Freitag, 31. Januar 2014

Der Konzert-Reigen in der Gemeinde Eppelborn geht weiter!

Wirklich sehr schade, dass ich heute Abend keine Zeit habe: Die "Songs in a new dress" des Duos SoLexx verpasse ich nur ungern.
Drei Jahrzehnte Pop, Soul und Folkmusik spiegeln sich ab 20 Uhr im Programm der beiden saarländischen Musikerinnen - Songs von Cyndi Lauper, Eva Cassidy, Alanis Morissette, Sheryl Crow, aber auch von Genesis, Sting und Toto.
Wer die intime Atmosphäre des Kultursaals im Schloss Buseck in zu Calmesweiler kennt weiß, dass es gerade in diesem Raum wirklich nicht mehr braucht, als zwei Akustikgitarren und zwei fantastische Stimmen. Querflöte, Djemba, Mundharmonika werden die Klangfülle zwischendurch immer wieder ergänzen.


Ich weiß nicht, ob es noch Karten gibt - aber ein Besuch dieses Konzertes würde sich bestimmt lohnen!

Mittwoch, 29. Januar 2014

Gelesen: "Teufelsfrucht" von Tom Hillenbrand

Ein Novum. Zumindest für mich.
Ich kann mich erinnern, dass in den von mir gelesenen Krimis und Thrillern schon alle möglichen Figuren ermittelt haben. Zum Beispiel junges Mädchen. Oder ein junges Mädchen und ein ziemlich lebendiges Skelett gemeinsam. Ganz oft auch ein Journalist aus der Eifel.Viele andere ebenfalls: Agenten, Pathologen, Privatdetektive, Gärtner und alte Damen. 

Und nicht zu vergessen: Ab und zu natürlich auch Polizisten, sogar im Saarland.

Einen Luxemburger Koch hatte ich bislang noch nicht unter meinen literarisch-fiktiven kriminalistischen Wegbegleitern.
Das hat sich nun geändert. Zum Glück!

Denn mit der "TEUFELSFRUCHT" von Tom Hillenberg ist mir ein Büchlein in die Finger geraten, das mir deutlich mehr Spaß gemacht hat, als beispielsweise die letzten drei saarländischen "Tatort"-Folgen. Auch wenn die sich langsam bessern und sogar "Frau Müller" wieder aufgetaucht ist. Wenn auch leider nur am Rande.
Aber das ist ein völlig anderes Thema. Deshalb zurück zu unserem "kulinarischen Krimi".



Xavier Kieffer nennt ein kleines, bei seinen Stammgästen sehr beliebtes Restaurant am Hang des Luxemburger Kirchbergs sein Eigen.
Das "Deux Eglises" - oder auf letzeburgisch ""Zwou Kierchen" - ist aufgrund seiner bodenständigen aber außergewöhnlich guten luxemburgischen Küche vor allem bei EU-Funktionären sehr angesagt. Kieffer, einst ein junger Koch, dem man eine große Karriere als Sternekoch voraussagte, hat schon vor Jahrem dem Druck der Haute Cuisine Adieu gesagt und kocht das, was er mag. Ziemlich gut zwar - aber trotzdem ist er mehr als überrascht, als plötzlich ein Gastro-Kritiker des sehr angesagten Restaurantführers 'Guide Gabin' in seinem beschaulichen Lokal auftaucht.
Noch überraschter ist der allerdings, als zwischen Vorspeise und Hauptgang besagter Restaurant-Tester auf der Türschwelle des "Deux Eglises" tot umfällt. Xavier ist schnell klar: 
Von seiner Bouneschlupp kann das nicht sein.
Die Sache kommt ihm höchst dubios vor, zumal man in der Tasche des Gastro-Kritikers eine Visitenkarte des "Deux Eglises" findet. Er kam also auf Empfehlung. Doch von wem?
Xavier Kieffer macht sich auf den Weg nach Paris - und dort die Bekanntschaft der jungen 'Guide Gabin'-Herausgeberin Valérie Gabin. Auch sie würde gerne herausfinden, was hinter dem Tod ihres besten Mitarbeiters steckt und verweist ihn an das zuletzt getestete Lokal des Kritikers: Das Restaurant von Xaviers einstigem Chefs und Mentors Boudier.
Erneut macht sich der Luxemburger auf den Weg - und findet nur noch eine rauchende Ruine, dort wo einst ein Sternerestaurant stand....
Was das alles nun mit einer ganzen Brandserie, einer höchst eigenartigen exotischen Frucht und möglicherweise auch noch mit einem großen Schweizer Nahrungsmittelkonzern zu tun hat, lest ihr aber am besten selbst, bevor ich hier noch zuviel verrate.


"Teufelsfrucht" ist ein Krimi, wie ich ihn liebe.
Eine schlüssige, spannende Handlung ergänzt sich mit jeder Menge Lokalcolorit.
Tom Hillenbrand ist es gelungen, eine sympathische vielschichtige Romanfigur zu entwickeln, die man erst im Laufe des Buches nach und nach richtig kennenlernt.
Sein Xavier Kieffer ist - abgesehen davon, dass er viel besser kochen kann, als ich - ein ganz normaler Mensch, vielleicht eher ein Antiheld als ein furchtloser Draufgänger.
Und trotzdem gelingt es ihm, wenn auch mit ein wenig Glück, die Hintergründe zu erforschen und herauszufinden, welches Spiel hier gespielt wird.

Hillenbrand erlaubt seinen Lesern, einen Blick hinter die Kulissen der EU-Politik, aber auch der modernen Kochkunst zu werfen. Und man spürt - nicht alles, was mit Genuss zu tun hat, ist auch auf Dauer noch genießbar...

Mein Fazit:
Lesen!
Verdiente fünf Sterne für die "Teufelsfrucht".

 




Montag, 27. Januar 2014

Montagsfrage #2

"Gibt es ein Buch, das dir beim Lesen supergut gefallen hat, von dem du dir aber sicher bist, dass du es inzwischen gar nicht mehr mögen würdest?"

fragt Nina von Libromanie in dieser Woche.
Ich habe lange gegrübelt.
Bücher, die mir insgesamt nicht so besonders gut gefallen haben, gibt es.
Es gibt in meinem (mittlerweile ziemlich großen) Regal sogar etwa eine Handvoll Bücher, die ich nie fertiggelesen habe, weil zu keinem Zeitpunkt der Funken übergesprungen war. Und durch manche habe ich mich regelrecht durchgequält, in der Hoffnung, sie würden vielleicht noch besser.

