Freitag, 30. November 2012

(Eppel-)Blogpause beendet.

Der EppelBlog hatte Pause.
Statt zu bloggen war ich mal zur Abwechslung hier...



...schlief nur mäßig bequem in Hotelbetten mit viel zu weichen Matratzen...


...in einem ziemlich großen Hotel.


Aber immerhin: 
Ich konnte (Gold-)Bambi 
beim Obst knabbern neben dem Knusperhäuschen zugucken.



Sonntag, 25. November 2012

Gut für unsere Kinder: Krippenplätze für Humes und ein KiTa-Neubau in Wiesbach

Geschrieben und behauptet wurde viel in den letzten Wochen.  
Doch das ist nun vorbei. 
Übrig geblieben ist die Gewissheit, dass sich Vernunft und Verlässlichkeit durchsetzen.
Das Thema Kinderbetreuung eignet sich eben nicht für populistische Effekthascherei.
Der Erfolg hingegen kann sich sehen lassen:
Im Kindergarten in Humes sollen zehn neue Krippenplätze eingerichtet werden, in Wiesbach soll ein Neubau die alte und stark renovierungsbedürftige Kindertagesstätte ersetzen. 


Investitionen in die Zukunft unserer Kinder - 
nachhaltig und dezentral.

Kurze Wege zur Kinderbetreuung in modernen Kindertagesstätten - für uns Christdemokraten war und ist dies ein erklärtes Ziel. Für uns war von Anfang an klar:
Wir unterstützen die Humeser Initiative zur Einrichtung von zehn Krippenplätzen und die Modernisierung ihres Kindergartens. Und wir wollen einen Ersatzneubau für die KiTa in Wiesbach.
Für bestimmte andere Parteien des linken Spektrums war diese Unterstützung nicht selbstverständlich. Über den Wahrheitsgehalt mancher Behauptung soll jedoch an dieser Stelle nicht mehr gestritten werden, denn wichtig ist letztendlich nur eines:
Die CDU hat im Gemeinderat die beste Lösung für Kinder und Familien in Humes und Wiesbach durchgesetzt und wieder ein Stück Zukunftsfähigkeit für die beiden Dörfer gesichert.

Sobald das Bistum Trier grünes Licht gibt, werden die katholische Kirche und die Gemeinde erneut kräftig in den Ausbau und die Modernisierung unserer Kitas in Wiesbach und Humes und auch in den Krippenausbau investieren!

Vertreter der CDU und und des Pfarrgemeinde- bzw. Pfarrverwaltungsrates besichtigten gemeinsam mit Pfarrer Quint die Kindertagesstätte in Humes. Die einhellige Meinung:
EIne dezentrale Betreuungseinrichtung vor Ort bedeutet kurze Wege und kommt damit den Bedürfnissen von Eltern und Kindern entgegen.


Donnerstag, 22. November 2012

Im Kinderhaus St. Josef in Eppelborn wird kräftig investiert

In dieser Woche wurden zum Angebotspreis von knapp 19.000 Euro weitere Aufträge zum Innenausbau und für Malerarbeiten in der dreißig Jahre alten Einrichtung an ein Unternehmen aus der Gemeinde Eppelborn vergeben.
Damit werden die Sanierung und der Umbau der Einrichtung fortgesetzt und gehen in eine neue Phase. Neue Fenster, umgestaltete Räume sowie die Einrichtung einer neuen Küche machen das Kinderhaus St. Josef noch attraktiver.
Bei der aktuellen Auftragsvergabe durch den Ausschuss für Bauen, Wohnen und Umwelt steht der Umbau eines Gruppenraumes zum Essensraum und eines ehemaligen Förderraumes zu einer Essensausgabe im Mittelpunkt. Auch der Eingangsbereich wird umgestaltet werden, ein ehemaliger Lagerraum wird zum Büro der Kindergartenleitung.

Der bisherige Büro- und Küchenbereich wird als Personalraum umgestaltet.
Insgesamt hatte der Gemeinderat im Doppelhaushalt 2011/2012 rund 134.000 Euro für die Arbeiten in dem zeitlosen Gebäude bereitgestellt, die Landesregierung und der Landkreis  untertützen den Umbau mit
weiteren 62.000 EUR.


Bundesweiter Vorlesetagin der vergangenen Woche: Staatssekretärin Gaby Schäfer faszinierte mit ihren Geschichten die Kinder im Kinderhaus St. Josef in Eppelborn. 
Drei Bücher hatte sie mitgebracht - alle drei blieben als Geschenk in der Kindertagesstätte.

Mittwoch, 21. November 2012

Vom Fehlen intelligenter Netze, von bunten Bildern und von einer möglichen Alternative.

Konzerne, Lobbyisten, Politiker und viele viele andere sind sich einig:
Die Zukunft liegt in intelligenten Netzen.
Und weil sie so fest daran glauben, werben sie schon jetzt kräftig dafür.
Mit richtig tollen Werbespots wie z.B. diesem von RWE oder diesem besonders schönen von E.ON, den es offenbar leider nur auf englisch gibt (warum auch immer). 
Eindrucksvoll zeigen Energieversorger, Netzbetreiber und Telekommunikationskonzerne, wie eine vernetzte Zukunft unseres Landes aussehen könnte.

Das alles ist so klasse gemacht, dass man glatt vergessen könnte, dass es meist ausgerechnet diese Protagonisten sind, die landauf und landab beim Netzausbau bisher völlig versagt haben. 
Die Modernität spiegelt sich zu oft leider nur in bunten Werbekampagnen wider. 
Vor Ort in unseren Dörfen und Städten hingegen findet man ein gänzlich anderes Bild vor:
Veraltete marode Strom- und Datennetze ergänzen sich mit großen weißen Flecken in der Versorgung mit schnellen Datenverbindungen zu einem Konglomerat der Unzulänglichkeit.
Die Gewinnmaximierung, der Profit der Unternehmen und seiner Manager sowie die Befriedigung der Aktionäre hatten ganz erkennbar bisher eine deutlich höhere Priorität als Investitionen auf dem flachen Land.



