Montag, 23. Juli 2018

600.000 Klicks in acht Jahren: Die Artikel im EppelBlog werden immer häufiger gelesen!

Der EppelBlog wird gelesen. Selbst von denen, die immer sagen, sie würden ihn nicht lesen. 

Anders aber sind die Zahlen kaum zu erklären:
In dieser Woche wurde nämlich der 
sechshunderttausendste Seitenaufruf verzeichnet. 
Das ist unglaublich!


Vielen Dank an alle Leser meines Blogs!


Sonntag, 22. Juli 2018

Die Blaue Holzbiene im Bienenparadies Saarland

Heute morgen hatte ich (bzw. unser Lavendelstrauch) Besuch von einem besonders großen Insekt:
Stolze drei Zentimeter Körperlänge hatte die Blaue Holzbiene aufzuweisen und sah mit ihrem glänzend schwarzen Körper und ihren leuchtend blauen Flügeln so imposant aus, dass ich die Kamera zücken musste.



Ursprünglich eher im Mittelmeerraum beheimatet, ist diese Art - wohl nicht zuletzt auch wegen den klimatischen Veränderungen - auch im Saarland immer häufiger zu finden. Zum Leben und zum Überleben braucht die Wildbiene warme und sonnige Biotope, wie sie im Saarland aufgrund seiner Struktur noch zu finden sind.

Bienen - egal ob Honigbienen oder Wildbienen - sind auch für uns Menschen von großer Bedeutung. Honig- und Wildbienen bestäuben mehr als 80 Prozent unserer einheimischen Blüten und sind somit verantwortlich für gute Ernten und Artenvielfalt.
Ohne Bienen gäbe es wesentlich geringere Mengen an Obst-, Gemüse- und Getreidesorten.
Das weltweite festzustellende Bienensterben bringt ernsthafte Konsequenzen mit sich – nicht nur auf dem Frühstückstisch, von dem der Honig bald verschwinden könnte.

Mehr als ein Drittel der Wildbienen sind weltweit vom Aussterben bedroht – in einigen EU-Staaten sind die Bienenbestände um 60 Prozent zurückgegangen. Das Saarland schneidet mit etwa 10.000 Bienenvölkern im Bundesdurchschnitt zwar vergleichsweise gut ab, die CDU-Landtagsfraktion sieht dennoch Handlungsbedarf und will eine Rückkehr zum landwirtschaftlich geprägten Bienenparadies im Saarland. Deshalb beteiligen wir uns auch als CDU Gemeindeverband Eppelborn an der landesweiten CDU-Aktion "Bienenparadies Saarland".

Donnerstag, 19. Juli 2018

Ein Morgen im Knast.

Als Mitglied im Arbeitskreis für Justiz-, Verfassungs- und Rechtsfragen der CDU-Landtagsfraktion und beamtenpolitischer Sprecher meiner Fraktion nahm ich vergangenen Freitag am morgendlichen Aufschluss im U-Haft-Gebäude der Justizvollzugsanstalt Saarbrücken teil.
Mit dabei waren auch meine Fraktionskolleginnen Dagmar Heib und Petra Fretter sowie ein Mitarbeiter unserer Fraktion.
"Dienstbeginn" an der Pforte der JVA  war um 5:45 Uhr morgens. Inklusive eines Nachgesprächs mit Vertretern der Anstaltsleitung blieb ich bis ungefähr halb elf Uhr in der JVA und konnte mir in dieser Zeit ein Bild davon machen, wie sich die Arbeit der Justizvollzugsbeamtinnen und -beamten in den letzten Jahren insbesondere vor dem Hintergrund des Stellenabbaus im Rahmen der sogenannten Schuldenbremse verändert hat.

Auch die Abgeordneten Dagmar Heib und Petra Fretter besuchten die JVA und
begleiteten die Beamtinnen und Beamten beim morgendlichen Aufschluss.
Im Gespräch mit meinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen machte ich deutlich, dass es für mich als ehemaligem Vollzugsbeamten eine meiner Kernaufgaben ist, mich für die Belange der Bediensteten im Strafvollzug einzusetzen und dabei mit unserem Justizstaatssekretär Roland Theis an einem Strang zu ziehen. 
Gemeinsam gelang es uns bereits im letzten Haushalt,  eine weitere Erhöhung des Beförderungsbudgets für die Vollzugsbeamten und dabei insbesondere die unteren Besoldungsgruppen durchzusetzen - übrigens gegen die Stimmen der AfD, der das Thema offenbar nicht so wichtig war.
Zudem wurde seitens des Ministeriums auf meine Initiative hin bereits ein spezielles Fahrsicherheitstraining für den Fahrdienst der Justiz in das Fortbildungsprogramm aufgenommen und damit ein Anliegen erfüllt, das die Kollegen an mich herangetragen hatten.

