen Polizei.</b></span></p><p><span style="font-family: verdana;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: verdana;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGMRGt06qTKuatJhog5U37GUP5lf-OT4RNf1nHZ9vsWYHcGcp5Z0Kqzy2Pul503FgUROEDrzEqYj41_4FVdqSuxNyHrTDc567kO2GwJj6abxjpDHhXJkqKWfmKv7nVbnno8C8aU750_bBdNFpB_YL-AqhuPqfZe7_ZWUTohKYCSQng4QAYJ-x9GzCqTB8/s1200/Kachel%20CDU%20pr%C3%A4gt%20Arbeit%20des%20Innenausschusses%20Kopie.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGMRGt06qTKuatJhog5U37GUP5lf-OT4RNf1nHZ9vsWYHcGcp5Z0Kqzy2Pul503FgUROEDrzEqYj41_4FVdqSuxNyHrTDc567kO2GwJj6abxjpDHhXJkqKWfmKv7nVbnno8C8aU750_bBdNFpB_YL-AqhuPqfZe7_ZWUTohKYCSQng4QAYJ-x9GzCqTB8/w640-h320/Kachel%20CDU%20pr%C3%A4gt%20Arbeit%20des%20Innenausschusses%20Kopie.jpg" width="640" /></a></span></div><span style="font-family: verdana;"><br />Einer der Punkte, über die wir, Anja Wagner-Scheid, Raphael Schäfer, Patrick Waldraff, Jonas Reiter und ich, uns in der Sitzung des Innenausschusses informieren ließen, war der Bericht der Landesregierung und der kommunalen Spitzenverbände über den <b>Sachstand „Starkregenvorsorge in den saarländischen Kommunen“ sowie über weitere Bedarfe und Fördermöglichkeiten</b>.<br /></span><span style="font-family: verdana;">Dabei wurde deutlich, dass die Landesregierung nicht nur selbst noch einiges an Nachholbedarf hat und offensichtlich auch nicht ganz auf dem aktuellsten Stand darüber ist, dass manche Kommunen auch Förderprogramme des Bundes nutzen, um sich gegen Starkregen und Überflutungen zu wappnen.<br /></span><span style="font-family: verdana;">Hier werden wir in jedem Fall am Ball bleiben, denn es geht darum, das Hab und Gut der Menschen in unserem Land zu schützen.</span><p></p><p><span style="font-family: verdana;">Dass die Landesregierung mit dem Entwurf ihres neuen <b>Landesentwicklungsplan</b> <b>(LEP)</b> eine satte Bruchlandung hingelegt hat, wurde unter Punkt zwo der Tagesordnung deutlich: Betrachtet man die weit über tausend Kritikpunkte der Kommunen, die den LEP sogar zum Teil ganz ablehnten, zeigte sich: Offenbar hat der Innenminister keinen "Entwicklungsplan" sondern vielmehr eine (möglicherweise sogar verfassungswidrige) Verhinderungsplanung vorgelegt hat, die das Saarland über Jahre und Jahrzehnte zu einem Land des Stillstandes machten würde. <br />Den vollmundig angekündigten Zeitplan musste der sonst so wortgewaltige Innenminister Jost längst kleinlaut einkassieren. Ob er daraus die richtigen Schlüsse zieht, darf indes bezweifelt werden. <br />Wir bleiben auch hier am Ball.<br /><br />Medienberichte über die <b>Zahl vermisster Menschen im Saarland</b> waren für uns als CDU Anlass, auch darüber einen Bericht der Landesregierung einzufordern. Denn nicht selten verbergen sich hinter dem Verschwinden geliebter Menschen nicht selten wahre Tragödien und schlimme Schicksale.<br />Es war interessant zu erfahren, wie engagiert und zielorientiert unsere Polizei in solchen Fällen vorgeht. Dass die meisten Fälle sehr schnell geklärt werden, ist dabei eine gute Nachricht.</span></p><p><span style="font-family: verdana;">In Tagesordnungspunkt 4 erbat der Innenausschuss sich auf Antrag der CDU einen Bericht der Landesregierung über das weitere Vorgehen zur <b>Umsetzung des neuen Tarifvertrages im Öffentlichen Dienst des Landes. <br /></b>Insbesondere wollten wir Klarheit über den Zeitpunkt der Auszahlung und die Übertragung des Tarifergebnisses auf unsere engagierten Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter sowie auf die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger. Wer gute Arbeit leistet oder sich sein Leben lang in den Dienst des Landes gestellt hat, hat auch ein Recht auf angemessene Entlohnung bzw. Versorgung. Die gilt umso mehr, weil im Rahmen des sogenannten "saarländischen Weges" zur Eindämmung der Neuverschuldung gerade auch unseren Beamtinnen und Beamten in den zurückliegenden Jahren viel zugemutet wurde.</span></p><p><span style="font-family: verdana;">Der fünfte Tagesordnungspunkt, den wir als CDU-Fraktion im Innenausschuss aufriefen, war das Ergebnis eines Vor-Ort-Besuches bei der Diensthundestaffel unserer saarländischen Vollzugspolizei. Im Bericht der Landesregierung über personelle <b>Herausforderungen bei der Diensthundestaffel</b> ließen wir uns insbesondere auch darüber informieren, welche Lösungsansätze die Landesregierung verfolgt, u die aktuelle Situation weiter zu verbessern.</span></p><p><br /></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-39434335197265006402024-01-29T10:08:00.004+01:002024-01-29T10:08:52.403+01:00CDU setzt anhaltenden Arzneimittelnotstand erneut auf die Tagesordnung im Gesundheitsausschuss<p><span style="font-family: verdana;"><b>„Seit mittlerweile mehr als einem Jahr sind anhaltend über 500 wichtige, ja teils überlebenswichtige Arzneimittel in Deutschland nicht erhältlich oder nur eingeschränkt verfügbar. <br />Der Versorgungsmangel mit antibiotikahaltigen Säften für Kinder hält ebenso an wie der ganz erhebliche Versorgungsmangel mit Salbutamol-haltigen Arzneimitteln. Das sind Arzneimittel zur Vorbeugung oder Behandlung von Erkrankungen, die lebensbedrohliche Verläufe nehmen können. Eine alternative gleichwertige Arzneimitteltherapie steht nicht zur Verfügung. <br />Eine der schlimmen Folgen ist, dass immer wieder Kinder stationär behandelt werden müssen, weil Alternativpräparate nicht anschlagen und sich ihr Zustand deshalb verschlechtert. Alle Vorschläge die wir als CDU und die auch ich als gesundheitspolitischer Sprecher im Plenum des saarländischen Landtages gemacht haben, wurden von der amtierenden Landesregierung in den Wind geschlagen und, sehr schlicht und bezeichnend, auf Lauterbach in Berlin verwiesen. Dabei ist gerade der eher Teil des Problems als Teil der Lösung.<br />Der Handlungsdruck ist groß, deshalb haben wir erneut entscheidende saarländische Akteure an einen Tisch gebeten. Wir hoffen, dadurch auch den saarländischen Gesundheitsminister endlich aus seinem Ruhemodus zu bekommen.“<br /><br /></b></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: verdana;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgG4lMnNw6QzFjRbwmRpxbz47-lAdA8NAGIwDu1Q1_2QaHKZ3zGi1yQ7e0rcRNb3QFC2Shnt7Jo2eJKUuGp3qKWE48bOS6xE_A8Fai8j06EMpqIZt6lyQ5r1vClRYnVHN7h1DS1pi07DUY3afX_Rv6LlrW6IbQr7LKxm_-4MOzGGp_1LbNAFgMuku5MZM8/s1200/Kachel%20Arzneimittelnotstand%20Kopie.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgG4lMnNw6QzFjRbwmRpxbz47-lAdA8NAGIwDu1Q1_2QaHKZ3zGi1yQ7e0rcRNb3QFC2Shnt7Jo2eJKUuGp3qKWE48bOS6xE_A8Fai8j06EMpqIZt6lyQ5r1vClRYnVHN7h1DS1pi07DUY3afX_Rv6LlrW6IbQr7LKxm_-4MOzGGp_1LbNAFgMuku5MZM8/w640-h320/Kachel%20Arzneimittelnotstand%20Kopie.jpg" width="640" /></a></b></span></div><span style="font-family: verdana;"><br />Neben einem ausführlichen Bericht der Landesregierung über die Wirksamkeit bislang erfolgter Maßnahmen und zu weiteren geplanten Maßnahmen zur Verbesserung der Situation der Arzneimittelversorgung im Saarland erhoffen wir uns wichtige Impulse auch von der Apothekerkammer, des Saarländischen Apothekervereins, der Kassenärztlichen Vereinigung und der Saarländischen Krankenhausgesellschaft, die ebenfalls in der Sitzung des Gesundheitsausschusses angehört werden sollen.<br /><br />Gerne wiederhole ich an dieser Stelle auch noch einmal, was ich als gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Saarländischen Landtag als wichtige Agenda im Kampf gegen die anhaltenden Lieferengpässen bei wichtigen Arzneimitteln erachte. Dabei ist es mir wichtig zu betonen, dass diese Maßnahmen als Teil eines umfassenden Ansatzes betrachtet werden sollten und in enger Zusammenarbeit mit allen relevanten Playern und Interessengruppen umgesetzt werden müssen!</span><p></p><ul style="text-align: left;"><li><span style="font-family: verdana;"><b>Diversifizierung der Lieferquellen:</b><br />Förderung von diversifizierten Lieferketten und Quellen für pharmazeutische Wirkstoffe, um die Abhängigkeit von bestimmten Regionen zu verringern.<br /><br /></span></li><li><span style="font-family: verdana;"><b>Lagerbestände und Reservekapazitäten:</b><br />Einführung von Anreizen für Pharmaunternehmen, ausreichende Lagerbestände aufrechtzuerhalten, um Lieferengpässe zu minimieren.