Auch in unserer Gemeinde können viele Menschen nur vom schnellen Internet und damit von einer halbwegs guten Anbindung ans weltweite Netz nur träumen.
Das ist schade.
Dass einige von uns Christdemokraten in Eppelborn nun an eine (Re-)Kommunalisierung unseres lokalen Stromnetzes denken, ist deshalb garkeine so abwegige Idee.
Ich glaube, wir stehen am Anfang einer ganz neuen Entwicklung.
Die Gemeindewerken Eppelborn und auch die BürgerEnergie Eppelborn eG könnten dabei eine wichtige Rolle einnehmen.
Auch unsere Partner aus Saarbrücken müssten sich dann jedoch ein wenig bewegen und damit beginnen, wenigstens ein Mindestmaß an Flexibilität und Innovationskraft zu entwickeln.

Wir Eppelborner haben uns - parteiübergreifend - das große Ziel gesetzt, dass wir unseren Strom selber machen. Wenn wir aber wirklich stabile und vor allem bezahlbare Strompreise für alle unsere Bürger wollen, dann muss es auch wirklich überwiegend unser Strom sein, den wir verbrauchen.
Mit Hilfe eines intelligenten Netzes könnten wir die in Eppelborn erzeugte Energie optimal und punktgenau einsetzen, Netzentgelte sparen und eine unglaubliche Wertschöpfung vor Ort in unseren Dörfern generieren.
Ein Zukunftsidee. Zugegeben.
Aber bereits der Weg dorthin ist ein Erfolg für Alle.

Mit einem Anschluss unserer Gemeinde an das frisch verlegte neue Glasfasernetz des am schnellsten wachsenden Technologie-Unternehmens in Deutschland, der Saarlouiser INEXIO, könnte jetzt ein erster Meilenstein gesetzt werden. 
Die CDU hat im Habacher Ortsrat vor wenigen Wochen erneut eine Initiative angestoßen.
Der Ball liegt nun bei der Gemeindeverwaltung. 
Mal sehen, was sie daraus machen....



Dienstag, 20. November 2012

Erfolgstrainer Ingo Eickmann verlässt den SV Habach

Es war nur ein kleine Meldung am Rande in der Saarbrücker Zeitung - doch für die Kicker des SV Habach ist es eine kleine Zeitenwende:
Nach Jahren des Erfolgs wird der Vertrag mit Trainer Ingo Eickmann nach dem Ende der aktuellen Saison offenbar nicht mehr verlängert. Das haben der Trainer und die Vereinsführung gemeinsam entschieden.
Der in Oberhausen geborene Fußballer wechselte im Jahr 2007 als Spieler von den Sportfreunden Köllerbach in den Habacher Waldpark. Im Laufe der Saison 2007/2008 übernahm er zusätzlich auch die sportliche Verantwortung als Trainer.
Diese Entscheidung hat sich ausgezahlt.
Eickmann führte die erste Mannschaft des SV Habach aus der Kreisliga A über Bezirksliga und Landesliga bis in die Verbandsliga Nordost, wo sie derzeit den sechsten Tabellenplatz belegt.
Wer Habacher Kicker in der kommenden Saison trainiert, steht noch nicht fest.


Montag, 19. November 2012

Alleh Hopp: Sessionseröffnung in Habach

Das lange Warten hat für die Faasebooze nun ein Ende:
Mit der Eröffnung der Karnevalssession 2012/2013 hat nun auch in der Habach 
die Faasend offiziell begonnen.
Trotz Novemberwetters 
hatten sich zahlreiche Narren am Stadion im Habacher Waldpark eingefunden. 
Dort wurden wir zunächst vom Ersten Vorsitzenden des Habacher Karnevalvereins (HKV) Konrad Thull, vom Sitzungspräsidenten Peter Hoffmann und seiner Garde sowie schließlich von den 11 traditionellen Böllerschüssen begrüßt.
Sodann ging's unter den Klängen flotter Karnevalsmärsche 
aus den Trompeten und Fanfaren der Humeser Kolpingsfamilie in Richtung Bürgerhaus.
Dort begann der ganze Remmi-Demmi erst so richtig - mit der Stabübergabe an einen neuen Herold, mit Büttenreden, Gardetanz, natürlich mit den unvergleichlichen Habacher Heroldsingers und mit einer Stimmung, wie man sie so nur in Habach findet. 
Ahuiiiii!



Freitag, 16. November 2012

Bundesweiter Vorlesetag 2012: Auch in Eppelborn wurde vorgelesen!

Heute war Vorlesetag
Bereits zum 9. Mal riefen die Stiftung Lesen und DIE ZEIT gemeinsam mit dem Hauptpartner Deutsche Bahn zum bundesweiten Vorlesetag auf. Unter dem Motto „Wir lesen vor“ soll die Vorlesekultur in Deutschland gestärkt werden.
 

DIE ZEIT und die Stiftung Lesen möchten mit ihrer gemeinsamen Initiative dazu beitragen, das Vorlesen und Erzählen zumindest für einen Tag in den Mittelpunkt zu stellen. Die prominenten Vorleserinnen und Vorleser, aber auch alle anderen, die an diesem Tag Kindern in Schulen, Kindergärten und Bibliotheken vorlesen, wollen die Leselust wecken und erhalten.

Auch im Katholischen Kinderhaus St. Josef in Eppelborn wurde heute vorgelesen. 
Sozialstaatssekretärin Gaby Schäfer hatte drei topaktuelle Kinderbücher mitgebracht und las den Kindern der verschiedenen Gruppen die altersgerechten Geschichten vor.  
 Gespannt lauschten die KInder der Staatssekretärin. 
Dabei bestätigten die Kleinen voller Begeisterung, dass auch zuhause nicht nur die Gutenachtgeschichten noch
 immer ein regelmäßiges Ritual sind. 
 Vor allem Mamas und Omas, so die Kinder, lesen oft und gerne vor.

