Dienstag, 31. Januar 2017

Brauchtum erhalten - Kirmestraditionen unterstützen

In seiner letzten Sitzung beschäftigte sich der Vorstand des CDU-Gemeindeverbandes Eppelborn unter anderem mit der Zukunft der Eppelborner Pfingstkirmes.
Für großes Erstaunen, vor allem aber auch für viel Kritik sorgte bei den Sitzungsteilnehmern die Tatsache, dass Bürgermeisterin Müller-Closset in ihrer Verwaltung derzeit ein neues Kirmeskonzept für Eppelborn erstellen lässt sowie die Einrichtung einer Arbeitsgruppe vorschlägt, die sich "aus interessierten Bürgern, Gewerbetreibenden und Ortsratsvertretern" zusammensetzen soll.
Der CDU-Gemeindeverband wies nun ein einer Pressemitteilung in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Förderung und Durchführung von Veranstaltungen der Heimatpflege und des Brauchtums im Gemeindebezirk, zu denen zweifelsohne auch die Kirmes gehört, gemäß § 73 Absatz 3 KSVG den Ortsräten obliegt.


Das Gesetz hat also klar definiert, wer hier das Gremium ist, das die Federführung hat. Und das sicherlich aus guten Gründen - denn das KSVG stärkt ganz ausdrücklich das ehrenamtliche Engagement in der Kommunalpolitik und überträgt die Verantwortlichkeiten ganz bewusst den kommunalen Gremien.
Somit sind die Ortsräte die Arbeitsgruppen in Sachen Kirmes!


Was wäre also der bessere Ansatz, wenn man als Chef der Verwaltung die Zukunft unserer Dorfkirmessen positiv begleiten will?
Nun - ich hätte da eine Idee: Wie wäre es damit, die Ortsräte bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit zu unterstützen und sie durch eine Erhöhung der Budgets endlich wieder handlungsfähig zu machen? Ich glaube, das ist weitaus zielführender, als sich in ihre gesetzlich verbrieften Aufgaben einzumischen.
Es überrascht mich ohnehin, dass die Verwaltungsspitze nun ausgerechnet in die Pfingstkirmes eingreifen will.
Oder steckt dahinter etwa die Erkenntnis, dass man sich in den vergangenen Monaten eine Suppe eingebrockt hat, die man nur sehr ungern alleine auslöffeln möchte?
Die Pfingstkirmes ist die einzige Kirmes in der Gemeinde Eppelborn, die mit weit mehr als zehntausend Besuchern jährlich bestens funktioniert und weit über das Illtal hinaus bekannt und beliebt ist.
Sie generiert sich ihr eigenes Entwicklungspotenzial selbst - und das so gut, dass sogar die Landeshauptstadt Saarbrücken schon ihre Maikirmes verschieben musste, weil die Schausteller Eppelborn bei einer Terminkollission bevorzugen.

Ich glaube, ich bin nicht alleine, wenn ich an Bürgermeisterin Müller-Closset appelliere: "Helfen Sie den Orten, wo es wirkliche Probleme gibt, noch eine Kirmes durchzuführen. Unterstützen Sie die Ortsvorsteher und Ortsräte dort, wo sie sich derzeit mit ihren Bemühungen, eine attraktive Kirmes zu erhalten, allein gelassen fühlen und sich trotzdem für ihr Dorf regelrecht abrackern: Das gilt insbesondere in Dirmingen, Wiesbach, Humes und Bubach-Calmesweiler!"

Donnerstag, 26. Januar 2017

Richtigstellung zum Artikel "Diskussion über Grundschule Bubach-Calmesweiler" in der SZ vom 24.01.2017

In dem Artikel ""Diskussion über Grundschule Bubach-Calmesweiler" in der SZ vom 24.01.2017" wurde ich mit folgenden Worten zitiert: "Irgendwas wird in der Schule in Eppelborn nicht gut sein, also muss das verändert werden. Hier muss das Gespräch mit der Schule gesucht werden."
Dieses Zitat hat verständlicherweise für Aufregung und Unmut sowohl beim Lehrerkollegium als auch bei Eltern gesorgt. Deshalb möchte ich auch an dieser Stelle für Klarheit und für eine Richtigstellung sorgen.