<br />Schaffung von Reservekapazitäten für kritische Arzneimittel, um kurzfristige Nachfragespitzen zu bewältigen.<br /><br /></span></li><li><span style="font-family: verdana;"><b>Frühwarnsystem:</b><br />Einrichtung eines effektiven Frühwarnsystems, das mögliche Lieferengpässe frühzeitig erkennt und Maßnahmen zur Prävention ermöglicht.<br /><br /></span></li><li><span style="font-family: verdana;"><b>Transparenz und Kommunikation:</b><br />Verbesserung der Transparenz in der Lieferkette, um den Informationsaustausch zwischen Herstellern, Großhändlern, Apotheken und Gesundheitsbehörden zu fördern.<br />Klare und zeitnahe Kommunikation über drohende Lieferengpässe an alle beteiligten Parteien.<br /><br /></span></li><li><span style="font-family: verdana;"><b>Anreize für die Produktion:</b><br />Schaffung von Anreizen für Pharmaunternehmen, die Produktion von lebenswichtigen Medikamenten im Inland und insbesondere auch im Saarland zu erhöhen oder neu aufzubauen.<br />Unterstützung von Forschung und Entwicklung neuer Herstellungsverfahren, um Produktionskapazitäten zu steigern.<br /><br /></span></li><li><span style="font-family: verdana;"><b>Koordinierte Vernetzung von </b><br />•<span style="white-space: pre;"> </span>Apotheken und Ärzten, <br />•<span style="white-space: pre;"> </span>regionalen Pharma-Unternehmen, <br />•<span style="white-space: pre;"> </span>des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS), <br />•<span style="white-space: pre;"> </span>der Universität des Saarlandes, dem UKS, den anderen Krankenhausträgern,<br />•<span style="white-space: pre;"> </span>den Krankenversicherungen sowie<br />•<span style="white-space: pre;"> </span>aller zuständigen regulatorischen Institutionen</span></li></ul><p></p><ul><li><span style="font-family: verdana;"><b>Internationale Zusammenarbeit:</b><br />Stärkere internationale Zusammenarbeit, um globale Lieferketten widerstandsfähiger zu machen.<br />Vereinbarungen zur gegenseitigen Unterstützung und Ressourcenteilung zwischen Ländern in Zeiten von Engpässen.<br /><br /></span></li><li><span style="font-family: verdana;"><b>Regulatorische Anpassungen:</b><br />Überprüfung und Anpassung von regulatorischen Prozessen, um den Marktzugang für neue Arzneimittel zu beschleunigen, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.<br /><br /></span></li><li><span style="font-family: verdana;"><b>Notfallpläne:</b><br />Erstellung und regelmäßige Aktualisierung von Notfallplänen auf nationaler Ebene, um schnell auf Lieferengpässe reagieren zu können.<br /><br /></span></li><li><span style="font-family: verdana;"><b>Kooperation mit der Pharmaindustrie:</b><br />Förderung der Zusammenarbeit zwischen Regierung, Gesundheitsbehörden und der Pharmaindustrie, um gemeinsam Lösungen für Lieferengpässe zu entwickeln.<br /><br /></span></li><li><span style="font-family: verdana;"><b>Überprüfung der Vergütungssysteme:</b><br />Überprüfung der Vergütungssysteme für Apotheken und pharmazeutische Dienstleister, um sicherzustellen, dass angemessene Anreize für die Aufrechterhaltung von Lagerbeständen bestehen.</span></li></ul><p><br /></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-35513751587735169642024-01-28T11:53:00.004+01:002024-01-28T12:02:13.568+01:00Nur noch 17.571 - Apothekenzahl sinkt immer schneller auf dramatischen Minusrekord<p><b><span style="font-family: verdana;"></span></b></p><p><b><span style="font-family: verdana;"><b><span style="font-family: verdana;">In Deutschland ist die Zahl der Apotheken zum Jahresende 2023 auf das Allzeittief von 17.571 gesunken. Das sind nochmals 497 Apotheken weniger als zum Jahresende 2022. </span></b><b><span style="font-family: verdana;">Es ist der größte jährliche Verlust an Apotheken in der Geschichte der Bundesrepublik.<br /></span></b><b><span style="font-family: verdana;">Den 559 Schließungen standen im vergangenen Jahr lediglich 62 Neueröffnungen gegenüber.<br /></span></b><b><span style="font-family: verdana;">Einen Rückgang in der Apothekenzahl gab es sowohl bei den Haupt- und Einzelapotheken (minus 405) als auch bei den Filialen (minus 92). Die Zahl der Einzelapotheken ohne Filialstrukturen ist sogar erstmals unter die Marke von 10.000 gefallen (9.645). Seit dem Höchststand im Jahr 2008 ist die Apothekenzahl um mehr als 18 Prozent gesunken. Das belegt eine Berechnung der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die auf den Meldungen der Landesapothekerkammern in allen 16 Ländern basiert. </span></b><b style="font-family: "Times New Roman";"><span style="font-family: verdana;">Mit 21 Apotheken pro 100.000 Einwohnern liegt die hiesige Apothekendichte mittlerweile weit unter dem europäischen Durchschnitt von 32 Apotheken je 100.000 Einwohnern. Besonders dramatisch stellt sich die Situation dabei insbesondere im ländlichen Raum dar.</span></b><b><span style="font-family: verdana;"><br /></span></b></span></b><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgT-GuNl_qQyX53TU0Fb4gZMvdBiJ4lRcDYoGG_1WwzvkWngxwsv0CLO77csM2K6GxbWm5oAWAMZeJQqy5PJqGMjkTPa6BxaTccnNJqzDYTaJwD3rwY17-ibOFqULJr2OzXEvvfBx2AsnIjSMepZfq0h6YeRiGSYGJbNQYVPcaYyko1WNVEI5hShrgCus4/s1200/Apothekensterben%20EppelBlog.jpg" style="clear: left; display: inline !important; font-family: verdana; font-weight: bold; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgT-GuNl_qQyX53TU0Fb4gZMvdBiJ4lRcDYoGG_1WwzvkWngxwsv0CLO77csM2K6GxbWm5oAWAMZeJQqy5PJqGMjkTPa6BxaTccnNJqzDYTaJwD3rwY17-ibOFqULJr2OzXEvvfBx2AsnIjSMepZfq0h6YeRiGSYGJbNQYVPcaYyko1WNVEI5hShrgCus4/w640-h320/Apothekensterben%20EppelBlog.jpg" width="640" /></a></p><p></p><p><span style="font-family: verdana;">"Die Apotheken sichern die wohnortnahe Arzneimittelversorgung der gesamten Bevölkerung zwischen Ostsee und Alpen, sie sind zudem ein unverzichtbarer Teil jeder lokalen Infrastruktur", sagt ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening: "Jede Apotheke, die schließt, ist ein herber Verlust für die Patientinnen und Patienten. Immer häufiger entstehen weitere Wege zur nächsten Apotheke. Ohne die Apotheken wäre die Lieferengpass-Krise nicht zu schultern, auch die erklärungsbedürftige Einführung des E-Rezeptes würde die Gesellschaft ohne die Expertise der Apothekenteams überfordern. Viele Inhaberinnen und Inhaber müssen dennoch aufgeben, weil ihnen die wirtschaftliche Basis wegbricht. Und für den pharmazeutischen Nachwuchs wird die Neugründung einer Apotheke wegen fehlender wirtschaftlicher Perspektiven immer unattraktiver."</span></p><p><span style="font-family: verdana;">Die ABDA-Präsidentin ruft die Ampel-Koalition zum Handeln auf: "Wir haben in den vergangenen Monaten mehrfach deutschlandweit protestiert und auf die wirtschaftlichen Missstände im Apothekensystem hingewiesen. Doch statt die Apotheken finanziell zu stabilisieren, hat das Bundesgesundheitsministerium gefährliche Pläne vorgelegt, die in einer weiteren wirtschaftlichen Schwächung des Systems und in einer Zwei-Klassen-Versorgung resultieren würden. Das Apothekenhonorar wurde seit mehr als zehn Jahren nicht mehr angepasst und zuletzt sogar nochmals gekürzt - obwohl im selben Zeitraum der Verbraucherpreisindex um 38 Prozent und die Kosten in Apotheken sogar um 60 Prozent geklettert sind. Wir fordern die Ampel-Parteien daher dringend dazu auf, ein Apotheken-Rettungsgesetz vorzulegen, das unter anderem eine sofortige Anpassung des Honorars der Apotheken beinhaltet. Und um nicht erneut in eine elfjährige Honorar-Nullrunde zu geraten, muss das Honorar der Apotheken künftig automatisch an wirtschaftliche Entwicklungen angepasst werden."</span></p><p><span style="font-family: verdana;"><br /></span></p><p><span style="font-family: verdana;">Weitere Informationen unter <a href="http://www.abda.de">www.abda.de</a></span></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-8180466984724993362024-01-25T09:58:00.000+01:002024-01-25T09:58:00.620+01:00Roter Faden fehlt: CDU fordert Landesregierung zu konsistenter Wirtschaftspolitik auf<p><span style="font-family: verdana;"><b></b></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: verdana;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMcVz4QET2xkaonasPGyp6jy056K_BYMsJ_weCxWqvqsvfOpzpszuvIuCy95S_dOjtDv8ixraZdbl0D3xi0zrd45-bz2KaYSLW0ycc5XvoG1MxhtXi2wqwCrNOnw5Knfds7kdvDSzG8zWHzRiY0e6Xtyi1NL0tQH2PidohJ40fhuZPfzbTdjqwUD1Zj_c/s1200/Marc%20Speicher%20Plenum.