Freitag, 29. April 2016

Gemeinderat bringt Sanierung des Humeser Sportplatzes einstimmig auf den Weg!

Es war eine intensive Diskussion - doch am Ende stand letztlich das Ergebnis, das die CDU mit ihrem Antrag an den Gemeinderat verfolgte: Die Sanierung des Kunstrasenplatzes in Humes wird auf den Weg gebracht.
Dem Ansinnen der Bürgermeisterin, erst einmal den Nachtragshaushalt abzuwarten, der nach neuesten Informationen erst im Juli auf den Tisch kommt, erteilte die CDU eine deutliche Absage: "Nein. Wenn wir auf den Nachtragshaushalt warten, verlieren wir wichtige Zeit" so Berthold Schmitt. Er betonte: "Diese Zeit hat der SV Humes nicht, wenn er die Winterpause nutzen will, um den maroden Kunstrasen zu erneuern und die Unfallgefahr nachhaltig zu beseitigen."

Schmitt forderte ein klares Bekenntnis zum Humeser Sportplatz. Thomas Bost (CDU) ergänzte, dass in Humes nicht nur die Mannschaften des SV Humes spielten und trainierten, sondern auch die Jugendmannschaften der JFG Untere Ill.
Es war ein Stück Arbeit, doch am Ende stand zum Glück ein einstimmiges und damit deutliches Votum des Gemeinderates. Die Gemeindeverwaltung soll alle wichtigen Schritte vorbereiten, parallel wird erneut das Gespräch mit dem Sportministerium und Minister Klaus Boullion gesucht.

Bouillon hatte auf Initiative der CDU den Humeser Sportplatz selbst besucht und Unterstützung zugesagt.
Karlheinz Müller (SPD) wies die Verwaltung darauf hin, dass auf jeden Fall rechtzeitig bei der Sportplanungskommission ein Antrag auf vorzeitigen Baubeginn gestellt werden solle.

Es ist erfreulich, dass die Sozialdemokraten ebenso wie alle anderen Fraktionen und Ratsmitglieder der Initiative der CDU folgen. Das ist ein wichtiges Signal für Humes. Es ist aber auch ein Signal an andere Vereine, bei denen in den kommenden Jahren wichtige Investitionen anstehen und die ebenfalls die Unterstützung der Gemeinde benötigen.
Es gilt im wahrsten Sinne des Wortes: "Wir bleiben am Ball!"


Donnerstag, 28. April 2016

Heute Abend tagt der Eppelborner Gemeinderat

Alle Einwohner unserer Gemeinde haben die Möglichkeit, als Zuschauer an den öffentlichen Sitzungen des Gemeinderates teilzunehmen.
Dabei geht es nicht nur oft um wichtige Projekte, sondern auch um den eigenen Geldbeutel, z.B. wenn mal wieder die Erhöhung von Steuern und Gebühren auf der Tagesordnung steht. Auch heute stehen wieder interessante Entscheidungen an. Sie sind eingeladen!



Heute Abend um 18 Uhr geht es im großen Sitzungssaal des Rathauses um folgende Themen:

ÖFFENTLICHE SITZUNG:

  1. Niederschrift der Sitzung vom 03.03.2016 - öffentlicher Teil
  2. Neufassung der Satzung über die Erhebung von Kostenersätzen für Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr
  3. Übernahme eines vom Förderkreis der Feuerwehr Bubach-Calmesweiler e.V. gespendeten Mannschaftstransportfahrzeuges (MTF) in den Fahrzeugbestand der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Eppelborn
  4. Schulentwicklungsplanung der Gemeinde Eppelborn für die Jahre 2016 - 2021
  5. Errichtung eines Jugendzentrums in den ehemaligen Räumen der Sauna im Hellbergbad Eppelborn
  6. Mittelbare Beteiligung der Gemeinde Eppelborn an einem Windparkprojekt
  7. Verfahrensstand: Vorhabenbezogener Bebauungsplan und Flächennutzungsplanänderung „Solarpark Dirmingen“, Gemeindebezirk Dirmingen
  8. Verfahrensstand: Vorhabenbezogener Bebauungsplan und Flächennutzungsplanänderung „Zum Hirtenbrunnen“, Gemeindebezirk Humes
  9. Antrag auf Änderung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Altes Kino Eppelborn“ zur Erweiterung der Einrichtung „Wohnen am Alten Kino“, Gemeindebezirk Eppelborn
  10. Antrag auf Erstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit paralleler Änderung des Flächennutzungsplans zur Errichtung zweier Beachvolleyballfelder, Gemeindebezirk Wiesbach
  11. Fraktionsantrag der CDU: Ausbau und Sicherung des Bürgerhauses in Hierscheid jetzt forcieren
  12. Fraktionsantrag der CDU: Neue Kunstrasendecke im Welschbachstadion in Humes dringend notwendig
  13. Fraktionsantrag der CDU: Umbau des Bürgerhauses Habach zu einem multifunktionalen örtlichen Zentrum – Aufnahme in ein Förderprogramm des Landes
  14. Anfragen und Mitteilungen

In der nichtöffentlichen Sitzung stehen folgende Themen auf der Tagesordnung

  1. Niederschrift der Sitzung vom 03.03.2016 - nichtöffentlicher Teil
  2. Einstellung eines Fachbereichsleiters im Fachbereich 3 – Bauen, Wohnen und Umwelt
  3. Ankauf einer Immobilie im Bereich des Kirchplatzes, Gemeindebezirk Eppelborn
  4. Vergabe der Arbeiten zur Sanierung der Gemeindestraßen "Bahnhofstraße", "Am Güterbahnhof" und "Am Kloster" sowie zum Bau einer Buswarteanlage im Gemeindebezirk Eppelborn
  5. Vergabe der Arbeiten zur Sanierung der L 300, Koßmannstraße, Gemeindebezirk Eppelborn und der L 300, Hauptstraße, Gemeindebezirk Wiesbach
  6. Vergabe der Arbeiten zur Sanierung von Gemeindestraßen 2016
  7. Anfragen und Mitteilungen
  • Ortsmitte Eppelborn: Verwaltungsrechtsstreit
  • Öleintrag in den Wiesbach im Bereich der Ortsmitte Eppelborn


