Montag, 25. Februar 2013

Irischer Abend - Benefizkonzert mit der Folk-Band Itchy Fingers

Seit 40 Jahren gibt's bereits die terre des hommes AG Illtal - und wie am ersten Tag engagieren sich ihre Mitglieder engagierfür die Verbesserung der Lebensverhältnisse von Kindern in aller Welt und gegen Kinderarbeit.
Am kommenden Donnerstag findet aus diesem Anlass erneut 
ein Benefiz-Konzert in der Bubacher Hirschberghalle statt.
Der Erlös des Konzertes ist für die Aktion 
„Stoppt Kinderarbeit – Schule ist der beste Ort“ 
von terre des hommes bestimmt.

Mehr über das Konzert 
und über terre des hommes 
könnt ihr hier nachlesen.


30 Prozent der Deutschen wollen Anhebung des Wahlalters

Stuttgart (ots) - Mit 16, 18 oder 21 Jahren wählen? Magazin Reader's Digest veröffentlicht repräsentative Umfrage im Vorfeld der Bundestagswahl

Die Deutschen halten offenbar wenig davon, wenn für die voraussichtlich am 22. September stattfindende Bundestagswahl das Wahlalter weiter abgesenkt würde. 
Nach einer repräsentativen Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts Emnid für das Magazin Reader's Digest (März-Ausgabe) können es sich nur 15 Prozent vorstellen, dass das Wahlalter von 18 auf 16 Jahre gesenkt wird. 
Hingegen waren 30 Prozent der Befragten der Auffassung, das Wahlalter sollte stattdessen von jetzt 18 auf 21 Jahre heraufgesetzt werden. Emnid hatte für die Umfrage 1007 repräsentativ ausgewählte Personen befragt.


Nach aktuellen Meinungsumfragen hätte derzeit weder die schwarz-gelbe Regierungskoalition noch ein Bündnis aus SPD und Grünen die notwendige Mehrheit, um ab Herbst dieses Jahres eine Bundesregierung stellen zu können. 
Die Stimmen von jungen Erstwählern könnten also entscheidend für den Wahlausgang sein. Während in einigen Bundesländern bei Kommunalwahlen die 16-Jährigen schon wählen dürfen, ist dies bei Bundestagswahlen bislang nicht erlaubt. Die Umfrage für das Magazin Reader's Digest hat nun aber gezeigt, dass sich sogar in der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen die Mehrheit der Befragten für eine Erhöhung und nicht für eine Senkung des Wahlalters ausspricht. 
Auch die Idee, Eltern könnten stellvertretend für ihre Kinder bis zu deren Volljährigkeit eine Stimme abgeben, findet keine Mehrheit. Nur 15 Prozent der Befragten sind dafür.

Donnerstag, 21. Februar 2013

beauty is where you find it #53: KNALLBLAU

Jetzt kommt endlich wieder Farbe ins Spiel:
Knallblau heißt das Thema der dreiundfünfzigsten Ausgabe
Knatschblau sind folglich auch die Objekte, 
die mir vor die iPad-Linse gehüpft sind:

Mehr echt knatschiges Blau gewünscht? 
Einfach hier gucken.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Leckere Heringe und ein interessanter Redner - auch das 2. Politische Heringsessen der CDU Habach war ein Erfolg

Auch wenn noch einige Plätze im Bürgerhaus leer blieben: 
Das Politische Heringsessen der CDU Habach hat sich bereits im zweiten Jahr etabliert.
Mit den gleichnamigen großen Events der politischen Parteien im Saarland oder gar im Bund hat das Habacher Heringsessen außer den Heringen selbst nur wenig gemein:
Der bereits begonnen Bundestagswahlkampf blieb völlig außen vor, denn in der Habach stand auch dieses Mal erneut nicht die politische Auseinandersetzung im Mittelpunkt, sondern der Blick über den kommunalen Tellerrand. 

Der Habacher Ortsvorsteher Peter Dörr, der CDU-Ortsvorsitzende Alwin Theobald und der Gersheimer Bürgermeister Alexander Rubeck

Nach der Begrüßung und einer kurzen Einführung in den Abend überließ der Habacher CDU-Ortsvorsitzende Alwin Theobald das Mikrofon dem Bürgermeister der Gemeinde Gersheim, Alexander Rubeck. Mit konkreten Zahlen belegt schilderte Rubeck, der seit dem 1. Januar 2010 das Amt des Bürgermeisters in Gersheim ausübt, wo seine Gemeinde finanziell und demografisch aktuell steht und führte damit den interessiert lauschenden Gästen ein Szenario vor Augen, dass auch die Situation unserer Gemeinde eindrucksvoll widerspiegelt.
Es ist vor allem der Bevölkerungsrückgang, der uns in allen Dörfern des ländlichen Raumes erhebich zu schaffen macht.

Rubeck gab offen zu, dass auch er kein Allheilmittel kenne - aber dass sich jede Kommune, wenn sie zukunftsfähig bleiben will, den Herausforderungen stellen muss.
Hart in Gericht ging er dabei mit einem an Egoismus grenzenden Individualismus, der notwendige Projekte bereits auf kommunaler Ebene torpediere, bremse und teilweise unmöglich mache.