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMcVz4QET2xkaonasPGyp6jy056K_BYMsJ_weCxWqvqsvfOpzpszuvIuCy95S_dOjtDv8ixraZdbl0D3xi0zrd45-bz2KaYSLW0ycc5XvoG1MxhtXi2wqwCrNOnw5Knfds7kdvDSzG8zWHzRiY0e6Xtyi1NL0tQH2PidohJ40fhuZPfzbTdjqwUD1Zj_c/w400-h200/Marc%20Speicher%20Plenum.jpg" width="400" /></a></b></span></div><span style="font-family: verdana;"><b>Der Umbau unserer saarländischen Wirtschaft zur Klimaneutralität ist ein Mammutprojekt, das nur dann gelingen kann, wenn alle notwendigen Räder passend ineinander greifen und die Rahmenbedingungen auch tatsächlich an die Notwendigkeiten angepasst sind. Wenn auf diesem Weg jedoch kein roter Faden erkennbar ist, so wirft das nicht einfach nur Fragen auf, sondern lässt auch die Gefahr eines Scheiterns des gesamten Projektes wahrscheinlicher werden. Marc Speicher, unser Beauftragter für Industriepolitik in der CDU-Landtagsfraktion fordert vor diesem Hintergrund dringend eine konsistente wirtschafts- und industriepolitische Strategie der Landesregierung: "Die lange Ungewissheit und das Hickhack bei der Ausstellung des Förderbescheids für die saarländische Stahlindustrie durch die Bundesregierung muss eine Ausnahme bleiben. Ich erwarte von der Landesregierung endlich einen klaren Fahrplan, bis wann sie welche politischen Weichenstellungen konkret umsetzen will, damit Wirtschaft und Industrie die erforderlichen Umstellungsprozesse schaffen!"</b></span><p></p><p><span style="font-family: verdana;">Marc Speicher betonte, dass hierzu insbesondere auch der Anschluss an das nationale und europäische Wasserstoffnetz gehöre. Außerdem müsse sich die Saar-SPD endlich gegenüber der Bundes-SPD durchsetzen, wenn es um bezahlbare Strom- und Energiepreise geht. "Auf die Einlösung des Versprechens von Olaf Scholz für einen Industriestrompreis warten wir bis heute. Dabei weiß auch die SPD, dass mit den derzeitigen Energiepreisen eine weitere Deindustrialisierung nicht aufzuhalten ist", so Marc Speicher.<br />"Ich fordere die Landesregierung insbesondere dazu auf, eine gemeinsame Strategie zu verfolgen. Die Ministerpräsidentin und der Wirtschaftsminister sind in zentralen wirtschaftspolitischen Fragestellungen unterschiedlicher Auffassung. Das muss die Landesregierung dringend abstellen." <br /><br />Marc Speicher, der auch Mitglied im CDU-Bundesvorstand ist, kritisiert, dass es bereits innerhalb der Landesregierung offenbar eine große Uneinigkeit in der Frage der Energiepreise gebe. Zu Recht fragt er deshalb: "Wie kann es sein, dass einerseits der Wirtschaftsminister etwa in Plenardebatten die Auffassung vertritt, dass die Energiepreise auf ‚Jahrzehnte‘ und ‚Generationen‘ so hoch bleiben und dass deshalb rein betriebswirtschaftlich keine Stahlproduktion an der Saar möglich sei, dass aber andererseits die Ministerpräsidentin ihrem zuständigen Minister widerspricht und meint, dass die Energiepreise perspektivisch kein Problem darstellten und es keiner Dauersubventionen bedürfe?"</span></p><p><span style="font-family: verdana;">Speicher macht deutlich: "Die Frage der Verfügbarkeit von ausreichend Energie und deren Bezahlbarkeit ist die Kernfrage für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes in Deutschland und im Saarland. Daher bedarf es hier einer einheitlichen Linie der Landesregierung und einer proaktiven Arbeit für Energiepreise, die nicht zu einer Deindustrialisierung des Landes führen. Es muss vor diesem Hintergrund doch möglich sein und erwartet werden, dass Ministerpräsidentin und Wirtschaftsminister mehr miteinander reden und gemeinsam an Lösungen arbeiten, statt widersprüchliche Auffassungen in zentralen Fragen auch noch öffentlich zu debattieren!“</span></p><div><br /></div>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-66694550196893005042024-01-24T08:30:00.004+01:002024-01-24T08:43:43.771+01:00Im Saarland hat sich der Taser als Einsatzmittel bei der Polizei bewährt - in Niedersachsen lehnt ihn die SPD weiterhin ab<p><span style="font-family: verdana;"><b>Es war einer unserer ersten Erfolge als neue Abgeordnete nach der Landtagswahl 2017 im Innen-Arbeitskreis der CDU-Landtagsfraktion: Auf unsere Initiative hin wurde unter Innenminister Klaus "Bulli" Bouillon der Taser als Einsatzmittel bei der saarländischen Polizei eingeführt. Und er hat sich seither vielfach bewährt.<br />Daran musste ich heute morgen denken, als ich die Schlagzeile las: "Innenministerin lehnt Taser für alle Polizisten in Niedersachsen ab". <br />Vielleicht hätte sich Ministerin Behrens besser erst mal im Saarland und in anderen Bundesländern über die Erfahrungen mit dem Taser informiert....<br /><br /></b></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: verdana;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHAsTpC1GvM-2T7zSA8EAu6DmIXVA-5LOOqgHkvDitKHkeojUBOzGt7kaa1T7z19u67VqCRD6fuu6x7t8Q3Aoao3YcQKYtpY_dxXrBHuZVDy48zXR1jf-VnIIH7U93rs2MRqzZAYomGGn0RcrqiBzymoVhT2ec0SqkaBL6RP35wVs9FG6OZHEhTk1UgFs/s1200/Karcherstra%C3%9Fe.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHAsTpC1GvM-2T7zSA8EAu6DmIXVA-5LOOqgHkvDitKHkeojUBOzGt7kaa1T7z19u67VqCRD6fuu6x7t8Q3Aoao3YcQKYtpY_dxXrBHuZVDy48zXR1jf-VnIIH7U93rs2MRqzZAYomGGn0RcrqiBzymoVhT2ec0SqkaBL6RP35wVs9FG6OZHEhTk1UgFs/w640-h320/Karcherstra%C3%9Fe.jpg" width="640" /></a></b></span></div><span style="font-family: verdana;"><br />Als meine Kollegen Raphael Schäfer, Alex Zeyer, Timo Mildau und ich 2017 erstmals in den saarländischen Landtag gewählt wurden, besuchten wir gemeinsam mit unserer damaligen innenpolitischen Sprecherin Ruth Meyer sämtliche Polizeiinspektionen im Saarland, um uns vor Ort mit den Beamtinnen und Beamten unserer saarländischen Polizei auszutauschen. Diese Vor-Ort-Termine haben wir als CDU-Innen-Arbeitskreis übrigens beibehalten und sind auch aktuell immer wieder bei den unterschiedlichen Diensten unserer Polizei unterwegs.<br /><br />Bei unseren Besuchen vor Ort tauchte immer wieder der Wunsch unserer Polizistinnen und Polizisten auf, dass auch unsere saarländische Polizei mit Distanz-Elektroimpulsgeräten, umgangssprachlich Taser genannt, ausgestattet werden.<br />Im engen Austausch konnten wir als CDU-Abgeordnete konnten wir unseren damaligen Innenminister Klaus Bouillon überzeugen und dafür sorgen, dass die erforderlichen Haushaltsmittel durch den Landtag als Haushaltsgesetzgeber zur Verfügung gestellt werden.<br />Ich selbst durfte seither - auch als Vorsitzender des Innenausschusses - bei Einsatzbegleitungen miterleben, wie bereits die Androhung, den Taser einzusetzen, eine Situation recht schnell beruhigen und Täter zum Einlenken bewegen kann.<br /><br />Deshalb verwundert es mich schon, wenn nun die niedersächsische Innenministerin wieder alte Klischees und Vorurteile auspackt, Forderungen beispielsweise aus der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) ignoriert und ihren Polizeibeamtinnen und -beamten dieses Einsatzmittel weiterhin verwehrt und dazu auch noch unterstellt, Polizisten würden in Stresssituationen dann womöglich falsch reagieren.<br />Gut, dass wir als CDU das im Saarland längst durchgesetzt haben.