Donnerstag, 30. Januar 2020

Bildungsnotstand in Deutschland? Restlos volles Haus bei Veranstaltung der CDU-Landtagsfraktion.

Die CDU-Landtagsfraktion hat anscheinend den richtigen Nerv getroffen: Mit rund 400 Besucherinnen und Besuchern war die Veranstaltung "Bildungsnotstand: Verbauen wir die Zukunft unserer Kinder" mit dem Beststellerautor Dr. med. Michael Winterhoff ("Deutschland verdummt") im Saarbrücker "Saarrondo" am gestrigen Abend restlos ausgebucht. Mehr als 300 Kartenwünsche konnten darüber hinaus nicht befriedigt werden, weil die Raumkapazität erschöpft war. Wie gebannt hörten die Zuschauer dem Vortrag des Kinder- und Jugendpsychiaters und Autors zu, der mit seiner schonungslosen Analyse und seinen präzisen und nachvollziehbaren Vorschlägen zur Problemlösung auf große Zustimmung stieß.

"Wir scheuen keine kontroverse Diskussion, denn nur Reibung sorgt auch für Weiterentwicklung" sagte die CDU-Bildungspolitikerin Jutta Schmidt-Lang bei ihrer Einführung in die bestens besuchte Veranstaltung. Gast der CDU-Landtagsfraktion im komplett ausgebuchten Saarrondo war deshalb der Bestsellerautor und Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Michael Winterhoff, der mit seinen Veröffentlichungen zum Zustand der Bildung in Deutschland immer wieder für Zündstoff sorgt. Er spricht in seinem Bestseller „Deutschland verdummt“ gezielt das Saarland und Forderungen der CDU-Landtagsfraktion an. Dort thematisiert er auch die immer stärkere Kompetenzorientierung im Unterricht, die eigentliche Vorbildrolle von Erziehern und Lehrern für Kinder, die Bedeutung von persönlicher Bindung und rahmengebenden Strukturen.



Auch gestern Abend machte Winterhoff auf der Basis seiner persönlichen Erfahrungen als Mediziner und als ausgesprochener Experte im Bereich der Psychoanalyseeindrucksvoll deutlich, wie sehr sich der Aufgabenkomplex für Lehrerinnen und Lehrer sowie für Erzieherinnen und Erzieher in den letzten Jahren verändert hat und immer vielfältiger geworden ist. Multiple Problemlagen, Verhaltensauffälligkeiten und Defizite der Kinder bedeuten einen erheblichen Mehraufwand für das Personal in Schulen und Kitas und stellen die Akteure im Bildungsbereich vor große Herausforderungen.
Der Kinder- und Jugendpsychiater beschränkte sich aber nicht nur auf die schonungslose Analyse, sondern zeigte auch auf, wie sich den Problemen begegnen ließe und wie wichtig dafür Strukturen sind, die Kinder nicht in diffusen Situationen und sich damit oft selbst überlassen, sondern sich an der Entwicklung der kindlichen Psyche orientieren.


Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Frank Wagner und Jutta Schmidt-Lang moderierten einen Abend, der den Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltungsicherlich lange im Gedächtnis bleiben wird, sie leiteten aber auch eigene Forderungen der CDU-Landtagsfraktion aus dem Vortrag ab, wie beispielsweise nach dem 'Schulkindergarten'. Dort sollen Kinder zwischen Schule und Kindergarten individueller gefördert werden.
Wagner machte abschließend noch einmal deutlich, dass für uns als CDU-Fraktion der Dialog mit den Handelnden vor Ort in unseren Kitas und Schulen nicht nur ungebremst weitergehen, sondern neben den Vor-Ort-Besuchen in unseren Bildungseinrichtungen noch stärker durch Dialog- und Informationsveranstaltungen ergänzt werden wird.
So sei unter anderem auch schon jetzt geplant, im Frühjahr eigens eine Veranstaltung für Erzieherinnen und Erzieher in Kitas sowie im Herbst zum Thema Inklusion anzubieten, bevor dann im nächsten Jahr noch einmal Dr. med. Winterhoff zu Gast sein wird.
Der lang anhaltende Applaus zu Schluss war noch einmal ein deutliches Zeichen, dass sich die CDU-Landtagsfraktion bildungspolitisch auf einem guten Weg befindet - einem Weg, der das Kind in den Mittelpunkt stellt und nicht obskure Bildungsideologien.
Auch als kinderpolitischer Sprecher meiner Fraktion bedanke ich mich ganz herzlich für das große Interesse an der Veranstaltung und auch für den interessanten und guten Austausch mit den Besucherinnen und Besuchern aus unseren Eppelborner Schulen und Kita nach der gelungenen Veranstaltung.




Dienstag, 28. Januar 2020

Eppelborner an der JU-Landesspitze: Johannes Schäfer setzte sich durch.

Johannes Schäfer (rechts im Bild) ist der neue JU-Landesvorsitzende.
Der Eppelborner Gemeindeverbandsvorsitzende Alwin Theobald MdL
zählte zu den ersten Gratulanten.
Erstmals seit dem mittlerweile bereits legendären JU-Landestag von 1985 im St. Wendeler Saalbau gab es wieder eine Kampfkandidatur um den Vorsitz der Jungen Union Saar. Wie damals schickten nun 35 Jahre später die JU-Kreisverbände Neunkirchen und Saarlouis jeweils einen Kandidaten ins Rennen und wie damals hatte am Schluss ein Eppelborner die Nase vorn. 1985 hieß das Duell Peter Müller gegen Peter Altmaier, 2020 kandidierten nun Johannes Schäfer und Frederic Becker für das Amt des JU-Chefs an der Saar.

Beide Kandidaten, sowohl Frederic Becker als auch Johannes Schäfer, stellten jeweils mit einer hervorragenden und von den jeweiligen Anhängern stark umjubelten Rede sich und ihre Ziele vor.
Dabei rückten beide die Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs, das Thema "Innere Sicherheit" und auch die Bildungspolitik in den Vordergrund. 

Beide Kandidaten sprachen sich u.a. vehement gegen eine Abschaffung des Gymnasiums aus und gegen linke Gleichmacherei in der Bildungspolitik. Auch einer Absenkung des Wahlalters erteilten beide eine klare Absage. Johannes Schäfer macht deutlich, dass politische Partizipation junger Leute nicht vom Wahlalter abhänge, sondern dass jede und jeder Jugendliche auch jetzt schon die Möglichkeit habe, sich zu engagieren und seinen Beitrag zur Gestaltung unserer Zukunft zu leisten.
Vielleicht mit ausschlaggebend für das nachfolgende Votum der 151 Delegierten war die Tatsache, dass Johannes Schäfer es mehr noch als Frederic Becker schaffte, das individuelle Engagement der JU'ler vor Ort in den Orts- und Gemeindeverbänden in den Vordergrund zu rücken und mit seinem Slogan #mehrMannschaft den Zusammenhalt innerhalb des größten selbständigen politischen Jugendverbandes im Saarland zu beschwören.


Letztlich stimmten 83 Delegierte für das 25jährige Eppelborner Gemeinderatsmitglied Johannes Schäfer, 68 Stimmen entfielen auf den Vorsitzenden des JU-Kreisverbandes Saarlouis, Frederic Becker. Schäfer folgt damit Alexander Zeyer nach, der vor wenigen Wochen das Amt des Regierungssprechers in der Saarbrücker Staatskanzlei übernommen hat.

Ich wünsche auch von dieser Stelle Johannes Schäfer noch einmal viel Erfolg in seinem neuen Amt!



Sonntag, 26. Januar 2020

Standing Ovations beim Neujahrskonzert des Musikvereins "Harmonie" Wiesbach

Mitglieder der CDU zu Gast oder als aktive Musiker
beim Neujahrskonzert des Musikvereins Wiesbach (v.l. Gemeinderätin Edith Monz-Schwarz, der Humeser Ortsvorsteher Karl Barrois, Bürgermeister Dr. Andreas Feld, der Landtagsabgeordnete Alwin Theobald, der CDU-Ortsvorsitzende und Gemeinderat Adrian Bost, Anne Jakob, der Vorsitzende des Musikvereins Harald Schorr sowie Ortsrätin Annabelle Poyo Gonzales).