Mir ist sehr daran gelegen, dass weder das Kollegium der Grundschule Eppelborn-Bubach, noch Eltern oder Kinder und auch nicht die Leserinnen und Leser der Saarbrücker Zeitung den Eindruck haben müssen, ich wolle unsere Schule schlecht reden oder gar unterstellen, unsere Grundschule sei keine gute Schule. 

Ich betone deshalb:

Meine Aussage ist in dieser Form in der Saarbrücker Zeitung nicht richtig wiedergegeben. Vielmehr habe ich in der Sitzung des Gemeinderates und vor allem auch an die Adresse des Gemeinderates und der Verwaltung appelliert: "Die Grundschule ist unsere kommunale Schule. Wenn Eltern im Einzelfall das subjektive Gefühl haben, in Lebach sei irgendetwas besser, müssen wir gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Schule noch attraktiver wird und davon auch die Eltern überzeugen. Deshalb müssen wir als Gemeinderat gemeinsam mit der Verwaltung das Gespräch mit der Schule suchen."
In einer weiteren Wortmeldung habe ich zudem ergänzt und deutlich gemacht: "An den Lehrerinnen und Lehrern der Grundschule kann es nicht liegen. Sie sind sehr engagiert. Das kann ich selbst bestätigen, denn meine Zwillingstöchter gehen gerne in diese Schule, die Lehrer pflegen einen engen Kontakt mit den Eltern".
Mir ist sehr daran gelegen, die Schulstandorte in unserer Gemeinde so lange wie möglich zu erhalten und ich glaube, in diesem Punkt gibt es einen breiten Konsens im Gemeinderat, in der Schule, bei den Bürgerinnen und Bürgen insgesamt und auch bei den Eltern im Besonderen.
Es wäre schade, wenn durch einen nicht korrekt wiedergegebenen Satz der Eindruck entstehen würde, ich würde hier nicht an einem Strang mit allen Beteiligten ziehen.

Freitag, 20. Januar 2017

Neue Praxis für Podologie im Herzen von Eppelborn

Zu Jahresbeginn eröffnete Barbara Steinbrink ihre neuen Praxisräume für Podologie am Markt in Eppelborn. Die Praxis liegt nun deutlich zentraler und ist für die Kunden sehr gut auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Die Räumlichkeiten, die lange Zeit ein Schreibwarengeschäft und für eine leider viel zu kurze Zeit eine Drogerie beheimateten, wurden von Frau Steinbrink komplett neu geplant und umgestaltet.  Auf 120 Quadratmetern findet man helle Behandlungsräume, Büro und Empfangsraum, einen Bereich für die Hauswirtschaft und einen Bereich für die sorgfältige Sterilisierung der Instrumente, aber auch einen kleinen Sozial- bzw. Umkleideraum für die Beschäftigten.


Die Inhaberin der Podologie-Praxis lernte ich am Rande des Eppelborner Neujahresempfanges kennen, wo sie mir von Marlene Schwarzkopf, die ihr die neuen Praxisräume vermietet hat, vorgestellt wurde. Die sympathische Hanseatin, die nun schon bereits mehr als sechs Jahre in Eppelborn tätig ist, lud mich ein, mir die neuen Räumlichkeiten anzuschauen - eine Einladung, der ich gerne nachkam, denn sowohl als Gemeinderatsmitglied als auch für meine künftigen Tätigkeit im saarländischen Landtag sind die Themen Wirtschaft, Gründergeist und Mut zur Selbständigkeit von großer Bedeutung für mich.


Frau Steinbrink ist mutig den Weg in die Selbständigkeit gegangen und bietet durch die Angebote ihrer Praxis eine wichtige Ergänzung nicht nur des medizinischen Bereiches in Eppelborn.
Die neue Praxis, die auch eine Zulassung der Krankenkassen besitzt, ist sehr ansprechend gestaltet und eingerichtet. Ganz wichtig: alle Räume sind barrierefrei zugänglich. 

Frau Steinbrink erläuterte mir, wie wichtig für Ihre Kunden inbesondere auch der Eppelbus sei. Gerade ältere Menschen nutzten die Busverbindung, die die umliegenden Dörfer im Stundentakt mit dem zentralen Ort Eppelborn verbindet, auch bei notwendigen Besuchen in der podologischen Praxis von Frau Steinbrink.
Für mich ist diese Information sehr wichtig, denn sogenannte freiwillige Ausgaben wie beispielsweise der Eppelbus, den übrigens auch ich immer wieder gerne nutze, stehen regelmäßig auf dem Prüfstand und werden leider viel zu oft auch infrage gestellt.
Umso wichtiger ist es, dass man auch mal die Bestätigung hört, dass Einrichtungen wie der Eppelbus eben kein Luxus, sondern eine notwendige Dienstleistung unserer Kommune nicht nur für junge und ältere Menschen, sondern auch für unsere lokale Wirtschaft und den Dienstleistungsbereich von Bedeutung sind.