Mit den allermeisten Büchern aber hatte ich Glück. 
Sie bescherten mir das erhoffte Lesevergnügen.
Zum Beispiel die Bücher von Kerstin Gier, Derek Landy, Cornelia Funke, Tess Gerritsen, Michael Ridpath, Stephen King, Noah Gordon, Tom Clancy, Rita Falk, Jaques Berndorf, Daniel Glattauer, Johannes Mario Simmel, Arto Paasilinna und... und... und....
Es gibt sogar einige Bücher, die ich immer wieder mal hervorgehole und die ich schon zum wiederholten Male gelesen habe.
Zum Beispiel die einzelnen Bände von "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams oder "The Stand" von Stephen King.
Auch die achtbändige Fantasy-Saga "Der dunkle Turm" von Stephen King wird wahrscheinlich bald zu dieser Riege gehören.
Und aus manchen meiner aufbewahrten Kinderbücher lese ich nur zu gerne des Abends meinen Töchtern vor, wenn ich es mal schaffe, sie zu Bett zu bringen - und sie mal ausnahmsweise nicht eines ihrer eigenen Bücher bevorzugen.

Die heutige Montagsfrage aber muss ich wohl mit Nein beantworten. Es scheint kein solches Buch zu geben.
Zumindest aber fällt mir keines ein.

Was meint ihr? Habt ihr ein solches Buch in eurem Regal?

Sonntag, 26. Januar 2014

Erstmals Indoor-Party zur Habacher Kirmes

Der Waldesel-Express tourte wieder durch unser Dorf, die exklusive Habacher Berg- und Talbahn sorgte für strahlende Gesichter bei den kleineren Kirmesbesuchern.
Ortsvorsteher Peter Dörr hielt seine -wie immer gelungene - Kirmesrede.
Und trotzdem war nicht alles so wie sonst.
Statt eines Festzelts auf dem Dorfplatz lockte dieses Mal auf der ersten anständigen saarländischen Kirmes des Jahres das zur Partyhütte umfunktionierte Bürgerhaus.
Entertainer "Giorgio" sorgte im Duett mit seiner bezaubernden Partnerin für die richtige Stimmung - die fast überschäumte, als die beiden politischen Dorfoberhäupter von CDU und SPD in Perfektion gemeinsam den "Gogola" tanzten. 
Genial!
Besser kann man garnicht zeigen, warum die Habach DAS DORF in der Gemeinde Eppelborn ist!

Der Ortsvorsteher bei seiner Kirmesrede

Dass die Habacher Kirmes etwas ganz besonderes ist, zeigt übrigens auch die Tatsache, dass der als "Kirmesvater" und Gralshüter der Eppelborner Pfingstkirmes in der ganzen Gemeinde bekannte Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt noch schneller etwas über die Habacher Kirmes gepostet hatte, als ich. Ein größeres Kompliment für die Habacher Männergarde, die dieses Event jedes Jahr auf die Beine stellt, kann es kaum noch geben!

Abgesehen davon beleuchtet Berthold Schmitt in seinem Blog auch noch einige historische Hintergründe der Habacher Kirmes. Absolut lesenswert!
Einfach mal hinklicken: 

Habach feiert Kirmes - mitten im Winter - wieso im Januar?


Mathe mal ganz anders: Ausstellung im big Eppel wurde zum Besuchermagneten

Die Veranstalter sind zufrieden. Die Aktion "Mathe macht Spaß", die im Eppelborner Kultur- und Kongresszentrum big Eppel in einer "Langen Nacht der Mathematik" gipfelte, lockte mehr allein tagsüber mehr als 1200 Kinder.


Der Goldene Schnitt, der Goldene Zirkel, ein Experiment mit Spiegelungen und, und, und.... Neben den interessanten und spannenden Vorträgen sorgte die Ausstellung für ein völlig neues Mathematik-Erlebnis bei groß und klein.

Wie viele darüber hinaus die Ausstellung gemeinsam mit ihren Eltern in den späten Nachmittags- und in den Abendstunden besuchten, blieb ungezählt.
Allen, die diese tolle Aktion verpasst haben und trotzdem mehr darüber wissen wollen, sei dieser Artikel der Saarbrücker Zeitung empfohlen: "Warum Mathematik glücklich macht".
Es wurde einiges auf die Beine und nicht selten vermeintliches mathematisches Wissen auf den Kopf gestellt.
Um es kurz zu machen:
Das war ein gelungenes Mathematik-Fest.
Ein Kompliment an alle, die diese Veranstaltung nach Eppelborn geholt und so perfekt in Szene gesetzt haben.

Freitag, 24. Januar 2014

Sonntag, 26. Januar: Neujahrskonzert des Musikverein Harmonie Wiesbach

Musikalisch hat unsere Gemeinde ja einiges zu bieten.
Gerade um den Jahreswechsel herum gibt es einen bunten Reigen an Konzerten.
Nach dem bereits der Instrumentalverein Eppelborn mit seinem Weihnachtskonzert und der Musikverein Bubach-Calmesweiler mit seinem Neujahrskonzert die große Zahl ihrer Konzertbesucher im big Eppel begeisterten, steht am kommenden Sonntag, dem 26. Januar 2014 das nächste Highlight auf dem Programm:


Das traditionelle Neujahrskonzert des Musikverein Harmonie Wiesbach in der Wiesbachhalle.



Das Konzert unter der musikalischen Leitung von Carlo Welker beginnt um 18 Uhr. 
Summernight Rock, The Blues Brothers, Augsburger Tafelkonfekt und von Freund zu Freund sind nur ein kleiner Teil aus dem Programm. Auch das Schülerorchester hat unter der Leitung von unserem Dirigenten Carlo Welker neue Musikstücke einstudiert und wird das Konzertprogramm mitgestalten.
Schirmherr ist der Wiesbacher Ortsvorsteher Klaus Herold.
Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse für Erwachsene für sieben Euro (ermäßigt fünf Euro) sowie im Vorverkauf für sechs Euro (im Friseursalon Hermann Prinz, Wiesbach, Augustinusstraße 11.)


Mehr dazu lest ihr unter http://musikverein-wiesbach.de.tl

Donnerstag, 23. Januar 2014

"Europäische Solidarität oder Schuldenunion?" Wolfgang Bosbach zu Gast in Saarbrücken

Er ist einer der profiliertesten politischen Köpfe Deutschlands, er ist ein gefragter Redner und Diskussionspartner.
Und der ist einer, dem man gerne zuhört.
Auch gestern Abend im Haus der Union-Stiftung in Saarbrücken zog Wolfgang Bosbach die Zuhörer in seinen Bann. Der Saal war bestens gefüllt, viele Zuhörer mussten die Rede und die anschließende Diskussion vom Foyer und von den Fluren aus verfolgen.