Mittwoch, 27. April 2016

JUZ erneut Thema im Gemeinderat - Kostenschätzung der CDU bestätigt sich

Diese Woche wird das Projekt "Neues JUZ für Eppelborn" die wohl wichtigste Hürde nehmen. Nachdem die Untere Bauaufsicht beim Landkreis eine Genehmigung offenbar in Aussicht gestellt hat, soll in dieser Woche die Maßnahme nun endgültig auf den Weg gebracht werden. Voraussichtlich wird der Gemeinderat der Einrichtung eines Jugendzentrums am Stnadort "Ehemalige Sauna" im Parterre des Hellbergbades zustimmen und beschließen, die erforderlichen Mittel im längst überfälligen Nachtragshaushalt zur Verfügung zu stellen.

Sie erinnern sich: Es gab im Vorfeld einen geeigneten Standort für ein Jugendzentrum in der Eppelborner Ortsmitte. Eine Mehrheit im Gemeinderat konnte sich jedoch nicht mit dieser Idee anfreunden und folgte offenbar der Ansicht, dass junge Menschen nicht in die Mitte eines Dorfes gehören, sondern als potentielle Unruhestifter am besten irgendwo am Rand untergebracht werden.
(ich weiß, das hab' ich nun wieder mal deutlich überspitzt formuliert. Es trifft aber ziemlich genau den Kern. Das Klischee ist in vielen Köpfen einfach zu fest verankert.)


Die Bauaufsicht mal wieder: Auflagen machen das Projekt teuer!

Dass die Auflagen durch die Untere Bauaufsichtsbehörde nun derart drastisch, restriktiv und vor allem kostenträchtig sind, mag viele Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat überraschen. Vorhersehbar war das Ganze trotzdem. 
Damit sieht sich die CDU bestätigt, die frühzeitig vor den hohen Kosten am Standort Hellbergbad warnte. Während seinerzeit die Sozialdemokraten mit unseriösen Zahlenspielen das JUZ-Projekt Bahnhofstraße gegen den nun geplanten Standort ausspielte, betonte Ortsvorsteher Berthold Schmitt immer weider: "Diese SPD-Berechnungen sind ein Hammer!"
Tja. Er behielt leider - wieder einmal - recht.
Es ein ziemlich teurer Hammer.


Jugend braucht Raum. Es wird Zeit, dass sich was tut!

Doch lassen wird das. Die Entscheidung ist so gefallen, wie sie eben gefallen ist - das Rad lässt sich nicht mehr zurückdrehen. Wenigstens kann uns jetzt niemand vorwerfen, dass uns unsere Jugend nichts wert sei.
Die Einsicht, dass Eppelborn ein Jugendzentrum braucht, hat sich jedenfalls erfreulicherweise durchgesetzt. Nun ist es an der Zeit, endlich zu handeln.
So könnte das Ganze zum Beispiel bald aussehen:



Es ist zwar schade, dass alles mal wieder auf die lange Bank geschoben wurde. Die jungen Leute vom JUZ-Orga-Team und vom Jugendgemeinderat mussten sich viel zu lange verarscht fühlen.
Letztlich aber wird es frei nach Helmut Kohl heißen: "Entscheidend ist, was hinten raus kommt." An diesem Donnerstag wird nun hoffentlich endlich eine Entscheidung fallen. 
Ich hoffe, dass möglichst schnell mit den Arbeiten begonnen wird.
Es wird Zeit!






Sonntag, 24. April 2016

Sonntagsausflug ins nördliche Saarland

Der Sonntagsausflug mit unserem französischen "Austauschkind" führte uns heute ins nördliche Saarland. Das wohl bekannteste Wahrzeichen des Saarlandes, die Saarschleife gehört natürlich bei Gästen "von außerhalb" stets zum Pflichtprogramm. Doch auch der Wolfspark Werner Freund mit seinen weißen Wölfen ist einen Besuch wert. Die Kamera war natürlich auch mit dabei...







Samstag, 23. April 2016

Wiedereröffnung nach Umbau: "Schalander" - das Museum für saarländische Braukultur - erstrahlt in neuem Glanz

Es ist kein großes Museum. Aber es ist ein Museum, in dem unglaublich viel persönliches Herzblut 
steckt. "Schalander" - das Museum für saarländische Braukultur im Eppelborner Ortsteil Mangelhausen spiegelt in eindrucksvoller Weise einen großen Teil saarländischer Brauereigeschichte wider. Kein Wunder, dass anlässlich der Wiedereröffnung der Ausstellung heute allerlei Prominenz anreiste. Selbst Karlsberg-Chef Christian Weber ließ es sich trotz aller Termine zum 500. Jubiläum des Deutschen Reinheitsgebotes nicht nehmen, am Nachmittag noch zu einer Stippvisite im Biermuseum des "Saarfürsten" Frank Casciani vorbei zu schauen.



Auf einer Fläche rund 150 Quadratmetern macht Frank Casciani uneigennützig seine ganz persönliche Sammlung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Rund 200.000 Euro hat der Göttelborner Bub aus eigener Tasche investiert, um die Ausstellung möglich zu machen.
Ein ehemaliger Lebensmittelladen erschien als geeignetes Objekt - und so machten Frank und seine Lebensgefährtin Nägel mit Köpfen und verwirklichten im vergangenen Jahr den Traum des 48jährigen.
Auch wenn zunächst die großen Besucherzahlen ausblieben, ließ sich Frank Casciani nicht entmutigen und nutzte die dunkle Jahreszeit, um das Museum neu zu gestalten - mit mehr Sitzplätzen zum Verweilen. Nun wirkt der Ausstellungsraum größer und einladender.
Den Tag des Deutschen Reinheitsgebotes nutzte "Museumsdirektor" Casciani nun zur Wiedereröffnung des "Schalander". Und die Besucher kamen.