Mit dabei war auch Ortsvorsteher Berthold Schmitt - hier im Gespräch mit Barbara Steinbrink.

Es war ein Besuch, der sich gelohnt hat. Ich habe viel neues erfahren und gleichzeitig auch erkennen können, dass durch die neuen podologischen Praxisräume von Frau Steinbrink ein prominenter Leerstand mitten in Eppelborn nachhaltig beseitigt werden konnte. Das freut mich sehr.
Ich wünsche Frau Steinbrink, die in Kürze in ihrer Praxis weitere Arbeitsplätze schaffen wird, viel Glück und Erfolg am neuen Standort. 


Montag, 9. Januar 2017

Wahlkämpferkonferenz in Eppelborn, Neujahrsempfang in Illingen und die Sternsingeraktion 2017

Dieses Wochenende hat Spaß gemacht. Es war bunt, es war interessant und es war unterhaltsam. Am Samstag fand im big Eppel die große Wahlkämpfer-Konferenz der CDU Saar statt - und alle zeigten sich AKKtiv! Die Stimmung war bestens, denn sowohl der Blick auf das Geleistete, der Ausblick auf das Kommende und der Vergleich mit den Alternativen zeigen, dass wir selbstbewusst und voller Überzeugung in den Wahlkampf gehen können.


Am Samstagnachmittag nahmen sich unsere CDU-Landesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer und unser CDU-Kreisvorsitzender Tobias Hans dann Zeit nur für den CDU-Gemeindeverband Eppelborn. Wichtige Dinge konnten besprochen werden - darunter auch Projekte, mit denen wir unsere Gemeinde ein gutes Stück weiterbringen wollen.

Abends besuchte ich dann gemeinsam mit Nadine Schön, Tobias Hans, Roland Theis, Berthold Schmitt und vielen anderen den Neujahrsempfang der Gemeinde Illingen und ihres sehr engagierten Bürgermeisters Dr. Armin König.

"Kleine Helden" standen im Mittelpunkt des Empfangs. Um sie herum war ein kurzweiliges Programm gestrickt. Die mutige und imponierende Neujahrsrede von Armin und seine gekonnte Moderation rückten immer wieder das Wesentliche in den Vordergrund: Kinder und Jugendliche, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, die engagiert sind, die etwas leisten, die mutig sind und die wie der Drache Tabaluga eigene Wege gehen wollen.
Kleine Helden sind unsere Zukunft. Geben wir ihnen Wurzeln - aber geben wir ihnen auch Flügel!
Kleine Helden sind für mich auch die Sternsinger, die sich gestern in der Kälte auf den Weg von Haus zu Haus machten. Ich habe meine Zwillingstöchter und ihre Freundin ein Stück des Weges begleitet. Es war schön zu sehen, dass sich den drei kleinen Königen viele Haustüren öffneten, sie bereits erwartet wurden und ihnen Wärme und Herzlichkeit entgegengebracht wurde. Es wurde gespendet - und es gab auch Süßigkeiten als "Wegzehrung" für die Kinder, die ihren Segen in die Häuser brachten. 
In diesem Jahr gilt die Hilfe der Trockenregion Turkana im ostafrikanischen Kenia. Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung - in Kenia und weltweit!" haben die Kinder im Rahmen der Aktion erfahren, was es für das Leben der Menschen dort bedeutet, wenn der Regen ausbleibt, die Böden austrocknen und Menschen und Tiere nicht mehr genug Wasser haben. Ich hoffe, dass sich die Sternsinger-Aktion auch in diesem Jahr richtig gelohnt hat und die Projekte, die durch die gesammelten Spenden realisiert werden können, den gewünschten Erfolg bringen.


Freitag, 6. Januar 2017

Was ist mit unserer Bahnverbindung? VLEXX erhält den Zuschlag für die Illtalstrecke nach Saarbrücken - doch es gibt Ärger!