Bereits zu Beginn der Veranstaltungen hatte Bosbach die Sympathien auf seiner Seite: Als Dr. Wolfgang Bosbach begrüßt, stellte er sogleich klar, dass er keinen Doktortitel habe - und auch noch nie einen besessen habe: 
"Das muss man ja heute schon dabei sagen", konstatierte der Bergisch-Gladbacher mit einem Augenzwinkern und in seinem besten rheinischen Dialekt und man merkte: Dem Mann haben auch Jahrzehnte in der Bundespolitik seinen Humor nicht rauben können. 
Obwohl das Thema des Abends ja durchaus einen wirklich ernste Hintergründe hat, war der Vortrag des heute 61jährigen zu keinem Zeitpunkt trocken.
Im Gegenteil: Er brachte die Fakten derart treffend und anschaulich auf den Punkt, dass dazwischen immer auch Platz für eine kleine Anekdote rund um das Thema blieb.




Bosbach machte auch gestern aus seinem Herzen keine Mördergrube: Er, der dem zweiten Hilfspaket für Griechenland und einer Ausweitung des europäischen Rettungsschirmes aus Gewissensgründen und tiefer Überzeugung nicht zugestimmt hat, machte auch bei der Union-Stiftung deutlich, dass es dafür gute Gründe gab und gibt.
"Wenn Ihnen einer tausend Euro bietet, wenn Sie eine auf 2 Meter gelegte Latte überspringen und sie schon von vorne herein wissen, dass Sie das nicht schaffen können - was nutzt es dann, wenn er Ihnen 2.000 Euro bietet und dafür dann die Latte auch noch auf 2,20 Meter legt?"
Besser kann man die Problematik der Griechenland-Hilfspakete kaum auf den Punkt bringen.
Bosbachs Argumente leuchten ein. Und ich glaube, es war richtig, dass er so abgestimmt hat, wie er abgestimmt hat. Das gilt im Übrigen - wie ich finde - genauso auch für unseren saarländischen Bundestagsabgeordneten und Freund Alexander Funk, der ebenfalls diese Meinung vertritt.
Für diejenigen, die einen Blick hinter die Kulissen der Europäischen Finanzpolitik werfen wollten, war es gestern ein interessanter Abend.
Und für diejenigen, die einen charismatischen Bundespolitiker live und in Farbe erleben wollten, erst Recht.


Mittwoch, 22. Januar 2014

Am Samstag ist es wieder soweit: KIRMES IN HABACH!!!

De Hannes unn sei Liss hann vielleicht noch net ausgeschloof.
Awwer offheere onn aussem Kappeisje rauskomme misse se trotzdem.
Ich benn mer sicher, dass der Habacher Ortsvorschdéher, der Orts-Pitt, garandierd nommo kää Ruh gibbd,
béss er se rebelllisch hadd onn die Habacher Kerb feierlisch eröffned genn kann.
Onn dass hennerhär kääner saan kann, er wär jo komm, wenn er'd gewoschd hädd, gibbd's jetz em EppelBlog schommo die Vorankünnischung!
Wer mée driwwer wesse well, der kann aach off däm fähsbugg gugge...



Dienstag, 21. Januar 2014

Die CDU Wiesbach ist wieder da: Ein neues dynamisches Team startet in die Kommunalwahl!

Die Wiesbacher Christdemokraten haben die Botschaft der letzten Kommunalwahl verstanden.
Sie haben den Auftrag zur Erneuerung angenommen. 

Und das wirklich eindrucksvoll!

Unsere Wiesbacher Freunde haben die Zeit genutzt: neue engagierte Mitglieder konnten für die Arbeit in der CDU gewonnen werden.
Und so war es in der Mitgliederversammlung heute Abend nicht schwer, geeignete Kandidaten für den Ortsrat und Gemeinderat auszuwählen.
Dass es gelungen ist, innerhalb kurzer Zeit wieder ein homogenes Team zu formen, sah man auch an den Wahlergebnissen. Jeder einzelne Kandidat wurde mit einstimmigem Votum gewählt.
Es gelang, eine gelungene Mischung aus Erfahrung und Dynamik ins Rennen um die Mandate bei der Wahl am 25. Mai schicken:

Die Kandidatinnen und Kandidaten für den Ortsrat Wiesbach:
  1.  Monika Polanz-Franz
  2.  Harald Schorr
  3.  Monika Peter
  4.  Adrian Bost
  5.  Elvira Grundhöfer
  6.  Thomas Naumann
  7.  Tobias Peter
  8.  Hans-Peter König

Die Wiesbacher Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat:

  1. Elvira Grundhöfer
  2. Stefan Rein
  3. Harald Schorr
  4. Hans-Peter König
  5. Adrian Bost 
  6. Tobias Peter




Montag, 20. Januar 2014

Bunter, aber mit weniger Inhalt. Die "Eppelborner Nachrichten" stehen vor einem Relaunch.

Ab dem 1. März 2014 soll "et Amtsblaad" ein neues Erscheinungsbild bekommen.
Heute Abend stellten die Vertreter des herausgebenden Verlages Linus Wittich im Big Eppel zunächst das webbasierte Redaktionssystem CMSweb vor, mit dem die Eppelborner Vereine ihre Artikel für die Eppelborner Nachrichten platzieren können.


Für diejenigen, die das CMSweb bereit seit längerem nutzen, war die Präsentation nur wenig spektakulär.  Hätte der Verlag ein kleines Video gemacht, wie man sie beispielsweise bei Youtube hunderttausendfach findet, wäre es wahrscheinlich besser, einfacher und vor allem methodisch geschickter gewesen.
Doch auch so lauschten noch viele Gäste der erfreulich gut besuchten Veranstaltung gespannt den Ausführungen der Referenten - von daher ist meine leichte Kritik eher als Randnotiz, vielleicht als kleine Anregung zu verstehen.
So richtig interessant wurde allerdings, als die Fragerunde begann. Es war zu spüren, dass die Anwesenden schon sehr an einem qualitativ hochwertigen Nachrichtenblatt interessiert sind und sich nicht nur Farbe, sondern vor allem auch eine bessere Druckqualität wünschen.
Auch technische Fragen spielten eine große Rolle.
Erfreulicherweise wurde auf eine entsprechende Nachfrage des Habacher Ortsvorstehers Peter Dörr zugesichert, dass auch nach dem Relaunch der Abonnentenpreis nicht steigen wird.

Fakt ist: Die Texte der Vereine und Verbände sollen im Durchschnitt nur noch 1500 Zeichen je Artikel umfassen dürfen. Das entspricht ungefähr einer Viertelseite. Auch die Zahl der Fotos soll beschränkt und - zumindest habe ich das so verstanden - individuell zugeteilt werden. Angeblich soll sich auch die Gemeindeverwaltung in der von ihr belegten Seitenzahl beschränken. Nach der Kommunalwahl werde auch für die politischen Parteien eine "andere Lösung" gesucht werden, wurde angekündigt.
Ich hoffe allerdings, dass zwischen Parteien und Fraktionen des Gemeinderates unterschieden wird. Doch dazu ein anderes Mal mehr.
Ich bin jedenfalls schon jetzt auf das "neue" Nachrichtenblatt gespannt.

