Über mich

Meine Familie, mein Beruf, mein Engagement und ich

Mein Name ist Alwin Theobald. Ich bin 55 Jahre alt, katholisch, verheiratet. Mit meiner Frau und meinen drei Töchtern wohne ich in der Gemeinde Eppelborn.
Bei der Landtagswahl 2017 wurde ich erstmals, 2022 ein weiteres Mal als Abgeordneter der CDU in den Saarländischen Landtag gewählt.

Die Abgeordneten des Landtages wählten mich in ihrer 6. Sitzung der 17. Legislaturperiode als Nachfolger meiner unerwartet und viel zu früh verstorbenen und über alle Fraktionsgrenzen hoch geschätzten Kollegin Tanja Pavel zum Vorsitzenden des Landtagsausschusses für Inneres, Bauen und Sport.
Darüber hinaus bin ich Mitglied des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit sowie des Ausschusses für Justiz, Verfassungs- und Rechtsfragen sowie Wahlprüfung.

In der CDU-Landtagsfraktion bin gesundheits- und agrarpolitischer Sprecher sowie Beauftragter für die Politikfelder Kinderschutz und Kinderpolitik, die Drogenpolitik sowie sowie die Bundeswehr und die zivil-militärische Zusammenarbeit.

Zuvor war ich als Regierungsamtsinspektor im Referat C2/Landesjugendamt im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie beschäftigt. Mein Aufgabengebiet war der Bereich Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Jugendhilfe-Schule und dabei insbesondere die Förderung der Kinder- und Jugendarbeit im Saarland.

Im Anschluss an den Besuch der Grund- und Hauptschule in Eppelborn begann ich 1984 meine Ausbildung zum Straßenwärter beim damaligen Staatlichen Straßenbauamt, dem späteren Landesamt bzw. Landesbetrieb für Straßenwesen. Nach der Ausbildung übte ich diesen Beruf in den Straßenmeistereien Lebach und St. Wendel bis zum Jahre 1995 aus, dabei war ich zum Schluss überwiegend in der Streckenkontrolle, aber auch in der Bauaufsicht eingesetzt.
Im Rahmen dieser Beschäftigung erwarb ich die Zusatzausbildung zum Naturschutzbeauftragten und nutzte stetig sowohl berufliche als auch gewerkschaftliche Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung, besuchte das Abendgymnasium Dillingen.
Neben meiner beruflichen Tätigkeit verpflichtete ich mich 1986 zudem für zehn Jahre im Katastrophenschutz im Deutschen Roten Kreuz und war auch über diese Zeit hinaus noch im DRK-Ortsverein Habach als Ausbilder für Erste Hilfe tätig.


1995 begann ich dann eine Ausbildung zum Justizvollzugsbeamten in den Justizvollzugsanstalten des Saarlandes, die ich im Jahre 1997 abgeschlossen habe. Im Anschluss war ich zunächst in der JVA Saarbrücken (bekannt als "Lerchesflur") tätig, bevor ich dann in den Jugendstrafvollzug JVA Ottweiler wechselte.
2004 wurde ich ins Amt der Ministerin im Ministerium für Inneres, Familie, Frauen und Sport abgeordnet, 2007 folgte ich dann als Mitarbeiter der Staatssekretärin Gaby Schäfer zunächst ins Bildungsministerium, 2012 dann ins Sozialministerium. Seit 2013 war ich dann im Landesjugendamt im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit tätig und vertrat das Saarland in dieser Funktion auch vier Jahre lang in der AG Jugendarbeit/Jugendförderung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter sowie im Arbeitskreis der Kreisjugendpfleger. 2016 vertrat ich zudem das Saarland beim Jugendforum Jeunesse der Großregion in Marche en famenne in der belgischen Wallonie.

Ehrenamtliches Engagement trägt in erheblichem Maße zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft bei - und gehört deshalb auch für mich zu meinem Selbstverständnis, so wie es mir meine Eltern Alfred und Agnes Theobald bereits vorgelebt haben.
Das ist auch mit der Grund, weshalb ich mich im Dezember 2022 bereit erklärt habe, den Vorsitz im Förderkreises Behindertenhilfe Haus Hubwald e.V. zu übernehmen, einem Verein, dessen Ziel es ist, das Leben der Bewohnerinnen und Bewohner des Psychiatrischen Pflegeheimes Haus Hubwald zu verbessern, für Integration und Inklusion zu werben und Menschen mit Behinderung eine möglichst optimale, individuelle Förderung zu ermöglichen.