Der Pirat im Eppelborner Gemeinderat hat die Frage aufgeworfen: "Was ist mit unserer Bahnverbindung?" Er fragt zu Recht, denn die Strecke von Lebach-Jabach über Bubach-Calmesweiler, Eppelborn, Dirmingen und Illingen nach Saarbrücken wurde ausgeschrieben und neu vergeben. Zwar waren das Thema "Bahn" und der Ausbau des Bubacher Bahnhofs Gegenstand der Beratungen in der letzten Sitzung des Eppelborner Gemeinderates. Über eine anstehende Neuvergabe des Schienenpersonennahverkehrs wurden wir Ratsmitglieder seitens der Verwaltungsspitze jedoch nicht informiert. Nun ist offenbar eine Vergabe durch die zuständige Behörde bzw. Institution, die an das saarländische Wirtschaftsministerium gekoppelt ist, erfolgt - doch wie auch die Saarbrücker Zeitung berichtet, rumort es hinter den Kulissen.


Schon vor Weihnachten war es in einschlägigen Internetforen, die sich mit dem Bahnverkehr beschäftigen, zu lesen: "VLEXX übernimmt verschiedene Regionalbahnen im Saarland" (Quelle: nahverkehrsforum-saarlorlux.de).
Und in der Tat: Die rund 505.000 Zugkilometer der Illtalbahn RB 72, die die Bahnhöfe und Haltepunkte Lebach-Jabach, Lebach, Bubach, Eppelborn, Dirmingen, Wustweiler, Illingen, Gennweiler, Merchweiler, Quierschied, Fischbach-Camphausen und Saarbrücken (Hbf) mit einander verbindet, sollen wohl tatsächlich neben einigen anderen Strecken, die im sogenannten LOS 2 ausgeschrieben wurden, an das Unternehmen VLEXX gehen.
Ob nun ein Fehler im Haus von Wirtschaftsministerin Rehlinger gemacht wurde oder sonstwo, sei einmal dahingestellt. Tatsache ist, dass nun laut der Saarbrücker Zeitung der Betriebsratsvorsitzende von DB Regio ebenso erzürnt scheint, wie das Berliner Unternehmen TRANSDEV, das ebenfalls noch die Chance wittert, im wahrsten Sinne des Wortes zum Zuge zu kommen und deshalb Einspruch eingelegt hat.
Fachleuten zufolge war es allerdings bereits im Vorhinein durch eine sogenannte Loslimitierung ziemlich klar, dass es in jedem Falle zur einer Aufteilung der Strecken im Saarland kommen würde.
Wie nun die Chancen stehen, dass der Einspruch von TRANSDEV erfolgreich ist, kann ich nur vermuten.

Was ich aber - auch in Bezug  Fragen die unser Ratskollege Dieter Schmidt als Sprecher der Fraktion Piraten/Grüne in Erfahrung in seinem facebook-Profil stellt- durch eigene Recherchen in Erfahrung bringen konnte, ist folgendes:

  • Unsere Illtalstrecke ist sehr gut frequentiert. Das deckt sich auch mit meinen eigenen Beobachtungen, die ich als regelmäßiger Bahnpassagier nahezu an jedem Wochentag machen kann. Vor diesem Hintergrund ist nicht zu erwarten, dass der Fahrplan ausgedünnt wird. Außerdem ist die Leistung von jährlich 505.000 Zugkilometern in der Ausschreibung festgelegt.
  • Die bereits fest geplanten Umbaumaßnahmen der Bahnhöfe in Bubach, Eppelborn und Dirmingen haben mit dem Dienstleister für den Schienenverkehr nicht zu tun. Der Ausbau und die Unterhaltung der Strecke stehen mit dem jeweiligen Bahnunternehmen nicht in Zusammenhang.
  • Die Strecke ist als Elektro-Strecke ausgeschrieben, allerdings sind die Leistungen auf der RB 72 bis zur Fertigstellung der Elektrifizierung, die voraussichtlich im Dezember 2021 erfolgt sein wird, im Dieselbetrieb zu erbringen.
Ob die Spitze der Gemeindeverwaltung über die Neuvergabe des Bahnverkehrs auf der für unsere Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger so wichtigen Strecke informiert war weiß ich nicht. Und warum sie, falls sie informiert war, das nicht transparent kommuniziert hat, weiß ich auch nicht. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die Fraktion Piraten/Grüne aus guten Gründen eine entsprechende Anfrage an die Verwaltung stellen wird. Ich glaube nämlich schon, das derartige Informationen für die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde durchaus relevant und interessant sind.