Roland Theis (MdL), der Eppelborner CDU-Fraktionschef Berthold Schmitt, "Saarfürst" und "Museumsdirektor" Frank Casciani, Landrat Sören Meng und die Saarländische Bierkönigin Bianca heben ihr Glas auf das "Schalander"
(Foto: Berthold Schmitt)

Auch die Saarländische Bierkönigin, der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion Roland Theis (MdL), Landrat Sören Meng und auch Berthold Schmitt waren unter anderem zu Gast bei der Neueröffnung und dem zünftigen Fassanstich.


Roland Theis, Frank Casciani, Berthold Schmitt (Foto: Berthold Schmitt)
Ein Prosit auf den Erfolg des "Schalander". Ich finde, das Museum für Saarländische Brauereikultur ist ein weiteres Aushängeschild unsere Gemeinde. 
Ich wünsche Frank Casciani viel Erfolg!




Donnerstag, 21. April 2016

Es geht voran: Bauarbeiten für Dorfplatz Humes in vollem Gange!

Die Bauarbeiten in der Humeser Dorfmitte laufen auf Hochtouren. Die Bagger sind angerückt. Schaufel um Schaufel graben sie die einstige Obstwiese um.
Erdmassen werden bewegt, Flächen für den Unterbau eingeebnet: Schritt für Schritt nimmt der neue Dorfplatz erste Formen an!
Angekündigt war die Maßnahme zwar schon für 2014 - aber mancherorts mahlen Verwaltungsmühlen eben ein bisschen langsamer. Umso mehr freut es auch mich, dass nun in der Humes ein neuer Dorfmittelpunkt entsteht. 

Geschaffen wird ein Platz zum Verweilen, ein durchgrünter Treffpunkt zum "Sprooche" - und noch für ein bisschen mehr. 
Architekten, Ingenieure und Bauarbeiter schaffen jedoch nur die bauliche Basis. Den neuen Platz auch mit Leben zu füllen, ist dann die Aufgabe der Menschen in Humes.
Ich habe keine Zweifel daran, dass auch das gelingen wird.
Vermutlich ist es nicht "Bodo mit dem Bagger", wie es in dem Song von Mike Krüger heißt, in dem gefragt wird: "Wer baggert da so spät noch am Baggerloch?". Doch auch wenn an der Baustelle im Herzen von Humes pünktlich Feierabend gemacht wird, so gehen die Arbeiten trotzdem mittlerweile zügig voran.
Rund 300.000 Euro wird der neue Dorfplatz Humes vermutlich insgesamt kosten - die jedoch nicht zu finanzieren gewesen wären, hätte nicht die CDU-geführte Landesregierung trotz Schuldenbremse ihre Schatulle weit geöffnet und kräftige Zuschüsse zugesagt. 
Ein Zuwendungsbescheid über rund 167.000 Euro ist bereits im Rathaus eingegangen.

So wie in dieser Planzeichnung wird der neue Dorfplatz ungefähr aussehen. (Plan: Gemeinde Eppelborn)

Es ist klar: Ein lebendiges Dorf wie Humes braucht auch eine entsprechende Infrastruktur. Dazu gehört für mich auch ein Ort der Kommunikation, wie es der neue Dorfplatz werden soll. In nicht allzu ferner Zukunft wird auch darüber nachzudenken sein, welche weiteren Investitionen Humes benötigt. Erste Diskussionen laufen bereits.
Zu einer nachhaltigen Kommunalpolitik gehört aber auch eine kräftige Portion Realismus: Nicht alles, was wünschenswert wäre, kann auch realisiert werden. In erster Linie gilt es immer, wichtige vorhandene Einrichtungen zu erhalten und zukunftssicher zu machen. Auch dafür werden wir noch kräftig Geld in die Hand nehmen müssen.
Über das, was Meinung nach nicht geht, werde ich in Kürze auch hier im EppelBlog berichten. Ich bin jetzt schon gespannt, wer meine Ansicht teilen wird.

Montag, 18. April 2016

Zuwegung zur Kompostieranlage Humes neu asphaltiert

In der vergangenen Woche wurde der Feldweg zur Kompostieranlage auf dem Eppelborner Wackenberg saniert. Die Fahrbahndecke wurde erneuert, die Bankette und die Ausweichplätze wurden aufgeschüttet. Nicht alle waren zunächst begeistert....

Der Schreck bei einigen Bürgern, die vorletzten Samstag ihren Grünschnitt zur Kompostieranlage brachten war groß: Zwar war die Fahrbahndecke erneuert, doch der neue Aufbau war so hoch, dass viele befürchteten, sie würden bei einem Ausweichmanöver den Unterboden ihres Fahrzeuges beschädigen.



Schnell gingen nicht nur bei mir via facebook und Whats App die ersten Nachrichten ein.

Direkt zu Wochenbeginn machte ich mir vor Ort selbst ein Bild von der Situation. Das geschulte Auge des ehemaligen Straßenwärters erkannte sofort: Alles halb so wild!
Zwar war die Kante zum Bankett wirklich sehr hoch und manche Sorge nicht unbegründet. Doch schnell war mir klar: Die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Die Fahrbahnränder werden hier noch angepasset.
Und so kam es dann auch.

Jetzt ist alles soweit fertig. Fahrbahn und Bankette sind in Ordnung gebracht.



