Montag, 30. April 2012

Zwangs-Kita vs. Herdprämie

Den Überbietungswettstreit in sozialistischer Zwangsbeglückung, den die etablierten Parteien derzeit aufführen, quittieren immer mehr Beobachter nur noch mit einem Kopfschütteln.
Doch das ist zuwenig.
Langsam sollte diesem unseligen Schauspiel mal jemand Einhalt gebieten.
Zwei Möglichkeiten bieten sich an den kommenden beiden Sonntagen in Schleswig-Holstein und in Nordrhein-Westfalen.

Vor allem den Wahlen im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW kommt dabei seit diesen Tagen eine Schlüsselrolle zu:
Die Menschen können entscheiden, ob ihre Kinder zukünftig in Zwangskitas und Ganztagsschulen kaserniert werden sollen oder ob sie - gerade auch im ländlichen Raum - auch in Zukunft noch die Freiheit haben dürfen, mal draußen zu spielen.
Spielen, ohne dass ihre Kindheit bereits komplett verplant wird.
Der Autor, Publizist und Pädagoge Martin R. Textor prangert in seinem Online-Handbuch Kindergartenpädagogik nicht ohne Grund an, dass Kinder immer stärker normiert, pathologisiert, kaserniert und programmiert werden.
Dass mit dieser Hannelore Kraft dabei ausgerechnet die Ministerpräsidentin am weitesten die Klappe aufreißt, deren Land mangels Kita-Plätzen die mit Abstand niedrigste Betreuungsquote vorweist, ist eine Lachnummer.
Zu faul oder zu unfähig sein, das Recht auf einen Kita-Platz zu realisieren - aber dann einen Kita-Zwang zu fordern... 
Das ist schon sehr dreist.
Deshalb: Röttgen übernehmen Sie!


(Übrigens wären wir auch im Saarland schon bedeutend weiter, wenn nicht ausgerechnet die Landeshauptstadt Saarbrücken und ihre OB'in Charlotte Britz die Entwicklung total verschlafen hätten. In Eppelborn sind wir jedenfalls schon deutlich weiter").
Eltern brauchen Betreuungsangebote. Dringend.
Eine Zwangskita allerdings brauchen sie nicht.

Doch auch das von der CSU gewünschte Betreuungsgeld kann nicht der Weisheit letzter Ratschluss sein - auch wenn es mir politisch immer noch lieber wäre, als eine Kita-Pflicht für Kleinkinder.
Denn bei Lichte betrachtet, soll in bester sozialistischer Manier wieder einmal Geld verteilt werden, das entweder auf Pump oder durch überhöhte Steuern in der Staatskasse gelandet ist.
Dass ausgerechnet die CSU diesem Unsinn das Wort redet, überrascht vor diesem Hintergrund.
Würde der Mehrwertsteuersatz für Windeln und andere Produkte für Kinder auf den Steuersatz für Hundefutter reduziert, wäre vielen Eltern sicherlich besser und nachhaltiger geholfen.
Aber das kriegt - entgegen vollmundiger Ankündigungen - ganz offensichtlich keiner hin.


Auf den Punkt gebracht: "Wenn ein mimosiger Chefredakteur mit Lehm schmeißt"

Hab nur mal kurz vor dem Zubettgehen einen Blick auf die kleine Liste mit den aktuellen Überschriften meiner Lieblingsblogs werfen wollen - und blieb dann doch noch einmal hängen.
Die Titelzeile eines Blog aus unserer kommunalen Nachbarschaft machte mich neugierig.
Von einem "mimosigen Chefredakteur" war da die Rede.
Von einem, der gar dazu noch mit "Lehm schmeißt".
Also: 
Schnell mal reingeklickt in den Blog des von mir immer wieder gerne gelesenen Armin König, ungläubig den Kopf geschüttelt und den Text gleich nochmal gelesen.
Nicht, weil mir Armins Blogpost nicht gefallen hätte.
Im Gegenteil.
Wie gewohnt brachte der Illinger Verwaltungschef mit spitzer Feder seine Sicht der Dinge auf den Punkt.
Aber der Hintergrund seines Blogartikels versetzte mich doch sehr in Erstaunen.
Doch lest selbst, wie dünnhäutig einer seiner kann, der selbst immer ganz fleißig auf twitter und andernorts austeilt. 
Auch wenn er Chefredakteur eines großen Wochenmagazins ist.