Bürgermeister Alexander Rubeck referierte beim 2. Politischen Heringsessen der CDU Habach

Als ein sehr treffendes Beispiel nannte der Gersheimer Bürgermeister die Erneuerbaren Energien: Er glaube nicht, dass jemand hier im Saal zurück wolle zur Nuklearenergie, sagte Rubeck. "Und doch gibt es immer wieder Leute, die sich z.B. ausschließlich aus subjektiven landschaftsästhetischen Gründen gegen Windkraft oder Photovoltaik wehren. Woanders gerne - aber nicht bei mir, heißt es dann", führte Rubeck aus und stellte fest: "Wir leben aber nicht unter einer Käseglocke. So funktioniert das nicht".
Damit traf er den Nerv vieler Gäste des Heringsessen, die - wie sich zum Teil auch in den anschließenden Gesprächen zeigte - für die aktuelle Kritik an einem geplanten Solarpark in Bubach kein Verständnis aufbrachten.
Alexander Rubeck nannte Beispiele, wie er in seiner Gemeinde auf den demografischen Wandel, auf die Überalterung und den Bevölkerungsrückgang reagiere.

Ein sehr gelungenes Beispiel für Bürgerfreundlichkeit ist unter anderem das von ihm eingerichtet mobile Rathaus - das bei Bedarf zu jedem Bürger nach Haus komme und mittels moderner technischer Möglichkeiten nahezu jede Dienstleistung direkt vor Ort ermöglicht - ein Modellprojekt, das von der Agentur ländlicher Raum, die wir auch in Habach schon zu Gast hatten, gefördert wird.

 Und natürlich gab's auch ein kleines Präsent für den Gersheimer Bürgermeister

Vielen Dank das klasse Team unserer CDU Habach!
Ohne eure Unterstützung wäre es nicht möglich, ein solches Heringsessen auf die Beine zu stellen. Die Komplimente unsere Gäste gebühren allein euch! 





Dienstag, 19. Februar 2013

PKV arbeitet deutlich effizienter als GKV: Debeka kommt mit einem Zehntel der Kosten der gesetzlichen Kassen aus

Koblenz (ots) - Die privaten Krankenversicherungen (PKV) in Deutschland arbeiten deutlich kostengünstiger als die gesetzlichen Krankenkassen (GKV). Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine Erhebung der Debeka, der größten privaten Krankenversicherung in Deutschland.  

Während 2011 der Durchschnitt der Verwaltungskosten je Versichertem in der GKV pro Jahr bei 134 Euro lag, kommt die Debeka bei ihren Privatversicherten dagegen auf einen Wert von nur 13,49 Euro je Mitglied. Das sind rund zehn Prozent der Ausgaben der GKV. Berücksichtigt man bei dieser Rechnung zusätzlich auch die Abschlusskosten der Debeka, so ergibt sich ein Wert von insgesamt 57,78 Euro - immer noch deutlich weniger als die Hälfte der GKV. Diese Kosten entstehen jedoch nur einmalig und variieren in Abhängigkeit vom Neuzugang der Unternehmen. Sie können somit den laufenden Verwaltungskosten nicht zugerechnet werden. Im Gegensatz zu den gesetzlichen Kassen muss die PKV aber die Beiträge der Versicherten einziehen, für neue Versicherte werben, Steuern zahlen und privatwirtschaftliche Rücklagen bilden.
 
"Interessant an diesen Zahlen ist, dass jüngst der Chef der Techniker Krankenkasse aus Wettbewerbsgründen einmal mehr über die Abschaffung der PKV philosophiert hat. Angesichts einer so schlechten Kostensituation muss man aber darüber nachdenken, ob gerade das gesetzliche System mehr Effizienz benötigt", sagt Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender der Debeka. "Bekannt ist doch, dass gerade dort zu viel Geld verschleudert wird - angesichts einer Unterstützung aus dem Staatshaushalt in Höhe von rund 15 Milliarden Euro ein unhaltbarer Zustand. Da dieser Zuschuss aus den Steuern der Bürger stammt, zahlen die Privatversicherten neben ihren eigenen Beiträgen also doppelt, nämlich auch für das gesetzliche System. Entgegen den gängigen Vorurteilen sind die PKV-Versicherten also sehr solidarisch."

"Äußerungen von SPD und Grünen unverständlich".
Für Laue noch unverständlicher sind in diesem Zusammenhang die Äußerungen von SPD und Grünen, die sich im Wahlkampf mit der Abschaffung der PKV beschäftigen wollen:
"Es ist erschreckend, mit welch geringem Sachverstand beispielsweise die Grünen agieren", so der Vorstandsvorsitzende. 