In persönlichen Gesprächen und auch bei Unterhaltungen in den einschlägigen Messengern wurde schon deutlich, dass der Zeitpunkt der Sanierungsarbeiten vielen Bürgern nicht gut gewählt erschien. 

Mehrmals tauchte die Frage auf: "Hätte man das nicht machen können, als die Kompostieranlage geschlossen war?"
Meine Antwort darauf lautete: "Ja. Aber." 
Man hätte das auch machen können, als die Kompostieranlage noch geschlossen war. Allerdings wies auch auch darauf hin, dass aus guten Gründen diese Arbeiten erst nach dem Ende der Frostperiode durchgeführte wurden.
Es ist wie immer eine Frage der Sichtweise: Auf der einen Seite steht im Vordergrund, dass Arbeiten möglichst gut und nachhaltig ausgeführt werden, auf der anderen Seite wollen die Bürgerinnen und Bürger möglichst wenig Einschränkungen erleben.
Es ist wie immer eine Gratwanderung. Ich finde, die Arbeiten wurden zügig durchgeführt. Und das ist die Hauptsache.
Hätte man die Bankette bis zur Kompostieranlage zumindest auf einer Seite durch Rasengittersteine oder ähnliches befestigt, und dadurch eine Verbreiterung der Fahrbahn erreicht, wären viele Kunden der Anlage vielleicht noch ein wenig zufriedener....



Frühlingshafter MakroMontag im EppelBlog #1







Sonntag, 17. April 2016

Bauarbeiten für einen barrierefreien Zugang zum Rathaus haben begonnen

Vom Finsterwaldeplatz führt eine Treppe zu Rathaus und auch vom Eingang Hellbergstraße aus ist lediglich der Sitzungssaal barrierefrei zu erreichen. Wer jedoch etwas im Rathaus zu erledigen hatte, musste zumindest halbwegs gut zu Fuß sein. Drei Stufen mussten in jedem Fall überwunden werden.
Auf den "Treppenlifter" der im Eingangsbereich Hellbergstraße installiert war, war schon lange kein Verlass mehr. Das Ding war dauernd kaputt, Ersatzteile waren kaum noch aufzutreiben.
Nun endlich wird geschafft: Zurzeit finden vorbereitende Arbeiten statt, um am Eingangsbereich Hellbergstraße auch Menschen mit Behinderungen einen problemlosen Zugang zu ermöglichen.

Barrierefrei sieht anders aus - doch auch das Eppelborner Rathaus wird
künftig auch für Menschenmit Behinderung einfacher besucht werden
können. Im Bereich Hellbergstraße wird eine Rampe den Zugang erleichtern.
Die pragmatischste Lösung hat sich durchgesetzt - dank der CDU!
Die CDU setzte eine pragmatische, kostengünstige und vor allem nachhaltige Lösung durch

Alles hätte deutlich schneller gehen können. Soviel steht auf jeden Fall schon mal fest.
Doch erste Vorstellung der Verwaltungsspitze, wie das Rathaus künftig aussehen sollte, mussten erst ausgebremst und manche handelnde Person auf den Boden der (finanziellen) Tatsachen zurückgeholt werden.
Es war vor allem der Hartnäckigkeit der CDU-Fraktion zu verdanken, dass der Gemeinderat letztlich die Lösung beschlossen hat, die in jedem Fall die nachhaltigste und kostengünstigste ist, die vor allem aber auch ihr Ziel, nämlich die Barrierefreiheit am besten gewährleistet:
Es wird eine Rampe angebaut, die den Höhenunterschied zwischen der Hellbergstraße den Büroräumen im ersten Stockwerk des Rathauses ausgleicht. Damit ist das Problem gelöst.

Erste Vorschläge der Verwaltung sprengten jeden Rahmen

Von der Verwaltungsspitze im Rathaus und der SPD wurden zunächst derart umfangreiche Pläne verfolgt, dass manche schon mutmaßten, aus dem Rathaus solle ein "Palazzo Biggi" werden:
Der komplette Sitzungssaal wäre zu Büros umgebaut worden und auch der Nebenraum des Sitzungssaales wäre verschwunden. Nicht nur Gemeinderatssitzungen im Rathaus wären damit unmöglich geworden - Eppelborn wäre die einzige Gemeinde im gesamten Saarland, die keinen Sitzungssaal mehr in ihrem Verwaltungsgebäude gehabt hätte! 
Die Kosten von mehr als 200.000 Euro hätten jeglichen Rahmen gesprengt - und das in einer Zeit, wo um jeden Cent für unsere Dörfer gestritten werden muss.

Die Kommunalwahl setzte dem Spuk ein endgültiges Ende

Es war auch die Weitsicht der Wählerinnen und Wähler der letzten Kommunalwahl, die Schlimmeres verhindert: Die SPD verfehlte das angepeilte Ziel einer eigenen Mehrheit um Längen.
Damit war klar, dass die Kommunalpolitik in unserer Gemeinde tendenziell weiterhin auf die Zukunft unserer Dörfer und den Menschen in unseren Dörfern ausgerichtet bleibt.
Für die Luxuslösung im Rathaus aber bedeutete dies das endgültige Aus.
Und das ist auch gut so.

Donnerstag, 14. April 2016

Ein voller Erfolg: Sally Leidinger aus Dirmingen ist vom Winterfinale "Jugend trainiert für Paralympics" mit einer Medaille zurückgekehrt

Frechen (ots) Wer im Januar das erste Mal auf Skiern im Schnee stand und im Februar den dritten Platz vom Winterfinale "JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS" mit nach Hause bringt, der ist wohl (auch) ein Langlauf-Talent. Auf Geheiß ihrer Lehrerin Ute Kiefer traute sich die elf Jahre alte Schülerin Sally Leidinger aus Dirmingen auf die langen Latten in die Loipe - und das erkennbar mit Erfolg!