Heute Abend fand in der wieder einmal bestens gefüllten Wiesbachhalle das Neujahrskonzert 2020 des Musikvereins "Harmonie" Wiesbach statt.
Moderne und klassische Stücke wechselten sich ab mit schmissiger Polka oder Marschmusik, bei der sich das Publikum das eine um das andere Mal mitreißen ließ.

Dirigent Carlo Welker übernahm auch diesmal neben der Konzertleitung in gekonnter, lockerer und sehr empathischer Manier die Moderation des Abends, in dessen Verlauf durch Bürgermeister Dr. Andreas Feld auch die Ehrung und Auszeichung verdienter Musiker vorgenommern wurde.

Auch das Neujahrskonzert des Musikverein „Harmonie“ Wiesbach e.V. " ist aus dem Konzertreigen unserer Musikvereine in der Gemeinde Eppelborn nicht wegzudenken.

Die Konzerte unserer Musikvereine und Musikgruppen sind gelebte Beispiele, dass allen Vorurteilen hipper und moderner Stadtbewohner zum Trotz auch bei uns im ländlichen Raum die Kultur keineswegs zu kurz kommt.
Ganz im Gegenteil: Kultur in unseren Dörfern ist noch Kultur im eigentlichen Sinne.
Hier wird Kultur noch wirklich gelebt.
Sie ist Breitenkultur, bindet früh Kinder und Jugendliche ein und macht auch im Alter oft noch Spaß.
Die Kultur im ländlichen Raum ist hochprofessionell, wie auch der Schwierigkeitsgrad der gespielten Stücke und die Umsetzung der Arrangements ganz oft zeigen.
Aber sie ist eben nicht professionalisiert, sie ist nicht kommerzialisiert und sie ist nicht seelenlos. Es sind die - wie Reinhard Mey in einem Lied singt -
"Stücke Musik von Hand gemacht, noch von einem echten Menschen mit dem Kopf erdacht".
Und weil das so ist, sind unsere Vereine und Gruppen mehr als je zuvor auch Leuchttürme in einer immer schnelllebiger werdenden Gesellschaft.
Und dafür sage ich auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich ein Wort des Dankes!







Freitag, 24. Januar 2020

"Die Handschrift muss auch weiterhin fester Bestandteil in unseren Schulen sein!" fordert Frank Wagner (CDU)

Saarbrücken. Anlässlich des internationalen Tags der Handschrift am Donnerstag (23. Januar) warnt Frank Wagner, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, davor, die Handschrift durch den digitalen Fortschritt im Unterricht zu vernachlässigen: „Gerade in Zeiten, in denen ein Fünftel der 15-Jährigen nicht ihrem Alter entsprechend Lesen können, ist auch die Handschrift gefordert, um die Lese- und Schreibkompetenz wieder zu erhöhen. Deshalb gehören Druck- und Schreibschrift nach wie vor auf den Lehrplan der Grundschulen!“


Bereits heute haben viele Grundschüler Probleme mit einer flüssigen Handschrift. Laut einer Umfrage des deutschen Lehrerverbandes haben die Hälfte aller Jungen und fast ein Drittel aller Mädchen Probleme, mit der Hand zu schreiben. 30 Minuten am Stück zu schreiben, grenze für viele an eine Folter. Der CDU-Bildungsexperte plädiert dafür, diesem Trend entgegenzuwirken: „Als Grundschullehrer weiß ich, wie wichtig die intensive Schulung der Feinmotorik ist. Des Weiteren fördert die Handschrift das strukturierte Denken. Man muss erst überlegen, was man schreibt und kann es nicht einfach wieder löschen, oder den digitalen Korrekturvorschlag einfügen. Deshalb gehört das Schreiben mit der Hand nach wie vor genauso zu einer guten Bildung wie das Tippen auf Smartphone, Tablet oder PC - vor allem weil es bei der Handschrift keine Autokorrektur gibt.“ Der Zusammenhang zwischen dem Schreiben mit der Hand und wirkt sich zudem positiv auf Kreativität, Feinmotorik und die Hirnaktivität aus. Schreiben trägt außerdem dazu bei, die Hirnaktivität zu steigern und die Fähigkeiten des Lesens, Schreibens und kritischen Denkens zu fördern.

Rad- und Gehweg zwischen Habach und Eiweiler wird gebaut: Langjähriger Wunsch des Ortsrates geht in Erfüllung.

Ein lange gehegter Wunsch des Ortsrates Habach scheint nun in Erfüllung zu gehen: Der Landesbetrieb für Straßenbau beginnt mit den Planungen für den Bau eines kombinierten Geh- und Radweges zwischen Habach und Eiweiler. Gleichzeitig soll auch die Fahrbahn grundlegend erneuert und neu ausgebaut werden. Bis Ende des Jahres sollen die Planungen abgeschlossen werden, 2023 soll der neue Geh- und Radweg dann fertiggestellt sein.


Die CDU Habach begrüßt die nun beginnenden Planungen: "Der Lückenschluss zwischen Habach und Eiweiler ist ein wichtiges Projekt. Es ergänzt das saarländische Radwegenetz und schafft Sicherheit auf einem gefährlichen Streckenabschnitt," so der CDU-Ortsvorsitzende Alwin Theobald MdL.  Er ergänzt: "Bei der touristischen Radnutzung sind wir insgesamt gesehen im Saarland bereits spitze, im Alltag und für Berufspendler aber gibt es noch viel zu verbessern. Der Neubau eines Geh- und Radweges nach Eiweiler und damit eine Radwegeanbindung an die Saarbahn bedeutet einen weiteren Schritt, um die verschiedenen Verkehrsmittel intelligenter miteinander vernetzen und mit vielen kleinen Maßnahmen die Nutzung des Rads im Alltag sicherer, schneller und damit attraktiver machen.
Dass der Bau des Geh- und Radweges mit einer grundlegenden Sanierung der Landstraße einhergehe, mache zudem deutlich, dass im Saarland nicht ein Gegeneinander, sondern die sinnvolle Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger im Mittelpunkt stehe. Rad und Auto sowie Bus und Bahn stellen Hand in Hand ein modernes Mobilitätsangebot für die Menschen dar, so Theobald.

Auch Ortsvorsteher Peter Dörr freut sich, dass der Rad- und Gehweg nun endlich Realität wird. "Dafür haben wir lange gekämpft. Ich bin froh, dass mit Bürgermeister Andreas Feld und unserem Landtagsabgeordneten Alwin Theobald, zwei starke Befürworter das Projekt unterstützen." Er hoffe, so Dörr, dass der Landesbetrieb für Straßenbau im Rahmen einer Informationsveranstaltungen die Pläne vorstelle und die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig über die den Ablauf Baumaßnahme und auch über mögliche Verkehrsbeeinträchtigungen unterrichte.


Bereits seit den frühen achtziger Jahren liegen Pläne auf dem Tisch, zwischen Habach und Eiweiler einen Geh- und Radweg zu bauen.  Auf Antrag der CDU beriet der Ortsrat Habach letztmals im September 2016 über den Lückenschluss vom Haus Hubwald in Richtung Eiweiler. Durch den Weiterbau des Geh- und Radweges in Richtung Eiweiler soll die "Eppelborner Runde", eine Teilstrecke des saarländischen Radwegenetzes sicherer gemacht und die Verbindung zwischen den beiden großen Radwanderwegen komplettiert werden. 
Die Fraktionssprecherin im Ortsrat Habach, Marliese Weber, betonte in der Sitzung: "Ein Radweg von Habach nach Eiweiler wäre eine direkte Verbindung unserer Gemeinde an die Saarbahn und somit ein regelrechtes Paradeprojekt einer interkommunalen Zusammenarbeit zur Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger." Gleichzeitig machte sie auch deutlich, dass die alte Forderung der CDU, am Ortseingang aus Richtung Eiweiler entweder die Fahrbahn zu verengen oder einen sogenannten Fahrbahnteiler einzubauen, ebenfalls bestehen bleibe.