Den Verlag Linus Wittich findet ihr hier: www.wittich.de

Zum Redaktionssystem CMSweb für die Eppelborner Nachrichten geht's hier: http://cms.wittich.de/



Montagsfrage #1

Ein Blog, dem ich schon lange folge, ist Libromanie. 
Seit dieser Woche hat die "Montagsfrage" dort eine neue Heimat gefunden - ein kleines Blogprojekt, bei dem es meist um Bücher geht, das ein wenig zum Nachdenken anregt und bei dem ich gerne dabei bin.

Die Montagsfrage bei Libromanie

Die Frage des heutigen Montags lautet: 

WENN IHR IMMER WIEDER NUR DAS GLEICHE BUCH VERSCHENKEN DÜRFTET, WELCHES WÄRE ES?

An dieser Antwort musste ich nicht lange überlegen: 
Ein Buch, das ich immer und zu jeder Zeit an jemanden verschenken würde ist 
von Antoine de Saint Exupéry.
1943 erschienen hat dieses kleine Büchlein bis heute nichts von seiner Aktualität und seiner Botschaft eingebüßt - ein Plädoyer für Freundschaft, für Menschlichkeit und für die Freiheit des Denkens und der Fantasie.
Ein Buch, das nicht ohne Grund 

zu den 20 meistgelesenen Büchern der Welt zählt.



Samstag, 18. Januar 2014

Gelesen: "Skulduggery Pleasant" Band eins bis sieben von Derek Landy

Vor vier Wochen erzählte ich an dieser Stelle von meinem Rezensionsstau und davon, dass auch noch die Bände fünf und sechs aus der fantastischen Skulduggery-Pleasant-Reihe in meinem Stapel darauf warteten, von mir im EppelBlog erwähnt zu werden.
Wenigstens blieben sie nicht lange alleine.

Denn wie schon angekündigt, gesellte sich bereits kurz nach Weihnachten dann auch Band sieben dazu.
Bevor die Geschichte mit den noch zu erwartenden Bänden acht und neun auserzählt sein wird, ist es also höchste Zeit ein paar Worte darüber zu verlieren, weshalb mich diese Fantasy-Serie so fasziniert.



Zunächst einmal bin ich mir ganz sicher:
Wer Harry Potter mochte, wird die Abenteuer rund um Walküre Unruh und den Skelett-Detektiv Skulduggery Pleasant lieben. 

Wenn ihr also bereit seid, für eine Geschichte voller Action, voller Verrat, voller Liebe und vor allem voller Überraschungen, dann greift bei dieser Serie zu.
Alles beginnt in Band 1, als der Lieblingsonkel der 12jährigen Stephanie Edgley stirbt und sie herausfindet, dass er sich zu Lebzeiten intensiv mit Magie und Zauberei beschäftigt hat.
Nicht mit Zaubertricks, sondern mit echter Magie.
Und ehe das Teenie sich versieht, führt's ein Doppelleben. Einerseits als unglaubliche Walküre Unruh an der Seite eines Detektivs, von dem jedoch eigentlich nur noch ein Skelett übrige ist, der aber trotzdem höchst lebendig ist. Andererseits aber bleibt sie trotzdem noch die brave Stephanie, die zur Schule gehen und die auch auf ihr kleines Schwesterlein aufpassen muss.
Dank ihrer eigenen erwachenden magischen Kräfte schafft sie den Spagat - und macht kurzerhand für die Zeit, in denen sie wieder mal die Welt retten muss, ihr Spiegelbild zur Ersatz-Stephanie.
Und damit geht's so richtig los. 
Die Handlung rast mit einer Geschwindigkeit, welche - wenn ich mir den Vergleich erlauben darf - die Harry-Potter-Story am Rollator gehen lässt. Vor allem dann, wenn aus Walküre auch noch die mächtige Darquise wird. 
Wie das kommt, lest ihr aber am besten selbst.

Die Dialoge  - vor allem zwischen Skulduggery Pleasant und Walküre Unruh - triefen nur so von einem sarkastischen Humor, der Lesespaß garantiert.
Autor Derek Landy zeichnet die Charaktere alle handelnden Personen derart detailgetreu, dass man schon nach kurzer Zeit nicht mehr nur ein Buch liest, sondern sich mitten in der Geschichte befindet.
Vielleicht mag man an mancher Stelle als Erwachsener denken: "Das ist doch nichts für Jugendliche".

Denn vor allem im siebten Band "Duell der Dimensionen" geht's sehr zur Sache.
Aber schon meine Große, die dieses Jahr dreizehn wird, ist da ganz anderer Ansicht.

Und eigentlich hat sie recht. 
Denn Derek Landy entwickelt die Geschichte eben von Band zu Band weiter. Das war und das ist auch bei anderen Serien so. 
Und wenn man ganz ehrlich ist, war ja auch Harry Potter nie ein Buch über das Liebesleben der Gänseblümchen.

Auf die Handlung der einzelnen Bände von eins bis sieben will ich nicht en detail eingehen. 
Das kann man auch bei dem großen Buchhändler im Internet nachlesen.
Lesenswert sind sie alle. 
Wenn man dieses Genre mag.
Und deshalb warte ich jetzt nicht nur ungeduldig auf Band acht und auf die erste Verfilmung, die 2015 in die Kinos kommen soll, sondern gebe der kompletten Reihe bis hierher volle fünf Sterne!

Donnerstag, 16. Januar 2014

Ansichtskarten aus Habach - gestern und heute

Zwei Ansichtskarten. Ein schöner Vergleich.
Habach vor langer Zeit und Habach heute.

Ich würde ja wetten, dass das obere Bild auf der Postkarte den unteren Teil der Mittelstraße zeigt...
Dieses historische Postkartenexemplar ist (wie schon vergangenen Sonntag erwähnt) auch auf der facebook-Seite 


...während die neuere Postkarte aus meiner eigenen kleinen grafischen Werkstatt stammt und vor rund fünf Jahren von uns Christdemokraten kostenlos in der ganzen Habach verteilt wurde.