Das Vorlesen fördert die Fantasie und die Sprachentwicklung der Kinder. Nicht nur die ganz Kleinen profitieren vom Vorlesen, auch für Grundschülerinnen und Grundschüler ist es ein Ansporn, wenn ihnen regelmäßig spannende Geschichten vorgelesen werden. Gerade in der schwierigen Phase des Lesenlernens muss das Interesse am Lesen durch das Vorlesen erhalten werden.

Den Zielen der Stiftung Lesen und ihren Partnern fühlt sich auch die Landesregierung verbunden, die zahlreiche Projekte zur Steigerung von Lesekompetenz und Lesemotivation fördert wie z. B. die Ausbildung von Vorlesepaten sowie die Förderung von Institutionen, die Vorlesepaten einsetzen, Vorlesewettbewerbe und Lesestart-Drei Meilensteine für das Lesen. Am Vorlesetag 2012 beteiligten sich unter anderem auch Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, die Ministerin für Inneres und Sport, Monika Bachmann, der Minister für Bildung und Kultur, Ulrich Commerçon, die Ministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, Anke Rehlinger, der Minister und die Staatssekretärin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Andreas Storm und Gaby Schäfer, sowie der Minister für Finanzen und Europa, Stephan Toscani.

4. Integrationskongress des Saarlandes: „Wir brauchen uns – Unternehmen interkulturelle Öffnung“


Rund 200 Teilnehmer haben am Donnerstag (15.11.2012) am 4. Integrationskongress des Saarlandes in Spiesen-Elversberg zum Thema  „Wir brauchen uns – Unternehmen interkulturelle Öffnung“ teilgenommen. Der Kongress hat sich insbesondere mit der »Interkulturellen Öffnung« der Wirtschaft, der Verwaltung, der Vereine und Verbände sowie der sozialen Einrichtungen, insbesondere aus dem Bereich der Gesundheits- und Altenpflege befasst. 

Nach den Impulsreferaten des Präsidenten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Dr. Manfred Schmidt, und der Vorsitzenden der Geschäftsführung der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz/Saarland der Bundesagentur für Arbeit, Heidrun Schulz, zu den Themen „Integration im Wandel“ und „Interkulturelle Öffnung des Arbeitsmarktes und Fachkräftegewinnung“ folgten zwei Gesprächsrunden  zum Thema unter Einbeziehung der Teilnehmer und Präsentation von Best-Practice-Beispielen.



Das Saarland auf dem Weg in die Willkommensgesellschaft
In Ihrer Eröffnungsrede unterstrich die Sozialstaatssekretärin und Integrationsbeauftragte Gaby Schäfer, dass die interkulturelle Öffnung ein wichtiges Zeichen und Symbol einer neuen Willkommensgesellschaft sei: „Es ist wichtig, dass sich eine Willkommensgesellschaft entwickelt, die auf einer alle staatlichen und gesellschaftlichen Bereiche umfassenden Willkommens- und Anerkennungskultur basiert. Sie soll den Zusammenhalt stärken, Vertrauen in den Staat schaffen und als Normalität in Politik, Wirtschaft, Bildung, Kultur und Gesellschaft gelebt werden. Eine Willkommensgesellschaft ist gekennzeichnet durch gegenseitige Toleranz, Anerkennung und Teilhabemöglichkeiten, sagte Schäfer.
Sozialminister Andreas Storm, betonte in seinem Grußwort, dass die gleichberechtigte Teilnahme und Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund ein bedeutendes Ziel unserer Integrationspolitik sei. „Hier gilt es Hürden ab zu bauen und Wege zu öffnen und Zugänge zu schaffen. Integration muss „barrierefrei“ werden“, sagte Storm.  „Wir müssen Strukturen und Angebote überprüfen, um Menschen mit Migrationshintergrund zu erreichen und ihre Chancen auf Teilhabe und Teilnahme zu verbessern“.

Eine Kultur der Anerkennung

Dr. Manfred Schmidt, Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, verwies in seinem Impulsreferat darauf, dass erfolgreiche Integration mehr voraus setze, als Angebote für Migrantinnen und Migranten. „Damit Integration gelingt, müssen wir eine Gesellschaft schaffen, in der sich jeder, der hier auf Dauer lebt, zu Hause fühlt. Dabei gilt es, auch mit Blick auf den demographischen Wandel, Deutschland als Lebens- und Arbeitsstandort langfristig attraktiv zu machen und eine Willkommenskultur für Neuzuwanderer zu etablieren. Hierzu muss auch die Aufnahmegesellschaft in den Blick genommen werden. Dabei geht es darum, eine Kultur der Anerkennung für alle bereits länger in Deutschland lebenden Menschen zu schaffen“.

In die Zukunft investieren

Heidrun Schulz, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz der Bundesagentur für Arbeit, unterstrich die Notwendigkeit dieser Diskussion: „Die Integration in den Arbeitsmarkt ist eine Kernaufgabe der Integrationspolitik. Denn die Teilhabe am Erwerbsleben bedeutet für den Einzelnen nicht nur wirtschaftliche Eigenständigkeit, sondern auch aktive Teilhabe an der Gesellschaft. Wer jetzt die Potenziale von Migranten nutzt, sichert sich die Fachkräfte für die Zukunft seines Unternehmens.
Die Beschäftigung von Migranten ist ein mehrfacher Gewinn: Sie stehen für die wachsende Vielfalt in unserem Land und können als Brückenbauer besonders gut neue Kundenkreise ansprechen. Zudem ist es angesichts des internationalen Wettbewerbs für Arbeitgeber von großem Vorteil, dass Migranten häufig in mehreren Sprachen zu Hause sind. Migranten beschäftigen heißt, in die eigene Zukunft zu investieren. Und gleichzeitig den Migranten selbst eine erfolgreiche Perspektive in unserem Land zu bieten.“

Potential erkennen

Über 19 % der Bevölkerung in Deutschland haben einen Migrationshintergrund, im Saarland sind es rund 170.000 Menschen (17,3 %). Allein 78.000 davon sind Ausländerinnen und Ausländer aus mehr als 100 Staaten. Die kulturelle, sprachliche und ethnische Vielfalt in Deutschland wird weiterhin zunehmen. Vielfalt bedeutet vor allem Reichtum an Kreativität, Chancen und Möglichkeiten. Dieses Potential gilt es zu erkennen und zu nutzen.