Hier geht's zum Blogpost von Armin König:  Wenn ein mimosiger Chefredakteur mit Lehm schmeißt



Samstag, 28. April 2012

Die Legende lebt: Eppelborner Pfingstkirmes 2012

Der Mai steht vor der Tür - und damit rückt auch eines der größten und beliebtesten Volksfeste im Saarland wieder in den Fokus:
Vom 26. Mai ab 17:00 bis zum 30. Mai so gegen 23:00 Uhr hat die
Eppelborner Pfingstkirmes - die größte Dorfkirmes im Südwesten der Republik - wieder ihre Tore geöffnet.


"Kirmesvater" Berthold Schmitt hat auch in diesem Jahr wieder ein ganz besonderes Schmankerl ins Illtal gelockt. Wie kein zweiter im Land ist der bloggende Eppelborner Ortsvorsteher mit "seiner" Kirmes verwurzelt, gehört fast schon selbst zur Familie der Schausteller.
Diese enge Beziehung trägt immer wieder Früchte: Jedes Jahr rückt ein besonderes Highlight an, das sonst nur auf den ganz großen Jahrmärkten in Deutschland und dem benachbarten Ausland unterwegs ist - 
letztes Jahr beispielsweise der spektakuläre Freefall-Tower "Adrenalin"


Satte 468 Kilometer legt die diesjährige Attraktion der Eppelborner Pfingstkirmes auf der A1 zurück, um hier im Illtal für Spaß und Spannung zu sorgen:
Für die Pfingstkirmes kommt die Schaustellerfamilie Klünder aus dem nordrhein-westfälischen Minden an der Weser mit ihrer Achterbahn "Katz und Maus" ins Saarland.




Klünders "Katz und Maus auf youtube.com


Auch viele alte Bekannte werden wieder mit von der Partie sein:
Jockers AutoskooterSonnier's "Spin Ball", Spangenberger's "Musik-Express" und viele andere. Nur die Twister wird uns auch in diesem Jahr wieder fehlen. Schade. Aber weg ist eben weg.


Aber kommt Ihr eigentlich nur wegen der recht großen Auswahl an Fahrgeschäften für groß und klein?
Bestimmt nicht, oder?
Denn selbstverständlich gibts auch noch jede Menge weiteres Amusement - vom Schießstand bis zum Entchen-Angeln.
Und wie in jedem Jahr lockt auch 2012 der legendäre JU-Stand - ebenso wie das große Festzelt der Ringer. 
Mit Schwenker, Kirmes-Eis, den unvergleichlichen Frühlingsrollen von Oma Dang, den ganzen Pizzas und Bratwürsten und allem was da sonst noch alles vor sich hin brutzeln wird, wird auch für das leibliche Wohl wieder mal bestens gesorgt sein.
Sofern man nicht von Zuckerwatte, Popcorn, Lebkuchenherzen und all dem anderen Süßkram der da so feilgeboten wird vorher schon Bauchweh hat ;-)


Verpassen sollten Sie auf keinen Fall die Kirmes-Eröffnung mit dem traditionellen Fassanstich am Pfingstsamstag um 17.00 Uhr vor der Achterbahn und schon garnicht das sensationelle Musik- und Höhenfeuerwerk zum Abschluss am Dienstagabend.


Mehr über die Eppelborner Pfingstkirmes findet Ihr übrigens auch auf facebook!






Donnerstag, 26. April 2012

Die neue EOS noch nicht gelesen? Dann schnell online nachholen!