Unser erstes Video ��#ALFA-Zwillinge

Erste Gehversuche meiner Zwillingstöchter als Youtuber - und gleichzeitig auch wichtige Schritte in Sachen Medienkompetenz.
Lernen kann man nur, wenn man sich mit etwas beschäftigt.



Mittwoch, 18. Juli 2018

Sterben zuhause und in Würde: Hospizteam Illtal gründet Verein

In Eppelborn wurde in dieser Woche ein Verein gegründet, dessen Mitglieder es sich zum Ziel gesetzt haben, ehrenamtlich todkranke Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten und Ihnen gemeinsam mit ihren Angehörigen ein Sterben zuhause und in Würde zu ermöglichen.

Mehrere der Gründungsmitglieder sind in der Hospizarbeit geschult und haben bereits Erfahrung in der Sterbebegleitung. Dabei mussten sie feststellen, dass der Bedarf steigt und gerade im Illtal noch entsprechende Angebote fehlen. Nach Wochen der Vorbereitung wurde deshalb nun unter dem Namen Hospizteam Illtal ein Verein gegründet, der in Eppelborn und den angrenzenden Gemeinden diese Lücke ausfüllen möchte.
Im Rahmen der Gründungsversammlung wurde zunächst gemeinsam eine Satzung für den Verein erarbeitet und beschlossen, bevor die Anwesenden dann einen Gründungsvorstand wählten. Als erste Vorsitzende wurde Claudia Ganster gewählt, ihr zur Seite stehen Jürgen Doods als stellvertretender Vorsitzender sowie Alexa Hecker als Schatzmeisterin.



In den kommenden Wochen soll nun zunächst die Eintragung des Vereins im Vereinsregister erfolgen, sodann soll die Gemeinnützigkeit bei den Finanzbehörden beantragt werden. 
Im weiteren Jahresverlauf wird das Hospizteam Illtal seine ehrenamtliche Arbeit mit den Menschen aufnehmen. Im Rahmen einer Mitgliederversammlung soll der Gründungsvorstand dann von einem satzungsgemäß gewählten Vorstand abgelöst werden.

In dem Eppelborner Landtagsabgeordneten Alwin Theobald haben die engagierten Frauen und Männer des Hospizteams Illtal  einen Unterstützer gefunden:  "Die ehrenamtliche Hospizarbeit ist von unschätzbarem Wert. Deshalb freut es mich sehr, dass es nun auch hier vor Ort bei uns im Illtal ein entsprechendes Angebot geben wird", so Alwin Theobald. Was es bedeute, dass Menschen in ihren letzten Tagen nicht entwurzelt werden, sondern diese nach Möglichkeit zuhause in vertrauter Umgebung und im Kreise ihrer Lieben zu verbringen, habe er selbst in seiner eigenen Familie erlebt.
Die ambulante Hospizarbeit könne helfen, eine Überforderung der Angehörigen zu vermeiden und die erfolgreiche Arbeit der ambulanten Palliativteams ergänzen. 

Montag, 16. Juli 2018

"Engagement hat sich gelohnt": CDU begrüßt Aufnahme aller Eppelborner Ortsteile in die Liste der Hauptschadensgebiete

"Engagement hat sich gelohnt": CDU begrüßt Aufnahme aller Eppelborner Ortsteile in die Liste der Hauptschadensgebiete
"Ich bin sehr glücklich, dass sich unser Engagement gelohnt hat". Mit diesen Worten kommentiert Dr. Andreas Feld die Entscheidung, alle vom Starkregenereignis am 11. Juni betroffenen Eppelborner Ortsteile in die Liste der sogenannten Hauptschadensgebiete aufzunehmen.  



"Als CDU in der Gemeinde Eppelborn haben wir in den vergangenen Wochen alle uns zur Verfügung stehenden Wege genutzt, um diese Entscheidung möglich zu machen und die Verwaltung bei ihrem Engagement zu unterstützen. Das war nur mit vereinten Kräften zu schaffen", so Feld.
Eine besondere Rolle habe dabei auch das Eppelborner Landtagsmitglied Alwin Theobald gespielt. Der mittlerweile in der Landespolitik bestens vernetzte Abgeordnete habe sich persönlich an Finanzminister Peter Strobel, Innenminister Klaus Bouillon und auch Ministerpräsident Tobias Hans gewandt, um eine Ausweitung des Liste der Schadensgebiete zu erreichen. 