Donnerstag, 15. November 2012

Grün.... beauty is where you find it # 40

Schön ist, was gefällt.
Und selbst ein industrieller Stahlkoloss kann durchaus eine gewisse Anmut besitzen.
Einst förderte die Anlage Erdöl und war damit ein wichtiges Rädchen im System der Energieerzeugung in Deutschland.
Vom satten Grün der Lackierung sollte man sich allerdings nicht täuschen lassen: 
Mit GRÜNER Energie hat's trotzdem nix zu tun ;-) 


Dieses Ungetüm findet man im 
Deutschen Erdölmuseum in Wietze (Niedersachsen),  
viel mehr Grünes gibt's jedoch im Blog von NIC.

Montag, 12. November 2012

First Responder Humes-Hierscheid: Ein wertvolles Projekt macht von sich reden!

Am 3. März hat der EppelBlog über unter der Überschrift "Helfen wenn's schnell gehen muss: Die First Responder in Humes und Hierscheid" über ein damals noch brandneues Projekt berichtet, das eine wichtige und schnelle Ergänzung der Erstversorgung im Notfall bedeutet.
Seither ist einiges geschehen: 22 mal wurden die engagierten Helfer bereits zu Notfällen in Humes, Hierscheid, Wiesbach und Uchtelfangen gerufen. Dreimal mussten sie sogar bei ihren Einsätzen Menschen mit einem Herz-Kreislaufstillstand reanimieren. 
(Mehr dazu lest ihr hier)
Diese Einsatzhäufigkeit zeigt eindrucksvoll, wie wertvoll das Engagement der First Responder ist.


Von Bundeskanzlerin Angela Merkel augezeichnet
Beim Wettbewerb start social wurden die First Responder Humes/Hierscheid aus 440 Teilnehmern augewählt und erhielten eines von einhundert professionellen Coaching-Stipendien, durften ihr Projekt in Berlin einem großen Teilnehmerkreis vorstellen und wurden von einer Jury unter die 25 Erstplazierten gewählt. 
Am 18. Juli wurden sie dann zu einem Empfang im Bundeskanzleramt eingeladen und wurden von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der entsprechenden Urkunde ausgezeichnet - ein Gütesiegel für ein ganz besonderes soziales Engagement.


Vorgeschlagen als "Initiative des Jahres" für de
pulsus Award 2013
Nun deutet sich eine weitere Würdigung dieses wegweisenden Projektes in unserer Gemeinde an: Die First Responder Humes/Hierscheid wurden als "Initiative des Jahres"
für den pulsus Award 2013, den Gesundheitspreis der BILD am Sonntag und der Techniker Krankenkasse vorgeschlagen. Wir drücken die Daumen!


Mehr über das Projekt und wie Ihr die First Responder in Humes und Hierscheid unterstützen könnt, erfahrt ihr unter 

Buntes Programm beim Seniorennachmittag in Habach

In Habach standen gestern wieder die Bürgerinnen und Bürger mit einer reichhaltigen Lebenserfahrung im Mittelpunkt.Ortsvorsteher Peter Dörr hatte zum Seniorennachmittag geladen und viele der Habacher (Un-)Ruheständler waren seiner Einladung gefolgt.
In dem schmucken Dorf auf den Hügeln zwischen Illtal und Köllertal - das muss man wissen - bedeutet jedoch so ein Seniorennachmittag keineswegs, dass hier nur ein paar Alte für ein paar Stunden aus einem grauen Alltag gerissen würden.
Nein - in Habach ist der Seniorennachmittag vielmehr ein Dankeschön an eine Vielzahl aktiver Senioren, die selbst (weit) jenseits ihres 60. Geburtstages die Geschicke des Dorfes mitgestalten und mitprägen.

Aus den umliegenden Dörfern wird - völlig zu Recht - immer wieder neidvoll nach Habach geblickt.
Hier hat der demografische Wandel den Schongang eingelegt. 
Die Bevölkerungszahlen sind relativ stabil, Leerstände sucht man vergebens.
Die Menschen in Habach sind so aktiv wie eh und je.
Und so gestalteten die Gäste auch wie gewohnt den Seniorennachmittag des Ortsvorstehers kräftig mit:
Als der Volksliedersingkreis seinen bunten Strauß alter Volksweisen präsentierte, standen fast mehr Sängerinnen und Sänger auf der Bühne, als noch Gäste auf ihren Stühlen saßen.


Doch Peter Dörr hatte noch mehr Programmpunkte zu bieten:
Voller Schwung und mit hohem Tempo präsentierte Chiara Schattle, das Tanzmariechen des Habacher Karnevalvereins, seinen aktuellen Tanz, Karnevalspräsident Konrad Thull erläuerte in einem launigen Vortrag die Zusammenhänge zwischen der sprichwörtlichen guten Laune der Habacher und dem guten alten Großwald-Bier.
Peter Dörr selbst gab einen kurzen Überblick über das Dorfgeschehen der letzten zwölf Monate, aber auch einen Ausblick auf noch bevorstehende Projekte im Dorf.
Auch die neue Eppelborner Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset war samt Ehegatten angereist und war fast bis zum Schluss zu Gast in der Habach. In ihrer Rede würdigte sie vor allem das außergewöhnlich hohe ehrenamtliche Engagement der Habacher Bürgerinnen und Bürger.

Einen weiteren Höhepunkt des Tages bot natürlich auch Arno Meiser, seines Zeichens Schriftsteller und Humorist.
Er las heiter bis hintergründige Gedichte aus seinen vier bisher veröffentlichten Gedichtbänden und begeisterte damit die Gäste des Seniorennachmittags.
Zu Ende ging die kurzweilige Veranstaltung, bei der auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, mit der Ehrung der ältestesten Bürgerin und des ältesten Bürgers und natürlich mit einem kleinen Geschenk: Wie immer gab es ein aktuelles Bild mit einer Habacher Dorfansicht.
In diesem Jahr zeigte das Bild den neu angelegten Kommunikationsplatz und das Wegkreuz am Rande des Winkelwaldes.
Ein großes Dankeschön galt natürlich dem Team des Habacher Roten Kreuzes, die wie immer einen rundum perfekten Service gewährleisteten und damit ebenfalls einen großen Teil zum Erfolg des Tages beitrugen.