</span><br /><br /><br /><br /><p></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-3699020325355100052024-01-23T05:38:00.150+01:002024-01-24T07:42:57.830+01:00Audienz bei königlichen Hoheiten und viel Information und Austausch auf der Grünen Woche in Berlin<div><span style="font-family: verdana;"><span style="font-family: verdana;"><b>Als agrarpolitischer Sprecher war ich gemeinsam mit meiner Kollegin Petra Fretter, der tierschutzpolitischen Sprecherin unserer </b></span><b>CDU-Landtagsfraktion sowie weiteren Mitgliedern des Landtagsausschusses für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz </b><b>in Berlin zur Internationen Grünen Woche, besuchte Fachvorträge und traf mich mit meinen Kolleginnen und Kollegen der Unionsfraktionen aus den anderen Bundesländern und dem Deutschen Bundestag zu unserer agrarpolitischen Sprechertagung. Ich dufte mich zudem darüber freuen, dass sich unsere saarländischen Hoheiten Zeit für mich nahmen. Denn a</b><b>uch unsere Erntehoheiten waren zu Besuch auf der Grünen Woche in Berlin - und am Abend zu Gast in der Vertretung des Saarlandes in der Bundeshauptstadt. </b></span></div><div><span style="font-family: verdana; font-weight: bold;">Als Botschafterinnen und Botschafter für saarländische Produkte und für regionale Besonderheiten repräsentieren sie ehrenamtlich und mit großem Engagement insbesondere auch die ländlichen Räume des Saarlandes. <br />Dabei geht es keineswegs nur um Symbolik oder darum, gut auszusehen:<br />Aufgabe unserer Hoheiten ist mehr denn je, </span><span style="font-family: verdana; font-weight: bold;">Klischees und verklärenden Bildern entgegenzutreten. Genau das taten sie mit großem Engagement auch in der vergangenen Woche in Berlin im Rahmen der 88. Internationalen Grünen Woche, der wichtigsten und </span><span style="font-family: verdana;"><b>besucherstärksten Messe Deutschlands für Landwirtschaft und Ernährung. <br /><br /></b><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiV7GhDZ6UlWIswzkR3k24Mkk7zqq5NvbHCabwiQBtBDJ4ef2jXi1AeNfVffpGE5c1jt39xzTnRNsWLq1RvSvLIGzHaczd1VMn5m4QD4k38VDoRWurQ9LjcqywrW0py3euKyecWwUxErfowawG5qWMB73J2T_lO5nFBax2eLoJlGb5FZ91hx81zNGlRmLo/s1200/Gr%C3%BCne%20Woche%202024.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiV7GhDZ6UlWIswzkR3k24Mkk7zqq5NvbHCabwiQBtBDJ4ef2jXi1AeNfVffpGE5c1jt39xzTnRNsWLq1RvSvLIGzHaczd1VMn5m4QD4k38VDoRWurQ9LjcqywrW0py3euKyecWwUxErfowawG5qWMB73J2T_lO5nFBax2eLoJlGb5FZ91hx81zNGlRmLo/w640-h320/Gr%C3%BCne%20Woche%202024.jpg" width="640" /></a></div><br /></span></div><div><span style="font-family: verdana;">Ob es die saarländische Moselweinkönigin ist, die Orscholzer Erntehoheiten, die Milchkönigin für das Saarland und Rheinland-Pfalz, der Linsenkönig aus Besseringen oder die Saarländische Bierkönigin: Wichtigste Aufgabe ist es für sie und ihre Mithoheiten, das hohe Gut der Ernährungssicherheit zu betonen und kompetent den Wert unserer heimischen Lebensmittel zu vermitteln. </span><br /><span style="font-family: verdana;">Dafür sind unsere Erntehoheiten die idealen Botschafterinnen und Botschafter. Sie treten öffentlichkeitswirksam auf zahlreichen Veranstaltungen auf Landes- und Bundesebene aber auch in den sozialen Medien auf, gemeinsam unter anderem mit unserer Rosenkönigin Kristina I., die für meinen Heimatlandkreis Neunkirchen und damit den einzigen Rosenkreis in ganz Deutschland wirbt oder auch die Freeschenkönigin, die für ihren Heimatort Brotdorf unterwegs ist und so regionale Traditionen repräsentiert.<br /><br /></span></div><div><span style="font-family: verdana;"><b>Schön dass es euch gibt. <br />Vielen Dank für euer Engagement!</b><br /><br /><br /></span></div>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-82483948797714386262024-01-22T14:51:00.004+01:002024-01-22T14:57:44.522+01:00Wer kann sich künftig Wohnen noch leisten? Was tut die Landesregierung gegen den Wohnungsmangel?<p><span style="font-family: verdana;"><b></b></span></p><span style="font-family: verdana;"><b><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtjmJqqxTSqcNQJUKpq5DQPqrE_2qgGCML24dEXSYZEN-c5ny6YDs7QX_iMn9o2taKrl7m3dcF03ftSlE-ZbVPZRloaoMlJbkCXtVcaVxTYvCY6u_DWUUIq41X4ZDcm2g4hJtJ4-EqVMtr-yXOvyb0JSYmOjS3Te3KW1Jss6IdXXjfQwx_Gz9BvlZ8Q2M/s1080/Wohnungsbau.jpeg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1080" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtjmJqqxTSqcNQJUKpq5DQPqrE_2qgGCML24dEXSYZEN-c5ny6YDs7QX_iMn9o2taKrl7m3dcF03ftSlE-ZbVPZRloaoMlJbkCXtVcaVxTYvCY6u_DWUUIq41X4ZDcm2g4hJtJ4-EqVMtr-yXOvyb0JSYmOjS3Te3KW1Jss6IdXXjfQwx_Gz9BvlZ8Q2M/s320/Wohnungsbau.jpeg" width="320" /></a></div>Die Bundesregierung und auch die Landesregierung (im Regierungsprogramm 2022-2027 der SPD) bezeichnen die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum als eine der drängendsten sozialen Fragen unserer Zeit. Und das nicht ohne Grund, denn Wohnen wird immer mehr zur gesellschaftlichen Herausforderung. <br />Die Bundesregierung hatte versprochen, dass jährlich 400 000 neue Wohnungen gebaut werden. Die Realität allerdings sieht völlig anderes aus Gleichzeitig ist allerdings festzustellen, dass die Zahl der Bauanträge insbesondere auch bei uns im Saarland stark zurückgeht und die Fertigstellungen sehr weit unter dem Ziel zurückbleiben.<br />Der nun von der Landesregierung vorgelegte sogenannte neue Landesentwicklungsplan, der von den saarländischen Gemeinden zum Teil sehr heftig kritisiert wird, scheint auch keine Lösungen anzubieten sondern droht die Situation offenbar weiter zu verschärfen. <br />Das alles sind Gründe genug, gerade auch für mich als Sozial- und Innenpolitiker hier genauer hinzuschauen und nachzufragen. Gemeinsam mit meinem Freund und Kollegen Patrick Waldraff habe ich deshalb nun eine Parlamentarische Anfrage zu diesem Thema auf den Weg gebracht.</b></span><p></p><h3 style="text-align: left;"><span style="color: #990000; font-family: verdana;">Ganz konkret haben Patrick Waldraff und ich der Landesregierung folgende Fragen gestellt:</span></h3><p></p><ol style="text-align: left;"><li><span style="font-family: verdana;">Wie groß ist der aktuelle Wohnraum-Mangel im Saarland in Quadratmetern?<br /><br /></span></li><li><span style="font-family: verdana;">Wie schätzt die Landesregierung den Bedarf an zusätzlichem Wohnraum im Saarland bis zum Jahr 2030 ein?<br /><br /></span></li><li><span style="font-family: verdana;">Wie viele Wohnungen wurden seit dem Jahr 2017 bis heute im Saarland neu gebaut und fertig gestellt? (bitte nach Jahren auflisten.)<br /><br /></span></li><li><span style="font-family: verdana;">Mit wie vielen neu fertiggestellten neuen Wohnungen im Saarland rechnet die Landesregierung in den Jahren 2023 bis 2027?<br /><br /></span></li><li><span style="font-family: verdana;">Wie viele verschiedene Kredit- und Förderprogramme für den Wohnungsbau gibt es durch das Saarland bzw. Beteiligungen?<br /><br /></span></li><li><span style="font-family: verdana;">Welche besonderen Herausforderungen bestehen im Hinblick auf den Wohnungsmarkt und Wohnungsbau im Saarland im bundesweiten Vergleich?<br /><br /></span></li><li><span style="font-family: verdana;">Welche Anstrengungen unternimmt die Landesregierung im Sinne gleichwertiger Lebensverhältnisse, um insbesondere auch im ländlichen Raum die Schaffung von Wohnraum zu ermöglichen, zu unterstützen und zu fördern?</span></li></ol><p></p><p><span style="font-family: verdana;"> </span></p><div><br /></div><div><br /></div>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-40345247576786782222024-01-22T09:32:00.002+01:002024-01-22T09:35:13.317+01:00Ampel-Ablehnung der IP-Adressen-Speicherung für den Kinderschutz unverantwortlich<p><span style="font-family: verdana;"><b></b></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: verdana;"><b><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVSvx2AlmbEOiU_QG4jt0CHpBIZaBtFIL6uRN46YiHPVIDZO_7sVE27plh2AnnaFX1iyjeNOlrJocNwQLzBBl4SUrU5_fSdufl02xkGOtHTobTVS22ESyjMF0Q9Nk1NHSgy4En_yz2kSj9aTcsk_ibgDikCGKq-WG4Bo3qehgycK_GL_cI16Y7TFpczvE/s1280/ai-generated-8144417_1280.png" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="717" data-original-width="1280" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVSvx2AlmbEOiU_QG4jt0CHpBIZaBtFIL6uRN46YiHPVIDZO_7sVE27plh2AnnaFX1iyjeNOlrJocNwQLzBBl4SUrU5_fSdufl02xkGOtHTobTVS22ESyjMF0Q9Nk1NHSgy4En_yz2kSj9aTcsk_ibgDikCGKq-WG4Bo3qehgycK_GL_cI16Y7TFpczvE/s320/ai-generated-8144417_1280.png" width="320" /></a></b></span></div><span style="font-family: verdana;"><b>Der Bundestag hat in der zurückliegenden Woche den Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „IP-Adressen rechtssicher speichern und Kinder vor sexuellem Missbrauch schützen“ bereits zum dritten Mal abgelehnt. Als Vorsitzender des Innenausschusses im saarländischen Landtag und insbesondere auch als kinderschutzpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Saar halte ich diese Verweigerungshaltung schlichtweg für verantwortungslos.