Im Juli 2023 wurde ich darüber hinaus zum Landesvorsitzenden des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Saarland gewählt. 
Ich habe auch diese neue ehrenamtliche Tätigkeit sehr gerne übernommen, denn ich bin der Arbeit des Verbandes seit Jahren eng verbunden und möchte die vielseitigen Aktivitäten des Volksbundes bei und mit allen politischen Partnern voranbringen. Als Beauftragter für die Bundeswehr kenne ich diesen wichtigen, besonderen Unterstützer des Vereins sehr gut und werde vor allem die Haus- und Straßensammlung vermittelnd unterstützen.  
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. wurde 1919 gegründet und ist seit 1954 im Auftrag der Bundesregierung für die Suche und Identifizierung von deutschen Kriegstoten im Ausland sowie für deren würdige Bestattung und den Erhalt ihrer Gräber zuständig. Seit seiner Gründung hat er in 46 Ländern mehr als 830 Kriegsgräberstätten mit knapp 2,8 Mio. Gräbern errichtet. Die Landesverbände im Inland organisieren u.a. die Haus- und Straßensammlung, Friedens- und Jugendprojekte und die Gedenkstunde am Volkstrauertag. Zudem sind sie Ansprechpartner für Mitglieder und Angehörige und unterstützen die Kommunen in der Kriegsgräberfürsorge

Zudem bin ich (unter anderem) Mitglied im VdK, im Deutschen Roten Kreuz Ortsverein Habach, im Bund Saarländischer Justizvollzugsbediensteter im DBB sowie im Reservistenverband der Bundeswehr.
Ich bin Vorstandsmitglied der Kreisverkehrswacht Neunkirchen e.V. sowie Gründungs- und Vorstandsmitglied des Hospizteams Illtal e.V., Gründungsmitglied der Tennisfreunde Habach und auch Gründungsmitglied der Bürgerenergiegenossenschaft Eppelborn eG.

Im Rahmen meiner kommunalpolitischen Tätigkeit gehöre ich dem Gemeinderat der Gemeinde Eppelborn sowie dem Aufsichtsrat der Gemeindewerke Eppelborn an.


Seit meiner Jugend begeistert mich neben dem Lesen und Musizieren vor allem auch die Kommunalpolitik. Ich will die Zukunft in meiner Heimatgemeinde und den Dörfern im ländlichen Raum mitgestalten. 1986 bin ich deshalb in die Junge Union (JU) eingetreten, seit 1987 bin ich auch in der CDU engagiert. In der JU übte ich mehrere Jahre das Amt des Gemeindeverbandsvorsitzenden und des stellvertretenden Kreisvorsitzenden aus,  sechs Jahre lang begleitet ich das Amt des Referenten für Arbeitnehmerfragen im JU-Landesvorstand.
Die Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Habach wählten mich 1997 zum Ortsvorsitzenden der Habacher CDU. Dieses Amt übe ich bis heute aus.
Von 1994 bis 1999 war ich Mitglied im Ortsrat Habach.
1999 wurde ich dann in den Gemeinderat der Gemeinde Eppelborn gewählt, dem ich seither angehöre. Dort bin ich 
stellvertretender Vorsitzender meiner Fraktion.
Von den Delegierten der sieben CDU-Ortsverbände in der Gemeinde Eppelborn wurde ich 2016 als Kandidat für den Landtag des Saarlandes nominiert, im November des gleichen Jahres dann auch an die Spitze des CDU-Gemeindeverbandes Eppelborn gewählt. 


Seit dem 25. April 2017 bin ich Mitglied des Saarländischen Landtages. In der CDU-Landtagsfraktion übe ich die Funktion des gesundheitspolitischen, des kinderschutzpolitischen und des agrarpolitischen Sprechers aus und begleite darüber hinaus die Bereiche Seniorenpolitik und Drogenpolitik.
Ich bin Vorsitzender des Ausschusses für Inneres, Bauen und Sport sowie Mitglied der Landtagsausschüsse für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit sowie für Justiz-, Verfassungs- und Rechtsfragen.

In der 16. Legislaturperiode des Saarländischen Landtages war ich zudem Mitglied der Enquete-Kommission "Digitalisierung" des Saarländischen Landtages sowie stellvertretendes Mitglied im Untersuchungsausschuss „Umgang mit Hinweisen auf Verdachtsfälle von Kindesmissbrauch am Universitätsklinikum des Saarlandes seit Oktober 2003".