Einen ersten kleinen Bauabschnitt gab es übrigens bereits 1986, als die Straßenmeisterei Lebach als Lehrbaustelle für ihre Auszubildenden ein 75 Meter langes Teilstück am Ortsausgang von Habach anlegten. Einer der damals mitwirkenden Auszubildenden für den Beruf des Straßenwärtes und Tiefbaufacharbeiters war übrigens der Habacher CDU-Ortsvorsitzende Alwin Theobald, der heute die Interessen seiner Heimatgemeinde im Saarländischen Landtag vertritt und dem der Weiterbau des Geh- und Radweges stets ein Herzensanliegen blieb.

Mittwoch, 22. Januar 2020

Demenz: Wie Sie eine Erkrankung erkennen - die häufigsten Symptome im Frühstadium

Demenz ist eine Krankheit, die nicht nur die Erkrankten selbst, sondern auch ihre Angehörigen und Freunde vor harte Belastungsproben stellt. Erkrankt ein lieber Mensch an Demenz ist nichts mehr so, wie es war und es wird auch nie wieder so werden. Eltern erkennen ihre Kinder, ihre Enkel, die sie über alles liebten, irgendwann nicht mehr. Enge Freunde, ja selbst der langjährige Ehepartner, werden zu Fremden. Dieses Krankheitsbild ist ein schlimmes Schicksal für alle Beteiligten. Es ist ein Fluch.
In einer aktuellen Pressemitteilung beschäftigt sich der VP Verband Pflegehilfe GmbH mit der Krankheit und gibt Hinweise, wie man erste Symptome erkennt und macht deutlich, warum eine frühe Erkennung der Krankheit von immenser Bedeutung ist:



Quelle: obs/VP Verband Pflegehilfe Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Mainz (ots)  Für die meisten Erkrankten kommt die Diagnose Demenz erst im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit. Auch wenn schon vorher Symptome zu erkennen sind, werden diese von Betroffenen und Angehörigen oftmals verdrängt oder heruntergespielt. Doch warum ist eine Früherkennung so immens wichtig?

Dazu Marion Langhorst, Beraterin beim Alzheimer-Telefon der deutschen Alzheimer-Gesellschaft:
"Eine frühzeitige Diagnose ist für alle Beteiligten wichtig: Die Betroffenen können mit Vorsorgeverfügungen ihre Wünsche für die spätere Phase der Krankheit festlegen und haben oft noch die Chance sich bestimmte Wünsche, wie beispielsweise eine Reise, zu erfüllen. Die Angehörigen können sich auf die anstehenden Veränderungen einstellen, frühzeitig Hilfen organisieren und auch besser mit den Krankheitssymptomen umgehen, wenn sie deren Ursache kennen."



Die folgenden Symptome sprechen für eine beginnende Demenz:

Verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses

Eine der ersten Anzeichen für eine demenzielle Erkrankung ist eine Verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses. Es werden z. B. wichtige Termine versäumt, viele Erinnerungszettel geschrieben oder nach dem Verlassen der Haustür direkt vergessen, was der Grund des Aufbruchs war. Häufig werden auch immer wieder die gleichen Dinge erzählt oder Fragen gestellt, die bereits beantwortet wurden.


Halluzinationen und Wahnvorstellungen

Halluzinationen machen sich zu Beginn vor allem dadurch bemerkbar, dass Bilder aus der Vergangenheit sich mit dem aktuellen Geschehen vermischen. "Erkrankte glauben dann, im Pfleger den eigenen Vater oder im Pflegeheimzimmer die frühere Wohnung zu erkennen", erklärt Sabrina Cali, Leiterin der Pflegeberatung beim Verband Pflegehilfe. "Wahnvorstellungen können z. B. sein, dass der Erkrankte eine Verschwörung der Nachbarn gegen sich sieht oder dem Postboten unterstellt, wichtige Briefe zu unterschlagen".


Probleme bei alltäglichen Aufgaben

Wenn alltägliche Aufgaben, die bisher problemlos funktioniert haben, zur unüberwindbaren Hürde werden, deutet das meist auf eine Demenzerkrankung hin. Beim Kochen wird das Salzen der Suppe vergessen, Tee mit kaltem Wasser übergossen, die Herdplatte wird nicht ausgeschaltet und das Einkaufen zur Herausforderung.


Abnehmende Aktivität

Viele Betroffene merken schon zu Beginn, dass Ihre Leistungsfähigkeit abnimmt. Aus Scham oder Angst vor dem Umzug in eine Pflegeeinrichtung versuchen sie das zu verbergen und ziehen sich zurück. Dabei werden unter einem Vorwand oft Termine abgesagt oder Angehörige gebeten, z. B. den Einkauf zu erledigen.


Zeitliche und räumliche Orientierungslosigkeit

Auch die zeitliche und räumliche Orientierung ist bei Demenzpatienten deutlich eingeschränkt: Das Zurechtfinden in gewohnter Umgebung wird immer schwieriger, vertraute Wege (Heimweg, Supermarkt, Bäcker etc.) werden vergessen. "Auch das Erinnern an den aktuellen Wochentag oder vereinbarte Termine fällt zunehmend schwerer.", so Frau Cali.


Persönlichkeitsveränderungen

Ist Ihr normalerweise freundlicher Angehöriger plötzlich leicht reizbar bis streitsüchtig? Reagiert er auf Situationen sehr direkt und vermeintlich überzogen? Ist er ohne erkennbaren Grund sehr müde, ängstlich oder weinerlich? Gefühle können bei einer Demenz nur sehr schwer kontrolliert werden. Auch das Urteilsvermögen nimmt sukzessive ab: So wird beispielsweise Winterkleidung im Sommer getragen oder Fremde ins Haus gelassen.


Sprachliche Schwierigkeiten

Ein weiteres Symptom sind auftretende sprachliche Schwierigkeiten. Worte werden vertauscht oder entfallen ganz oder es werden falsche Füllwörter verwendet. Frau Cali: "Da dadurch die Verständlichkeit des Gesprochenen deutlich abnimmt und der Erkrankte auch Probleme hat, Ihren Ausführungen zu folgen, ist ein Gespräch kaum möglich."


Ungepflegtes Erscheinungsbild

Auch ein ungepflegtes Erscheinungsbild einer sonst hygienischen Person sollte Sie aufmerksam werden lassen. Das kann entweder bedeuten, dass die Körperpflege einfach vergessen wurde oder aber, dass eine (durch die Demenz bedingte) Depression vorliegt.


Verdacht auf Demenz: Was nun?

Sollte sich der Verdacht auf eine Demenzerkrankung verfestigten, ist es wichtig, sich zeitnah mit Ihrem Arzt oder anderen Demenzexperten wie z. B. der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (030/25 93 79 514) in Verbindung setzen. Liegt tatsächlich eine Erkrankung vor, macht es Sinn, Freunde und Bekannte mit in die Betreuung einzubinden. Auch professionelle Unterstützung in Form einer stundenweisen oder 24-Stunden-Betreuung oder ein Platz in einer Demenz-WG können sinnvoll sein. Gerne berät Sie der Verband Pflegehilfe täglich von 8 - 20 Uhr unter der Nummer 06131/83 82 160 kostenlos und unverbindlich zu den verschiedenen Möglichkeiten und Angeboten.