</b></span><p></p><p><span style="font-family: verdana;">Die wiederholte Ablehnung der rechtssicheren Speicherung von IP-Adressen durch die Ampel ist ein tiefer Rückschlag für den Schutz unserer Kinder vor sexuellem Missbrauch. Das ist ein Schlag ins Gesicht all derer, denen Kinderschutz am Herzen liegt. Für mich und auch länderübergreifend für die kinderschutzpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Union in den anderen Bundesländern und im Bund ist diese ideologisch geprägte Entscheidung völlig inakzeptabel und unverständlich, da sie an der Lebenswirklichkeit völlig vorbeigeht. </span></p><p><span style="font-family: verdana;">Vor mehr als einem Jahr schon hat der Europäische Gerichtshof klargestellt, dass zur Bekämpfung schwerer Kriminalität eine Speicherung von IP-Adressen zulässig ist. Dennoch legt die Ampel keine eigene Regelung hierzu vor und lehnt alle anderen Vorschläge dahingehend ab. Damit ignoriert die Ampel auch die flehentlichen Forderungen aus der Praxis. <br />Meine Besuche bei den Ermittlerinnen und Ermittlern bei unserer saarländischen Polizei, in Nordrhein-Westfalen und auch in Hessen waren allzu eindeutig und auch prägend für mich, denn es wurde in allen Fälle mehr als deutlich: Es ist die leider die allzu traurige Wahrheit in der Ermittlungspraxis gegen Kindesmissbrauchsabbildungen im Internet und die Täterinnen und Täter, dass aufgrund der fehlenden Speicherpflicht allzu oft Daten nicht mehr greifbar sind, wenn erste Hinweise auf Missbrauchstaten ermittelt werden. <br />Dennoch bremst die Ampel die Ermittlungsbehörden weiter in ihrer wichtigen Arbeit aus und schützt somit die Falschen, während der Schutz unserer Kinder mal wieder auf der Strecke bleibt.</span></p><p><br /></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-16129997394341506352024-01-21T19:21:00.005+01:002024-01-21T19:39:21.330+01:00Für eine starke Stimme des Saarlandes in Brüssel: Roland Theis Spitzenkandidat für die Europa-Wahl!<span style="font-family: verdana;"><b><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhP-66eb_F7YAyWPNJUyxEob3TIumo1OneIVrUAzSIU_-_p1izuXteNFP3AA2jbD_hraVR0OpxkOC7SjfXkD2ICCFodntIorDe4me7pUCMY95J2unW9QdGU4fNbwVAPOMe6JkRieybcUYH0SOfQ9WgKKDu8rBhW2UxLL1ZZYX-S9W1oK_Qr-keEF39_gcw/s1200/Roland%20Theis.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhP-66eb_F7YAyWPNJUyxEob3TIumo1OneIVrUAzSIU_-_p1izuXteNFP3AA2jbD_hraVR0OpxkOC7SjfXkD2ICCFodntIorDe4me7pUCMY95J2unW9QdGU4fNbwVAPOMe6JkRieybcUYH0SOfQ9WgKKDu8rBhW2UxLL1ZZYX-S9W1oK_Qr-keEF39_gcw/w400-h200/Roland%20Theis.jpg" width="400" /></a></div></div>Er ist genau der Mann, den wir in Brüssel brauchen: Roland Theis ist nicht nur überzeugter Europäer sondern auch ein Politiker, der mit beiden Füßen auf dem Boden steht. Solche Leute braucht es im EU-Parlament, wenn wir die Europapolitik wieder vom Kopf auf die Füße stellen wollen. Statt abgehobenen Bürokratismus und eines überbordendem Staatsdirigismus braucht es eine Politik, die die Bedürfnisse der Regionen und damit der Menschen vor Ort wieder in den Mittelpunkt stellt.<br />Damit das gelingt, müssen am 9. Juni die Weichen richtig gestellt werden - und zwar mit einem guten Ergebnis für die CDU und unseren stellvertretenden Landesvorsitzenden Roland Theis.</b><br /></span><div><div><span style="font-family: verdana;"><br /></span></div><div><span style="font-family: verdana;">Bei der Vertreterversammlung in Dillingen machte Roland Theis klar: „Die letzten Jahre haben gezeigt: Die Errungenschaften, von denen wir Europäer profitieren, sind keine Selbstverständlichkeit. Im Gegenteil sie werden von Außen und von Innen bedroht. Dabei geht es nicht um Details sondern um die Grundidee Robert Schumanns, die am Anfang standen: Nämlich das womit und worüber wir in der Vergangenheit Krieg geführt haben, nämlich Kohle und Stahl, in der Montanunion gemeinsam zu verwalten. Das Gegeneinander durch das Miteinander ersetzen. Diese ist heute so aktuell wie nie. Und wir müssen sie gegen ihre Feinde von Innen wie Außen verteidigen. </span></div><div><span style="font-family: verdana;"> </span></div><div><span style="font-family: verdana;">Es ist kein Wunder, dass die größten Gegner eines starken Europas von ganz Rechts und von ganz Links die größten Putin-Versteher sind. Ob Wagenknecht oder Weidel, ob AfD oder BSW, sie sind die nützlichen Idioten des Kreml in Deutschland. Und damit das größte Sicherheitsrisiko für unser Land. </span></div><div><span style="font-family: verdana;">Europa muss aber vor allem besser werden, wenn es Vertrauen zurückgewinnen will. Nicht jeder, der Entscheidungen aus Brüssel kritisiert, ist ein Gegner der EU. Und nicht jeder, der die Funktionsweise der EU kritisiert, ist ein Gegner Europas. Im Gegenteil: Manchmal sind die größten Befürworter der europäischen Idee, diejenigen, die am stärksten daran verzweifeln, dass Europa in wichtigen Fragen nicht vorankommt."</span></div><div><span style="font-family: verdana;"> Auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Polizei und Justiz müsse besser werden, betonte Roland Theis: "Die Kriminellen kennen keine Grenzen in Europa, der Schutz der Opfer bisweilen schon. Die Hürden in der Zusammenarbeit müssen weg. Wir brauchen eine Reform von Europol hin zu einem europäischen FBI, das grenzüberschreitenden Banden das Handwerk legt.“</span></div><div><span style="font-family: verdana;"> </span></div><div><span style="font-family: verdana;">Unser CDU-Landesvorsitzender Stephan Toscani unterstrich, warum Roland Theis auch aus seiner Sicht die beste Wahl ist: „Roland ist Saarländer, Deutscher und Franzose – ein echter Europäer. Er ist fest verwurzelt in unserer Grenzregion. Er lebt die europäische Idee, privat und politisch. Er hat berufliche und politische Erfahrungen in Brüssel, Paris und Berlin. Und er ist hervorragend vernetzt.</span></div><div><span style="font-family: verdana;">Ich finde, das beste Mittel für ein starkes Europa ist eine starke christdemokratische Fraktion im Europäischen Parlament. Und das Beste, was dieser Fraktion passieren kann, ist, dass Roland Theis ihr angehört. Ich freue mich auf den Wahlkampf mit ihm und für ihn – zusammen mit allen Mitstreitern in der CDU Saar!“</span></div></div><div><br /></div><div><h3 style="text-align: left;"><span style="font-family: verdana;">Die gesamte Liste der CDU Saar für die Europawahl 2024:</span></h3><div><span style="font-family: verdana;">1. Roland Theis, MdL</span></div><div><span style="font-family: verdana;">2. Dr. Silke Maringer</span></div><div><span style="font-family: verdana;">3. Anna Margaretha Echterhoff</span></div><div><span style="font-family: verdana;">4. Richard Schreiner</span></div><div><span style="font-family: verdana;">5. Julien François Simons</span></div><div><span style="font-family: verdana;">6. Jasmin Benyahya-Löb</span></div><div><span style="font-family: verdana;">7. Manfred Johann</span></div><div><span style="font-family: verdana;">8. Lisa Weber</span></div><div><span style="font-family: verdana;">9. Evelyn Zahler </span></div><div><span style="font-family: verdana;">10. Moussa Moussa</span></div></div><div><br /></div>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-78049843209455785622024-01-21T16:18:00.047+01:002024-01-21T18:17:24.706+01:00Cannabis-Legalisierung in Deutschland stoppen! Das Legalisierungsgesetz der Ampel ist eine Gefahr für unsere Gesellschaft.<p class="MsoNormal" style="color: #212121; font-size: 16px; letter-spacing: normal; margin: 0cm;"><span style="font-family: verdana;"><b><span face="Arial, sans-serif"></span></b></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQjnWYzaQf06cCbdaMrIHYOBHa32_OvD5VZOnlrLFNgFiRBmKMIc32eyFNLzXjeGGpegPGpjVrTq5HzkGFLXfUdnNijBRijCNSAPJ0f2UOXnIqCeTEjtkbKgc03jQsrNe7dx0XyZ0gi0R0WOzJIIJwGIjOSQ_gNIRFIFc4qCLMshlJRm-u1fg-2lhyy1s/s1200/Alwin%20Theobald%20Plenum.