"Wer so plötzlich aus heiterem Himmel mit einer Katastrophe konfrontiert ist, die Einrichtungen, Fahrzeuge, Wohnungen zerstört oder zumindest massiv in Mitleidenschaft zieht, ist verständlicherweise schnell auch der Verzweiflung nah. Viele Menschen haben nicht die Barmittel, um schnell reagieren zu können und um beispielsweise die nun so plötzlich erforderlichen Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen zu finanzieren", schrieb Theobald an die beiden CDU-Minister. "Die Tatsache, dass ich mir ein wirklich umfassendes Bild des Ausmaßes dieser Katastrophe verschaffen konnte, bestärkt mich darin, mich aus ganzem Herzen und tiefster Überzeugung für die Bitte und das gemeinsame Anliegen einzusetzen, das Hauptschadensgebiet in der Gemeinde Eppelborn zu erweitern".
Alwin Theobald und Dr. Andreas Feld warben gemeinsam sowohl innerhalb der CDU-Landtagsfraktion als auch auf der Arbeitsebene in den Ministerien immer wieder um Unterstützung und leisteten in den letzten Wochen fast täglich Überzeugungsarbeit. 
Mit der Aufnahme des gesamten Gemeindegebietes in die Liste der Hauptschadensgebiete werden neben der Soforthilfe in Höhe von 1.500 Euro auch weitere Hilfen möglich, sofern im Einzelfall alle Bedingungen erfüllt sind. Die Landesregierung appelliert insbesondere nach diesen neuerlichen Unwetterereignissen, die eine erhebliche Zahl von saarländischen Wohnungsbesitzern teils schwer getroffen haben, nochmals an die Bevölkerung, verstärkt durch den Abschluss von Elementarversicherungen auf Eigenvorsorge zu setzen.


Mittwoch, 11. Juli 2018

Wo ist die Eppelborner Skater-Rampe?

Bereits seit längerer Zeit verschwunden ist die Curb-Pyramide mit Funbox, die beliebte Rampe für jugendliche Skateboard-Fahrer am Eppelborner Güterbahnhof. Die Verärgerung steigt.

Die Skater-Bahn wurde auf Initiative der CDU und insbesondere der beiden damaligen Gemeinderatsmitglieder Margit Thummen und Alwin Theobald im Herbst 2010 von der Gemeinde aufgestellt und rege genutzt.

Die Bahn hat die Außenmaße von 5 mal 6,5 Meter und zählt somit zu den größten, abbaubaren Skaterbahnen. Und gerade die Tatsache, dass sie abbaubar ist, wurde ihr nun zum Verhängnis:
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde sie vermutlich wegen der großen Kanalbaustelle zwischen Bahnhofstraße und Güterbahnhof abgebaut. Doch während diese Baustelle mittlerweile längst abgeschlossen ist, wurde es bislang versäumt, die Rampe wieder aufzubauen.
Mittlerweile haben uns bereits mehrfach Jugendliche angesprochen, die "ihre" Skaterbahn schmerzlich vermissen. Auch ein entsprechendes Nachhaken von Ortsvorsteher Berthold Schmitt (CDU) bei der Gemeindeverwaltung hat bislang nicht dazu geführt, dass die Curb-Pyramide wieder aufgestellt wurde.
Das ist sehr schade, passt in gewisser Weise aber ins Bild: Ob Skaterrampe oder Jugendzentrum - die Kinder- und Jugendarbeit und insbesondere auch die offene Jugendarbeit stehen bei der heutigen Rathausspitze nicht mehr besonders hoch im Kurs. Zumindest drängt sich uns dieser Eindruck zunehmend auf. 

Montag, 9. Juli 2018

Gemeindestraßen in Eppelborn werden repariert

In der vergangenen Woche reparierten Mitarbeiter einer Spezialfirma aus Kaiserslautern Straßenschäden in der Weihereckstraße (Calmesweiler), in der Hellbergstraße (Eppelborn) sowie in der Straße Am Spatzenberg (Wiesbach). Der CDU-Gemeindeverband Eppelborn zeigt sich zufrieden, dass diese Reparaturen erfolgt sind, da nur durch konsequente Erhaltungsmaßnahmen auf Dauer hohe Kosten im Bereich Straßensanierung vermieden werden können.


Laut vorliegenden Informationen trug man dünne Asphaltschichten in Kaltbauweise auf die schadhaften Stellen in den Straßen auf. 
Bei diesem Verfahren, in meiner Zeit beim Straßenbauamt als "Spritzflicken" bezeichnet, wird auf den Schadstellen zunächst eine dosierte Menge Bitumen als Haftgrund aufgebracht und darüber ein Splittgemisch verschiedener Korngrößen mit einer Straßenwalze eingewalzt.
Das Bitumen-Splittgemisch beibt einige Tage auf der Fahrbahn liegen und wird durch die Fahrzeuge weiter verfestigt.

Nach 15 bis 30 Minuten sind die mit diesem Verfahren bearbeiteten Stellen wieder befahrbar und haben in der Regel eine mittlere Nutzungsdauer von 10 Jahren. Wesentliche Vorteile dieser Reparaturtechnik sind relativ geringe Einbaukosten, geringe Verkehrsbehinderung sowie eine rasche Freigabe für den Fahrzeugverkehr.