10.000 Exemplare sind ganz schön viel.
Dachten wir jedenfalls, als wir mit unserem Magazin EOS - Europa ohne Schranken loslegten.
Am Anfang reichte das ja auch noch.
So zirka drei Nummern lang.
Dann wurden die verfügbaren Exemplare immer schneller knapp.
Mit EOS Nummer 8 wagten wir dann den entscheidenden Schritt und erhöhten die Auflage von 10.000 auf 25.000 Stück.
Und tatsächlich - auch die waren schnell alle.
Die aktuelle Ausgabe unseres jungen Lifestyle-Magazin geht nun auch schon wieder weg wie - nein nicht einfach nur wie besagte warme Semmel, sondern schon fast wie die warmen Fleischkäsweck im Globus.
Grund genug, auch EOS Nummer 9 ganz schnell online zu stellen.
Damit sie jeder lesen kann - auch wenn er keines mehr von unseren 25.000 Printexemplaren abkriegt.


Also - langer Rede kurzer Sinn: Hier klicken und lesen!


Viel Spaß!



3. Bunter Blumenmarkt der Kindertagesstätte Hierscheid


27. April 2012 - 12:00 Uhr
Kindertagesstätte Hierscheid, Eppelborn
Florianweg 5a
66571 Eppelborn


Es erwartet Sie ein buntes Rahmenprogramm - unter anderem mit dem Jugendorchester des Instrumentalvereins Eppelborn
Grafik: Gemeinde Eppelborn  (zum Vergrößern auf die Grafik klicken)
Mehr Termine in der Illtalgemeinde Eppelborn finden Sie im Was?-Wann?-Wo?-Kalender im EppelBlog

Heute tagen die Ortsräte in Eppelborn und Habach

Die Ortsräte in den beiden Gemeindebezirken Habach und Eppelborn tagen heute Abend. Neben lokalen Themen wird in beiden Gremien unter anderem auch das neue Gemeindeentwicklungskonzept (GEKO) beraten.

Die beiden Sitzungen und ihre Themen im Einzelnen:

Sitzung des Ortsrates Eppelborn

26. April 2012 - 19:00 Uhr
Rathaus Eppelborn, Eppelborn
Finsterwaldeplatz
66571 Eppelborn


Tagesordnung

1. Niederschrift der letzten Sitzung
2. Gemeindeentwicklungskonzept (GEKO)
3. Erstellung eines Energiekonzeptes auf der Grundlage der
aktuellen Förderprogramme für Teilbereiche Eppelborn-
Mitte
4. Neuaufbau der Begrünung am Parkplatz Güterbahnhof
5. Anfragen und Mitteilungen

nichtöffentlich:
6. Bauantrag zur Wohnhauserweiterung und Aufstockung,
Flurstück 90/3, Flur 09, Gemarkung Eppelborn
7. Anfragen und Mitteilungen

Sitzung des Ortsrates Habach

26. April 2012 - 19:00 Uhr
Bauernhaus Habach, Eppelborn
Eppelborner Straße
66571 Eppelborn


Tagesordung:

1. Einführung eines neuen Ortsratsmitglieds

2. Niederschrift der letzten Sitzung

3. Gemeindeentwicklungskonzept (GEKO)

4. Anfragen und Mitteilungen


Mehr Termine in der Illtalgemeinde Eppelborn finden Sie im Was?-Wann?-Wo?-Kalender im EppelBlog

Mittwoch, 25. April 2012

ver.di hat den Blick für das Wesentliche verloren

Der Gewerkschaft ver.di laufen die Mitglieder davon.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 schon mehr als ein Viertel.
Und warum das so ist, exerziert uns die saarländische Sektion des schrumpfenden Riesen gerade heut wieder einmal in einer Pressemitteilung geradezu beispielhaft vor.
Großspurig in der Politik mitmischen zu können ist ihr wichtiger, als Gegenwart und Zukunft ihrer Mitglieder.
Nicht ohne Grund machen ihr mittlerweile relativ kleine Nischengewerkschaften vor, wie man Arbeitnehmerinteressen erfolgreich vertritt.


