Dass nun ernsthafte Gespräche der Stadt Lebach, der Gemeinde Eppelborn und des Landesbetriebs für Straßenbau (LfS) begonnen hätten, sei ein gutes Signal.
Die beiden Gemeinderatsmitglieder Alwin Theobald und Berthold Schmitt machten sich vor Ort ein Bild von dem geplanten Projekt. |
CDU-Gemeinderatsmitglied Alwin Theobald MdL regt an, dass die beiden Kommunen und der Landesbetrieb noch einen Plan B ins Auge fassten, falls das aktuelle Vorhaben aus Gründen des Naturschutzes nicht zu realisieren sei: "Ein Radweg wäre sicherlich auch auf der anderen Seite der Bundesstraße auf dem Unterhaltungsweg der Deutschen Bahn denkbar, dort sogar kreuzungsfrei bis Lebach", so Theobald, der früher selbst beim LfS beschäftigt war. In beiden Fällen verliefen die Radwege dann unterhalb der Straßenböschung. Das sei gleichermaßen eine Verbesserung gegenüber der derzeitigen Situation.
Die CDU-Gemeinderatsfraktion fordert zudem, dass der bereits in der Radwegeplanung vorgesehene kombinierte Geh- und Radweg zwischen Habach und Eiweiler entlang der L301 ebenso zeitnah in Angriff genommen werden soll. Alwin Theobald: "Auch zwischen Wiesbach und Humes sowie zwischen Eppelborn und Hierscheid wären Rad- und Gehwege mehr als wünschenswert."
Interkommunal bleibe darüberhinaus nach wie vor eine durchgängige Radverbindung durch das Illtal entlang der Bahnlinie von Illingen bis Bubach ein Fernziel, das sich positiv mit dem weiterhin stetig wachsenden Rad- und Wandertourismus im Saarland verknüpfen ließe.