"Da erklärt Frau Bender, die PKV habe mit 180 Milliarden Euro zu wenig Rückstellungen für ältere Versicherte, um steigenden Beiträgen im Alter entgegenzuwirken. Abgesehen davon, dass wir die Beitragsentwicklung im Alter längst im Griff haben, weiß Frau Bender offensichtlich nicht, dass gerade die GKV ein Problem mit einer immer älter werdenden Gesellschaft hat. Dort wurden bisher überhaupt keine altersbezogenen Rückstellungen gebildet! Und dann behauptet Frau Bender, die PKV habe keine Erfahrung mit älteren Versicherten. Auch hierüber kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Die Vorläufer der PKV gibt es seit weit über 150 Jahren und damit länger als das gesetzliche System. Ich finde es erschreckend, wie man aus ideologischen und wahltaktischen Gründen ein funktionierendes System kaputt reden will und dann sogar noch die falschen Argumente der Wettbewerber aus der GKV als Beleg für die Richtigkeit der eigenen Aussagen anführt. In der Diskussion um unser Gesundheitswesen braucht es dringend mehr Objektivität. Ein gesetzliches System, das mit 90 Prozent der Bevölkerung auf Dauer nicht funktioniert, wird es mit zehn Prozent mehr auch nicht schaffen. Frau Nahles und Frau Bender sollten sich daher erstmal besser informieren, bevor sie die Bevölkerung mit falschen Aussagen bewusst oder unbewusst in die Irre führen." 

Montag, 18. Februar 2013

Wenn die Lasagne wiehert, ist die Zeit reif für mehr Regionales

Dioxin in Eiern, EHEC-Keime in Salat und Gemüse, Mineralöl in der Schokolade, Pferdefleisch in der Lasagne, in der Ravioli und wer weiß wo noch.
Was die industrielle Nahrungsmittelproduktion hervorbringt, ist nicht immer vertrauenserweckend.
Und doch ist es in gewisser Weise so gewollt,
denn der Verbraucher liebt's nicht nur günstig - er will's billig.
Und dafür bekommt er dann auch etwas richtig Billiges.

Natürlich wird jetzt seitens vieler Bessermenschen wieder der Ruf nach dem Staat laut.
Er soll's richten, indem er vielmehr kontrolliert - und letztlich damit alle Erzeuger unter einen Generalverdacht stellt.
Unsere Bundesverbraucherministerin fordert natürlich - wie eigentlich immer wenn wieder was danebengeht - einen "nationalen Aktionsplan". Ähnliches haben auch schon ihre Vorgänger und Vorgängerinnen gefordert. Genutzt hat's nix.
Auch Ilse Aigner weiß ganz genau:
Ändern würde sich freilich auch mit einem "Frühwarnsystem" nicht viel. Außer, dass es für den Steuerzahler wieder mal teuer würde und die überbordende Bürokratie, unter der besonders die mittelständischen Unternehmen jetzt schon leiden, noch verstärkt würde.
Aber es hört sich eben in Presse, Funk und Fernsehen gut an.
Selbst wenn man die Zahl der Kontrolleure vervielfachen würde - es bliebe bei stichprobenhaften Tests und Untersuchungen.
Wenn jemand genügend kriminelle Energie hat, wird er trotzdem manschen und panschen.
Hauptsache ist, es verkauft sich.
Und das tut's, wenn nur billig genug ist.

Ich finde, nicht der Staat muss handeln, sondern wir Verbraucher.
Qualität gibt's nicht zum Nulltarif - das sollten wir immer im Hinterkopf haben.
Würden wir uns darauf besinnen, was zum Beispiel aus unserer eigenen Region Gutes kommt, dann hätten auch der Metzger von nebenan, der kleine Dorfladen und der wöchentliche Bauernmarkt wieder eine Chance.
Regionalvermarktung ist ein Qualitätsgarant mit Potenzial.

Frisches Gemüse - am besten aus dem eigenen Garten oder vom Bauernmarkt.  
Hochwertige Lebensmittel gibt's auch beim Metzger und beim Bäcker von nebenan und beim SaarLandwirt.


Im Saarland gibt's übrigens das Qualitätsprädikat "Vom SaarLandwirt".
Auf der entsprechenden Webseite findet man die Anschriften von Bauernläden und Direktvermarktern und auch die Daten zu den Bauernmärkten im Saarland.
Von Eppelborn und vom Landkreis Neunkirchen liest man leider noch zu wenig.
Aber das kann ja noch werden.

Ein gute Adresse wenn's um Fabrikverkauf rund ums Thema Backen geht, ist in jedem Fall auch Juchems Naschwerk in Eppelborn.












Freitag, 15. Februar 2013

Ausgezeichnet: Wiesbacher "Tintenklecks" beste Schülerzeitung des Saarlandes

Die Schülerinnen und Schüler des Grundschule Wiesbach/Dirmingen haben nicht nur eine eigene Schülerzeitung - sie haben die sogar die beste Schülerzeitung im ganzen Saarland.
Und das haben sie jetzt sogar schwarz auf weiß:
Der "Tintenklecks", so heißt die Schülerzeitung, wurde dieser Tage vom Verband Junge Journalisten Saar e.V. ausgezeichnet und darf unser Bundesland noch in diesem Jahr auf einer Veranstaltung in Berlin vertreten.

Herzlichen Glückwunsch!!!



Mehr dazu könnt Ihr unter 
eppelborn.de 
und in der 
Online-Ausgabe des Wochenspiegels 
nachlesen.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Ding dein Dorf 2.0 - Jetzt mitmachen!