Wenigstens weiß der saarländische ver.di-Boss Alfred Staudt noch: 
„Die Beschäftigten der Landesverwaltung erbringen jeden Tag in vie­len unterschiedlichen Bereichen sehr wichtige Dienstleistungen für die Saarländerin­nen und Saarländer: Instandhaltung von sicheren Straßen, Weiterentwicklung im Be­reich Energiezukunft und Umweltschutz, in Forschung und Lehre bei der Universität des Saarlandes und der Hochschule für Wirtschaft und Technik, hochkompetente Dienstleistung zum Schutz der Gesundheit in den Universitätskliniken, in vielen Be­reichen der Verwaltung und in vielen anderen Bereichen mehr“

Nun ließen sich ja im Interesse eben dieser Beschäftigten wichtige Forderungen formulieren, bevor die geplanten Gespräche mit der Landesregierung beginnen.
Im Gegenzug für eine unumgängliche Reduzierung des Personals könnte ver.di zum Beispiel fordern, dass man den Beschäftigten ebenso wie den Beamtinnen und Beamten im Öffentlichen Dienst zusätzliche, neue und individuelle Fortbildungs- und vor allem auch Aufstiegsmöglichkeiten bietet.
Eine größere Durchlässigkeit von Laufbahnen, eine Öffnung von dualen Studiengängen auch für langjährige bewährte Mitarbeiter ohne Hochschul- oder Fachhochschulreife oder eine bessere Anerkennung von Zusatzausbildungen wären zum Beispiel nur einige sinnvolle, arbeitnehmerorientierte Forderungen.
Damit wäre unserem Land geholfen, weil das vorhandene Personal noch besser, noch motivierter und noch engagierter würde - und ganz nebenbei würde die bessere Entlohnung durch einen qualitativen Aufstieg auch ein wenig eure (vor allem in den unteren Einkommensbereichen) sträflich vernachlässigte Tarifpolitik der vergangenen Jahre wenigstens zu einem Teil wettmachen.


Also, liebe Gewerkschaftbosse an der Saar: 
Nur in der Überschrift zu schreiben: 
"Ohne qualifiziertes und ausreichendes Landespersonal ist das Saarland nicht zukunftsfähig!"
genügt bei weitem nicht.
Lasst der Überschrift auch Inhalte folgen!
Endlich. Inhalte!
Und vor allem: Überlasst die Forderung nach noch höheren Steuern (was ihr verbrämt als Einnahmeverbesserung bezeichnet) doch bitte anderen und kümmert euch endlich wieder um eure ureigenste Aufgabe: 
Das Vertreten von Arbeitnehmerinteressen!
Vielleicht gewinnt ihr dann auch das eine oder andere Mitglied wieder zurück.



Heute tagt der Ortsrat Bubach-Calmesweiler


25. April 2012 - 19:00 Uhr
Ortsvorsteherbüro Bubach, am Feuerwehrgerätehaus
St. Martin-Straße
66571 Eppelborn


Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:
1. Niederschrift der letzten Sitzung
2. Verteilung der Ortsratsmittel 2012
3. Anfragen und Mitteilungen

Nichtöffentliche Sitzung:
4. Verkauf von Grundstücken in der Weihereckstraße in Calmesweiler

5. Anfragen und Mitteilungen


Dienstag, 24. April 2012

Bürgerinformationsveranstaltung: Windenergieanlagen in Dirmingen?


25. April 2012 - 19:00 Uhr

Borrwieshalle Dirmingen, Eppelborn
Urexweiler Straße
66571 Eppelborn


Wildwuchs von Windrädern? 
Weitere Belastung für die Menschen Am Rotenberg in Dirmingen?
Oder doch nur ein wichtiger weiterer Schritt auf dem Weg zur Energiewende?
Diskutieren Sie mit!
Der Gemeinderat hat die Entscheidung über seine Zustimmung bis nach dieser Bürgerinformationsveranstaltung verschoben - noch können Sie also diese Entscheidung beeinflussen.
Mehr Termine in der Illtalgemeinde Eppelborn finden Sie im Was?-Wann?-Wo?-Kalender im EppelBlog

Europa ist kein Sportwagen!