Sally ist seit ihrer Geburt auf einem Auge blind. Sie ist ein Integrationskind, besucht das Johannes-Kepler-Gymnasium und die Louis-Braille-Schule in Lebach. 
Auf Geheiß ihrer Lehrerin Ute Kiefer traute sich die elf Jahre alte Schülerin auf langen Latten in die Loipe. "Frau Kiefer meinte, ich solle es mal ausprobieren, es könnte mir Spaß machen. Hingefallen bin ich nicht", sagt Sally Leidinger über die ersten Erfahrungen im Schnee.
Eigentlich, so erzählt ihre Mutter Bianca, seien die Leidingers eine Handballfamilie. Sally selbst spielt in der D-Jugend der JSG Dirmingen/Schaumberg, "alles außer Tor", wie sie sagt. Nun also Skilanglauf. In einem großen, bundesweiten, professionell veranstalteten Wettbewerb.

Ihre Eltern haben mitgeholfen, Sally Leidinger diesen Traum zu erfüllen - in den Faschingsferien sind sie wieder mit ihr nach Kniebis im Schwarzwald gefahren, wo sie auch im Januar beim Landesfinale JTFP die ersten Versuche auf Skiern unternommen hatte. Das Training hat sich ausgezahlt. Beim Winterfinale Ende Februar in Schonach meisterte Sally Leidinger den zwei Mal 500 Meter langen Technikparcours ebenso eindrucksvoll wie den Kilometer in der Loipe. Heraus sprang mit einer Zeit von 9,11:2 Minuten der hervorragende dritte Platz unter den Mädchen und ein nicht weniger herausragender zwölfte Platz im Gesamtklassement.
Mit ihrer Schule belegte Integrationskind Sally nach Technikparcours und Staffel den dritten Platz. Das gab die Bronzemedaille bei der feierlichen Ehrung am Abschlussabend. Inklusion und Integration wurden in diesem Falle großgeschrieben, denn die Mitglieder des saarländischen Langlaufteams kommen aus Regelschulen und der Braille-Schule.

Sally möchte auf jedem Fall mit dem Skilanglauf weitermachen und im nächsten Jahr wieder teilnehmen", sagt sie. "Handball muss ich dafür nicht aufgeben, ich kann beides machen."
Ich wünsche ihr schon jetzt viel Erfolg!

Förderprogramm des Landes für die Erweiterung des Bürgerhauses in Habach nutzen!

Es ist DAS Thema in der Habach: Das Bürgerhaus soll erweitert werden! Der Ortsrat und der Gemeinderat haben bereits entsprechende Beschlüsse gefasst - nun muss noch die Finanzierung gesichert werden. Kurz gesagt: Geld muss her! 
Bevor nun das Projekt auf die lange Bank geschoben wird, um letztlich an einem leeren Beutel der Gemeinde zu scheitern, habe ich mich gemeinsam mit Berthold Schmitt schonmal darum gekümmert und geschaut, wo wir Zuschüsse herbekommen können. Gespräche mit unseren Freunden in der CDU-geführten Landesregierung in Saarbrücken führten uns auf den passenden Weg:
Ein neues Landesprogramm macht die Realisierung des Projektes mit einem Zuschuss von bis zu 75 Prozent möglich. Auf Antrag der CDU wird noch in diesem Monat der Gemeinderat darüber beraten, ob ein entsprechender Förderantrag gestellt wird.



Die derzeitige Nutzung des Bürgerhauses mit Sicherheitszentrum, Ortsvorsteherbüro und Schulungsräumen bietet in Verbindung mit der geplanten Erweiterung und daraus entstehenden neuen Möglichkeiten und Perspektiven ideale Voraussetzungen zur Aufnahme in das neue Förderprogramm der Landesregierung.
So wird als Gegenstand der Förderung u.a. „die Umwandlung vorhandener Gebäude in multifunktionale örtliche Dienstleistungszentren zur räumlichen, organisatorischen und personellen Bündelung von Angeboten und Dienstleistungen (z.B. Bürgerbüro, Gesundheitsleistungen, Sparkasse, Post, Toto-Lotto, Dorfladen, Repair-Café, Gemeindebibliothek, Seminarräume für Bildungsangebote etc.)“ beschrieben als auch das „Herrichten von Begegnungsstätten zur öffentlichen Nutzung samt der erforderlichen Ausstattung in bestehender Bausubstanz sowie geringfügige Anbaumaßnahmen zur Ermöglichung der vorgesehenen Nutzung“.

Bitte nicht missverstehen: Nicht alles wird möglich sein! Nicht alles ist leistbar.
Betrachtet man aber einmal die derzeitige Nutzung, bei der das Bürgerhaus zunehmend an seine Grenzen stößt, wie z.B. Schulungsmöglichkeiten, Sprechstunden des Ortsvorstehers, Jugend- und Seniorenarbeit, Gesundheitsprogramme wie Yoga und Zumba, Bürgerinnnen- und Bürgerfrühstück und vieles mehr, und ergänzt diese mit bereits vom Ortsrat beschlossenen Projekten (Bücherbaum, Dorfladen u.ä.), so bietet sich das Bürgerhaus Habach in geradezu bestechender Weise für dieses Programm und damit für eine zügige Realisierung des Projektes insgesamt an.

In diesem – im wahrsten Sinnen des Wortes – multifunktionalen Gebäude könnte ein breites Angebot an Möglichkeiten geboten werden; und das nicht nur für Bürgerinnen und Bürger aus dem Ortsteil selbst: Durch den EppelBus besteht auch eine sehr gute Verkehrsanbindung an den ÖPNV, so dass Menschen auch aus anderen Bereichen unserer Gemeinde an geeigneten Projekten und Maßnahmen teilnehmen und an den Angeboten in dem lebendigen und aktiven Dorf Habach teilhaben können. 
Eine solche Chance können und wollen wir uns nicht entgehen lassen.
Nun müssen die anderen Fraktionen entscheiden, ob sie weiter mit uns an einem Strang für dieses Projekt ziehen wollen. Gemeinsam können wir das schaffen!