Gut ist nicht immer gut genug: 
Die Aktion Ding Dein Dorf bietet deshalb Jugendlichen die Chance, den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung ihrer Heimatgemeinden Tipps und Anregungen zu geben, was noch verbessert werden kann.
Erneut seid ihr aufgefordert, Vorschläge zu machen und Noten zu vergeben.
Hinter dem Projekt, das auch vom saarländischen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie gefördert und unterstützt wird, steckt der Landesjugendring (LJR).

„Wir wollen erreichen, dass Jugendliche in der Kommunalpolitik stärker ein Thema werden“, erklärt LJR-Geschäftsführer Georg Vogel. Man verstehe Ding Dein Dorf als „nachhaltiges Projekt“, das sich an 13- bis 21-Jährige richtet, so Vogel.
 

In den Jahren 2008/2009 startete die erste Auflage der Aktion mit großem Erfolg im Saarland. Rund 2000 Jugendliche machten mit und stellten die Jugendtauglichkeit saarländischer Kommunen auf den Prüfstand. 
Insgesamt schloss das Saarland damals mit der Schulnote 3,0 ab - ein Ergebnis, das noch eine Menge Luft für Verbesserungen ließ. Unter anderem bemängelte ein Viertel der teilnehmenden Jugendlichen, dass es in ihrem Wohnort kein Jugendzentrum gebe.
Aber auch an Möglichkeiten, außerhalb von Vereinen Sport zu treiben haperte es - beispielsweise auf frei zugänglichen Sport- oder Multifunktionsplätzen, aber auch ganz einfachen Bolzplätzen.

Ein Multifunktionssportfeld gibt's in Eppelborn ebenso wie eine Skaterrampe. 
Und wir haben die vielleicht geilste Kirmes im ganzen Saarland. 
Ein JUZ gibt's in Eppelborn, weitere Jugendräume in Wiesbach und Habach.
Wie findet ihr das? Was fehlt? Was könnte besser sein?
Und wie beurteilt Ihr eure Heimatgemeinde im Vergleich mit anderen?
Macht mit bei Ding Dein Dorf - sagt, was ihr denkt!
Eure Meinung zählt!

Mit Ding Dein Dorf 2.0 wird sich nun zeigen, wie sich das Angebot für Jugendliche verändert hat, ob auf Anregungen und Kritik reagiert wurde und ob sich vielleicht sogar von Dorf zu Dorf einiges verbessert hat.


Mein Tipp: 
Wenn ihr auch ihr mitreden wollt - 
nutzt den Fragebogen
oder beteiligt euch an der 


Dienstag, 12. Februar 2013

Faasend im Illtal 2013 - Teil 2: Großer Faasend-Umzug in Bubach-Calmesweiler

Bei herrlichstem Sonnenschein wälzte sich der närrische Lindwurm 
durch die Straßen und Gassen unseres Doppel-Dorfes 
Bubach-Calmesweiler.

Das bedeutete manches Mal zwar etwas Gegenlicht beim Fotografieren - 
aber für den zweiten Teil der FotoShow "Faasend im Illtal" reicht es allemal.




Montag, 11. Februar 2013

Faasend im Illtal 2013 - Teil 1: Sturm auf den big Eppel

Wer in Eppelborn das Rathaus stürmen wollte, stand vor leerem Hause.
Denn wie schon ihr Amtsvorgänger Fritz-Hermann Lutz verbarrikadierte sich auch die neue Eppelborner Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset lieber mit leerer Gemeindekasse, dafür aber mit ihren gewichtigen Dorfhäuptlingen im big Eppel.

 Die Balkonisten Cleopatra Müller-Closset und Berthold der Grausame
als Verteidiger des big Eppel.

Ohne langes Zögern machte sich jedoch das närrische Heer mit seinen Garden, Elferräten, Prinzenpaaren und Dreigestirnen auf und zog vom Rathaus zum big Eppel.
Dort kam es zum Showdown.
Wenn auch nicht wenige der Narren meinten, mit dem "Mädchen auf dem Balkon" ein leichtes Spiel zu haben - sie wurden eines besseren belehrt.
Bürgermeisterin samt Hofstaat leisteten hartnäckigen Widerstand - und stellten harte Bedingungen an die Aufständischen Närrinnen und Narrhallesen, die sich rund um Knigge und Co. versammelt hatten.
Erst nachdem die meisten Forderungen erfüllt waren kapitulierten die Balkonisten rund um Birgit Müller-Closset schließlich und gaben den Schlüssel zur einstigen Lutzburg big Eppel frei.

Drinnen im Warmen schließlich tanzten die Garden und Showtanztruppen aus (fast) allen Dörfern unserer Gemeinde mit sehenswerten Showeinlagen auf, bevor dann "The Beavers" den Faasebozen einheizten.

Einige Szenen vom Sturm auf den big Eppel habe ich mit meiner Handycam eingefangen. 
Ergänzt durch eine große Zahl genial gelungener Schnappschüsse von Karin Kaiser kam diese Diashow dabei heraus:

Donnerstag, 7. Februar 2013

Schottisch.

Bis spät in die Nacht hat die Herzallerliebste noch genäht.
Nur für mich.

 
 Herausgekommen ist dabei etwas Kariertes.
Schottenkaro.

