Donnerstag, 24. April 2025

🔮 Cannabis ist kein harmloses Genussmittel – Gesundheitsrisiken nicht verschweigen!

Der scheidende Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach behauptet, durch Alkohol und Zigaretten wĂŒrden jĂ€hrlich 150.000 Menschen sterben – durch Cannabis dagegen „vielleicht 200, wenn ĂŒberhaupt“. Die Legalisierung sei deshalb „richtig“.
👉 Diese Aussage ist nicht nur grob vereinfachend, sondern verharmlost den Konsum von Cannabis in gefĂ€hrlicher Weise.
 Herr Lauterbach verschweigt, dass der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages bereits 2022 deutlich gemacht hat, welche gesundheitlichen Gefahren mit Cannabiskonsum verbunden sind:

▪️ Allein im Jahr 2020 wurden ĂŒber 17.500 BehandlungsfĂ€lle aufgrund von durch Cannabis verursachten psychischen und Verhaltensstörungen erfasst.

▪️ RegelmĂ€ĂŸiger Konsum kann die Hirnleistung verschlechtern – insbesondere das GedĂ€chtnis.

▪️ Cannabis ist ein nachgewiesener Risikofaktor fĂŒr Psychosen, manisch-depressive Symptome, Angststörungen und Depressionen.

▪️ Chronischer Konsum erhöht das Risiko fĂŒr Atemwegserkrankungen – und sogar fĂŒr bestimmte Krebsarten, etwa Hodenkrebs bei jungen MĂ€nnern.

🧠 Gerade bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, deren Gehirne sich noch in der Entwicklung befinden, kann der regelmĂ€ĂŸige Konsum dauerhafte SchĂ€den hinterlassen.
Statt Cannabis also durch solche Aussagen zu verharmlosen, brauchen wir eine ehrliche Debatte, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert – nicht auf politischen Schlagworten.

Als gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion fordere ich:

✅ Mehr AufklĂ€rung ĂŒber die realen Risiken des Cannabiskonsums,

✅ StĂ€rkeren Jugendschutz,

✅ Konsequente PrĂ€vention,

✅ Und eine Evaluierung der Legalisierungspolitik mit klarem Blick auf die Gesundheit junger Menschen.

Gesundheitspolitik darf nicht ideologisch sein – sie muss verantwortungsvoll, faktenbasiert und am Schutz der SchwĂ€chsten orientiert sein.

#Cannabis #Gesundheit #Lauterbach #Legalisierung #CDU #Jugendschutz #PrÀvention #Drogenpolitik

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