Ein kleines Mädchen mit einem großen Herzen: Amelie backte mit ihrer Uroma Zimtwaffeln und spendete 200 Euro an das Hospizteam Illtal

Es ist eine wirklich tolle Aktion. Die achtjährige Amelie und ihre Oma Elfriede Koch aus Eppelborn backten gemeinsam Zimtwaffeln. Das mag in der Weihnachtszeit ja eigentlich noch nichts so ganz besonderes sein. Aber die beiden wollten mit Ihrem gemeinsamen Backen mehr erreichen. Sie wollten Gutes tun und in der Adventszeit ein Zeichen setzen für die Menschen, denen es nicht gut geht und die unheilbar krank sind.
Und so verkauften Amelie und Elfriede ihre selbstgebackenen Zimtwaffeln vor dem REWE-Markt in Schmelz. Mit dem Erlös in Höhe von 200 Euro überraschten Frau Koch und ihre Enkelin das Hospizteam Illtal e.V. in Eppelborn und rührten das ehrenamtliche Team um Vera Paul, Jürgen Doods, Stephan Schwinn und Claudia Groß-Lorang fast zu Tränen.
Vielen, vielen Dank für dieses tolle Engagement!



Unser Foto zeigt (von links nach rechts) Vera Paul vom Hospizteam Illtal und Elfriede Koch mit ihrer Urenkelin Amelie bei der Spendenübergabe vor der Geschäftsstelle des Hospizteams Illtal e.V.



Montag, 20. Januar 2020

Digitalpakt: Große Messe im big Eppel und eine Viertelmillion an Bundeszuschüssen für Eppelborn

Als im März 2019 nach langen Verhandlungen Bund und Länder den Digitalpakt endlich final festgezurrt hatten und  damit den Weg frei machten für 60 Millionen Euro Bundeszuschüsse für die digitale Ausstattung von Schulen, legte sich der damalige Bürgermeisterkandidat und Wahlkämpfer Dr. Andreas Feld fest: "Mein Ziel ist es, diese Chancen zu ergreifen und auch für die Schulstandorte in Eppelborn Investitionen möglich zu machen."
Als Bürgermeister hält Feld nun Wort: 250.000 Euro sollen in den kommenden Jahren nach Eppelborn fließen, damit in die WLAN-Infrastruktur, in digitale Tafeln und in Computertechnik in den Klassensälen der Eppelborner Schulen investiert werden kann.


Gerade für uns im Saarland ist das ein enorm wichtiges Signal. Kommunen wie Eppelborn kratzen jeden Cent zusammen, um Bildungsinfrastruktur zu erhalten, um Gebäude, Säle, Schulhöfe und Nachmittagsbetreuung zu sanieren und auszubauen. Da bleibt für die digitale Ausstattung der Schulen oft nicht viel übrig.
Im Rahmen des Digitalpakts soll in Wlan-Infrastruktur ebenso investiert werden wie in digitale Tafeln und Computer. So kann gewährleistet werden, dass die unsere Schülerinnen und Schüler teilhaben an internationalen Entwicklungen in der Bildungslandschaft.

Digitalmesse am 21. Januar im big Eppel


Um dem Thema Digitalisierung in unserer Gemeinde einen noch stärkeren Schub zu verleihen, hat Bürgermeister Feld in Kooperation mit der in Eppelborn ansässigen Firma Krämer IT GmbH und dem Ministerium für Bildung und Kultur die Initiative ergriffen und bietet eine Fachmesse im big Eppel an, die sich mit allem wichtigen rund um den Digitalpakt beschäftigt. Es konnten namhafte, überregionale Dienstleister aus dem IT-Bereich gewonnen werden, die als Aussteller an der Messe am Dienstag, dem 21.01.20 von 8.00 - 16.00 Uhr im big Eppel - Kultur & Kongress teilnehmen. 

"Wir wollen, dass unsere Schüler vorbereitet sind auf die Zukunft, wo immer mehr Lebensbereiche im Privaten wie in der Arbeitswelt vom digitalen Wandel beeinflusst sind. Nur wer diese Entwicklungen versteht, die Prozesse nachvollziehen kann und die Technik beherrscht, kann aktiv diese Zukunft mitgestalten“, zeigt sich auch Alwin Theobald MdL, CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender und kinderpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, überzeugt.
Gleichzeitig sei es wichtig, die Lehrer durch Weiterbildung zu begleiten und Fachleute mit der Betreuung der Systeme und der Technik zu beauftragen. Nur dann könne die Akzeptanz für den digitalen Wandel im Klassenzimmer geschaffen werden. „Jetzt ist aber erstmal der Weg für wichtige Investitionen frei und das ist gut so," so Alwin Theobald abschließend.

Grenzenloser Nahverkehr: Bessere Schienenverbindungen nach Frankreich und Luxemburg in Vorbereitung

Der Öffentliche Personennahverkehr ist in aller Munde. Weil er helfen könnte, die Innenstädte, die Straßen und Autobahnen etwas zu entlasten.  Nicht erst seit gestern ist vor allem mein Kollege Günter Heinrich ein engagierter Kämpfer für die Bahnstrecke durch das wunderbare Niedtal - ebenso wie Armin König und ich für den Ausbau und die technologische Aufrüstung durch das nicht weniger malerische Illtal streiten. Vergangene Woche beschäftigte sich der Landtag nun auf Antrag der großen Koalition aus CDU und SPD mit der Verbesserung und dem Ausbau des grenzüberschreitenden Schienennahverkehrs nach Frankreich und Luxemburg.

Ein attraktiver grenzüberschreitender Nahverkehr - darin sind sich CDU und SPD im saarländischen Landtag einig - ist Ausdruck eines lebendigen Europas in unserer Grenzregion. Das Engagement der Landesregierung für weitere Verbesserungen im grenzüberschreitenden Schienenverkehr sei daher sehr zu begrüßen, machte der CDU-Verkehrspolitiker Günter Heinrich in der Landtagsdebatte deutlich. Er betonte: "Dank der guten Zusammenarbeit mit der Nachbarregion Grand Est, dem benachbarten Rheinland-Pfalz und dem Land Baden-Württemberg werden ab Dezember 2024 alle grenzüberschreitenden Schienenpersonennahverkehre zwischen Frankreich und Deutschland komplett neu aufgestellt. Davon wird das Saarland in besonderem Maße profitieren."

Und tatsächlich: Es tut sich was! Die Strecke Saarbrücken – Strasbourg (F) wird ab Dezember 2024 täglich über eine Direktverbindung im 2-Stunden-Takt bedient. Auf der Strecke Saarbrücken – Metz (F) werden sogar tägliche Direktverbindungen im 1-Stunden-Takt realisiert. Neu hinzu kommt die Strecke Trier – Perl – Thionville (F) – Metz (F), auf der tägliche Direktverbindungen im 2-Stunden-Takt ermöglicht werden.
Der Landtag begrüßt, dass mit erheblichem finanziellen Engagement auch des Saarlandes für diese Verkehre derzeit neue Fahrzeuge entwickelt und bestellt werden. Die neuen Züge werden sowohl den französischen als auch den deutschen Anforderungen entsprechen. 

Ein neuer Fahrplan soll darüber hinaus für attraktive Anschlüsse in den jeweiligen Zielbahnhöfen sorgen, die Taktung soll überregional die Angebote im Öffentlichen Personen Nahverkehr in Deutschland und in Frankreich  miteineinander verzahnen.
Gleichzeitig sollen attraktive Fahrpreise dazu beitragen, dass die neuen grenzüberschreitenden Angebot auch rege genutzt werden.

Ausdrücklich begrüße der Landtag in seiner Sitzung, dass die Landesregierung im Rahmen der Neuaufstellung des Verkehrsentwicklungsplanes ÖPNV Saarland prüft, wir durch den Neubau oder die Reaktivierung weiterer Strecken neben dem innersaarländischen auch der grenzüberschreitende Schienennahverkehr verbessert werden kann. 
Für die CDU stehen dabei eine technische Aufrüstung der Illtalstrecke, grenzüberschreitende Verbindungen zwischen Saarbrücken und Forbach (F) sowie eine Schnellbahnverbindung auf dem vorhandenen Streckennetz von Dillingen über Niedaltdorf, Bouzonville (F), Thionville (F) nach Luxemburg ebenso im Fokus wie ein neuerliche Brückenschlag zwischen dem Herz des Saarlandes und  dem Westsaarland durch eine Weiterführung der Bahnstrecke entlang von Ill und Theel bis nach Dillingen.