Mittwoch, 13. April 2016

Welch eine Leistung: Jason Schild vom KSV Eppelborn holt sich den 3. Platz bei der Deutschen Meisterschaft

Es ist ein toller Erfolg für Jason Schild - aber auch für den KSV 1910 "Siegfried" Eppelborn:  Nur einmal musste sich der Nachwuchs-Ringer auf der Matte geschlagen geben und schaffte es damit auf das Siegertreppchen. 
Als Dritter der Deutschen Meisterschaften der A-Jugend im Freistil in der 85-kg-Klasse kehrte der 17jährige ins Saarland zurück wo er unter anderem auch vom Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt empfangen wurde.



Nach dem sich Jason in diesem Jahr bereits zwei Saarlandmeister-Titel im Freistil und im griechisch-römischen Stil erkämpfte, war dies erneut ein grandioser sportlicher Erfolg zu dem man nur ganz herzlich gratulieren kann!

Ortsvorsteher Schmitt betonte zu Recht: „Wir Eppelborner sind stolz auf Jason Schild und mit ihm auf alle Jugend-Ringer des Vereins!“ 
Nicht nur die persönliche Leistung und sein Talent wurden durch diese hervorragende Leistung gekrönt, sondern auch das Engagement seiner Trainer und die sehr gute Jugendarbeit des KSV Eppelborn. Dieses ehrenamtliche Engagement macht auch diesen Sport zu einem Aushängeschild für unsere Gemeinde.





Dienstag, 12. April 2016

Calmesweilerstraße zum 1. Mai wieder für den Verkehr frei

Es ist eine gute Nachricht: „Zum 1. Mai ist die Calmesweilerstraße wieder für den Verkehr frei und die Baustelle geräumt!“, teilte Werner Michel (CDU), Ortsvorsteher von Bubach-Calmesweiler, mit und erläuterte: „Diese Auskunft habe ich von den Baufirmen erhalten.“ In der Tat sind die Bauarbeiten schon sehr weit fortgeschritten. Ein Teil der schweren Maschinen, die für die Kanalarbeiten erforderlich waren, sind bereits weggeräumt.


Die Ortsvorsteher von Bubach-Calmesweiler und Macherbach,
Werner Michel (CDU) und Jürgen Nürnberger, machten sich vor Ort ein
Bild vom Fortschritt bei den Bauarbeiten in der Calmesweilerstraße.
Die Baustelle, so Michel, habe das Dorfleben seit Ende Oktober vergangenen Jahres erheblich beeinträchtigt. Um von einem Ortsteil zum anderen zu gelangen, sei der Umweg über Zentral-Eppelborn notwendig gewesen – zu den Hauptverkehrszeiten oft mit einer Geduldsprobe verbunden. Auch habe sich der traditionelle Fastnachtsumzug in diesem Jahr wegen der Straßensperrung leider auf den Ortsteil Bubach beschränken müssen. „Die Arbeiten am Kanal und der Straße waren notwendig, aber es ist gut, dass sie nun zum Abschluss kommen“, stellt Michel nun erleichtert fest.

Froh über das nahe Ende der Bauarbeiten zeigt sich auch Macherbachs Ortsvorsteher Jürgen Nürnberger (CDU). Die Macherbacher seien den Verkehrsbeeinträchtigungen auch unterworfen gewesen. Er hätte sich für die Bürger zu den einzelnen Arbeitsphasen ein aktiveres Informationsbestreben der Bauträger gewünscht. Die Bürger hätten dann die durch die Baustelle verursachten Unannehmlichkeiten sicher leichter hingenommen. Eine bürgernahe Information sei bei solchen Projekten notwendig. "Eine aktive Bürgerinformation ist aber mehr als das wöchentliche Erfolgsbulletin im Eppelborner Amtsblatt" betonte Nürnberger.

Die Kanal- und Straßenbauarbeiten im Umfeld der Eisenbahnbrücke in der Calmesweilerstraße begannen am 19.Oktober des vergangenen Jahres. Träger der Baumaßnahmen sind der Abwasserzweckverband Eppelborn (AWZE) und die Gemeinde Eppelborn. Die Arbeiten umfassen die Sanierung der Hauptkanalisation sowie der Hausanschlussleitungen und die Instandsetzung der Fahrbahn und der Gehwege. Die Kosten für dieses Bauprojekt belaufen sich auf rund 700.000 Euro.





Sonntag, 10. April 2016

Frühlingsboten


Ein richtig sonniger Frühlingssonntag. 
Ideal, um die Kamera aus dem Winterschlaf zu wecken
und Ausschau nach den ersten Frühlingsboten
im heimischen Garten zu halten.
Was meint ihr zu den Schnappschüssen?





"Bürgerhaus Hierscheid fit machen für die Zukunft" - CDU schlägt Finanzierung mit Landeszuschüssen vor

Da half kein Lamentieren und kein Jammern. Auch das Kopfschütteln der Bevölkerung wurde ignoriert. 
Die Türen des Bürgerhauses Hierscheid sind zu. 
Keine Veranstaltung darf dort mehr stattfinden. Kein Fest. Keine Feier. Nix.
Als Grund für die Schließung wird ein unzureichender Brandschutz genannt.
Ich weiß nicht, wie stichhaltig diese Begründung ist. Vielleicht ergänzen sich hier auch überbordende Vorschriften mit dem Ziel von Einsparungen.