Alleh Hopp!

Bürgerversammlung Solarpark Bubach: Volles Haus, sachliche Diskussion.

Die Stühle im Nebenzimmer des Gasthauses "Zur Schmiede" in Bubach reichten nicht aus.
Eine große Zahl von Besuchern musste sich mit Stehplätzen bis hinein in die Gastwirtschaft zufrieden geben. Darunter litt auch die Akustik ein wenig - doch das tat der Informationsveranstaltung insgesamt keinen Abbruch.
Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung in die Thematik durch Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset erläuterten die Projektpartner BürgerEnergie Eppelborn eG und Ökostrom Saar zunächst das 2,6-Millionen-Euro-Projekt am Ortsrand von Bubach.
Rund sechs Prozent des Stromverbrauchs in der Gemeinde Eppelborn könnte ab der Jahresmitte 2013 durch den Betrieb einer Freiflächen-Photovoltaik-Anlage mit einer Tiefe von 110 Metern entlang der Bahntrasse zwischen Bubach und Lebach abgedeckt werden.

Warum ausgerechnet in Bubach?
Durch die sogenannte Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) soll die Energiewende weiter voran getrieben werden. Allerdings hat die Bundesregierung nicht zuletzt aus Gründen des Landschaftschutzes entschieden, dass ausschließlich Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen entlang sogenannter linearer baulicher Strukturen wie Autobahnen und Bahntrassen gefördert werden.
Tatsächlich ist es so - wie auch der BEE-Aufsichtsratsvorsitzende Markus Groß noch einmal bekräftigte - dass keine Fläche im Gemeindegebiet Eppelborn die Voraussetzungen auch nur annähernd so erfülle, wie das Areal entlang der Bahntrasse und der Bundesstraße 269 zwischen Bubach und Lebach.
Hinzu kommt, dass in unmittelbarer Nähe des geplanten Solarparks ein Hochspannungs-(Gitter)-Mast eine optimale Netzanbindung gewährleistet.

Pro und Contra sorgfältig abwägen
Markus Propst von Ökostrom Saar betonte in seinen Erläuterungen, dass sorgfältig zwischen Pro und Contra, zwischen Argumenten für den Solarpark aber auch möglicher Folgen abgewogen werden müsse.
Nach Ansicht der BEE, der Ökostrom Saar aber auch der Gemeindeverwaltung überwiegen jedoch die Vorteile die der Solarpark mit sich brächte.
Es lässt sich nicht bestreiten, dass natürlich eine Nutzungskonkurrenz mit der Landwirtschaft entsteht. 
Für die Dauer von zunächst 25 Jahren wäre das Areal nicht mehr intensiv landwirtschaftlich nutzbar, auch wenn dort in Zukunft zwischen den Modulen eine Schafherde grasen soll.
Weitere mögliche Nachteile sind die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes, eine Blendwirkung und auch ein eingeschränktes Betretungsrecht.
Auf der anderen Seite stehen aber auch Vorteile, die ein Solarpark Bubach mit sich bringen würde. 
Natürlich würde er einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Umsetzung der Energiewende leisten. Auch die Bodenruhe und die Ansiedlung neuer Pflanzenarten sind positive Aspekte.
Viel wichtiger aber erscheint mir persönlich ein anderer großer Vorteil:
Die Stärkung der Wirtschaftskraft, die Wertschöpfung und die Generierung von Kaufkraft vor Ort in der Gemeinde Eppelborn.

Bedenken der Bürger ernst nehmen
Nach den Erläuterungen durch Ökostrom Saar und durch die BEE kamen dann auch die Bürgerinnen und Bürger zu Wort - was ja auch der eigentliche Zweck dieser Bürgerversammlung war.
Eine große Sorge von Nachbarn des geplanten Solarparks galt einer möglichen Blendwirkung.
BEE und Ökostrom Saar sagten fest zu, dass hierzu ein Gutachten erstellt würde und dass man alles dafür tun werde, eine Blendwirkung auf ein Mindestmaß zu beschränken oder nach Möglichkeit sogar durch eine veränderte Ausrichtung der Module und gezielte Bepflanzungsmaßnahmen ganz auszuschließen.
Gleich mehrere Landwirte kritisierten, dass die Fläche durch das Projekt der Landwirtschaft entzogen würde - ein Aspekt der ebenfalls ernstzunehmen ist aber sich durch die Tatsache, dass es ja gerade Landwirte sind, die die Fläche ja überhaupt erst durch Landwirte zur Verfügung gestellt wird, ein Stück weit relativiert.
Dr. Hubert Groß, Mitglied des Bubacher Ortsrates kritisierte erneut die - wie er es nannte "Verschandelung der Landschaft". 
Sowohl BEE-Vorstand Jürgen Klaumann verwiesen darauf, dass durch eine gezielte Bepflanzung und Durchgrünung der Fläche auch die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes soweit möglich minimiert würde.
Auf Beifall stieß ein Beitrag des CDU-Fraktionsvorsitzenden im Eppelborner Gemeinderat, Berthold Schmitt, der ganz grundsätzlich darauf einging, dass die Zukunftsfähigkeit einer Gemeinde und der Wohlstand seiner Bürgerinnen und Bürger auch davon abhänge, ob die grundsätzliche Bereitschaft besteht, bei Bedarf kleine Opfer zu bringen.
Schmitt verwies darauf, dass gerade auch der Ortsteil Eppelborn unter anderem durch die hohe Verkehrsbelastung mit über 18.000 Fahrzeugen täglich hohen Belastungen ausgesetzt ist und sich ein großes Gewerbegebiet mitten im Ortskern Eppelborn befindet.