Sonntag, 11. November 2012

Schwarz-Gelb handelt. Die Praxisgebühr ist so gut wie abgeschafft. Nur wenige trauern ihr nach.

Die Bundesregierung hat Nägel mit Köpfen gemacht: 
Die unselige Praxisgebühr ist Geschichte, ein bürokratisches Monstrum wurde erlegt.
Und nicht ein einziger Bundestagsabgeordneter war dagegen.
Das ist umso mehr bemerkenswert, als dass SPD und Grüne damit zugaben, dass die Einführung der Praxisgebühr unter Ex-Kanzler Schröder und Ex-Gesundheitsministerin Ulla Schmidt ein Fehler war.
Zu keinem Zeitpunkt hat sie ihren Zweck, Menschen davon abzuhalten zum Arzt zu gehen, erfüllt. Zum Glück!
Denn wenn man wirklich krank ist, darf ein Arztbesuch nicht an einem Zehn-Euro-Schein scheitern. Alleine im Saarland sahen das fast 95.000 Menschen genauso und haben eine Unterschriftensammlung der Kassenärztlichen Vereinigung gegen die Praxisgebühr unterstützt. Ich übrigens auch.

In der Realität bedeutete das Patientenstrafgeld nämlich lediglich einen enormen bürokratischen Aufwand in den Arztpraxen.Wirklich davon abgehalten, zum Arzt zu gehen, hat die Gebühr höchstens Menschen, bei denen wegen ihrer geringen Einkommen am Ende des Geldes noch sehr sehr viel Monat übrig war (siehe auch Schleswig-Holsteinisches Ärzteblatt online)
Das war - gelinde gesagt - ziemlich unsozial.
Dass es dann ausgerechnet die FDP sein musste, die durch ihre Hartnäckigkeit dem Spuk ein Ende machte, ist erstaunlich. Aber gut.
Was zählt, ist das Ergebnis.
Und das machte unterm Strich deutlich: Schwarz-Gelb handelt.

Wolfgang Franz, einer der sogenannten Wirtschaftsweisen, hätte hingegen gerne noch länger an der Praxisgebühr festgehalten. Die Tatsache, dass die Zahl der Arztbesuche nach deren Einführung nicht wirklich zurückgegangen ist, ignoriert er geflissentlich. "Wir kritisieren, dass durch die Abschaffung der Praxisgebühr kein Steuerungsinstrument mehr da ist, um die Zahl der Arztbesuche zu reduzieren", sagte Franz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe).
2010 machte der "Wirtschaftsweise" übrigens von sich reden, als er forderte, den Hartz-IV-Regelsatz um 30 Prozent auf 251 Euro monatlich zu kürzen....

Samstag, 10. November 2012

Weihnachtsbeleuchtung in Eppelborn - Wende in Sicht!

Mein Blogpost vom 2. November, die Glosse "Weihnachten in Eppelborn? Fällt aus!" schaffte es im Ranking meiner bisherigen Online-Artikel (und das sind eine ganze Menge!) auf Anhieb unter die Top-Ten.
Bereits in den ersten Tagen wurde die Glosse über dreihundert Mal aufgerufen.
Und auch offline, in den Diskussionen auf der Straße, spielte das Thema Weihnachtsbeleuchtung in den vergangenen Tagen eine derart große Rolle, dass niemand mehr einfach darüber hinwegsehen konnte.
Nun deutet sich eine Wende um 180 Grad an: Die nahezu ersatzlose Streichung weihnachtlichen Lichterglanzes scheint vom Tisch! 

Bürgermeisterin Müller-Closset hat die Diskussionen offenbar aufmerksam verfolgt und ließ sich gestern in einer Gesprächsrunde mit dem Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt, dem Gewerbevereinsvorsitzenden Günter Schmitt und Mitarbeitern ihrer Verwaltung dann doch überzeugen, dass eine moderne, energiesparende Weihnachtsbeleuchtung tatsächlich ein Aushängeschild für eine lebendige attraktive Gemeinde ist.
In voller Fahrt scheint sie nun Mut zu beweisen und will - allem Anschein nach - den Schlitten noch einmal wenden.


60 Prozent der Umfrageteilnehmer halten eine Weihnachtsbeleuchtung in Eppelborn für wichtig.
Dafür, dass meine Umfrage nur im relativ unbedeutenden EppelBlog geschaltet war, haben überraschend viele Menschen daran teilgenommen und ihre Meinung kundgetan. Glücklicherweise sind einige Trolle mit ihren Manipulationsversuchen gescheitert, da eine Mehrfachabgabe von Stimmen bereit von vorneherein ausgeschlossen war. Auch wenn die Umfrage möglicherweise nicht repräsentativ sein mag, ergibt sich doch ein erfreulich klares Meinungsbild.

Wie der Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt berichtet, soll zwar die Zahl der Weihnachtsbäume noch immer reduziert werden, zusätzlich sollen jedoch einige der in dieser Jahreszeit kahlen und blattlosen Laubbäume, mit modernen LED-Lichterketten ausgestattet, in zauberhaftem warmen Licht erstrahlen.
Auch die Weihnachtssterne des Gewerbevereines sollen nun doch wieder den Ortskern unseres zentralen Ortes Eppelborn schmücken.