Mittwoch, 4. Januar 2017

Habacher Dorf- und Veranstaltungskalender bereits zum 15. Mal erschienen! Jetzt downloaden!

Dieser Kalender hat Tradition: 2017 ist bereits das  fünfzehnte Jahr, in dem der CDU-Ortsverband Habach seinen Dorf- und Veranstaltungskalender herausgibt. Es ist ein kleines Jubiläum. Und darauf bin ich gemeinsam mit meinen Freunden von der CDU Habach schon ein bisschen stolz.



Vor fünfzehn Jahren habe ich zum ersten Mal den Habacher Dorf- und Veranstaltungskalender erstellt. Tagelang. Damals noch ganz umständlich mit Microsoft Word. Und gedruckt habe ich ihn auf meinem guten alten HP-Tintenstrahldrucker. Gleich mehrere Farbpatronen gingen für die rund 350 Kalender drauf. Halbe Nächte habe ich durchgedruckt - immer wieder darauf achtend, dass nicht eine Farbkammer leer wurde und ich wieder einige Seiten nutzlos zum Altpapier geben musste.

Heute geht es erheblich schneller - und auch ein wenig günstiger. Professionelle Programme helfen ein wenig. Und auch die Druckerei meines Vertrauens leistet einen großen Beitrag, dass der Kostenrahmen nicht nur eingehalten, sondern sogar ein wenig attraktiver gestaltet werden konnte.

Bereits lange vor Jahresende hören Ortsvorsteher Peter Dörr und ich immer wieder die gleiche Frage: Wird es auch für nächstes Jahr einen Dorfkalender geben?
Und wenn ich ihn dann auch noch selbst austrage wie heuer in der Mittelstraße und der gesamten unteren Habach, macht es Spaß, wenn die Leute auf der Haustür sagen:
"Da ist ja der Veranstaltungskalender. Wir haben schon darauf gewartet!"
Kann es ein schöneres Kompliment geben? (Klar. Aber nicht in Bezug auf den Kalender ;-)


Der übersichtliche Kalender im handlichen DIN A4-Format ist im Dorf über alle Parteigrenzen hinweg beliebt. Er enthält alle wichtigen Termine des gesellschaftlichen Lebens im kleinen Eppelborner Ortsteils - und das sind nicht wenige. Von Vereinsfesten über Mitgliederversammlungen, Kultur- und Sportveranstaltungen bis hin zu den Entsorgungsterminen für Wertstoffe, Rest- und Sondermüll ist allen enthalten. Auch das stets gut bsuchte Bürgerfrühstück, "Stricken und Maijen" im Bauernhaus und das gemeinsame Singen des Volksliedersingkreises sind in dem Kalender vermerkt, der kostenlos an alle Haushalte verteilt wird. Auch die Ansprechpartner der CDU im Orts- und Gemeinderat sind mit ihren Kontaktdaten genannt.

Im Kalender für das kommende Jahr gibt es wieder zwei Termine mehr im Kalender: Am 26. März ist die Landtagswahl und am 9. September 2017 feiert die CDU am Bauernhaus Habach ihr erstes "Habacher Weinfest".
Ihr seid jetzt schon herzlich eingeladen!

Natürlich ist der Habacher Dorf- und Veranstaltungskalender nicht nur gedruckt in alle Habacher Haushalte geflattert - er steht natürlich auch wie jedes Jahr zum Download bereit:






Sonntag, 1. Januar 2017

Die Feuerwehr in der Gemeinde Eppelborn: Auch 2017 im Fokus!

Wir können das Engagement unserer Feuerwehrleute gar nicht genug wertschätzen. Das hat sich ganz aktuell auch wieder bei der schnellen Hilfe beim Wohnungsbrand in der Eppelborn Prümburgstraße gezeigt.  Es kann nicht oft genug betont werden, dass der Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr ein Ehrenamt ist - ein Ehrenamt aber, das besonders herausragt:  Bei fast jedem Einsatz setzen sich die Feuerwehrkameraden und mittlerweile auch immer öfter Feuerwehrkameradinnen bedingungslos für andere ein. Das ist bei der Brandbekämpfung der Fall, aber auch wenn es zum Beispiel um technische Hilfeleistungen oder andere Einsätze geht.