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQjnWYzaQf06cCbdaMrIHYOBHa32_OvD5VZOnlrLFNgFiRBmKMIc32eyFNLzXjeGGpegPGpjVrTq5HzkGFLXfUdnNijBRijCNSAPJ0f2UOXnIqCeTEjtkbKgc03jQsrNe7dx0XyZ0gi0R0WOzJIIJwGIjOSQ_gNIRFIFc4qCLMshlJRm-u1fg-2lhyy1s/w400-h200/Alwin%20Theobald%20Plenum.jpg" width="400" /></a><span style="font-family: verdana;"><b><span face="Arial, sans-serif"></span></b></span></div><span style="font-family: verdana;"><b><span face="Arial, sans-serif">Unzählige Gespräche mit Suchtexperten, Fachärzten für Psychiatrie, Kinder- und Jugendärzten, Kinder- und Jugendschützern, der Jugendhilfe und zahlreichen Fachverbänden untermauern unsere Position eindrucksvoll: Die geplante Legalisierung von Cannabis ist ein gefährlicher Irrweg! Meine Kolleginnen und Kollegen, die anderen gesundheitspolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Union in den Bundesländern und im Bund, haben sich gemeinsam mit mir noch einmal einstimmig und klar gegen die geplante Cannabislegalisierung positioniert</span> <br /></b></span><b style="color: #212121; font-family: verdana; font-size: 16px;">Wir lehnen die geplante Legalisierung von Cannabis durch die Bundesregierung entschieden ab. Der vorliegende Gesetzentwurf ist inhaltlich und gestalterisch mangelhaft und lässt viele wichtige Fragen in Bezug auf die Umsetzung der Legalisierung und die Kontrolle im Umgang mit Cannabis offen.</b><span style="color: #212121; font-family: verdana; font-size: 16px;"> </span><p class="MsoNormal" style="color: #212121; font-size: 16px; letter-spacing: normal; margin: 0cm;"><span face="Arial, sans-serif" style="font-family: verdana;"><br /></span></p><p class="MsoNormal" style="color: #212121; font-size: 16px; letter-spacing: normal; margin: 0cm;"><span face="Arial, sans-serif" style="font-family: verdana;">Die neuesten Lockerungen im geplanten Gesetzentwurf zeigen, wie wirklichkeitsfremd die Ampelkoalition ist und dass sie eine völlig unverantwortliche Politik zugunsten einer einzigen Zielgruppe, aber auf Kosten der gesamten Gesellschaft betreibt. So wurden in dem neuen Gesetzentwurf beispielsweise die Konsumverbotszonen verkleinert und Mindestabstände gestrichen. Des Weiteren wurde die Obergrenze für die im Eigenanbau erlaubte Menge von 25 auf 50 Gramm Cannabis verdoppelt. Die Tatsache, dass im öffentlichen Raum jede Person künftig 25 Gramm Cannabis besitzen dürfte, macht es für die Strafverfolgungsbehörden zudem nahezu unmöglich, Konsumenten von Dealern zu unterscheiden.</span></p><p class="MsoNormal" style="color: #212121; font-size: 16px; letter-spacing: normal; margin: 0cm;"><span face="Arial, sans-serif" style="font-family: verdana;"> </span></p><p class="MsoNormal" style="color: #212121; font-size: 16px; letter-spacing: normal; margin: 0cm;"><span face="Arial, sans-serif" style="font-family: verdana;">Entgegen der Auffassung des Bundesgesundheitsministers wird der Jugendschutz durch die Legalisierung nicht gestärkt. Vielmehr wird sich der Schwarzmarkt verstärkt auf minderjährige Konsumenten ausrichten und gezielt an Kinder und Jugendliche herantreten.</span></p><p class="MsoNormal" style="color: #212121; font-size: 16px; letter-spacing: normal; margin: 0cm;"><span face="Arial, sans-serif" style="font-family: verdana;"> </span><span style="font-family: verdana;">Viele Ärztefachverbände haben schon zu Beginn der Debatte vor den negativen Auswirkungen einer Legalisierung gewarnt, vor allem auch mit Blick auf den Kinder- und Jugendschutz. Die gesundheitlichen Schäden durch den Konsum von Cannabis sind nicht zu unterschätzen und bergen gerade im psychischen Bereich enorme gesundheitliche Risiken. Auch die Auswirkungen auf den Straßenverkehr sind noch völlig ungeklärt. Wir sehen hier eine erhöhte Gefährdung für die ganze Gesellschaft.</span></p><p class="MsoNormal" style="color: #212121; font-size: 16px; letter-spacing: normal; margin: 0cm;"><span face="Arial, sans-serif" style="font-family: verdana;"> </span></p><p class="MsoNormal" style="color: #212121; font-size: 16px; letter-spacing: normal; margin: 0cm;"><span face="Arial, sans-serif" style="font-family: verdana;">Insgesamt befürchten wir als gesundheitspolitische Sprecher der Union aus den Bundesländern und dem Bund durch die Freigabe von Cannabis gravierende negative Auswirkungen im Bereich der inneren Sicherheit, auf den Kinder- und Jugendschutz und auf den Bereich des Gesundheitsschutzes der gesamten Bevölkerung. Im Angesicht dieser zu erwartenden negativen Folgen lehnen wir die beabsichtigte Legalisierung von Cannabis strikt ab und fordern die Ampelfraktionen auf, die Cannabis-Legalisierung in Deutschland zu stoppen.</span></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-29249556444502246492024-01-18T12:37:00.003+01:002024-01-18T12:37:46.684+01:00CDU sieht sozialen Frieden durch SPD-Baupolitik gefährdet<p><b><span style="font-family: verdana;"></span></b></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><b><span style="font-family: verdana;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhX-9fQbJBOUxMVjl5k8TM1WhTN6B0G1dmVKzqkzGSjNCJiloHd38Na4qqed3EOoKNLXx4oyy7s_k2vt363VbtOqnh2QPvO99NvVGZ0paz8AH_xwKTVglBGX_0rI3JG6I1J21Cg2T8KPFuwt9kQGqI1g8dZH7a-7VrFCDnx9_PLBPhgsVwHAybWRlWQh3c/s1200/Patrick%20Waldraff%20Kopie.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhX-9fQbJBOUxMVjl5k8TM1WhTN6B0G1dmVKzqkzGSjNCJiloHd38Na4qqed3EOoKNLXx4oyy7s_k2vt363VbtOqnh2QPvO99NvVGZ0paz8AH_xwKTVglBGX_0rI3JG6I1J21Cg2T8KPFuwt9kQGqI1g8dZH7a-7VrFCDnx9_PLBPhgsVwHAybWRlWQh3c/w400-h200/Patrick%20Waldraff%20Kopie.jpg" width="400" /></a></span></b></div><b><span style="font-family: verdana;">Zu den Ergebnissen der Wohnungsmarkt-Studie des Pestel-Instituts, die Deutschland ein Defizit an Sozialwohnungen von 910.000 und dem Saarland von mehr als 13.000 bescheinigt, erklärt der baupolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Saar, mein Kollege Patrick Waldraff: <br /></span><span style="font-family: verdana;">„Die SPD in Land und Bund verspricht seit geraumer Zeit, dass sie die Zahl der Sozialwohnungen deutlich erhöhen wird. 400.000 neue Wohnungen pro Jahr – das hat die SPD-geführte Ampel konkret versprochen. 5.000 Sozialwohnungen bis 2027 – das hat die Saar-SPD konkret versprochen. Die Fakten zeigen aber das genaue Gegenteil, die SPD verfehlt ihre eigenen Ankündigungen um Lichtjahre. Viel Verpackung, wenig Inhalt – der rote Faden dieser SPD-Landesregierung setzt sich auch hier fort."</span></b><p></p><p><span style="font-family: verdana;">Das Defizit an Sozialwohnungen, das die Pestel-Studie jetzt erneut bescheinigt, habe gigantische Ausmaße erreicht, so Patrick Waldraff: "Die SPD-Baupolitik ist ein Sanierungsfall. Sie droht zur Gefahr für den sozialen Frieden in unserem Land zu werden und das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit der Politik noch weiter zu beschädigen. Natürlich wirken sich auch externe Faktoren wie gestiegene Zinsen und Materialpreise und auch der Fachkräftemangel negativ auf den Wohnungsmarkt aus. Allerdings gießt die rote Ampel selbst Öl ins Feuer, indem sie das Bauen immer mehr verteuert, die Standards, etwa zum Klimaschutz, immer weiter hochschraubt und gleichzeitig die Förderung dafür senkt."</span></p><p><span style="font-family: verdana;">Patrick Waldraff fordert: "Der Bund muss seine Förderung für den sozialen Wohnungsbau umgehend massiv erhöhen – und das auf Dauer. Die Landesregierung muss dies mit eigenen Mitteln flankieren und endlich das schon mehrfach angekündigte Landeswohnraumfördergesetz vorlegen. Ansonsten wird sie ihr Ziel der 5.000 Sozialwohnungen bis 2027 nicht einmal ansatzweise erreichen und das Saarland bleibt im bundesweiten Ranking der Länder weiterhin Schlusslicht.“</span></p><p><br /></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-63840088097965123012024-01-17T20:26:00.003+01:002024-01-17T20:26:52.741+01:00Vielen Dank an die engagierten Mitarbeiter der Streu- und Räumdienste!