Allerdings sollte letzteres meiner Meinung nach eine Übergangslösung darstellen, denn bei allem Respekt vor dem Engagement des Gewerbevereins: Die Sterne sind meiner Meinung nach schon lange nicht mehr zeitgemäß. Da gäbe es bessere Lösungen.
Gleich zu Beginn des neuen Jahres sollten sich alle Beteiligten an einen Tisch setzen, damit  rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest 2013 eine Lösung gefunden wird, die nicht nur wie aus einem Guss erscheint, unsere Gemeinde in neuem Lichterglanz erstrahlen lässt und Menschen nach Eppelborn lockt, sondern gleichzeitig auch die Geschäftswelt ebenso wie alle Eppelborner motiviert, sich ganz persönlich wieder stärker für ihre Gemeinde zu engagieren.
In ihrem eigenen Interesse!

In Zeiten leerer Kassen sind gute Ideen gefragter denn je.
Und das gilt keineswegs nur für Aktionen in der (Vor-) Weihnachtszeit.
Ich finde, ein Ideenwettbewerb wäre ein guter Weg, um zusätzliche Aktionen und Events zu entwickeln. 

Aktionen und Events, die (trotz eines nur geringen finanziellen Aufwandes) eine Anziehungskraft über die Grenzen unserer Gemeinde hinweg entfalten. 
Der erste Schritt ist jedenfalls nun getan. 

In meinem Kopf hat bereits eine Idee konkrete Gestalt angenommen, wie nun ein zweiter, ein größerer Schritt auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Gemeinde aussehen könnte.
Doch dazu ein anderes Mal mehr....

P.S.:
Ich freue mich im übrigen sehr darüber, dass viele Menschen meine Glosse eben gerade nicht für "Parteienpopanz" gehalten, sondern als das erkannt haben, was sie eigentlich war: 
Eine satirisch überspitzte Meinungsäußerung über ein durchaus politisches Thema, die jedoch in einem größeren Kontext gesehen werden sollte.
Vielen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen!



Donnerstag, 8. November 2012

beauty is where you find it # 39: Linien (lines)

________Linien________
...heißt die Foto-Herausforderung dieser Woche.
Doch ob gerade oder gezackt
manchmal ist es besser, eine klare Linie zu haben, 
ohne jedoch immer zu stur linientreu zu sein.

In Paris hüpften mir auch ein paar 
mehr oder weniger lineare Muster
vor den Fokus meiner Kamera.
Ob sie zum Thema passen?
Entscheidet selbst!



Erkennt ihr, was ihr seht?
Viele viele andere Linien findet ihr in dieser Woche
 - natürlich - auch bei luzia pimpinella!
Reinschauen lohnt sich. 
Bestimmt.
Wie immer!

Großes Interesse am ersten Infoabend der BürgerEnergie Eppelborn eG (in Gründung)

Ehrlich gesagt: 
Einen solchen Andrang habe ich nicht erwartet.
Mit sehr viel Optimismus hatten wir als Veranstaltungsort für den ersten Infoabend unserer neugegründeten BürgerEnergie Eppelborn eG (BEE) den großen Saal des big Eppel gewählt und Stühle für rund 150 Gäste aufgestellt.
Doch die Sitzplätze reichten nicht aus.
Stuhl um Stuhl brachten die fleißigen Mitarbeiter des Eppelborner Kultur- und Kongresszentrums big Eppel herein; letztlich waren es weit über zweihundert Bürgerinnen und Bürger unterschiedlicher Altersgruppen, die mit großem Interesse den ersten öffentlichen Auftritt unserer jungen Genossenschaft verfolgten.


Nach der Begrüßung und Einführung in den Abend durch Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset erläuterte der Vorsitzende unseres Aufsichtsrates, Markus Groß, zunächst die Geschichte und Entwicklung des Genossenschaftswesens in Deutschland sowie das Wesen und den Aufbau der demokratischsten aller Unternehmensformen.
Markus Groß machte deutlich, dass wir uns ganz bewusst für die Genossenschaft als Gesellschaftsform entschieden haben und dass es unser großes Ziel ist, möglichst viele Menschen auf unserem Weg mitzunehmen und ihnen eine Beteiligung zu ermöglichen.
Demokratisch ist die Genossenschaft, weil jedes Mitglied - ganz unabhängig von der Höhe ihrer Einlage - stets eine Stimme in der Genossenschaftsversammlung, dem obersten Beschlussgremium, hat.
Damit sind feindliche Übernahmen ebenso ausgeschlossen wie ein Übergewicht eines oder mehrerer Anteilseigner, wie es beispielsweise bei Aktiengesellschaften oft ist.

Mein Vorstandskollege Jürgen Klaumann stellte anschließend die ersten Projekte der BEE vor.
Wir werden zunächst mit der Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Wiesbacher Grundschule beginnen. Dieses Projekt mit einem Investitionsvolumen von ca. 42.000 EUR befindet sich bereits in der konkreten Planungsphase und soll bereits in der ersten Jahreshälfte des kommenden Jahres realisiert werden.
Auf der Agenda stehen allerdings auch zwei richtige Großprojekte, an denen wir uns beteiligen wollen: eine Freiland-Photovoltaikanlage an der B269 sowie eine Windenergieanlage auf dem Großen Elmersberg in der Nähe von Humes.
In welcher Höhe wir uns an den Projekten beteiligen oder gar die Federführung übernehmen, hängt natürlich davon ab, wie schnell unsere Genossenschaft wächst und wir den erforderlichen Eigenkapitalanteil aufbauen können.
Jürgen Klaumann machte deutlich, dass wir für die Mitglieder unserer Genossenschaft eine Rendite von 3 bis 4 Prozent anstreben, so dass eine Beteiligung an der BEE durchaus eine gewinnbringende Investition für unsere Mitglieder sein wird.
Jürgen Klaumann machte allerdings auch deutlich, dass bei uns die Nachhaltigkeit und die Sicherheit der Investitionen und des Kapitals unserer Mitglieder im Vordergrund stehen und nicht die Gewinnmaximierung um jeden Preis.

In der abschließenden Fragerunde zeigte sich, dass viele unserer Gäste bereits sehr gut vorinformiert waren, viele Fragen gingen oft bereits tief ins Detail gingen.
Auch wenn am ersten Infoabend unserer frisch gegründeten Genossenschaft nicht jede dieser Fragen bis ins letzte Detail beantwortet werden konnte, so zeigte sich doch die große Mehrheit unserer interessierten Besucher sehr zufrieden. Noch am gleichen Abend wurde ein ganzer Packen mit neuen Beitrittserklärungen am Vorstandstisch abgegeben.