Giacomo Santalucia hat recht.
Er bringt im Editorial zur aktuellen Ausgabe unseres saarländischen Lifestyle-Magazins EOS - Europa ohne Schranken auf den Punkt, was viele Menschen denken.
Es geht um Europa.
Um unterschiedliche Sichtweisen.
Und vor allem darum, warum sich viele Menschen zurückgelassen fühlen.
In Frankreich, in Griechenland, in Spanien.
In allen EU-Ländern.
Auch in Deutschland.

Aber lest selbst:

Ein Trugbild:
Chromblitzend und PS-stark steht Europa da und alle Europäer, ob groß oder klein stehen bewundernd davor und staunen.

 
Manchmal kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die politischen Spitzen und noch mehr die Bürokraten Europas dieses Wunschbild vor Augen haben. 

Viele Entscheidungen werden – um bei diesem Bild zu bleiben – einsam hinterm Steuerrad und mit durchgedrücktem Gaspedal getroffen.
Und noch dazu manchmal mit einem Beifahrer, der in voller Fahrt die Handbremse zieht.
Die Menschen in den Mitgliedsländern werden viel zu oft im Qualm der durchdrehenden Reifen dieses Geschosses zurückgelassen.
Übrig bleibt ihnen – wie so oft in solchen Fällen – nur ein ungläubiges Kopfschütteln.
 

Auf der anderen Seite wundern sich dann die Euro-Bürokraten ebenso wie ihre politischen Pendants, warum der Beifall für ihre Blitzstarts immer wieder ausbleibt.
Dabei könnte es so einfach sein:
Europa wäre besser dran, wenn’s eben gerade kein Sportwagen, sondern vielmehr ein Regionalzug wäre. Ein Zug mit vielen Waggons, von denen keiner abgehängt wird und von dem jeder mitgenommen würde.
Jeder – und eben nicht nur die Eliten. 

Die wichtigsten Passagiere überhaupt sind die Menschen in den Regionen, in den Städten und auf dem Land.
Überall.
Sie sind Europa.
Nicht die Euro-Politiker machen Europa aus.
Sie sind nur die Schaffner und die Zugbegleiter.
Zuständig für die sichere Fahrt, für Service und für die Information aller, die auf dieser Reise mitfahren möchten.
Die überschaubare Geschwindigkeit dieses Regionalzuges würde jedem ermöglichen, sich die vorbeiziehende Landschaft anzuschauen und zu sehen wie sich diese verändert und weiter entwickelt.
Ein klarer Fahrplan zeigte uns, wo die Reise hingeht und welche Stationen besonders wichtig sind.
Natürlich würde dieser Zug von starken Lokomotiven gezogen.
Aber jeder könnte mitfahren.
Das wäre unser Europa.

 – Ihr Giacomo Santalucia -




Montag, 23. April 2012

Die neue EOS ist da!

Das angesagteste Lifestyle-Magazin im Saarland!

Man muss schon ein wenig Glück haben, um eines der 25.000 Exemplare von EOS Nummer 9 abzukriegen.
Unser junges saarländisches Lifestyle-Magazin ist gefragt wie nie zuvor.
Bereits die letzte Ausgabe ging weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmel - und seither sind wir noch bekannter geworden.
Viel bekannter, wie die Nachfrage zeigt.
Die Entscheidung, die Auflage von zehntausend auf satte fünfundzwanzigtausend Stück zu erhöhen war also absolut richtig und kam genau zum passenden Zeitpunkt.
Eigentlich kaum zu glauben - aber wir haben es geschafft, unser Magazin nochmals weiterzuentwickeln - zur Nummer 1 im Saarland!


Einige wenige Exemplare hab ich auch abbekommen.
Wenn ihr eins davon wollt, einfach die Kommentarfunktion meines Blogs nutzen....!