<p><span style="font-family: verdana;">Heute hat der Winter gezeigt, wozu er immer noch auch im Saarland in der Lage ist. Das war für viele heute kein einfacher Tag. <br />Mein ganz besonderer Dank aber gilt meinen ehemaligen Kollegen beim Landesbetrieb für Straßenbau (LfS), bei der Autobahn, den kommunalen Streu- und Räumdiensten und auch den privaten Unternehmen, die heute im Winterdienst unterwegs waren. Insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass der Landesbetrieb personell mittlerweile stark unterbesetzt ist, war das heute eine Top-Leistung. Dieses Engagement kann gar nicht hoch genug wertgeschätzt werden. <br /><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEOWyUTsjMOOiK3988Ntbs5BCDL-VjGMo0sWXXv2fNjmcUV-oTx-HEE_2KeD-jX-5VplfJywz4stLjryBVPrTJWxickUHUJj0ikxzFLCVvf-jq53aRYUqQh5WbuJeZK4-OnL_63x5pXgZjqRmoX4TRu4vo1FudQ-ih1sqMMZtPxCwtGw_iCNgLOBJuUZ8/s1200/Kachel%20Danke%20LFS%20Kopie.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEOWyUTsjMOOiK3988Ntbs5BCDL-VjGMo0sWXXv2fNjmcUV-oTx-HEE_2KeD-jX-5VplfJywz4stLjryBVPrTJWxickUHUJj0ikxzFLCVvf-jq53aRYUqQh5WbuJeZK4-OnL_63x5pXgZjqRmoX4TRu4vo1FudQ-ih1sqMMZtPxCwtGw_iCNgLOBJuUZ8/w640-h320/Kachel%20Danke%20LFS%20Kopie.jpg" width="640" /></a></span></p><div><span style="font-family: verdana;">Wir alle wissen, dass der Winter mit seinen frostigen Temperaturen, Schneefällen und glatten Straßen eine Herausforderung darstellt. Eine besondere Qualität hat diese Herausforderung aber für die Kolleginnen und Kollegen der Streu- und Räumdienste.<br />Wenn sie z.B. Rufbereitschaft haben und der Nachkontrolldienst stellt fest, dass es glatt wird, klingelt mitten in der Nacht das Telefon. Sie springen aus dem warmen Bett ins kalte Auto. Und wenn im Auto endlich warme Luft aus dem Gebläse strömt, ist man schon an der Straßenmeisterei oder dem Bauhog angelangt und es geht wieder in die Kälte. Die LKWs und Unimogs werden in der kalten Salzhalle beladen und es geht wieder auf die schnee- und eisglatten Straßen.<br />Dank der unermüdlichen Anstrengungen unserer Streu- und Räumdienstes müssen wir uns keine Sorgen machen, wenn wir das Haus verlassen oder auf den Straßen unterwegs sind. Ihre harte Arbeit und Hingabe tragen dazu bei, dass unser tägliches Leben reibungslos verläuft.</span></div><div><br /></div><div><br /></div>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-76731054083079763082024-01-16T09:45:00.000+01:002024-01-16T09:45:01.485+01:00CDU fordert Fachkräfteoffensive und Konzept zum alternativen Personaleinsatz in Kitas<p><span style="font-family: verdana;"><b>Die Berichte über unzuverlässige Öffnungszeiten in saarländischen Kitas aufgrund unzureichender Personalausstattung häufen sich. Dass der Besuch einer Kindertagesstätte immer öfter weder für die Kinder noch für deren Eltern in vielen Fällen verlässlich planbar ist, führt zu viel Frust und Unmut bei den Betroffenen. Das spiegeln auch meine Gespräche mit Erzieherinnen und Erziehern oder den Kita-Leitungen wider. Genau wie unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin Jutta Schmitt-Lang bin ich auch als kinderpolitischer Sprecher unserer CDU-Landtagsfraktion sehr besorgt.<br /><br /></b></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="font-family: verdana;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnWF9UCe_BglSHRu5SwUi91Rf-DIVDlT7Sd-T0DFrxQ9gNj38NvHQuQ0K4xioA6G26kjNQ2XGy_GIMB93CP8SW8rr-x04EVVrC__hX5_X4bvugim9VXtYAi16NsvCqOxLTVYOd9jdfjP7XNdLSD7t-uMY6TK8AOoMAeIWT4Rro5tFbAZHS7TmUI85lukM/s1200/Kita%20%C3%96ffnungszeiten%20Kopie.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnWF9UCe_BglSHRu5SwUi91Rf-DIVDlT7Sd-T0DFrxQ9gNj38NvHQuQ0K4xioA6G26kjNQ2XGy_GIMB93CP8SW8rr-x04EVVrC__hX5_X4bvugim9VXtYAi16NsvCqOxLTVYOd9jdfjP7XNdLSD7t-uMY6TK8AOoMAeIWT4Rro5tFbAZHS7TmUI85lukM/w640-h320/Kita%20%C3%96ffnungszeiten%20Kopie.jpg" width="640" /></a></span></div><span style="font-family: verdana;"><br /></span><p></p><p><span style="font-family: verdana;">"Fehlende Kitaplätze lassen viele Eltern verzweifeln. Nicht verlässliche Öffnungszeiten bringen Familien an ihre Belastungsgrenzen", macht Jutta Schmitt-Lang vor diesem Hintergrund deutlich und ergänzt: "Der akute Personalmangel lässt Erzieherinnen und Erzieher ratlos zurück und wirkt sich massiv auf die Qualität der Bildungsarbeit aus. Seit Monaten mahnen wir all das an. Wir als CDU haben klare Vorschläge gemacht, die die SPD jedoch konsequent ablehnt. Wir brauchen dringend eine echte Fachkräfteoffensive und ein Konzept zum alternativen Personaleinsatz!"</span></p><p><span style="font-family: verdana;">Ein erster Schritt wäre, so Jutta Schmitt-Lang, dass die SPD und die Bildungsministerin die Schilderungen aus der Praxis nicht länger als ‚Schwarzmalerei‘ abtue, sondern sich endlich der Realität unserer Kitas stellt: "Unsere Kinder brauchen dringend verlässliche Bildungsangebote, um sie fit für die Zukunft zu machen. Die Zeit drängt.“</span></p><div><br /></div>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-11157020366639168132024-01-13T23:40:00.006+01:002024-01-13T23:40:40.915+01:00(Närrische) Monarchie trifft auf Republik: Empfang für die "Königlichen Niedlichkeiten" im Landtag des Saarlandes<p><span style="font-family: verdana;"><br />Heute morgen gaben sich die Kinderprinzessinnen und -prinzen im Saarländischen Landtag die Ehre, wo sie von Landtagspräsidentin Heike die Erste (alias Heike Winzent) sowie den beiden Vizepräsidentinnen Dagmar Heib und Christina Baltes empfangen wurden. Mit Kira Braun, Sascha Haas und mir waren zudem noch drei weitere Landtagsabgeordnete vertreten um die "königlichen Niedlichkeiten" des Saarlandes zu empfangen.</span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLzwsvsS2v1UeXGVDBcggmngbPWqB2GmzpNQVD5G8GhUatsV7lH6brlm984EwAV6Dr-t6m_7PWZ3JkOHCMZiBcO0ln3eXfd427nm4sh-hfnlMQYJZ1SQE2eG1tbRBeHeWEFIg8mlBc4wbuukO4gsG4NxLFQ2mhLexR9pxu6TtmnVf_WZEmbTfGbunCXwk/s1200/K%C3%B6nigliche%20Niedlichkeiten.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLzwsvsS2v1UeXGVDBcggmngbPWqB2GmzpNQVD5G8GhUatsV7lH6brlm984EwAV6Dr-t6m_7PWZ3JkOHCMZiBcO0ln3eXfd427nm4sh-hfnlMQYJZ1SQE2eG1tbRBeHeWEFIg8mlBc4wbuukO4gsG4NxLFQ2mhLexR9pxu6TtmnVf_WZEmbTfGbunCXwk/w640-h320/K%C3%B6nigliche%20Niedlichkeiten.jpg" width="640" /></a></div><p></p><p><span style="font-family: verdana;">Die Vorsitzende der VSK-Jugend Lea Heitz eröffnete mit einer kurzen Begrüßungsrede die Veranstaltung, bevor dann die Landtagspräsidentin zum Narrhalla-Marsch einzog und mit einer faasendlich passend gereimten Rede die Prinzessinnen und Prinzen im hohen Hause begrüßte und ihnen den Orden der Landtagspräsidentin für die Session 2023/2034 überreichte.<br /><br />Ich finde diese Veranstaltung toll. Sie hebt noch einmal in besonderer Weise hervor, wie wichtig die Brauchtumspflege im Saarland ist. <br />Ich danke allen, die sich alljährlich (und oft keineswegs nur in der Faasendzeit) in den saarländischen Karnevalsvereinen engagieren und vor allem auch eine wirklich hervorragende Kinder- und Jugendarbeit leisten.<br /><br />Die Lehrgänge des VSK bzw. der VSK-Jugend zur Schulung junger Büttenrednerinnen und Büttenredner sind Bildungsarbeit im besten Sinne, während der Garde- und karnevalistische Tanzsport gleichzeitig das Angebot im Breiten- und durchaus auch im Leistungssport ergänzt.<br />Als Papa von drei Mädels, die jeweils rund ein Jahrzehnt im Gardetanz aktiv waren, weiß ich, dass viele Vereine das ganze Jahr über trainieren, um dann in wirklich toll organisierten Turnieren auch außerhalb der Session in Können zu präsentieren und miteinander in den Wettstreit zu treten.<br />In diesem Sinne: Alleh Hopp!</span><br /><br /><br /><br /></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7548011794714015438.post-6866669243866485152024-01-12T17:53:00.004+01:002024-01-12T17:59:08.456+01:00Volles Programm im Innenausschuss: 15 TOPs - von A wie "Anschlagspläne an Silvester" bis Z wie "Zeitplan des Schulbauprogramms"<p><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLjSaKSNmn7Tc4XWdWDXQX3NPFahHJXAJwN1FutGja1SNqlGRNhXhMZUk6miNCv2Bmexbq5De6JZrmR7cMuQ8fXiy4HeB02XJ3IBdd5SMQ5KuodOfFJOJQSJkb0Bljjch5Snb_2nB49WRXHgm1uVsYhoYyJ3bnDe5SiCQXsI9pTC4KDgjmKuK_IYTUOwU/s1200/Ausschuss%20Vorsitzender%20Alwin%20Theobald.