Samstag, 18. Januar 2020

Das sorgte für Aufsehen: Landwirte protestierten mit mehr als 350 Traktoren vor dem Landtag

Zuhören, Rede und Antwort stehen, diskutieren, nachdenken, handeln. Für uns als CDU-Fraktion im Landtag des Saarlandes eine Selbstverständlichkeit. Deshalb war mit unserem Fraktionsvorsitzenden Alex Funk, mit Landtagsvizepräsident Günter Heinrich, sowie meinen Kolleginnen und Kollegen Jutta Schmitt-Lang, Timo Mildau, Marc Speicher, Dagmar Heib, Ulrich Schnur, Bernd Wegner, Gabriele Herrmann und mir sehr gut vertreten, als die saarländischen Landwirte in dieser Woche mit mehr als 350 Traktoren vor dem Landtag demonstrierten.
Nach dem Mahnfeuer Anfang Januar, bei dem Günter Heinrich und ich ebenfalls vor Ort waren, war dies der nächste Schritt der überwiegend jungen Frauen und Männer aus der Landwirtschaft, um die Öffentlichkeit und die Politik auf ihre Existenzängste und die Bedrohung für ihre bäuerlichen Familienbetriebe aufmerksam zu machen.

Wir als CDU haben aufmerksam zugehört. Wir wollen und werden. die Argumente der Bewegung LandschafftVerbindung aufgreifen und in der Februarsitzung des Landtages zu einem Schwerpunktthema der Debatte machen.


Ein Hauptgrund der Verärgerung unserer Landwirte ist die sogenannte Düngeverordnung, die im Bundesrat quasi auf die Schnelle durchgepeitscht und bereits im Mai 2020 umgesetzt werden soll.
Die Landwirte werfen der Politik vor, dass die Regelungen in Deutschland sich von denen anderer EU-Länder unterscheiden und dass Alternativen nicht in ausreichendem Maße diskutiert, geprüft und in Erwägung gezogen wurden.
So stößt bei den Fachleuten aus der Landwirtschaft insbesondere die Regelung auf Unverständnis, dass die Deckelung der Düngung 20 Prozent unterhalb des Bedarfs vorgeschrieben werden soll. Selbst Laien sollte einleuchten, dass Pflanzen, die nur noch mit 80 Prozent ihres Nährstoffbedarfs versorgt werden, keine Frucht mehr in hoher Qualität produzieren können. Nach aktuellen Plänen sollen in nitratsensiblen Gebieten von der Nordsee bis zur Zugspitze pauschale und einheitliche Verbote gelten - ungeachtet der regional völlig unterschiedlichen Gegebenheiten.

Die Bauern fordern deshalb zu Recht und in für mich nachvollziehbarer Weise, dass sich das künftige Düngerecht 1:1 an den EU-Vorgaben orientieren müsse und Bauernhöfe nicht vor unlösbare Probleme stellen dürfe.

Mehr zum Thema lesen Sie auch in meinem Blogeintrag vom 5. Januar 2019:
Landwirte entfachen Mahnfeuer zwischen Bubach und Aschbach - weitere Proteste angekündigt!


Ernste Gesichter bei der CDU und den Landwirten, als Oskar Lafontaine forderte, Fleisch müsse so billig bleiben, dass auch Hartz-IV-Empfänger es sich leisten könnten. Dieser Versuch, unterschiedliche Bevölkerungsgruppen gegeneinander ausspielen zu wollen,  ist nicht fair. Die landwirtschaftlichen Familienbetrieb im Saarland produzieren Waren von hoher Qualität. Sie produzieren nachhaltig, sie produzieren regional. Und sie leisten einen
wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer wertvollen Kulturlandschaft.
Ihre Arbeit muss - wie gerade auch die Linke es doch immer wieder fordert - angemessen entlohnt werden. Qualität hat ihren Preis und bleibt trotzdem auch dann bezahlbar, wenn dieser angemessen ist. 
Auch das persönliche Gespräch mit einzelnen Landwirten war uns wichtig.

Günter Heinrich, Vizepräsident des saarländischen Landtages und landwirtschaftspolitischer Sprecher der
CDU-Fraktion sagte vor dem Hintergrund der Bauernproteste vor dem Landtag seine bereist gebuchte Reise
zur "Grünen Woche" in Berlin ab den Landwirten Rede und Antwort.
 Die Fachpolitiker der anderen Fraktionen indessen hielten allesamt an ihren Reiseplänen fest.
Auch das ist ein eindeutiges Statement und zeigt eindrucksvoll, wer im Saarland an der Seite
der Bauern steht und wer nicht.



Freitag, 17. Januar 2020

Bürgermeister Feld stellt neuen Einsatzleitwagen der Freiwilligen Feuerwehr offiziell in Dienst

Wiesbach. Nachdem Pfarrer Johannes Schuligen den neuen Einsatzleitwagen ELW 1 der Freiwilligen Feuerwehr Eppelborn offiziell eingesegnet hatte, überreichte Bürgermeister Dr. Andreas Feld offiziell die Fahrzeugschlüssel an den Gemeindewehrführer Andreas Groß und Löschbezirksführer Stephan Rein. Das neue Fahrzeug, das im Löschbezirk Wiesbach stationiert sein wird, ist für Eppelborner Wehr eine wichtige Investition. Bislang musste bei größeren Einsätzen entweder improvisiert oder aber entsprechende Einsatzfahrzeuge aus den Nachbarkommunen angefordert werden. 

"Der Einsatzleitwagen ist als Führungsmittel bei Einsätzen der Feuerwehr in vielen Fällen unverzichtbar. Ausgestattet mit modernster Technik hilft seine Besatzung der Einsatzleitung bei der Bewältigung und Dokumentation der Einsätze," machte Bürgermeister Feld in seiner kurzen Ansprache deutlich und schilderte die Vorgeschichte der Anschaffung. Gleich zweimal mussten Ausschreibungen aufgehoben werden, weil die jeweiligen Angebote die finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde überschritten. Erst im dritten Anlauf erfolgte dann tatsächlich auch ein Kauf.
Mit 125.000 Euro sei der ELW 1 letzlich dann zu Buche geschlagen. Erleichtert wurde die Investition für die Gemeinde durch einen Zuschuss des Landkreises in Höhe von 20.000 Euro aus dem Budget der Feuerschutzsteuer, das seitens des Landes den Landkreisen für derartige Zwecke zur Verfügung gestellt wird.


"Unsere Feuerwehrleute sind nicht nur Leistungsträger, sondern auch Vorbilder: für Mut, für Verantwortung, für Leistungs- und Opferbereitschaft, für Hilfsbereitschaft, für Kameradschaft. All diese tollen Menschen, lieber Bürgermeister, tragen nicht nur die Abzeichen unserer Wehr, sie tragen vor allem auch das Herz am richtigen Fleck," bekräftigte auch der Eppelborner Landtagsabgeordnete Alwin Theobald (CDU), der ebenso wie die Erste Kreisbeigeordnete Daniela Feld das ehrenamtliche Engagement der Feuerwehrleute besonders hervorhob.


Alwin Theobald überreichte abschließend noch ein Kuvert, das einen Geldbetrag zugunsten der Jugendwehr zum Inhalt hatte. Der CDU-Abgeordnete warb abschließend dafür, darüberhinaus auch die Fördermöglichkeiten des Landes und des Landkreises zu nutzen, um verstärkt Freizeiten, Bildungsmaßnahmen und auch Mitarbeiterschulungen durchzuführen.