Sonntag, 22. April 2012

Der Ortsrat Dirmingen tagt am Montag, den 23. April


Sitzung des Ortsrates Dirmingen

23. April 2012 - 18:00 Uhr
Borrwieshalle Dirmingen, Eppelborn
Urexweiler Straße
66571 Eppelborn


Sitzungsbeginn: 18.30 Uhr

T A G E S O R D N U N G:

1. Niederschrift der letzten Sitzung

2. Anlegen von Grabfeldern auf dem Friedhof in
Dirmingen
a) Urnengrabfeld
b) Rasengrabfeldes

3. Ermittlung der sanierungsbedingten
Bodenwerterhöhungen im Sanierungsgebiet
"Ortsmitte Dirmingen" auch unter
Berücksichtigung der Neuregelungen des
Ausgleichsbeitragsrechts zur Vorbereitung
der Schlussrechnung des Sanierungsverfahrens

4. Satzung der Gemeinde Eppelborn über die
Aufhebung der Satzung vom 02.10.1991 über
die förmliche Festlegung des
Sanierungsgebietes "Ortsmitte Dirmingen"

5. Gemeindeentwicklungskonzept (GEKO) für die
Gemeinde Eppelborn

6. Anfragen und Mitteilungen



Mehr Termine in der Illtalgemeinde Eppelborn finden Sie im Was?-Wann?-Wo?-Kalender im EppelBlog

Samstag, 21. April 2012

Die CDU informiert: Quo vadis Eppelborn - mit dem GEKO zum Zeitsprung?


Das GEKO, das Gemeindeentwicklungskonzept für unsere Gemeinde kann zum Zukunftsprogramm werden, wenn wir es mit Leben erfüllen.
Und nur dann.
Doch was genau steckt dahinter? 
Welche Ideen haben die Workshops entwickelt?
Und wie kann das Zukunftskonzept erfolgreich umgesetzt werden?
Fragen über Fragen.
Antworten erhoffen wir uns bei der 


Vorstellung des 
neuen Gemeindeentwicklungskonzeptes (GEKO)
 im Koßmannforum des big Eppel - 
Montag, 23. April 
um 19.00 Uhr.


Information und Diskussion sollen den Abend prägen, deshalb lädt der CDU-Ortsverband Eppelborn alle Bürgerinnen und Bürger, alle Gewerbetreibenden und auch alle Vertreter der Vereine in unserer Gemeinde  herzlich ein.


Blick auf das Eppelborn von gestern (1957). 


Freitag, 20. April 2012

Die Tradition der Flaggenverbrennung kritisch beleuchtet

"Feuer und Flamme für den Judenstaat"  - unter dieser Überschrift befasst sich ein aktueller Blogeintrag des "Spirit of Entebbe" in überraschender Weise mit der Tradition des öffentlichen Verbrennens von Flaggen westlicher Länder und wagt eine beeindruckende Stilkritik.
Lesenswert! 
Mehr zum Thema gibt's hier.

Dienstag, 17. April 2012

Rita Falk und das Sahnehäubchen auf der crème de la crème deutscher Regionalkrimiserien.

Ein Fuchs ist er schon, der Eberhofer Franz.
Der weiß wo's langgeht.
Ein X für ein U lässt der sich grad ganicht vormachen.
Und das schon zweimal nicht, wenn plötzlich in seinem niederbayerischen Niederkaltenkirchen die Leute tot umeinanderliegen, unbeliebte Lehrer kopflos werden oder gar ein Schweinskopf im Bett vom Richter Moratschek auftaucht - wo er ja gewiss nicht hingehört.