Ich finde, es war ein interessanter und guter Abend, der unser Projekt BürgerEnergie Eppelborn eG erneut einen guten Schritt nach vorne gebracht hat. 

So schnell sich der big Eppel füllte, so schnell waren auch die bereitgelegten Beitritts- und Beteiligungserklärungen vergriffen - wer also noch weitere Formulare benötigt, kann sie hier herunterladen oder sich über die E-Mail-Adresse in meinem Profil persönlich an mich wenden. Auch die Kommentarfelder meines Blogs stehen Ihnen gerne für weitere Fragen  zur Verfügung.




Mittwoch, 7. November 2012

Info-Abend im big Eppel: Die BürgerEnergie Eppelborn eG und ihre Ziele und Projekte werden vorgestellt




Erstmals stellen wir die neugegründete 
BürgerEnergie Eppelborn eG (BEE) 
heute Abend um 19 Uhr im big Eppel  
einer breiten Öffentlichkeit vor.

Wer steckt hinter der BEE?

Warum ist eine Genossenschaft
die demokratischste Gesellschaftsform?

Welche Projekte sind geplant?

Lohnt es sich, mitzumachen?

Wie werde ich Mitglied?

Alle diese Fragen und noch einiges mehr 
werden heute Abend beantwortet!
Nutzt die Gelegenheit 
und lernt das Zukunftsprojekt BEE kennen!

Wir freuen uns auf Euch!

Dienstag, 6. November 2012

Kuratorium der Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn unter neuer Führung

Bürgermeisterin Müller-Closset neue Vorsitzende des Kuratoriums
Heute Abend wurde Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset von Reinhold Bost im Habacher Bauernhaus als neue Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn eingeführt.
Damit folgt sie ihrem Amtsvorgänger Fritz-Hermann Lutz nach, denn gemäß der Satzung der Stiftung ist der amtierende Bürgermeister der Gemeinde Eppelborn stets ein sogenanntes "geborenes Mitglied des Kuratoriums und führt den Vorsitz."


Das Bauernhaus Habach ist eines der Vorzeigeobjekte der Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn. 
Die neue Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung, Birgit Müller-Closset, würdigte in ihrer kurzen Antrittsrede im Kuratorium vor allem die ehrenamtliche Arbeit aller Mitglieder, ohne die die Erhaltung solcher historischer Gebäude kaum möglich wäre.

Marliese Weber neues Kuratoriumsmitglied
In den Reihen des Kuratoriums gab es zudem noch einen weiteren Wechsel: Das Gemeinderatsmitglied Alwin Theobald machte seinen Platz für die neue Gemeinderätin Marliese Weber frei und ist künftig nur noch stellvertretendes Mitglied des Kuratoriums.
Damit ermöglichte er Marliese Weber, über ihr Engagement bei der regelmäßig gut besuchten Veranstaltungsreihe "Stricke unn Maije", die regelmäßig im Bauernhaus Habach stattfindet, hinaus auch in der Gremienarbeit der Stiftung aktiv mitzuwirken. Bislang war Marliese Weber stellvertretende Vorsitzende der Stiftung, musste aber schweren Herzen dieses Amt aufgeben, da es aus kommunalrechtlichen Gründen nicht mit ihrer neuen Tätigkeit als Gemeinderätin zu vereinbaren war.

Ortsvorsteher Peter Dörr als stellvertretender Stiftungsvorsitzender designiert
Auch nach dieser Rochade wird der Gemeindebezirk Habach, Standort des über die Grenzen der Gemeinde hinaus bekannten Habacher Bauernhauses, in der Gremien der Stiftung bestens repräsentiert sein, denn der Habacher Ortsvorsteher Peter Dörr ist designierter neue stellvertretender Vorsitzender der Stiftung.
Gegen einen entsprechenden Vorschlag des Gemeinderates hatten die Kuratoriumsmitglieder in ihrer Stellungnahme nichts einzuwenden.

Buchvorstellung angekündigt
Zum Schluss der Sitzung hatte Kuratoriumsmitglied Hans Günther Maas noch eine gute Nachricht zu vermelden: Die Veröffentlichung des Buches "Hugo Pfeil -Leben, Leiden und Sterben kath. Priester im KZ Dachau", bearbeitet und kommentiert von Bernhard Haupert, Hans Günther Maas und Franz Josef Schäfer steht unmittelbar bevor.
Am 26. November 2012 wird das Buch im Kolpingsaal in Humes vorgestellt.
(Bericht folgt)

Montag, 5. November 2012

VDE-Studie: Intelligente Netze machen Energiewende bezahlbar

VDE fordert mehr Systemdenken beim Ausbau 
von Smart Grids


Frankfurt am Main (ots) - Das Herzstück der Energiewende sind Smart Grids. Sie können nicht nur die dezentralen Erzeuger komplett mit einbeziehen, sondern passen den Netzbetrieb auch den Verbrauchergewohnheiten an. Jeder Verbraucher kann seinen Strom dann beziehen, wenn er am günstigsten ist.

Windräder können wegen der schwachen Netze nicht liefern. Strom aus Kraft-Wärme-Koppelung (KWK) wird nicht genutzt. Energiespareffekte verpuffen, weil das Netz an die unregelmäßige Erzeugung und den wechselnden Verbrauch von Strom nicht angepasst ist. Ohne Automatisierung der Verteilnetze drohen Einspeise-Staus und Netzinstabilität.
Das macht die Energiewende nicht nur für alle teurer. Dadurch werden auch keine Anreize zum Strom sparen gesetzt. 

Darauf verwies der Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik (VDE) in einem Papier zur Zukunft der Energieversorgung.

Technologieverband präsentiert Papier zur Energieversorgung der Zukunft

Die aktuelle Debatte über die Energiewende geht dem VDE zufolge zu einem großen Teil am Kern vorbei. Die zentrale Herausforderung lautet:
Umbau und Flexibilisierung des gesamten Systemdesigns mit den Elementen Ausbau der Netzinfrastruktur, der Speicherkapazitäten und des Kraftwerksparks. Das Herzstück sind Smart Grids, intelligente Netze. Sie integrieren sämtliche Akteure auf dem Strommarkt durch das Zusammenspiel von Erzeugung, Speicherung, Netzmanagement und Verbrauch. Sie beziehen die Sparanstrengungen der Verbraucher ebenso ein wie dezentrale kleine Energielieferanten und -speicherorte.
Heute schon beträgt der Überschuss an regenerativer und KWK-Einspeisung bereits zehn Prozent der Gesamtmenge an Energie aus erneuerbaren Quellen. Werden die Stromübertragungsnetze nicht zügig ausgebaut, könnten den Berechnungen des VDE zufolge 2020 bis 20 und 2030 bis zu 45 Prozent erneuerbare Energie nicht genutzt werden. Da der größte Teil des Leistungszubaus erneuerbarer Energiequellen bis 2020 zu erwarten ist, muss das Netz bereits zu diesem Zeitpunkt in der Lage sein, mit vollständiger Lastdeckung durch die erneuerbaren Energien umzugehen. Es gilt daher, innerhalb dieser Dekade ein komplett neues integriertes Gesamtsystem vorzubereiten.

Deutschland hat laut einer Umfrage unter den 1.300 VDE-Mitgliedsunternehmen und Hochschulen, die besten Voraussetzungen dafür, beim Thema Smart Grid voranzugehen. 80 Prozent der Befragten sehen hier wichtige Standortchancen und 74 Prozent sehen Deutschland an der Weltspitze. Auch in der Normung übernimmt Deutschland mit der Deutschen Normungsroadmap "E-Energy / Smart Grid 2.0" von VDE|DKE eine Vorreiterrolle. Es gilt, diese Expertise verstärkt für Gesetzesinitiativen zu nutzen, um verlässliche rechtliche und regulative Rahmenbedingungen zu schaffen.

Bereits heute nimmt die Anzahl der "Eingreif- und Gefährdungs-Tage" zu, das Risiko größerer Störungen mit überregionalen Auswirkungen wächst, und bereits Mini-Blackouts können spannungssensitive Industrieprozesse empfindlich stören. Mit Blick auf die Netzstabilität warnt der VDE davor, nach dem Motto "es funktioniert doch" vorzugehen. Denn ab einem Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung von 25 Prozent drohen zunehmend Netzausfälle - mit unabsehbaren Folgen für die hochtechnisierte deutsche Wirtschaft und Gesellschaft.



Beim Netzausbau fordert der VDE eine verstärkte EU-weite Kooperation. Nach dem deutschen Netzentwicklungsplan 2012 müssten rund 8.200 Trassenkilometer um- und ausgebaut werden. Bisher wurden pro Jahr gerade einmal 20 Kilometer geschafft. Die Herausforderung ist gewaltig, denn Europa braucht insgesamt rund 42.000 Kilometer neue Trassen. Die Netze in den europäischen Ländern isoliert voneinander ausbauen zu wollen, wäre sinnlos. Es sollte ein europäischer Energiebinnenmarkt geschaffen werden, dem ein gemeinsames Netz zum Transport und zur Speicherung von Energie zu Grunde liegt. Der VDE empfiehlt daher, die Maßnahmen zur Energiewende in eine gesamteuropäische Energiestrategie einzubetten.

Hintergrundinfo zum VDE:
Der Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik (VDE) ist mit 36.000 Mitgliedern (davon 1.300 Unternehmen, 8.000 Studierende, 6.000 Young Professionals) und 1.100 Mitarbeitern einer der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände Europas. Der VDE vereint Wissenschaft, Normung und Produktprüfung unter einem Dach. VDE-Tätigkeitsfelder sind der Technikwissenstransfer, die Forschungs- und Nachwuchsförderung der Schlüsseltechnologien Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik und ihrer Anwendungen. Die Sicherheit in der Elektrotechnik, die Erarbeitung anerkannter Regeln der Technik als nationale und internationale Normen, Prüfung und Zertifizierung von Geräten und Systemen sind weitere Schwerpunkte. Die Technologiegebiete des VDE: Informationstechnik, Energietechnik, Medizintechnik, Mikroelektronik, Mikro- und Nanotechnik sowie Automation. 


Mehr Infos zum VDE unter: www.vde.com.

Sonntag, 4. November 2012

Umfrage der Woche:

Freitag, 2. November 2012

Glosse: Weihnachten in Eppelborn? Fällt aus!

Noch nicht lange im Amt, plant die neue Bürgermeisterin der Gemeinde Eppelborn bereits Großes:
Weihnachten wird abgeschafft!
Im ersten Schritt zwar noch nicht vollständig, aber mit den Weihnachtsbäumen fängt sie schon mal an.



"Romantische Adventsstimmung hin oder her - eine moderne säkulare Kommune braucht solchen Schnickschnack nicht!", dachte sie sich wohl und wies den gemeindlichen Bauhof an, mit dem Aufstellen von Weihnachtsbäumen bereits in diesem Jahr kürzer zu treten.
Ganz offensichtlich hat sie ein mächtiges Sparpotenzial ausgemacht, will durch das Abdrehen der Lichterketten und das ersatzlose Streichen vorweihnachtlichen Brimboriums den Haushalt unserer Gemeinde wieder auf solide Christbaumständer Füße stellen.

Ja - zugegeben: Es gibt Nachbargemeinden, die gehen einen anderen Weg. 
Einen ganz anderen.
Die machen sogar in lauen Sommernächten die Lichter an; 
beleuchten Burgen, beleuchten Türme.
Und beleuchten sogar noch ganz andere Sachen.
Aber das ficht die wackere Sozialdemokratin nicht an.
In Eppelborn soll Finsternis herrschen.
(Noch) Nicht ganz so wie in Mordor.
Aber die Richtung stimmt.
Gute Nacht.