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="600" data-original-width="1200" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLjSaKSNmn7Tc4XWdWDXQX3NPFahHJXAJwN1FutGja1SNqlGRNhXhMZUk6miNCv2Bmexbq5De6JZrmR7cMuQ8fXiy4HeB02XJ3IBdd5SMQ5KuodOfFJOJQSJkb0Bljjch5Snb_2nB49WRXHgm1uVsYhoYyJ3bnDe5SiCQXsI9pTC4KDgjmKuK_IYTUOwU/w400-h200/Ausschuss%20Vorsitzender%20Alwin%20Theobald.jpg" width="400" /></a><b></b><span style="font-family: verdana;"><b>Auch gestern durfte ich wieder als Vorsitzender eine weitere Sitzung des Ausschusses für Inneres Bauen und Sport leiten. Mit einer umfangreichen Tagesordnung starteten wir in das neue Jahr, denn es gab einiges, über das wir uns informieren mussten oder was wir zu entscheiden hatten.<br />Insbesondere die Berichterstattungen unserer saarländischen Polizei nahmen einen breiten Raum ein, denn seit der letzten Sitzung ist viel passiert in unserem Bundesland, das aufhorchen ließ. Aber auch die Lesung eines Gesetzes, das sich mit Meldestellen für sogenannte Whistleblower beschäftigte, der Bericht über die Herrichtung einer neuen Polizeiinspektion in Lebach sowie der Zeitplan für das groß angekündigte Schulbauprogramm der Landesregierung beschäftigten uns gestern im Innenausschuss.<br /></b><br />Ganz oben auf der Tagesordnung stand gestern das "Saarländische Gesetz über interne Meldestellen auf kommunaler Ebene und zur Änderung des Saarländischen Beamtengesetzes". Künftig müssen auch Kommunen und kommunale Beschäftigungsträger Meldestellen einrichten, bei denen Personen "Verstöße gegen das Unionsrecht" melden können. </span></p><span style="font-family: verdana;"><a href="https://www.landtag-saar.de/File.ashx?FileId=69280&FileName=Gs17_0690.pdf&directDL=false">Was genau in dem Gesetzentwurf steht, könnt ihr hier nachlesen.</a><br />Damit setzen wir endlich auch im Saarland um, wozu die EU ihre Mitgliedsstaaten schon 2019 in der sogenannten Hinweisgeberschutz-Richtlinie verpflichtet hat. Nachdem ich das Gesetz im Ausschuss formal als "gelesen" festgestellt hatte, beantragten wir als CDU-Landtagsfraktion, vor weiteren Beschlüssen eine Anhörung durchzuführen. Denn der Gesetzentwurf der Landesregierung ließ für uns einige Fragen offen und unterscheidet sich von den bereits beschlossenen Gesetzen anderer Bundesländer zum gleichen Thema.<br /><br />Es folgte als Tagesordnungspunkt 2 ein Bericht der Landesregierung über die sogenannte kleine Baumaßnahme (KBM) „Herrichtung der PI Lebach“. <br />Die Kolleginnen und Kollegen unserer saarländischen Polizei in der Polizeiinspektion (PI) Lebach hausen derzeit in Räumen, in den ihnen der Aufenthalt zunehmend unzumutbar ist. Der Anbau des Lebacher Rathauses weist gravierende Mängel auf und die Stadt ist (finanziell) nicht in der Lage, die Missstände zeitnah und nachhaltig zu beheben. Deshalb soll die PI in den Bereich Dillinger Straße / Dörrenbachstraße umziehen. Das Gebäude muss jedoch erst noch ertüchtigt werden. Und damit das Land die notwendigen Investitionen tätigen kann, musste erst noch unser Ausschuss für Inneres, Bauen und Sport das Projekt und die Investitionen von rund 2,9 Millionen ohne bzw. 3,9 Millionen Euro inklusive Nebenkosten zu Kenntnis nehmen.<br />Nach der Sitzung machte ich auch gegen über dem<a href="https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/panorama/zeitplan_fuer_umzug_der_polizeiinspektion_lebach_steht_100.html"> Saarländischen Rundfunk (SR)</a> noch einmal deutlich, dass es zwar bedauerlich ist, dass sich der Umzug aufgrund notwendiger Umbaumaßnahmen etwas verzögert - dass er jedoch dringend erforderlich ist, denn in dem alten Gebäude herrschen teilweise katastrophale Arbeitsbedingungen.<br /><br />Gerne zu Kenntnis genommen hätte wir auch unter Top 3, dass es mit dem <a href="https://eppelblog.blogspot.com/2024/01/es-war-zu-erwarten-verzogerungen-beim.html">Schulbauprogramm im Saarland</a> losgeht. Aber die Landesregierung hat (wieder einmal) den Mund etwas zu voll genommen: Die Gemeinden im Saarland müssen mit der Antragstellung noch etwas warten, denn zum jetzigen Zeitpunkt liegen noch nicht einmal die notwendigen Förderrichtlinien vor. <br />Der vom importierten Finanzminister von Weizsäcker verkündete 1. Januar als Startschuss für die Antragstellung ist jedenfalls schonmal Geschichte.<br />Und ob es vor den Ostern noch losgehen kann, steht in den Sternen. Genauso wie die Frage, ob das aus vielen Fördertöpfen zusammengestrickte Programm auch wirklich die Erwartungen erfüllen kann.<br />Wir bleiben am Ball.<br /><br />TOP 4 ging ebenfalls auf eine Initiative unserer CDU-Fraktion zurück und war ein Punkt, auf den wir <br />gerne verzichtet hätten:<br />Eigentlich muss die Landesregierung das Parlament ja über wichtige Verordnungen und Entscheidungen informieren. Das klappt aber nicht so wirklich, denn es scheint zumindest, als definiere die Landesregierung im stillen Kämmerlein sehr eigenwillig, was denn nun wichtig und damit berichtspflichtig ist und was eben nicht. <br />Honi soit qui mal y pense. Wie es so schön heißt.<br />Deshalb mussten wir als Opposition nachfragen und ließen uns von der Landesregierung über erfolgte Ministerratsbeschlüsse im Ressortbereich des Ministeriums für Inneres, bauen und Sport in den vergangenen 6 Monaten sowie über deren zentrale Inhalte, Zeitpunkt und Ergebnisse informieren.<br /><br />TOP 5 und TOP 6 konnten zusammengefasst werden. Neben der CDU hatte noch eine weitere Fraktion um einen Bericht der Landesregierung über die Schüsse auf einen Mann am 19. Dezember 2023 vor einem Neunkircher Lokal gebeten. Entsprechend bezog die Polizei Stellung, berichtet über die Tatabläufe, die Ermittlungen und die Hintergründe der Tat.</span><br /><p></p><p><span style="font-family: verdana;">Zusammengefasst werden konnten auch die Tagesordnungspunkte 7 und 8. <br />Als CDU wollten wir ebenso wie die Regierungsfraktion mehr Informationen über den im Zuge bekanntgewordener möglicher Anschlagspläne an Silvester auf den Kölner Dom im Saarland festgenommenen Tadschiken sowie über die Hintergründe seiner Freilassung. Auch hier berichtete unsere saarländische Polizei, soweit es ihre Zuständigkeit betraf.<br /><br />Auch TOP 9 wurde auf Wunsch der CDU auf die Tagesordnung gesetzt: Am vorletzten Tag des alten Jahres wurde ein 33jähriger Lebacher festgenommen - und uns interessierte der Bericht der Landesregierung über die Beschlagnahme von zum Bau von Sprengstoff geeigneten Utensilien einschließlich der Erkenntnisse aus der Durchsuchungsmaßnahme sowie weiterer Hintergründe zu Tat und Täter. <br />Auch hier berichtet die Polizei ebenso wie zu den Tagesordnungspunkten 10, 11, 13 und 14, in denen es um das Einsatzgeschehen rund um die saarländischen Weihnachtsmärkte und in der Silvesternacht sowie als Folge des Dauerregens und den Überflutungen zum Jahresbeginn ging.</span></p><p><span style="font-family: verdana;">TOP 12 beinhaltete einen Bericht der Landesregierung über die Prüfung der Staatsanwaltschaft Saarbrücken zu den Inhalten eines Mitteilungsblattes aus der FC Saarbrücken Ultra-Szene bei dem DFB-Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt und die Angriffe auf Polizisten nach dem Spiel des. 1. FC Saarbrücken gegen Preußen Münster. <br />Nachdem ich nun nicht nur die zur Gewalt gegen die Kolleginnen und Kollegen der Polizei aufrufenden Textstellen kenne sondern auch den Kontext dieser Hetzschrift, ist klar: Das muss geahndet werden.<br />Wenn es um Gewalt gegen Einsatzkräfte geht darf es keine Toleranz geben.<br />Es ist eine ganz grundlegende Aufgabe der Staatsgewalt, die zu schützen die uns schützen.<br /><br />Bevor ich dann abschließend den letzten Tagesordnungspunkt 15 aufrief, bedankte ich mich - auch als Vorsitzender des Ausschusses für Inneres, Bauen und Sport ausdrücklich für die gute Arbeit von Polizei und Justiz und bat, diesen Dank an die Kolleginnen und Kollegen mitzunehmen.<br />Unter Verschiedenes ging es schließlich um die Frage nach dem Fortgang eines Gesetzgebungsverfahrens zur Änderung des Kommunalen Selbstverwaltungsgesetzes (KSVG). Allem Anschein aber waren sich die Sozialdemokraten auch nach neun Monaten noch nicht so ganz klar darüber, ob sie den Gesetzentwurf ihrer eigenen Landesregierung nun gut finden und beschließen wollen. Oder eben nicht. Nun ja.... warten wir's ab.</span><br /><br /><br /></p><p><br /><br /><br /></p><p><br /></p><p><br /><br /><br /><br /><br /><br /></p>Alwin Theobaldhttp://www.blogger.com/profile/12296536434092805138noreply@blogger.com0