In solchen Fällen läuft der Eberhofer zur Hochform auf.
Da lässt er sich weder von der Beatles-Dauerbeschallung aus der Hifi-Anlage seines kiffenden Papas noch von der Schleimsau von Bruder, der immer wieder mit Anhang auf dem Hof einfällt, ablenken.
Höchstens für die Winterkartoffelknödel oder die Dampdnudeln von der Oma ist dann noch Zeit.
Und für eine Sonderangebots-Shoppping-Tour mit der Oma. 
Und für die kleine Sushi, die ja eigentlich Uschi heißt, mit ihren Mandelaugen und ihrem typischen Eberhofer-Zinken.
Jaaa.... und wenn's denn unbedingt sein muss, reist er dann auch noch nach Italien. 
Um seine Susi aus den Armen eines italienischen Gigolos zu erretten. 
Aber nur auf Druck von der Oma und dem Bürgermeister.
Und weil der Richter grad soviel Schiss hat. 
Von wegen dem Schweinskopf und dem dazugehörigen Psychopathen.
Aber das ist eine Geschichte, die sollten Sie selber lesen.


Aber bitteschön nicht mittendrin anfangen.
Sondern schön von vorne.
Mit dem ersten Buch von den bisher dreien.




Die urigen Provinzkrimis rund um den Niederkaltenkirchener Dorf-Sheriff Franz Eberhofer sind einzigartig.
Quasi das Sahnehäubchen auf der crème de la crème deutscher Regionalkrimiserien.


Wenn du dich erstmal auf die Erzählweise von Rita Falk einlässt, sind die drei Eberhofer-Krimis "WINTERKARTOFFELKNÖDEL", "DAMPFNUDELBLUES" und "SCHWEINSKOPF AL DENTE" ein wahrer Genuss.
Übrigens auch, weil gleich noch ein paar leckere Rezepte von der Oma mitgeliefert werden.



Montag, 16. April 2012

Ein Fuchs im Garten!

Kaum zu glauben, was sich aktuell in unseren Garten verirrt hat.
Reineke Fuchs.
Und zwar ein französischer.
Also eher le renard als Reineke.
Allerdings ist's keiner von der Sorte, die sich für Omas Hühner interessiert.
Ihm ist Kuscheln lieber.
Sehr viel lieber.




Entsprungen ist das Prachtexemplar zunächst einem französischen Näh-Buch -
und dann der Nähmaschine meiner Liebsten.
Damit er nicht so alleine ist, soll ihm demnächst auch noch ein Wolf Gesellschaft leisten.
Und das alles mitten in Bubach ;-)
Gefällt euch der Rotrock auch so gut wie mir?


P.S.: 
Schaut doch einfach mal Blog meiner Liebsten, wo der Monsieur le renard genau herkommt und was sich dort noch so tummelt:
http://fabalino.blogspot.com

Samstag, 14. April 2012

Gemeinsam gegen Leukämie. Helfen Sie mit - es ist wichtig!

Ich habe mich bereits vor einiger Zeit typisieren und als Spender für Stammzellen registrieren lassen.
Aus gutem Grund:
Eine Stammzellenspende kann für Menschen, die an Leukämie erkranken, der einzige Schlüssel, die einzige Chance zum Überleben sein.
Und jeder von uns kann diesen Schlüssel in sich tragen.
Ein Tropfen Blut kann Leben retten.
Am 19. Mai findet von 10.00 bis 18.00 Uhr ein Aktions- und Informationstag im big Eppel statt. Machen Sie mit!
Bitte.

Grafik: Gemeinde Eppelborn


Das Programm des Aktions- und Informationstages 
"Gemeinsam gegen Leukämie"
 am 19. Mai im big Eppel:

10.00 Uhr
Eröffnung und Begrüßung
 
11.00 Uhr
     Die DKMS, Ihre Ziele, Aufgaben und Möglichkeiten
 
12.00 Uhr
     Gelegenheit zum Mittagessen
 
 14.00 Uhr
     Prof. Dr. med. Michael Pfreundschuh - Facharzt für
Hämatologie und Intern. Onkologie
 
 15.00 Uhr
    Kaffee und Kuchen
 
ganztags
Große Tombola z.G. der DKMS
Infostände 
Schautafeln mit Informationen über die "Leukämie" und deren
Behandlungsmethoden 
Spenderinformationen
 
 10.00 - 16.00 Uhr
    Typisierungsaktion der DKMS
 
16.00 Uhr
    Podiumsdiskussion mit Fragerunde - Leukämie - Betroffene -
Spender - Arzt - Angehörige/r

Freitag, 13. April 2012

Mit Musik lässt sich's gut alt werden: Albert Leidinger feierte seinen 90. Geburtstag


Die Posaune war seine ständige Begleiterin bei den Auftritten des Musikvereins Bubach-Calmesweiler:


Am 4. April 2012 feierte nun der ehemalige Posaunist und jetziges Ehrenmitglied Albert Leidinger seinen 90. Geburtstag. 
Natürlich ließen es sich die Musikerinnen und Musiker des Musikvereins Bubach – Calmesweiler nicht nehmen, dem Geburtstagskind ein zünftiges Ständchen zu spielen. 
Dabei spielten junge Musikerinnen und Musiker genauso wie die "Alten Weggefährten" Lieder, die das Geburtstagskind selbst als aktiver Musiker gespielt hat - und zu denen er natürlich gleich die passenden Musiker-Geschichten erzählen konnte. 
So ging das noch eine ganze Weile, wobei so manches Glas geleert wurde und viele Anekdoten erzählt wurden.
Der Musikverein bedankt sich für diesen tollen Abend und wünscht Albert Leidinger alles Gute, und noch viele gemeinsame Stunden im Kreis seiner Familie.


Unser Bild zeigt (von links) Alberts Gattin Mathilde Leidinger, den Ersten Vorsitzenden des Musikvereins Bubach-Calmesweiler Michael Zawar, Schriftführerin Rita Backes, den Jubilar Albert Leidinger, den Dirigenten Jörg Graf sowie die Jugendleiterin des Musikvereins Nadja Keßler.

Donnerstag, 12. April 2012

Eppelborner Wirtschaftsball - das gesellschaftliche Top-Event 2012


Bankraub in Wiesbach

Gleich zweimal hat er zugeschlagen. 
Und das ausgerechnet im Eppelborner Ortsteil Wiesbach.
Am 13. März 2009 und am 7. September 2011 überfiel ein maskierter Räuber die Sparkassen-Filiale im zweitgrößten Dorf unserer Gemeinde.
Und er wollte, typisch saarländisch: "all Geld".
Das hat er wohl nicht ganz gekriegt - aber er konnte beide Male mit immerhin "mehreren 10.000 Euro" flüchten.
Zurück ließ er Mitarbeiter und Kunden, die durch die Tat schockiert, erschüttert und sicherlich auch traumatisiert wurden.


Erwischt hat ihn die Polizei zwar bislang noch nicht - aber mit Hilfe der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" am gestrigen Abend hofft man dem Täter mit dem imitierten ausländischen Slang nun auf die Schliche zu kommen.




Es gibt einige Anhaltspunkte und Hinweise, die möglicherweise bei der Ergreifung des Täters helfen könnten - aber Ihre Hilfe wird gebraucht!
Näheres finden Sie hier: im entsprechenden Artikel der XY...ungelöst - Webseite.
Zweckdienliche Hinweise nimmt - wie immer - jede Polizeidienststelle entgegen.
Wenn Ihr Hinweis zur Ergreifung des Täters und seines eventuellen Komplizen führt, winken immerhin 6.000 Euro Belohnung!

Montag, 2. April 2012

Das ist Frühling.


Endlich wieder ausgelassen draußen toben.
Ohne Mütze und Handschuhe.
Das macht Spaß.


Toll, dass 
(entgegen mancher anderslautender Vorhersage)
für den Sonntagsausflug auch noch 
bestes Biergarten-Wetter 
herrschte.


Und auch das kleine Zicklein im Naturwildpark Rappweiler hat seinen Spaß:


Ersten tapsigen Schritten 
folgen gleich schon erste Sprünge.
Hüpfend mit den Geschwistern über die Wiese...


...um dann doch noch mal schnell in der wärmenden Sonnen miteinander zu kuscheln!