Ob das tatsächlich der Fall sein könnte, soll jetzt herausgefunden werden: Die CDU jedenfalls will das Bürgerhaus wieder fit und zukunftsfähig machen und als Einrichtung für die Hierscheider Bevölkerung dauerhaft sichern. Ob und von welcher Seite Unterstützung dafür kommt, wird sich dann zeigen. Denn wie hieß es schon frei nach Johannes: An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.


Das Bürgerhaus ist ein wichtiger Mittelpunkt für das Dorfleben in Hierscheid.
Die CDU-Fraktion im Gemeinderat Eppelborn schlägt vor, Mittel aus dem Landesprogramm „Förderung der Integration von Flüchtlingen in den ländlichen Raum“ für den brandschutzgerechten Ausbau des Bürgerhauses in Hierscheid zu beantragen. Das Thema soll in der bevorstehenden Sitzung des Gemeinderates diskutiert und erörtert werden. Am Ende der Debatte soll der Beschluss stehen, eine projektbezogene Förderung beim Ministerium für Umwelt zu beantragen.

Nach den „Richtlinien zur Förderung der nachhaltigen Dorfentwicklung im Saarland (FRL-DE)“ wird für Gemeinden zur Umnutzung dörflicher Bausubstanz für Gemeinschaftseinrichtungen eine Förderung durch das Land bis zu 55 % der zuwendungsfähigen Ausgaben gewährt. Bei Umsetzung eines integrierten Entwicklungsansatzes (z.B. lokale Entwicklungsstrategie), können die Fördersätze um weitere bis zu 10 Prozentpunkte erhöht werden. 
Treffen beide vorgenannten Voraussetzungen zu, könnten also Fördersätze in H bis zu 75 % erhöht werden. 
Ob auch die Schaffung eines behindertengerechten Zugangs, beispielsweise durch einen Aufzug, muss parallel geprüft werden. Auch dafür könnte es Zuschüsse geben. 

Ortsvorsteher Reiner Paul hat immer wieder in der Verwaltung nachgehakt, immer neue Vorschläge gemacht. Doch trotz seines Engagements wurde er bislang immer wieder vertröstet. Nun bietet sich eine neue Chance:
"Bei einem Gesamtfördervolumen dieses Landesprogrammes von satten 4 Millionen Euro muss doch auch für Hierscheid etwas drin sein", stellte CDU-Fraktionschef Berthold Schmitt in Übereinstimmung mit dem CDU-Ortsverband Hierscheid sowie Ortsvorsteher Reiner Paul (CDU) fest.

Recht hat er. Ob das auch die politischen Mitbewerber so sehen und gemeinsam mit uns dieses Projekt für Hierscheid vorantreiben, wird sich zeigen. 





Freitag, 8. April 2016

CDU-Gemeinderatsfraktion zu Gast beim SV Humes - Unterstützung bei der Erneuerung des Kunstrasens

Zuhören und Kümmern - das ist die elementare Aufgabe der Kommunalpolitik. Dazu gehört es auch, dass man auch am Ball bleibt, wenn ein Problem noch nicht gelöst ist. Das haben wir in der vergangenen Woche (im wahrsten Sinne des Wortes) getan und den Fußballern des SV Humes einen Besuch abgestattet. Wir - das waren in diesem Falle meine Freunde in der CDU-Gemeinderatsfraktion und ich. Thema des Abends war die Erneuerung des Kunstrasens im Welschbach-Stadion.


Berthold Schmitt, der Vorsitzende unserer Fraktion im Gemeinderat, stellte gleich zu Beginn des Gesprächs im Sportlerheim in Humes eines klar: Die CDU-Fraktion steht zu dem, was Innen- und 
Sportminister Klaus Bouillon im November zugesagt hat.
Der Kunstrasen ist in einem schlechten Zustand und muss erneuert werden. Wenn das Land und die Sportplanungskommission die Maßnahme unterstützen, kann es nicht sein, dass dieses Projekt seitens der Gemeinde auf die lange Bank geschoben wird. Dafür ist die Maßnahme wirklich zu dringlich.


Wir sind der Meinung, dass noch in diesem Jahr mit den Arbeiten begonnen werden könnte. Die "Sportstättenentwicklungsplanung", die der Gemeinderat beschlossen  und an ein Institut der Universität des Saarlandes vergeben hat, sollte bis zur Sommerpause abgeschlossen sein. Die Gemeindeverwaltung ist nicht nur gefordert, das im Blick zu behalten, sondern parallel bereits alle möglichen Schritte in die Wege zu leiten, damit ohne unnötige Verzögerungen aller erforderlichen Weichen gestellt sind, um eine zügige Umsetzung der Maßnahme zu gewährleisten.

Im Nachtragshaushalt der Gemeinde Eppelborn, der Ende April oder Anfang Juni verabschiedet werden soll, könnte der Gemeindeanteil bereits finanziert werden. Das würde den Verein in die Lage versetzen, die Winterpause 2016/2017 zu nutzen, um die neue Decke einbauen lassen.
Die Finanzierungszusagen aus Bedarfszuweisungen (150.000 Euro) Sportplanungskommissionsmittel zwischen 50.000 und 70.000 Euro) sowie der Gemeindeanteil (nach unserem Vorschlag 50.000 Euro) würden es dem Verein ermöglichen, seinerseits die Finanzierung rechtzeitig ihres Eigenbeitrags sicherzustellen - denn was an öffentlicher Unterstützung kommt, ist nur ein Zuschuss zu den gesamten Kosten.

Wir werden unsere Versprechen halten - und sofern auch die Kolleginnen und Kollegen der SPD dieses Konzept im Gemeinderat mittragen, wäre die Sache geritzt. Es kommt nun darauf an, dass außer uns Christdemokraten möglichst auch die anderen Fraktionen hier an einem Strang ziehen.
Wir gehen davon aus, dass auch die Kollegen der FCD-Fraktion (wie beim Grundsatzbeschluss), die Pirat/Grünen-Fraktion und auch der AfD-Vertreter dieses Konzept mittragen werden. Die CDU-Fraktion jedenfalls will jetzt Nägel mit Köpfen machen und durch einen entsprechenden Antrag für die nächste Sitzung die Weichen stellen.
Gemeinsam können wir es schaffen, dass der SV Humes den Spielbetrieb dauerhaft aufrecht erhalten und auch die Jugendarbeit der JFG Untere Ill in Humes weitergehen kann.

Der Engländer ist kein Spanier.

Ach herrje... da habe ich mich auf ein weiteres Fußballfest und vor allem auf einen weiteren deutschen Sieg gefreut - und dann das: 1:1. Unentschieden.
Es gibt bessere Ausgangssituationen für ein Rückspiel, das auf gegnerischem Platz stattfindet.
Vergleicht man die Gegner des gestrigen Spiels Wolfsburg gegen Real mit denen des heutigen Matches zwischen Dortmund und Liverpool steht eines fest: Der Engländer ist kein Spanier.


Unsere Dortmunder Freunde hatten Chancen. 
Es hätte gut und gerne für ein, zwei Tore mehr reichen sollen. Zumal der gleich zu Beginn heftig angeschlagene Weidenfeller nach dem 1:0 für Liverpool doch ein ums andere Mal zeigte, dass er schon ein Weltklassetorhüter ist. Vorne aber fehlte einfach der letzte Biss gegen die sehr engagiert verteidigenden Briten aus Liverpool.

Das war der große Unterschied zu gestern: 
Die Königlichen versuchten es mit Ballkunst und wurden von dem munteren und engagierten Wolfsburger Spiel, in dem vor allem auf schnellen Antritt mit Ball und kluge Pässe gesetzt überrascht. Wie vermutlich auch eine große Zahl der Zuschauer im Stadion und an den heimischen Bildschirmen.
Heute waren es die Engländer, die viel beherzter an den Ball gingen. Und notfalls auch gegen den gegnerischen Spieler. Nicht, dass es die Dortmunder nicht auch versucht hätten - aber diese Bemühungen wurden von einem Schiri, der sich zur Liverpooler Seite hin doch sehr in laissez fair übte, immer schnell unterbunden und zum Teil sogar farblich geahndet. 

(Apropos Schiedsrichter: 
Gestern hat eine deutsche Mannschaft sensationell gegen Real Madrid gewonnen.
Heute pfeift ein Schiri, der ganz zufällig in Madrid geboren ist, so gegen eine deutsche Mannschaft, wie er eben gepfiffen hat. Ich meine: No comment.)

Wie auch immer: 
Das Ergebnis war anders als erhofft. 
Es bleibt die Hoffnung auf das Rückspiel. Auch wenn's nicht leicht wird.
Und die erneute Erkenntnis: Der Engländer ist kein Spanier.



Donnerstag, 7. April 2016

Dankfeier zur Ersten heiligen Kommunion

Im Januar bereits fand auch für unsere Zwillingsmädels gemeinsam mit den anderen Kindern ihres Jahrgangs das erste Abendmahl statt. Am vergangenen Wochenende, dem Weißen Sonntag, wurde dieses Ereignis nun mit einer großen Dankesfeier in der Kinderkirche St. Laurentius in Bubach - und schließlich im Kreis der Verwandten und Freunde der Familie auch zuhause gefeiert.


Für die Kinder war es eine Zeit, in der sie viel gelernt haben. Über die Lebens- und Leidensgeschichte Jesu, über die Auferstehung, über Nächstenliebe, über das Teilen. 
Es war aber auch eine aufregende Zeit - der Religionsunterricht und die Kommunionsvorbereitung, die Segnung vieler Häuser als Sternsinger, ihr Erstes Abendmahl, die Arbeit mit ihrer Katechetin, die Osternacht, das Rappeln in den Straßen unseres Dorfes und schließlich dann die Dankesfeier in der Kinderkirche am Weißen Sonntag und letztlich auch das Fest zuhause.
Vielen Dank an alle, die diese Zeit so interessant, so lebendig gestaltet haben - allen voran an Dechant Mathias Marx, Diakon Markus Kron und die vielen anderen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Pfarrgemeinde sowie die Katecheten.
Richtig viel geleistet hat auch meine Herzallerliebste, die nicht nur durch allerlei selbstgemachte Accessoirs  unsere vier Wände feierlich und dem Anlass angemessen für das Fest dekorierte, sondern auch die viele Kerzen gestaltete, Dankgeschenke backte und bastelte und auch die Kommunionskleider selbst nähte. 

Vielen Dank aber auch an alle, die unser Fest zuhause durch ihr Engagement unterstützt haben - und an alle, die mit ihren Glückwünschen und Gratulationen den Kindern alles Gute für ihre Zukunft mit auf den Weg gegeben haben.

Freitag, 1. April 2016

Heute ab 14:00 Uhr: Erstes Top-Event am Fledermaushotel Eppelborn

Am Fledermaushotel geht's heute rund: Um die Akzeptanz in der Bevölkerung für das oft als Luxusunterkunft geschmähte Refugium für die possierlichen Flugsäuger zu steigern, findet heute ab 14:00 Uhr erstmals ein großes Fest mit einem bunten Programm an dem Bauwerk zwischen Eppelborn und Dirmingen statt. Alle sind herzlich eingeladen - zum Sehen und Staunen.
Das Programm verspricht einen interessanten Nachmittag und einen bunten Abend:


14:00 Uhr: Eröffnung und Fassanstich durch den Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt

ab 16:00 Uhr: Großes Schlachtfest mit Blutwurst

ab 18:00 Uhr: Live-Cooking - Kochen ohne Knoblauch

ab 20:00 Uhr: Musik und Tanz mit den "Nachtschwärmern"

ab 22:00 Uhr: Rock mit der Band "Transsylvania"