Alle Fragen en detail wiederzugeben, würde den Rahmen dieses Blogpost sprengen - aber es wurde fleißig mitnotiert. 
Als Vorstand der BEE verspreche ich, dass wir alle Bedenken ernst nehmen. Mein Kollege Jürgen Klaumann brachte es auf den Punkt, als er betonte, dass wir als BürgerEnergie Eppelborn eG in allererster Linie den Menschen unserer Gemeinde und unseren vielen Mitgliedern verpflichtet sind.
Wir wollen und werden durch unsere Projekte eine attraktive Rendite für unsere Mitglieder und für unser Gemeinwesen erwirtschaften - aber wir lehnen eine Gewinnmaximierung um jeden Preis aus guten Gründen, aus sozialer und ökologischer Verantwortung ab. Nicht zuletzt deshalb haben wir uns für die demokratischte Unternehmsform entschieden, die es gibt: Die Genossenschaft.


Machen auch Sie bei uns mit - 
stärken Sie unsere Genossenschaft und stärken sie die Gemeinschaft in unserer Gemeinde!
















Mittwoch, 6. Februar 2013

Impressionen von unterwegs. Heute: Köngernheim (Rheinhessen)

"Jordan's Untermühle". Landhotel und Restaurant.


Ein wenig abgelegen am Rande der rheinhessischen Gemeinde Köngernheim liegt das kleine Landhotel, das
urgemütlich scheint und nicht zuletzt durch seine gehobene Küche ein Geheimtipp für Genießer ist.



Dienstag, 5. Februar 2013

Teils wolkig.... aber mit Schneegewitter

Na ja... nicht jede Wetter-App arbeitet stets perfekt.
Dass es bei "teils wolkig" schon für heftiges Wintergewitter mit 'ner respektablen geschlossenen Schneedecke reicht - das hat man nicht unbedingt jeden Tag ;-)



Montag, 4. Februar 2013

25 Gigabyte kostenloser Online-Speicher - die Telekom macht's möglich

trnd.com hat mich erfreulicherweise wieder mal ausgewählt, ein innovatives Produkt zu testen.
Dieses Mal geht's um das Telekom Mediencenter.
Der Zeitpunkt für den Test könnte kaum besser sein:
Seit letztem Monat bin ich stolzer Besitzer eines iPad4 und eines MacBook.
Die beiden neuen Errungenschaften ergänzen meinen PC zuhause und mein Smartphone und erleichtern mit in ganz erheblichem Maße meine Arbeit von unterwegs.
Selbstverständlich will und muss ich - damit ich die neuen Geräte auch wirklich effektiv und effizient nutzen kann - von überall auf wichtige Daten und Dokumente zurückgreifen können.
Und das natürlich möglichst günstig.
Zwar hab ich schon 5 GB Online-Speicher in der iCloud und nochmals 5 GB im GoogleDrive, musste aber sehr schnell feststellen, dass diese Größe ruckzuck aufgebraucht sein kann. 
Kaum waren wenigstens die wichtigsten Unterlagen für meine Arbeit als Gemeinderatsmitglied in der Wolke untergebracht, war das GoogleDrive voll.
Mehr Speicher gäbe es natürlich - aber nur gegen Cash.




Das Telekom Mediencenter ist da schon eine ganz andere Hausnummer.
Satte 25GB sind für meine tägliche Arbeit ausgesprochen nutzbringend.
Dokumente, Fotos, Präsentationen - alles das und noch viel mehr ist im Handumdrehen hochgeladen und damit quasi von überall für mich verfügbar.
Und wenn ich wichtige Unterlagen teilen möchte, ist auch das kein Problem.
Ich bestimmen, wer wann auf welche Inhalte in meinem ganz persönlichen Mediencenter zugreifen darf.
Dass es mit der passenden App dazu noch ein Leichtes für mich ist, auch vom iPad auf das Mediencenter zurückzugreifen, ist das Tüpfelchen auf dem i.
Dort wo ich bin, sind auch meine Daten.




Wie immer hat die Marktforschungsplattform trnd.com auch wieder was für gute Freunde und Bekannte dazugelegt.
Die können sich in Kürze über 10-€-Gutscheine für den Telekom Fotoservice freuen. Und dann gleich das neue Telekom Mediencenter ausprobieren.






Hertha Wiesbach gewinnt das Hallenmasters 2013!