Sicher leben im Saarland: CDU-Landtagsfraktion und Polizei informierten in Lautenbach über Kriminalität und Vorbeugung

Wie sicher leben die Menschen im Saarland, in Ottweiler und insbesondere auch in Lautenbach? Um diese Frage ging es bei einer Informations- und Diskussionsveranstaltung, zu der die CDU-Landtagsfraktion im Rahmen ihrer Reihe „Fraktion in der Region“ in dieser Woche nach in den Ottweiler Stadtteil Lautenbach eingeladen hatte. „Es spielt überhaupt keine Rolle, ob zuhause oder in der Öffentlichkeit: Nur wer sich sicher fühlt kann frei leben“, machte der CDU-Landtagsabgeordnete Alwin Theobald als Moderator der Veranstaltung gleich zu Beginn deutlich und betonte, wie wichtig ihm vor diesem Hintergrund gerade auch die gefühlte Sicherheit der Menschen sei.

Landespolizeipräsident Norbert Rupp zeigte anhand der Kriminalstatistik auf, warum er sich in seinem Amt an der Spitze der saarländischen Polizei nicht so oft mit Lautenbach beschäftigen muss. „Bei der Zahl der Straftaten liegt die Stadt Ottweiler „nur“ auf Platz 35 der 52 saarländischen Gemeinden“, sagte Rupp. Die Zahl von Wohnungseinbrüchen pendele dabei stets zwischen zwanzig und dreißig pro Jahr, im Jahr 2018 ging sie sogar auf nur noch 12 zurück. Alle Einbruchsversuche bereits mit eingerechnet. Da Einbruchsschäden in nahezu allen Fällen der Versicherung gemeldet würden und deshalb auch eine Anzeige bei der Polizei erforderlich sei, gebe es bei Wohnungseinbrüchen auch kein Dunkelfeld. Die Aufklärungsquote liege vergleichsweise gut bei ca. 55 Prozent.
Sicherheit sei aber trotzdem offenbar auch in Lautenbach ein Thema von großem Interesse, stellte der Landespolizeipräsident, der bei seinen Ausführung vom Leiter des der Polizeiinsoektion Neunkirchen, Thomas Dräger-Pitz, unterstützt wurde, angesichts des großen Interesses in der Begegnungsstätte Lautenbach fest. 

Etwas mehr als 30 Gäste verfolgten seine eindringliche Warnung vor dem sogenannten „Enkeltrick“, durch den immer wieder auch im Saarland vor allem ältere Menschen betrogen würden, bevor dann der Einbruchsexperte Rainer Both vom Landespolizeipräsidium erklärte, wie man sich selbst erfolgreich vor Einbrüchen schützen kann. „Einen großen Schraubenzieher und zwei, drei Minuten Zeit – mehr brauchen geübte Einbrecher nicht, um in ein Haus einzudringen“, so Both. Um dies zu verhindern, sollten Fenster mit Pilzkopfverriegelungen oder – alternativ – Zusatzsicherungen ausgerüstet werden. Aufhebeln sei dann kaum noch möglich. Wer jetzt noch abschließbare Fenstergriffe einbaut, macht es den Einbrechern deutlich schwerer. „Einbrecher geben normalerweise nach drei bis fünf Minuten auf, wenn sie es bis dahin nicht ins Haus geschafft haben“, so Both. 
Im Anschluss an die Vorträge der Polizeibeamten hatten die Besucher der Veranstaltung die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich von Reiner Both zum Schutz der eigenen Wohnung beraten zu lassen.

Lecker essen in Eppelborn: Am 17. Januar ist Internationaler Tag der italienischen Küche

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Heute, am 17. Januar, ist der Internationale Tag der italienischen Küche - und damit ein guter Grund italienisch Essen zu gehen. Die Auswahl an Möglichkeiten ist dabei gerade auch in Eppelborn recht groß, denn die italienische Küche hat sich bereits vor Jahrzehnten im Herzen des Illtals etabliert und ist in ihrer Vielfalt aus dem gastronomischen Angebot in Eppelborn nicht mehr wegzudenken.

Nicht viele internationale Länderküchen sind so beliebt und so herausragend wie die italienische. Neben den bekannten Klassikern wie Pizza und Pasta weiß sie mit tollen Produkten wie Olivenöl, Parmigiano oder Prosciutto, mediterranen Früchten und ausgezeichneten Weinen zu begeistern. Sie schafft es zu jeder Jahreszeit, Erinnerungen an Urlaub im Süden, nach Sommer, nach toskanischen Landschaften und nach blauem Meer zu wecken. 

Im zentralen Ort Eppelborn selbst sind es die Pizzeria De Luca und die Pizzeria Italiano, in Neububach die Pizzeria "Romantica" und in Humes die "Villa Bellini" in denen man sich mit Familie und Freunden nicht nur am Wochenende kulinarisch mit italienischen Spezialitäten wie Pizza, Pasta, Antipasti, Insalata und vielem anderen verwöhnen lassen kann. 
Ein wahrer Geheimtipp ist zudem, wenn es um Pizza geht, auch die Gaststätte "Batschkapp" in der Eppelborner Rathausstraße. Die "Hellbergstuben" am Schwimmbad ergänzen ihre italienische Küche zusätzlich noch durch indische und deutsche Gerichte.
Und nein: Auch das Eiscafé Venezia am Markt in Eppelborn darf in dieser Aufzählung nicht fehlen.

Bild von aedrozda auf Pixabay 
Wem das alles noch nicht reicht, der darf sich dann in Eppelborn und Umgebung auf die Notte Italiana freuen, die von einem kleinen Kreis engagierter Eppelborner um Ortsvorsteher Berthold Schmitt, Margit Drescher, Giacomo Santalucia, Alwin Theobald und Klaus-Peter Schäfer und die CDU Eppelborn Jahr für Jahr organisiert wird und einen Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Gemeinde Eppelborn darstellt. In den letzten Jahren stellte die Italienische Nacht den Auftakt zu den Eppelborner Schmaustagen dar und lockte mit bekannten saarländischen Italo-Bands und italienischen Spezialitäten jeweils an die 500 Gäste auf den Marktplatz. Schon seit Wochen bereits feilt das Team der Notte Italiana am Konzept für 2020.









Donnerstag, 16. Januar 2020

Landtag fordert Verschärfung des Strafrahmens bei Kindesmissbrauch

Kindesmissbrauch soll nicht länger nur als bloßes Vergehen bestraft werden, sondern als das, was es wirklich ist: Ein Verbrechen! Das beschloss gestern der Saarländische Landtag auf Antrag von CDU und SPD mit großer Mehrheit. Lediglich die Fraktion DIE LINKE stimmte gegen eine Erhöhung des Strafrahmens.
Die rechtspolitische Sprecherin und Vorsitzende des Untersuchungsausschusses zu den Missbrauchsverdachtsfällen am UKS, Dagmar Heib, machte für die CDU-Landtagsfraktion deutlich: „Das Strafgesetzbuch muss novelliert werden. Der Missbrauch von Kindern muss immer ein Verbrechen sein und dadurch eine Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr nach sich ziehen. Ein Vergehen können solche Gräueltaten nicht sein“, so die Abgeordnete.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik weist für das Jahr 2018 insgesamt 128 erfasste Fälle aus, in denen wegen sexuellem Missbrauch von Kindern ermittelt wurde. Das ist laut Statistik ein Plus von knapp 10% im Vergleich zum Vorjahr. Betroffen sind hier die Paragraphen 176, 176a und 176b. Die Organisiertheit der Täter und die Häufung der Taten, ob bei Missbrauchsabbildungen oder Kindesmissbrauch, die die Ermittlungsbehörden bei Fällen in ganz Deutschland feststellen, sei mehr als erschreckend – und die Fälle häuften sich. „Diese Menschen sind hoch kriminell und ihnen muss Einhalt geboten werden. Deshalb ist auch die Erhöhung des Strafrahmens notwendig, um dem Unrechtsgehalt der Handlungen gerecht zu werden“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und rechtspolitische Sprecherin Dagmar Heib.

Die Faktion DIE LINKE teilte diese Ansicht bedauerlicherweise nicht, bezeichnete eine Erhöhung des Strafrahmens als "blinden Aktionismus".
Als kinderpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion und auch als Vater von drei Kindern kann ich die Haltung der Linken nicht nachvollziehen: Wer Kinder missbraucht und so neben den körperlichen Verletzungen und dem Raub ihrer Menschenwürde von allem tiefe seelische und psychische Wunden zufügt, die nie mehr richtig verheilen, ist ein Verbrecher und sollte auch als solcher behandelt werden.

Vorstellung Aktionsplan Armutsbekämpfung muss verschoben werden: Die kommunalen Spitzenverbände sehen noch Beratungsbedarf

Der saarländische Landkreistag sowie der Städte- und Gemeindetag haben gestern gegenüber Sozialministerin Monika Bachmann deutlich gemacht, sie könnten dem Aktionsplan Armutsbekämpfung im Saarland noch nicht abschließend zustimmen. Erst müssten sich noch einmal ihre Gremien damit befassen.
Sozialministerin Monika Bachmann gab deshalb gestern bekannt, die Vorstellung des Aktionsplans verschieben zu wollen: ,,Dem Anliegen der beiden großen kommunalen Spitzenverbänden werden wir selbstverständlich nachkommen“, zeigte sich die Ministerin enttäuscht.



Armut ist ein Problem. Armut ist real. Dass es Menschen gibt, dass es Familien gibt, dass es Kinder gibt die auch und noch immer selbst in einem wirtschaftlich starken Land wie Deutschland von Armut bedroht sind, lässt sich nicht wegdiskutieren. Deshalb hat Sozial- und Familienministerin Monika Bachmann (CDU) bereits vor geraumer Zeit die Initiative ergriffen und die Armutsbekämpfung im Saarland nicht nur zur Chefsache, sondern auch zu ihrer persönlichen Herzensangelegenheit gemacht.
Bachmann holte alle wichtigen Verbände, Institutionen und öffentlichen Stellen an einen Tisch, um mit einem gemeinsamen Aktionsplan zur Armutsbekämpfung den großen Wurf zu schaffen. Umso verständlicher ist nun ihre Enttäuschung, dass die Vorstellung einen umfangreichen Aktionsplans zur Armutsbekämpfung nun erneut verschoben werden musst

Mit großem Bedauern mussten Sozialministerin Monika Bachmann und auch ich als Vertreter der CDU-Landtagsfraktion zur Kenntnis nehmen, dass entgegen langer Planung und erfolgreicher Abstimmung mit den im Beirat zur Armutsbekämpfung vertretenen Verbänden und Vereinigungen die endgültige Verabschiedung des zweiten Aktionsplanes zur Armutsbekämpfung erneut verschoben werden muss.  
In einem Telefonat mit dem Vorsitzenden des Saarländischen Städte- und Gemeindetages, Bürgermeister Hermann Josef Schmidt, und dem Vorsitzenden des Saarländischen Landkreistages, Landrat Patrik Lauer, hatten diese gegenüber der Ministerin betont, dass sie dem vorliegenden Aktionsplan noch nicht final zustimmen können, da erst die neuerliche Befassung ihrer Gremien notwendig sei. 
,,Diesem Anliegen der beiden großen kommunalen Spitzenverbänden werden wir selbstverständlich nachkommen“, sagt die Ministerin enttäuscht, die die finale Präsentation des Aktionsplanes erst nach Abschluss aller Beratungen sieht.
Am 23. Januar, dem Tag, an dem der Aktionsplan entsprechend der bisherigen Abstimmung mit allen Beteiligten hätte präsentiert werden sollen, findet trotz allem die geplante Sitzung des Beirates zur Armutsbekämpfung zur weiteren Beratung des Aktionsplanes statt.







Mittwoch, 15. Januar 2020

Vandalismus am Eppelborner Bahnhof - Ortsvorsteher fordert Konsequenzen

Eppelborn. Der Ärger über Vandalismus am neugestalteten Bahnhof ist groß. Die Wände der neuen Unterführung zum Bahnsteig sind mit Farbschmierereien verunstaltet. Auf dem Boden liegen leere Getränkedosen, Scherben, Verpackungsreste und Zigarettenkippen rum. Vor kurzem hat man auch eine Bodenplatte rausgerissen und zerbrochen. Auch die der Unterstände auf dem Bahnsteig sind mit Kritzeleien verunziert. 


Narrenhände beschmieren Wände: Eine solche Sauerei ist
weit davon entfernt, als echtes künstlerisches Graffiti
durchzugehen und ist nicht mehr als ein sichtbares Zeichen
von völligem Unvermögen und schlechter Erziehung.
Prädikat: Absolut mies. 
„Was sind das nur für Chaoten, die mutwillig öffentliches Eigentum beschädigen“, erklärte Ortsvorsteher Berthold Schmitt verärgert. Bei ihm häuften sich die Klagen der Eppelborner Bürger über die Verschmutzungen und Beschädigungen. Nach Schmitts Ansicht, lassen sich solche Vandalismus-Akte nur eindämmen, wenn man Videokameras zur Überwachung der Unterführung und des Bahnsteiges montiert. Die Chaoten könnten dann nicht mehr unbeobachtet und unerkannt ihrem Mutwillen und ihrer Zerstörungswut freien Lauf lassen. Er werde, so Schmitt, in dieser Angelegenheit mit der Deutschen Bahn & Service AG Saarbrücken Kontakt aufnehmen.
Rund 2,3 Millionen Euro sind in den Umbau des Eppelborner Bahnhaltepunktes geflossen. Der Umbau ist Teil eines Sonderprogrammes des Bundesverkehrsministeriums. Dieses Programm umfasst bundesweit die barrierefreie Modernisierung von 108 kleinen Bahnstationen. Die Deutsche Bahn Station & Service AG, Eigentümerin der 5400 Bahnstationen in Deutschland, setzt dieses Projekt um. Bund und Länder stellen bis 2020 jeweils 80 Millionen Euro bereit.








Dienstag, 14. Januar 2020

Verbauen wir die Zukunft unserer Kinder? - CDU-Landtagsfraktion diskutiert mit Bestseller-Autor von "Deutschland verdummt"

Am 29. Januar kommt der Bestsellerautor Dr. Michael Winterhoff ("Deutschland verdummt") nach Saarbrücken. Gemeinsam mit meinen Kollegen Frank Wagner und Jutta Schmitt-Lang sowie unserem gesamten Team der CDU-Landtagsfraktion freue ich mich schon jetzt auf eine spannende Bildungsveranstaltung mit euch! Reserviert euch am besten frühzeitig euer kostenloses Ticket und meldet euch rechtzeitig online zu einem interessanten Vortrag mit anschließender Diskussion an, denn das Interesse an der Veranstaltung dürfte groß sein!



Auch die jüngste PISA-Studie belegt, was wir aus der Praxis längst wissen: 21% der 15-Jährigen verfügen über das Leseniveau eines Drittklässlers und sind unfähig, Texte verständig zu lesen. Damit fehlt einem Fünftel unserer Jugendlichen das Basiswissen für alle anderen Fächer. Parallel dazu steigt Jahr für Jahr die Zahl verhaltensauffälliger Kinder, die sich nicht konzentrieren können, sich nicht an Regeln halten oder in eine Gemeinschaft einordnen
können. Sogar die Kitas schlagen jetzt Alarm. Trotz seit Jahren steigender Bildungs- und Betreuungsausgaben sinken Ausbildungsreife- und niveau weiter.
Was läuft schief in unserer Bildung, in unserer Gesellschaft?
Unser Referent, der Kinder- und Jugendpsychiater Dr. med. Michael Winterhoff, vertritt in seinen Bestsellern wie „Deutschland verdummt“ die These, dass Bildung ohne Bindung und emotionale Reife nicht möglich ist und dass es daran in unserer Gesellschaft mangelt.
Darüber würden wir gerne mit Ihnen, unserem Abgeordneten Frank Wagner und ihm diskutieren, um über Lösungswege für unsere Gesellschaft nachzudenken.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Kostenlose Tickets könnt ihr buchen unter
https://cdu-fraktion-bildungsnotstand.eventbrite.de