Offizielle Empfänge und Ehrungen wie noch vor wenigen Tagen durch Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und Landrat Sören Meng sind deshalb ein wichtiges Zeichen unserer Wertschätzung.
Eine schlagkräftige Feuerwehr ist in jeder Kommune unerlässlich. So natürlich auch in der Großgemeinde Eppelborn. Über das Lob und das Dankeschön für erfolgreiche Einsätze hinaus müssen wir als Gemeinde immer wieder darüber nachdenken, wie wir es schaffen, unsere Wehr selbst vor dem Hintergrund einer schwierigen finanziellen Situation möglichst optimal ausstatten.
Derzeit steht die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges für den Löschbezirk Dirmingen im Mittelpunkt. Wir sind zuversichtlich, dass die Beschaffung, die erfreulicherweise nach unserem Kenntnisstand im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit mit der Stadt Neunkirchen erfolgt, bald über die Bühne geht. Die zuständigen Mitarbeiter der Verwaltung - auch das muss einmal gesagt werden - leisten hier sehr gute Arbeit.


Ausstattung und Nachwuchsarbeit

Der aktuelle Brandschutzbedarfsplan dient dabei als wichtige Leitlinie, kann und darf jedoch nie abschließend als das Maß aller Dinge betrachtet werden. Neben der rein feuerwehrtechnischen Ausstattung gewinnt beispielsweise auch die Notwendigkeit schneller Datenverbindungen immer mehr an Bedeutung. Hier besteht noch erheblicher Handlungsbedarf - ein Thema, dass wie als CDU immer wieder auf die Tagesordnung bringen.
Parallel zu Ausstattung und Ausrüstung muss uns alle zusammen aber auch immer mehr die Frage beschäftigen, wie es gelingt, mehr Anreize für Nachwuchskräfte in der Feuerwehr schaffen.
Es muss unser gemeinsames Ziel sein, die bereits sehr gute Nachwuchsarbeit in unseren Löschbezirken nachhaltig zu unterstützen. Vorhandene Fördermöglichkeiten müssen dabei zielgerichtet genutzt werden. Dies gilt insbesondere auch an der Schwelle des Übergangs von der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr.


Förderung der Kinder- und Jugendarbeit bietet Chancen und Möglichkeiten für alle Vereine - auch für die Jugendwehr! 

Die örtlichen Jugendämter der Landkreise aber auch das Landesjugendamt im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie unterstützen die Kinder- und Jugendarbeit finanziell und arbeiten bei dieser Unterstützung auch eng zusammen.
Gefördert werden können neben Freizeiten auch Bildungsmaßnahmen und Mitarbeiterschulungen. Dabei wird insbesondere auch die Ausbildung von Jugendleiterinnen und Jugendleitern sowie der Erwerb der Jugendleitercard JULEICA finanziell gefördert.
Diese Förderung können neben der Jugendfeuerwehr selbstverständlich alle Vereine in Anspruch nehmen, die Maßnahmen der Kinder- und Jugendarbeit im Sinne des § 11 SGB VIII durchführen - egal ob Sportvereine, Theatervereine, Musikvereine, kirchliche Gruppen, Jugendzentren und andere Jugendgruppen.


Auch Sonderurlaub ist möglich!

Was viele ebenfalls nicht wissen: Für das ehrenamtliche Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit werden auf der Basis des Gesetzes über Sonderurlaub für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit bis zu zehn Arbeitstage Sonderurlaub im Kalenderjahr gewährt. Das gilt sowohl für Arbeitnehmer als auch für Schülerinnen und Schüler, wenn sie a) Bereich der Kinder- und Jugenderholung (Freizeiten, Lager und Wanderungen) und der internationalen Jugendarbeit mitarbeiten, b) zur Teilnahme an Veranstaltungen der außerschulischen Jugendbildung sowie Konferenzen und Tagungen von freien und öffentlichen Trägern der Jugendhilfe und c) zur Teilnahme an Maßnahmen der Fortbildung ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemäß § 4 Abs. 1 des Gesetzes zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit.
Der Sonderurlaub muss gewährt werden, sofern das Landesjugendamt bestätigt, dass es sich um eine Maßnahme der Kinder- und Jugendarbeit handelt.
Ob Lohnfortzahlung gewährt wird, entscheidet allerdings im Einzelfall der Arbeitgeber. Das Land gewährt seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Lohnfortzahlung für bis zu fünf Arbeitstage im Kalenderjahr und geht damit mit gutem Beispiel voran.