Und wieder einmal funkelt der Pokal für die Meister des Budenzaubers in unserer bezaubernden Illtalgemeinde - zum fünften Mal seit 1993. Dreimal schaffte es der FV Eppelborn bisher, als Sieger aus dem Hallenmasters-Finale hevorzugehen (1993, 2006, 2007).
Gestern jedoch waren's die Kicker des FC Hertha Wiesbach, die den großen Coup landeten und damit zum zweiten Mal nach 2009 den Pokal in Händen halten.
Im Endspiel des Hallenmasters in der Völklinger Hermann-Neuberger-Halle drehten die Wiesbacher einen 2:0-Rückstand und bezwangen schließlich durch ein fulminantes Tor exakt acht Sekunden vor dem Ende der Verlängerung die FSG Schmelz/Limbach mit 3:2.
Respekt!

Herzliche Glückwünsche nach Wiesbach!!!

Mehr über das Hallenmasters 2013 und den Erfolg des FC Hertha Wiesbach sehen und lesen Sie hier:
http://www.sr-online.de/sronline/sport/hallenmasters_finale100.html






Sonntag, 3. Februar 2013

2. Politisches Heringsessen in Habach

In Habach ist alles ein wenig anders. 
Auch bei unseren Heringsessen. 
Bei uns stehen mehr die Fragen zur Zukunft unserer Dörfer im Mittelpunkt als der politische Schlagabtausch.
Denn auch wenn wir auf einem guten Weg sind - der ländliche Raum steht vor einer Bewährungsprobe.  Vor allem der demografische Wandel und die bedenkliche finanzielle Lage unserer Kommunen stellen uns vor große Herausforderungen.

Umso mehr lohnt der Blick über den Tellerrand - denn auch wenn sich  jedes Dorf vom nächsten unterscheidet: Gute Ideen und praktische Beispiele findet man überall. 
Mit Alexander Rubeck konnten wir einen Redner für unser 2. Politisches Heringsessen in Habach gewinnen,der als Bürgermeister der Gemeinde Gersheim im Bliesgau ganz aktuell zeigt, wir man Tradition und  Zukunft gerade auf dem Land miteinander verbindet und neue Angebote für alle Generationen schafft.

Ich lade Sie ganz herzlich ein zu einem spannenden und sicherlich interessanten Abend, zu leckeren Heringen mit Pellkartoffeln und warmen Wienern zum günstigen Preis.

Samstag, 2. Februar 2013

Die Kreisumlage im Landkreis Neunkirchen. Sargnagel unserer Kommunen?

Ja die Kreisumlage im Landkreis Neunkirchen.
Das ist so eine Geschichte.
Aber garantiert keine, die ich meinen Kindern abends als Gutenachtgeschichte erzählen könnte.
Zu sehr würden sie sich gruseln. 
Doch zum Glück haben wir bei uns zuhause genügend Bücher, in denen viele weitaus schönere Geschichten stehen. (Gestern habe ich den Zwillingen übrigens diese Geschichte vorgelesen).

Woanders - ja! Da liest sich der Kreishaushalt bedeutend leichter.
Da sinkt die Kreisumlage. 
Oder bleibt wenigstens stabil.
Das hört sich gut an und man kann sich sicher sein:
in mancher Gemeinde wird hörbar aufgeatmet, man sinkt ein wenig entspannter des Nachts in die Kissen.

Bei uns im Illtal aber, da greift die kalte Hand des Landkreises auch in diesem Jahr erneut mit Macht zu, würgt die Gemeinden, presst und saugt sie aus, auf dass jegliche Innovationskraft schwindet.

Die CDU-Fraktion hat in der Gemeinderatssitzung dieser Woche erneut auf die zunehmende Dramatik bei der Entwicklung der Kreisumlage hingewiesen.
Runde acht Millionen Euro (!!!) kostet uns die Kreisumlage, gerade mal 8.900 Euro forderten wir mit aller Zurückhaltung als Zuschuss für kleinere Baumaßnahmen im big Eppel.
Doch die Spitzen von SPD und Linken im Eppelborner Gemeinderat, zwei die selbst kräftig mitrühren, wenn im Kreistag ein von den Gemeinden zu zahlendes Süppchen zusammenbraut wird, wollten davon nichts hören und sangen stattdessen ein Hohelied auf vermeintliche Segnungen durch den Landkreis.
 
Ganz anders ihre Parteikollegen in Illingen.
Sie spucken offenbar in besagte Suppe und protestieren auf's Heftigste.

In der Saarbrücker Zeitung liest sich das so: 
"Kreisumlage sorgt für Unmut im Gemeinderat: Quer durch alle Fraktionen äußerten die Illinger Ratsmitglieder ihren Protest gegen die Erhöhung."

Ob sich die Ratskollegen des roten Blocks in unserer Gemeinde ebenfalls eines Besseren besinnen werden?
Spätestens in der Haushaltssitzung des Gemeinderates wird es wohl unweigerlich zum Schwur kommen müssen.
Dann werden sie bekennen müssen, wofür ihr Herz schlägt:
Schlägt es noch für unsere Heimatgemeinde und die Menschen die hier wohnen? 

Illingens Bürgermeister Armin König hat recht, wenn er sagt: 
"Notfalls sollten wir uns für rechtliche Schritte wappnen".
Die neuere Rechtsprechung hat mit Wucht bereits einigen Kreisen, die in ihrer Gier zu tief in kommunale Kassen griffen, auf die Finger geklopft.
Und womit? Mit Recht!
Mehr dazu lesen Sie hier...
 