Volles Haus beim Betriebsräte-Empfang der CDU-Landtagsfraktion - Ford-Betriebsrat erhält Nikolaus-Warken-Preis

Mit einem klaren Bekenntnis zum Industriestandort, zum Stahl- und Automobilstandort begrüßte der Landesvorsitzende der CDU-Sozialausschüsse CDA, mein Kollege und Freund Marc Speicher, die große Zahl von Gästen beim traditionellen Betriebs- und Personalräteempfang der CDU-Landtagsfraktion: "Wir müssen alles daran setzen, dass wir auch in Zukunft Industrieland bleiben! Mit Auto & Stahl für Arbeit, Wohlstand und Wertschöpfung hier bei uns an der Saar!" Dabei  brach er eine Lanze für die Beschäftigen der saarländischen Stahlindustrie insbesondere bei Saarstahl, Dillinger und vor allem bei der Neuen Halberg Guss. Auch zur Zukunft von Ford in Saarlouis fand der 35jährige klare Worte: "Wir müssen Ford in Saarlouis über 2024 hinaus erhalten! Das geht nur zusammen: Industrie, Gewerkschaften und Politik." Auch Ministerpräsident Tobias Hans machte deutlich, dass nur der saarländische Weg, der Zusammenhalt von Politik und Gewerkschaften, letztlich der richtige Weg sein kann, um die großen Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft gemeinsam zu bewältigen.
Vor den rund 300 Besuchern wurde anschließend der  Ford-Betriebsrat mit Markus Thal an der Spitze mit dem Nikolaus-Warken-Preis ausgezeichnet. 




Der Saal ist bis zum Bersten gefüllt; ein Zeichen, dass die CDU wieder stärker auch als  Arbeitnehmerpartei wahrgenommen wird. Es wird gehört, was die CDU zu sagen hat. 
Der CDA-Landesvorsitzende Marc Speicher, unser Fraktionsvorsitzender Alex Funk und vor allem auch Ministerpräsident Tobias Hans brachten in ihren Redebeiträgen deutlich zum Ausdruck, dass unser industrielles Herz im Saarland weiterschlagen muss, dass Stahl und Automobil im Saarland sauberer hergestellt werden als überall sonst auf der Welt und deshalb der Erhalt dieser Schlüsselindustrien gelebter Klimaschutz, gelebte Nachhaltigkeit und gelebter Schutz der Schöpfung wäre und dass Digitalisierung und KI geeignete Werkzeuge sein können, um neue Lebensadern, Bypässe und Synapsen zu schaffen, die eben dieses saarländische Herz wieder stärker und in die Zukunft gerichtet schlagen lassen. 
Die CDU in Landtag und Landesregierung setzen dabei voll auf den sogenannten Saarländischen Weg: Dieser Weg des Zusammenhalts zeigt sich seit 100 Jahren vor allem in Zeiten der Krise - darin sind wir stark und daher sind auch die Redner des Abends, Ministerpräsident Tobias Hans, der CDU-Fraktionsvorsitzende Alexander Funk und auch der Abgeordnete Marc Speicher zuversichtlich, dass wir Saarländer, die sich immer anpassen mussten, immer zusammen gestanden haben, kreativ im Wandel waren und sich gegenseitig geholfen haben auch diese Krise meistern können!
Im Vorfeld der Veranstaltung hatte sich die Arbeitnehmergruppe der CDU-Fraktion deshalb bereits mit Mitarbeitern der neuen Halberg Guss getroffen, um sie weiter eng zu begleiten und nach Lösungen zu suchen.


Bei dem gestrigen Empfang wurde auch der besondere Einsatz einer Mitarbeitervertretung gewürdigt: Markus Thal nahm den Nikolaus-Warken-Preis der CDU-Landtagsfraktion für den Betriebsrat der Ford Werke GmbH Saarlouis in Saarlouis Roden entgegen. Herzlichen Glückwunsch!
Für uns als CDU-Landtagsfraktion ist der Preis auch ein politisches Statement. Unser Abgeordneter Marc Speicher sagt dazu: "Das Saarland ist Industrie-, Stahl- und Autoland und muss es auch bleiben. Der Wegfall der Nachtschicht sowie von 1600 Stellen bei Ford in Roden war ein schmerzhafter Einschnitt. Es geht jetzt darum, dass Ford über 2024 hinaus hier an der Saar produziert. Dies wird nur zusammen als gemeinsame Kraftanstrengung gelingen. Es geht aktuell um die Sicherung und Weiterentwicklung des Saarlandes als moderner Industriestandort. Es geht darum, unsere Kompetenzen in Wissenschaft und Forschung mit dem exzellenten Know-How in der Fertigung und den hervorragend ausgebildeten Facharbeitern zusammenzuführen."



Montag, 13. Januar 2020

Ein Grund zum Anstoßen: 666.666 Besucher im EppelBlog




Runde zehn Jahre gibt es jetzt den EppelBlog. 
Am heutigen Tage knackte die Besucherzahl die nächste große Schnapszahl.


666.666 mal wurden Artikel in meinem Blog angeklickt.


Ich danke meiner Leserschaft von Herzen
für diese Treue!

Und die Geschichte geht weiter:
Politische Transparenz  
der eigentliche Zweck meines Blogs - 
ist in Zeiten von wachsendem Populismus 
und FakeNews 
von Rechts, Links und woanders wichtiger denn je.

Sicher leben im Saarland: Alwin Theobald und Polizeipräsident Norbert Rupp informieren

Wie sicher leben die Menschen im Saarland? Wie sicher ist mein Haus, mein Ort, meine Familie? Um diese Fragen geht es bei einer Informations- und Diskussionsveranstaltung, zu der die CDU-Landtagsfraktion im Rahmen ihrer Reihe „Fraktion in der Region“ einlädt und die am Donnerstag, dem 16. Januar 2020 in der Begegnungsstätte im Ottweiler Stadtteil Lautenbach stattfindet.



Der CDU-Landtagsabgeordnete Alwin Theobald, Polizeipräsident Norbert Rupp, Reiner Both aus der Abteilung Polizeiliche Kriminalprävention/Opferschutz des Landespolizeipräsidiums und Thomas Dräger-Pitz, Leiter der Polizeiinspektion Neunkirchen informieren und diskutieren über das Thema Sicherheit und finden Antworten auf wichtige Fragen: Was wirkt abschreckend auf Einbrecher? Welche Präventionskonzepte tragen dazu bei, die Kriminalität im Ort zu minimieren?   
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser Veranstaltung ganz herzlich eingeladen!

„Es spielt überhaupt keine Rolle, ob zuhause oder in der Öffentlichkeit: Nur wer sich sicher fühlt kann frei leben. Jeder soll sich ohne Angst bewegen können“, so der Eppelborner CDU-Landtagsabgeordnete Alwin Theobald, der die Veranstaltung in Lautenbach moderieren wird. Um dies zu gewährleisten brauche es eine enge Abstimmung aller verantwortlich Handelnden aus Politik, Gesellschaft und den Sicherheitsbehörden. Der enge soziale Zusammenhalt vor Ort spiele ebenso eine ganz große Rolle.
Mit der Veranstaltungsreihe zum Thema Sicherheit will die CDU-Landtagfraktion Ängste Themen, gleichzeitig aber auch darauf hinweisen, wie wichtig es ist, als Haus- und Wohnungsbesitzer selbst präventiv tätig zu werden. Alwin Theobald rät: "Auch wenn unsere Polizei immer größere Erfolge bei der Ermittlung von Tätern erzielt, ist es am besten, wenn bereits der Versuch eines Einbruchs scheitert. Machen Sie den Einbrechern ihr Handwerk deshalb so schwer wie möglich! Unsere Experten zeigen Ihnen, wie Sie das schaffen."