Ein paar wenige Exemplare der neueren Ansichtskarte lagern übrigens noch in meinem Archiv.
Wer eins mag - einfach bei mir melden. 
Zum Beispiel über die Kommentarfunktion meines Blogs.
Oder per Mail an eppelblog@gmx.de

Einen schönen Freitag wünsch' ich euch.
LG Alwin

Erfahrung und soziale Kompetenz: Berthold Schmitt erneut Spitzenkandidat – VdK-Vorsitzende Petra Schultz erste Parteilose auf der CDU-Ortsratsliste

Auch im Gemeindebezirk Eppelborn ist es erneut die CDU, die Maßstäbe in der Kommunalpolitik setzt. Eine Frauenquote, mit der andere noch prahlen, ist hier schon lange selbstverständlich. Und dass Sachverstand in kommunalen Parlamenten kein Parteibuch braucht, stellen die Eppelborner Christdemokraten mit der Wahl der VdK-Vorsitzenden Petra Schultz auf Platz drei der Ortsratsliste ebenfalls eindrucksvoll unter Beweis.
Ein Interview der Saarbrücker Zeitung zu diesem Thema mit Berthold Schmitt könnt ihr hier nachlesen


Ergänzt wird die Liste durch erfahrene KommunalpolitikerInnen, vor allem aber auch durch Nachwuchskräfte aus der Jungen Union (JU). 
An der Spitze der Ortsratsliste steht allerdings erneut ein Mann, der wie kaum ein anderer das Amt des Ortsvorstehers ausfüllt: Berthold Schmitt.
Auch nach vielen Jahren hat er sich eine Objektivität, einen Pragmatismus und eine politische Weitsicht bewahrt, die man bei manchen Amtskollegen vergeblich sucht.
Dass er der Mann ist, der die Eppelborner Kirmes lebt und fördert wie kein anderer, ist bereits legendär.
Als stellvertretender Ortsvorsteher kandidiert Hans Nicolay, der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Eppelborn / Finsterwalde. Weitere Kandidaten für den Eppelborner Ortsrat sind Erwin Blatt, Ursula Tobä, Manfred Groß, Johannes Schäfer, Alessa Hesedenz, Eric Holzer, Norbert Ney und Werner Klein.



Ortsvorsteher Berthold Schmitt: "Wir wollen unsere soziale Kompetenz noch weiter steigern". Mit der parteilosen Vorsitzenden Petra Schultz und mit dem Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Eppelborn / Finsterwalde Hans Nicolay an seiner Seite, will Schmitt sein Dorf weiter auf einem Zukunftskurs halten.

Mittwoch, 15. Januar 2014

Neujahrsempfänge und ihre Protagonisten: Unterschiede wie Tag und Nacht

"Applaus, Applaus" hieß es in Illingen.
Bürgermeister Armin König hat dieses Motto seines Neujahrsempfangs aus gutem Grund gewählt - im Mittelpunkt dieser Veranstaltung zum Jahresauftakt standen Menschen, die unseren Beifall wirklich verdient haben: Alle die, die sich engagieren. Ehrenamtlich und uneigennützig.
Im Sport, in der Kultur, in der Jugendarbeit. 
Und selbstverständlich auch bei den Hilfsorganisationen wir der Freiwilligen Feuerwehr, dem DRK, dem THW. Bei Initiativen wie der Aktion Palca oder dem Afrika-Projekt Tosunga.
Wer Armin Königs Rede nachliest (was man hier tun kann), der versteht, was den Illinger Neujahrsempfang so besonders macht..
Die Illinger besinnen sich zum Jahresauftakt auf das, was sie schon geschafft haben.

Sie zeigen sich offen für Neues und präsentieren ihre Leistungsfähigkeit.
Und sie zeigen, wo der Weg hingeht, wenn sie alle gemeinsam an einem Strang ziehen.
Ihr alerter Bürgermeister bündelte dies in einer kurzweiligen Rede, die auch dieses Mal all das streifte, was uns im vergangenen Jahr bewegte und was auch ganz aktuell beim Blick über den Tellerrand von Bedeutung ist.
Und drumherum wurde all denen, die sonst für andere da sind, wie immer eine tolle Show geboten.
So ist das in Illingen.

Auf den Saarbrücker Neujahrsempfang - der mich schon 2011 nicht wirklich begeistern konnte - wurde ich dieses Mal erst hinterher aufmerksam, nachdem in Sozialen Netzwerken wie facebook darüber diskutiert wurde.
Es scheint, dass die Oberbürgermeisterin unserer Landeshauptstadt es auch dieses Mal geschafft hat, ihren Neujahrsempfang zu einem kompletten Gegenentwurf zum Empfang unserer Nachbargemeinde llingen zu machen.
Ich will garnicht auf das eingehen, was Charlotte Britz in ihrer Rede (die nach Ansicht einiger facebook-User besser in den Kommalwahlkampf als zu einem Neujahrsempfang gepasst hätte) alles gesagt hat. Die Zusammenfassung kann man hier nachlesen - und sie am besten auch noch gerade mit den Inhalten ihrer Rede vom letzten Jahr vergleichen...
Viel entscheidender ist das, was sie wieder einmal leider nicht gesagt hat.
Kaum einmal hat sie das Engagement der vielen Vereine und Verbände und unzähliger Einzelpersonen erwähnt. Und das kleine Wörtchen "Danke", um das sich in Illingen nicht nur die Rede des Bürgermeister, sondern gleich der ganze Abend rankte, fehlte in Saarbrücken ganz.
Entsprechend groß war die Enttäuschung vieler Teilnehmer dieser Veranstaltung.
Unter anderem auch bei Mohammed Maiga, dem wirklich sehr engagierten Sprecher des Saarbrücker Integrationsbeirates, der seine Enttäuschung mit einem Post auf facebook zum Ausdruck brachte und einen Vergleich zwischen Saarlouis und Saarbrücken zog:

"Heute 11:00 Uhr, Neujahrsempfang der Kreisstadt Saarlouis. Der OB Roland Henz hat stellvertretend für die Beiräte, der Sprecher des Saarlouiser Integrationsbeirat, Patrizio Maci, persönlich begrüßt und ihn für das Engagement gedankt. Weiter hat er, als es darum ging über die Wahlen zu sprechen, die 2014 durchgeführt werden, auch die Wahlen zum Integrationsbeirat am 06.04. erwähnt. In dem Zusammenhang hat er die Wahlberechtigten aufgerufen sich massiv an der Wahl zu beteiligen. Davon hatte ich am vergangen Freitagnacht geträumt, bevor diesen Traum am gleichen Tag im Saarbrücker-E-Werk zerplatzte. Schade eigentlich für Saarbrücken. Wir kämpfen trotzdem für unsere Stadt weiter und werden uns, wie für beispielsweise die Sprachförderung im Vorschulalter, weiter einmischen und engagieren."

Last, but not least kommen wir nun zum Neujahrsempfang meiner Heimatgemeinde Eppelborn - der eigentlich, genaugenommen, gar kein so richtiger Neujahrsempfang war.
Es gab einen - vergleichsweise kurzen - Sektempfang und eine Rede der Bürgermeisterin.

Sicherlich kann sich Birgit Müller-Closset rhetorisch nicht mit einem Armin König messen. Im Gegensatz aber zu ihrer Saarbrücker Amtskollegin hat sie es nicht versäumt, zumindest ein kleines Dankeschön an die Adresse der vielen Ehrenamtlichen in den Vereinen und Verbänden unserer Gemeinde zu richten.
Leider blieb für Gespräche, für ein Kennenlernen, für einen Austausch mit anderen Gästen nur sehr wenig Zeit, denn unmittelbar nach der Rede der Eppelborner Bürgermeisterin im Foyer des big Eppel begann im großen Saal ein klassisches Konzert des Sinfonierorchesters des Landkreises Saarlouis.



Ein tolles, hochklassiges Konzert mit einem höchst außergewöhnlichen Moderator.
Doch der Neujahrsempfang selbst war vorbei, die Gäste zerstreuten sich.
Zum Teil in den Saal. Zum großen Teil aber auch nach Hause.

Mein Eindruck war, dass sehr viele der Anwesenden eigentlich garnicht wirklich zum Neujahrsempfang sondern eher zum Konzert und zum Teil auch von außerhalb unserer Gemeindegrenzen gekommen waren. 
Viele wichtige Akteure aus unserer Gemeinde hingegen fehlten ganz.
Und so blieb vielen  - trotz einem wirklich tollen Konzert - vom Neujahrsempfang 2014 in Eppelborn leider insgesamt nur eines im Gedächtnis:
Das war nix.






Montag, 13. Januar 2014

Sonntag, 12. Januar 2014

Eppelborn in Bildern: facebook-Seite zeigt Fotos von sellemols und heute

Mit der facebook-Seite "Eppelborn in Bildern" wächst eine sehenswerte Online-Chronik über die Dörfer unserer Gemeinde heran. 
Generationenübergreifend ist das Interesse, die Seite ist Dorfgespräch.
Vor allem alte Klassenfotos und historische Postkarten aus unserer Gemeinde locken aktuell immer mehr Besucher auf die noch junge facebook-Seite, die - so der Stand heute - bereits 368 Gefällt-mir-Klicks verzeichnen kann.
Auch ich finde dieses Engagement klasse - und dass eins der ersten hochgeladenen Bilder eine alte Ansichtskarte meines Heimatdorfes Habach ist, gefällt mir auch.
Vielleicht findet sich ja in den Alben und Fotokisten meiner Familie auch noch das eine oder andere Bild, das auf die originelle facebook-Seite passt, die ihr hinter diesem Link finden könnt:  Eppelborn in Bildern





Nur zu gerne gebe ich den Aufruf der Macher dieser tollen Online-Idee auch im EppelBlog weiter:

"Jeder kann mithelfen auf dieser Seite alte Bilder und Informationen zu sammeln und zu veröffentlichen. Bitte ladet eure Freunde zum Mitmachen ein. Wer alte Bilder hat die nicht digital vorliegen, bekommt auf dieser Seite auch Hilfe um diese hier online stellen zu können."

(P.S.: Natürlich immer brav alle eventuellen Bildrechte beachten!)

Freitag, 10. Januar 2014

beauty is where you find it #92: januar farbpalette:GRAU | january color palette: GREY

Tja... der Donnerstag ist vorbei.
Ein grauer, trister und regnerischer Donnerstag war's bei uns an der Saar. Und Luzia Pimpinellas Foto-Challenge passte perfekt zu diesem Donnerstag.
Weil ich von dem grauen Drumherum aber grad schon genug hatte, hab ich nix neues geknipst, sondern serviere euch lieber einen kleinen Schnappschuss aus unserem vorletzten Urlaub:

Keine krosse Krabbe, aber 'ne graue Krabbe...

Viele viele Nuancen von Grau findet ihr hier.

Donnerstag, 9. Januar 2014

CDU Humes startet durch: Artur Ziegler und Mario Firmbach sind die Spitzenkandidaten für die Kommunalwahl 2014

Sie wollen in Humes was verändern. Sie wollen etwas bewegen.
Dafür treten sie an.
Mit Artur Ziegler und Mario Firmbach an der Spitze ihres Teams für die Kommunalwahl im Mai hat die Humeser CDU einen Coup gelandet. 



Artur Ziegler und Mario Firmbach (Bildmitte) treten als Spitzenkandidaten für den Ortsrat und den Gemeinderat an. 
Der CDU-Fraktionschef Im Gemeinderat Berthold Schmitt und die derzeitige Gemeinderätin Brigitte Backes (links) sowie Ortsrat Karl Barrois und der CDU-Gemeindevorsitzende MIchael Hoffmann (rechts im Bild) stehen ihnen dabei zur Seite.

Die beiden Christdemokraten sind fest im Vereinsleben des am höchsten gelegenen Eppelborner Gemeindebezirkes verwurzelt.
Zwei, die wissen, wie wichtig ehrenamtliche Aktivitäten für das Leben im Dorf, vor allem aber für die Zukunftsfähigkeit eines Dorfes sind.
Und die bereit sind, ihr Engagement in den Dienst ihrer Mitmenschen zu stellen.

Es könnte eine gute Wahl für Humes werden.



Dienstag, 7. Januar 2014

"SYMPHONIC meets ROCK" - Neujahrskonzert des Musikvereins Bubach Calmesweiler

(red) „ SYMPHONIC meets ROCK “ lautet diesmal das Motto mit dem die Musikerinnen und Musiker mit ihrem Dirigenten Jörg Graf am 18. Januar einen weiteren spannenden Konzertabend in den Big Eppel zaubern wollen.

Zusammen mit Schülern des Johannes–Kepler–Gymnasiums Lebach wird der Musikverein Bubach – Calmesweiler eine Vielzahl verschiedener Welthits präsentierten, die gestern wie heute Generationen begeisterten. 




Lassen Sie sich entführen in eine Welt, in der mit Hilfe symphonischer Blasmusik faszinierende Bilder entstehen, der Konzertbesucher nur mit Hilfe einer kleinen Portion Phantasie packende Geschichten und atemberaubende Naturerlebnisse entstehen lassen kann. Gelingen soll dies mit bekannten Ballettmelodien aber auch mit modernen Blasmusikkompositionen und einem überraschend fließenden Übergang zur modernen Rockmusik. Unter anderem bediente sich die Rockband “Queen“ vieler klassischer Akzente. Fetzig aber auch mitunter kuschelig zeigt dieser Musikstil einmal mehr warum er nach wie vor Generationen begeistert. 
Markus Bill wird das Orchester auch in diesem Jahr gesanglich unterstützen und das Publikum hoffentlich - wie auch schon bei der legendären „Nacht im Theater“ ( Neujahrskonzert 2013 ) - faszinieren.

Der sicherlich kurzweilige Konzertabend bei dem mit Sicherheit keine Langeweile aufkommt wird moderiert von Gudrun Schomer.


 Beginn: 20.00 Uhr

Einlass :19.00 Uhr

Eintritt: Erwachsene € 8 Vorverkauf € 7

Ermäßigt: € 5 Vorverkauf € 4

Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt

Eine Veranstaltung des Musikvereins Bubach-Calmesweiler und der Gemeinde Eppelborn.

Montag, 6. Januar 2014

Buchempfehlung: "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand"

Kann es einen besseren Tag für ein neues Abenteuer geben, als der 100. Geburtstag?
Auf den großen Rummel, den andere um ihn herum planen, hat Allan Karlsson jedenfalls überhaupt gar keine Lust. 

Er hat keine Lust auf den Bürgermeister und seine pathetisch-schmuckvollen Reden, er hat keine Lust auf die Presse, er hat keine Lust auf die liebe Verwandschaft.
Und die herzlose Stationsschwester kann ihm ganz offensichtlich schon dreimal gestohlen bleiben.

Wenn er aber eines in seinem langen Leben unter Beweis gestellt hat, dann ist es seine Fähigkeit, sich (fast) immer im richtigen Moment aus dem Staub zu machen.

Allan schlüpft also kurzerhand in seine Pantoffeln und klettert zum Fenster seines Zimmers im Altenheim hinaus.
Quer durch's Blumenbeet schlurft er zum Busbahnhof und trifft dort auf einen weder wohlerzogen noch gepflegt wirkenden jungen Mann, welcher ihn nötigt, auf seinen Koffer aufzupassen, weil er dringend zur Toilette müsse.
Das Schicksal jedoch will es, dass justement in dem Augenblick der Bus vorfährt, mit dem der Alte seinen Weg gerne fortsetzen würde. Der junge Mann, "Bolzen" genannt und einer kleinen Gangstertruppe angehörend, kommt und kommt nicht vom Klo zurück Und weil der Bus ja schließlich nicht wartet, unser hundertjähriger Ausreißer aber auch diesen Koffer nicht unbeaufsichtigt lassen soll, nimmt er ihn der Einfachheit halber mit - nicht ahnend, dass besagtes Gepäckstück bis oben hin mit Geld vollgestopft ist.


Damit beginnt eine irrwitzige Reise, die den Protagonisten unseres Buches quer durch Schweden führt - gefolgt von einem gekaperten Bus, von Polizisten und natürlich auch von einer Gangsterbande, die gerne ihr "Erspartes" zurück hätte...

Wer den schwarzen skandinavischen Humor liebt, den man bereits in ähnlicher Form vom Finnen Arto Paasilinna kennt, ist mit dem Beststeller des schwedischen Schriftstellers Jonas Jonasson bestens bedient.
Auf fesselnde und doch humorig-liebevolle Weise beschreibt der Autor eine Vielzahl skuriler Charaktere, auf die Allan Karlsson im Verlauf seiner Reise trifft. Gleichzeitig gelingen Jonasson - fast schon als Parallelgeschichte - immer wieder Rückblenden, die viele der Handlungsweisen des greisen Ausreißers und seinen Pragmatismus erklären und zeigen, dass der Alte nicht nur bereits einige Abenteuer auf dem Kerbholz hat, sondern durch Begegnungen mit politischen Größen der vergangenen hundert Jahre sogar das Weltgeschehen ein klein wenig mitgestaltet hat.


"Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand" ist für mich eines der ganz großen Highlights der letzten Jahre. 
Deshalb freue ich mich schon jetzt auf Jonas Jonassons neuestes Buch "Die Analphabetin, die rechnen konnte".

Sonntag, 5. Januar 2014

Solarpark Bubach - der erste Bürger-Energiepark im Illtal

Der Solarpark Bubach wird das erste richtig große und echte Bürgerprojekt im Ill- und Theeltal. 
Es sind keine Energie-Riesen, die in das Photovoltaik-Projekt entlang der Bahnlinie Bubach-Lebach und parallel zur Bundestraße 268 investieren, sondern ganz normale Leute aus Eppelborn und Umgebung. Und auch ihr könnt mitmachen und dabei sein.


"Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das schaffen viele" sagte einst Friedrich Wilhelm Raiffeisen und rief die ersten Genossenschaften ins Leben.
Der engagierte Kommunalpolitiker wollte und konnte nicht länger zusehen, dass die Menschen seiner Zeit Wucherern ausgeliefert waren und schaffte es, mit seiner genossenschaftlichen Bewegung starke Gemeinschaften, die ihr Schicksal selbst in die Hand nahmen.
Friedrich Wilhelm Raiffeisen hatte eine Idee, die Zukunft für die Menschen und für den ländlichen Raum schaffte und die bis heute überdauert hat.

Gerade in den letzten Jahren erlebt das Genossenschaftswesen eine Renaissance. Der Energiemarkt, der jahrzehntelang von einigen wenigen Großkonzernen dominiert wurde, erlebt einen neuen Aufbruch.
Immer mehr Energiegenossenschaften entstehen.
Wie wir hier vor Ort in Eppelborn wissen viele Menschen überall in unserem Land, dass es möglich ist, günstigen Strom auch dezentral zu erzeugen und so einen anderen ganz wichtigen Leitsatz von Friedrich Wilhelm Raiffeisen mit Leben zu erfüllen: "Das Geld des Dorfes dem Dorfe".
Die Zeit, wo uns die Energieriesen die Strompreise nach Belieben diktieren konnten, neigt sich dem Ende.

Noch in diesem Frühjahr wird der Solarpark Bubach, unser bislang größtes eigenes Projekt fertiggestellt sein und ans Netz gehen. Wir werden günstigen Strom in unserer Gemeinde mit der Kraft der Sonne herstellen - und ihr könnt dabei sein.
Jeder kann sich an unserer Investition beteiligen und davon profitieren. 

Die BürgerEnergieEppelborn eG bietet eine Beteiligung ab 2.000 € für dieses Projekt an. 
1.000 € davon dienen dem Erwerb von 10 Geschäftsanteilen der  BEE eG. 
Jeder Investor wird auf diese Weise Mitglied in der Genossenschaft sein und erhält hierfür zukünftig Dividenden. 
Für den Solarpark stellt das Mitglied der Genossenschaft ein nachrangiges Darlehen in Höhe von 1.000 € zur Verfügung das mit einem steigenden Zinssatz von 1,5% bis 3,25% verzinst wird. „Bei keiner Bank erhalten Sie zur Zeit höhere Zinsen“, bemerkt Markus Groß in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der BEE eG.

Die Laufzeit des Darlehens beträgt 7 Jahre. Eine Kündigung ist erstmalig nach 5 Jahren möglich. 
Weitere Beteiligungen in Stückelungen von je 2.000 € sind möglich.

Vorstand  Jürgen Klaumann erläuterte die wirtschaftlichen Kenndaten des Projektes und stellte insbesondere die Unterschiede zu reinen Geldanlagenmodellen dar. „Bei uns werden Sie zum tatsächlichen Miteigentümer am Solarpark, der mitbestimmen und mitgestalten kann“. Wenn die Anlage im Januar gebaut wird, werden die Erträge durch das  EEG für fast 21 Jahre garantiert. „Dies ist ein entscheidender Faktor zur Risikoeinschätzung einer Investition“, erläutert Klaumann. Die Gesamtinvestitionen betragen  2,9 Mio. Euro, hiervon sollen rund 710.000 Euro als Bürgerkapital eingebracht werden. „ Je mehr Bürgerkapital in dieses Projekt investiert wird, umso weniger Bankzinsen zahlen wir. Dieses gesparte Geld erhöht dann die Rendite der Bürgerbeteiligung“, so Aufsichtsratsvorsitzender Markus Groß. 

Wir stellen unser Projekt und eure Beteiligungsmöglichkeiten aktuell in unseren Dörfern vor. 
Unser nächster Info-Abend findet am kommenden Mittwoch, dem 8. Januar 2013 um 19 Uhr in der Gaststätte SEFA in Wiesbach (Augustinusstraße) statt.

Gerne können Sie sich auch an mich privat wenden. 
Sie erreichen mich unter anderem per email unter eppelblog@gmx.de

Samstag, 4. Januar 2014

Rezensionstau

Mit Schrecken hab ich gerade festgestellt, dass der Stapel mit den Büchern, über die ich doch unbedingt etwas im EppelBlog schreiben wollte, dramatisch gewachsen ist. Unter anderem warten da schon Band 5 und 6 der absolut lesenswerten Fantasy-Serie Skulduggery Pleasant.
Und im aktuellen Band sieben "Duell der Dimensionen" ist auch schon bald Schluss....

Entweder gab es also zu viele andere Themen, denen ich mich unbedingt in meinem Blog widmen wollte, oder ich lese zuviel. Wobei.... zu viel lesen kann man ja eigentlich garnicht, oder? 
Ich denke mal, ich muss die Blogprioritäten ein wenig modifizieren. Konsequenterweise hab ich nun meinen guten (Blog-)Vorsätzen für's neue Jahr gleich noch einen weiteren hinzugefügt:
Mehr Online-Rezensionen schreiben!

Was sind denn aktuell eure Lieblingsbücher?
Was für ein Buch war euer Favorit des vergangenen Jahres?

LG
Alwin


Freitag, 3. Januar 2014

Pofalla der Bahn-Millionär? Ein Stück aus dem Tollhaus.

Nein - ich habe nichts dagegen, dass Ronald Pofalla in den Vorstand der Deutschen Bahn AG wechselt.
Die Bahn ist ein Staatsunternehmen, auch wenn sie sich Aktiengesellschaft nennt. Wenn ein ehemaliger Kanzleramtsminister dort Verantwortung übernimmt, muss das nicht unbedingt schlecht sein.
Wahrscheinlich mehr noch als in jedem anderen politischen Amt sollte ein Kanzleramtsminister ja schließlich ein Strippenzieher, ein Manager, ein Moderator sein. 
Und jemand mit Durchblick und Verständnis für Zusammenhänge tut der Deutschen Bahn sicherlich gut.
Pofalla hat, wenn man mal von seiner völlig unsinnigen Erklärung, die NSA-Bespitzelungsaffäre sei beendet, absieht, in seinem Job als rechte Hand der Kanzlerin ja ganz gute Arbeit geleistet. 

Wenn nun aber davon die Rede ist, sein künftiges Gehalt betrage zwischen 1,3 und 1,8 Millionen Euro, dann muss man sich schon an den Kopf fassen. 
Die Kanzlerin verdient runde 250.000 Euro im Jahr.
Das ist eine Menge Geld, aber nicht nur Peer Steinbrück ist erklärtermaßen der Ansicht, dass es für jemanden, der die Politik eines ganzen Landes, mit allen Folgen für mehr als 80 Millionen Einwohner steuert und gestaltet, ruhig ein bissel mehr sein könnte.
Dass aber ein Bahnvorstand das vier-, fünf- oder sechsfache eines Bundeskanzlerinnengehaltes oder gar noch mehr dafür bekommen soll, dass er das Bindeglied zwischen Eisenbahnverkehr und Politik spielen soll, ist in meinen Augen bekloppt. 
Führt man sich dann auch noch vor Augen, dass neben Ronald Pofalla und Bahn-Chef Grube noch sechs weitere Vorstandsmitglieder derart fürstlich entlohnt werden, so versteht man schnell, wieso trotz der ständig steigenden Fahrkartenpreise das Geld nicht langt, um die unzähligen maroden und nicht selten völlig versifften Bahnhöfe, Bahnsteige oder Fahrkartenautomaten wenigstens halbwegs in Ordnung zu halten.


Meine Monatskarte, ein Jobticket von Eppelborn nach Saarbrücken, kostet rund 95 Euro. 
Sollte Ronald Pofalla also künftig wirklich das laut mehreren Medien durchschnittliche Bahnvorstandssalär von 1,8 Millionen Euro im Jahr einstreichen, müssten alleine für sein Gehalt satte 18.974 Monatskarten in dieser Preislage vertickt werden.
Die Kritik darüber als bloße Neiddebatte abzutun, ist meiner Meinung nach zu kurz gesprungen.
Hier stimmt das Verhältnis nicht mehr. 
Und zwar ganz grundsätzlich.



Höher und größer: 2014 wird sich das bislang größte Riesenrad auf der Eppelborner Pfingstkirmes drehen!

Ein wichtiger Vertrag ist unter Dach und Fach: 
Berthold Schmitt, "Kirmesvater" der größten Dorfkirmes im Saarland und Ortsvorsteher von Eppelborn hat es wieder geschafft, eine richtige Attraktion nach Eppelborn zu holen. Das 40 Meter hohe Riesenrad "Amore" des Wormser Unternehmens Göbel.
Es wird das höchste und größte Riesenrad sein, das bisher auf unserer Kirmes stand - ein Highlight für jung und alt.
Entsprechend groß ist der Fuhrpark, mit dem das große Rad anrücken wird: Der Konvoi besteht aus vier Sattelschleppern, einem Kran, einem Personal- sowie einem Wohnwagen.
Die Leistung des Fahrgeschäfts beträgt rund 125 kW.

In seinem Blog "Schmitts Notizen" hat unser Kirmesvater Berthold Schmitt ganz aktuell nicht nur diese Neuigkeit bekanntgegeben, sondern gleichzeitig auch noch eine weitere Überraschung für die Eppelborner Pfingstkirmes angekündigt.
Wir dürfen also gespannt sein.


Als kleinen Vorgeschmack auf die Pfingstkirmes 2014 gibt's hier schonmal vorab eine kleine Fotoshow und ein Filmchen zum Riesenrad "Amore":