 




Soviel Bürgerbeteiligung war noch nie: Erstes BürgerEnergie-Projekt im Illtal

Bisher verdienten Andere an Ihrer Stromrechnung. Das können Sie nun ändern, denn Mitmachen wird belohnt!  Vergangenes Jahr unterstützten parteiübergreifend alle
Gemeinderatsmitglieder die Gründungsinitiative - nun sind bereits über 110  Bürger und Bürgerinnen unserer Gemeinde Mitglieder der BürgerEnergie Eppelborn (BEE). Und täglich werden es mehr.  

Mit dem Solarpark Bubach soll nun das erste große Energieprojekt im mittleren Saarland mit einer wirklich breiten Bürgerbeteiligung entstehen - umweltfreundlich und sauber, ohne Lärm und Abgase.

Und das Allerbeste: Auch Sie haben etwas davon!
Ganz unabhängig davon, ob Sie sich selbst an diesem Zukunftsprojekt beteiligen werden - als Bürgerin oder Bürger unserer Gemeinde profitieren Sie trotzdem davon, wenn hier bei uns vor Ort im Illtal Wertschöpfung in diesem hohen Maße entsteht, wenn unser Gewerbesteueraufkommen wächst und zusätzliche Einnahmen für den Erhalt unserer kommunalen Infrastruktur, für Hallen und Dorfplätze, für Kindergärten und Schulen, für Straßen und Wege und für vieles andere zur Verfügung stehen.

Das Projekt bedeutet vor allem aber auch: Wir machen unseren Strom selber!
Bis zu sieben Prozent des Strombedarfs in unserer Gemeinde könnte der Solarpark Bubach decken und bietet damit eine große Chance: Bereits mittelfristig sucht die BEE die Zusammenarbeit mit unseren Gemeindewerken und unserer Energiemarke EppelPower - für stabile bezahlbare Strompreise. 



Das Projekt „Solarpark Bubach“ ist für unsere Gemeinde und für den Erfolg der ersten Bürgerenergiegenossenschaft im Illtal von großer Bedeutung. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der BEE eG (Foto) stehen aus voller Überzeugung hinter diesem Zukunftsprojekt.

Ökonomisch und ökologisch: Ein Zukunftsprojekt!
Mit einer Breite von maximal 110m entlang des Bahndamms zwischen Bubach und Lebach passt sich die Modulfläche in das Landschaftsbild ein. Die bisherige Nasswiese, als  Ackerland nur mit Einschränkungen nutzbar, erfüllt durch ihre Lage die optimalen Voraussetzungen für einen Solarpark und damit zur „Sonnenernte“.  Entlang des kleinen Entwässerungsgrabens bleibt zudem ein Korridor mit einer  Breite von 20 Metern aus ökologischen Gründen frei von Modulen. 
Damit bleibt die BEE auch ihrem Ziel treu, der Gewinnmaximierung stets soziale und ökologische Grenzen zu setzen. Durch eine Schafbeweidung  wird die Pflege des Areals gewährleistet, die bisherige Düngung entfällt, die Belastung der Theel durch
Nährstoffeinträge wird so weiter reduziert. 
Alles in allem also: Eine gute Sache!



Freitag, 1. Februar 2013

Neue Vergnügungssteuersatzung in der Gemeinde Eppelborn

Man kennt's zu Genüge: Fast alles wird versteuert.
Darunter vieles, was Spaß macht.
Und natürlich das Vergnügen selbst.
Im Eppelborner Gemeinderat wurde gestern auf Antrag der Gemeindeverwaltung eine Neufassung der Vergnügungssteuersatzung beschlossen.
Einstimmig.


Doch bevor nun Gerüchte ins Kraut schießen, bei welchem Vergnügen wir Ratsmitglieder denn nun den sich Vergnügenden den Spaß rauben wollen:
In der neuen Satzung geht es weiterhin "nur" um Apparate und Automaten.
Vor allem um solche, mit Gewinnmöglichkeit.
Spielautomaten eben.
Aber auch um Musikboxen, Kicker und andere Musik-, Schau-, Scherz-, Spiel-, Geschicklichkeitsspiel- oder ähnlichen Apparate.
Eben Geräte, die in Spielhallen, Gaststätten und anderen öffentlich zugänglichen Orten rumstehen oder -hängen und bei denen man Geld einwerfen muss.

Aufgrund einer Änderung des Vergnügungssteuergesetzes waren wir verpflichtet, eine neue Satzung zu erlassen, in der die örtlichen Gegebenheiten stärker berücksichtigt werden.
Der wesentliche Unterschied zur bisher geltenden Fassung besteht bei der Festsetzung der Bemessungsgrundlage bei den Automaten mit Gewinnmöglichkeit - also den klassischen Spielautomaten:Künftig ist alleine das Einspielergebnis dieser Geräte die Grundlage für die Erhebung der Vergnügungssteuer.
Bei den anderen Geräten - also denen ohne Gewinnmöglichkeit - ist auch künftig die Anzahl maßgebend.

Wir die Steuersätze im einzelnen aussehen, verrät ein Blick in die entsprechenden Passagen der Satzung: