Montag, 30. September 2013

Saarland-Foto-Tour #1: Industriekultur. Garten Reden.


Neue Kamera - neue Herausforderung:
Die Saarland-Foto-Tour.
Begonnen habe ich im Landkreis Neunkirchen und einer (Industrie-) Kulturlandschaft, die einiges zu bieten hat. Im Garten Reden lassen sich Fotos schießen, die durchaus geeignet wären, auf Leinwand gebannt, die eigenen vier Wände zu zieren.
Ziemlich passend kommt da gerade die Knalleraktion von meinXXL.de mit einem sagenhaften 50-Euro-Gutschein für die Wunschleinwand: 
 Einfach mit einem Post auf diese Aktion aufmerksam machen, den Link per Mail an meinXXL schicken und sich dann über einen 50 Euro Gutschein für einen Leinwanddruck freuen. 
Einfach so. 
Ich find's klasse!





Samstag, 28. September 2013

Erntedank in Habach. Willkommen zum Habacher Abend!

Dieses Wochenende findet in Habach wieder das beliebte Erntedankfest des Obst- und Gartenbauvereins statt. 
Los geht's am heutigen Samstagabend um 18.00 Uhr mit einem feierlichen Erntedank-Gottesdienst im Bürgerhaus.

Ab 20.00 Uhr geht's dann so richtig zünftig zu, im schönsten Dorf unserer Gemeinde:
Unser Habacher Humorist und Autor Arno Meiser und die legendären Heroldsingers werden ein wahres Stimmungsfeuerwerk der guten Laube abbrennen.
Zwiebelkuchen, neuer Wein und Lyonerpfanne sorgen dafür, dass - ganz nach dem alten Satz "In der Habach ist noch niemand verhungert" - niemand das Bürgerhaus mit hungrigem Bauch verlassen muss.


Veggie-Days in Habach: Eine liebevoll gestaltete Ausstellung präsentiert, was Habacher Gärten so alles an bunten Früchten und Gemüse hervorbringen.

Am Sonntag, 29.09.13, lädt der Obst- und Gartenbauverein ab 10:00 Uhr zum Frühschoppen ein. 
Zum Mittagessen wird Spießbraten und Jägerpfanne mit verschiedenen Beilagen angeboten. 
Nach einem Spaziergang durch Habach können Sie sich bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen wieder richtig erholen. 
Ab 15:00 Uhr erfolgt ein Vortrag für unsere kleinen Gäste, "Falter in unserem Garten" von Biologe Andreas Zapp. 
An beiden Tagen lockt zudem eine bunte Tombola - die Ziehung der Tombolahauptpreise startet dann Sonntagabend um 19:00 Uhr.

Donnerstag, 26. September 2013

Steuererhöhungen sind Mist.

Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland hat der Staat soviel Steuergeld eingenommen.
Aus diesem Grund besteht schonmal ganz grundsätzlich überhaupt kein Grund für Steuererhöhungen.
Das hat auch die weit überwiegende Zahl der Menschen in Deutschland offenbar so gesehen und am vergangenen Sonntag die Unionsparteien mit riesengroßem Abstand zur stärksten politischen Kraft in Deutschland gewählt.
Natürlich gab es noch eine Vielzahl weiterer Gründe - doch das Versprechen keine Steuern erhöhen zu wollen, war und ist ein zentraler Punkt im Regierungsprogramm der CDU und damit auch für die Wählerinnen und Wähler der Union - genauso wie die Regulierung der sogenannten kalten Progression.

Als Christdemokrat und stellvertretender Vorsitzender der CDU in der Gemeinde Eppelborn sage ich klipp und klar: Steuererhöhungen sind Mist. 
Entgegen dem lautem Pressegetöse und den fetten Schlagzeilen des heutigen Tages sieht dies erfreulicherweise auch CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe so und betont ganz aktuell und unmissverständlich:

"Die heutige Berichterstattung ist falsch. 
Es gilt uneingeschränkt unser Wahlprogramm: 
Steuererhöhungen lehnen wir ab. 
Das sehr gute Wahlergebnis gibt uns ein starkes Mandat, für diese Position zu kämpfen."

Diese Ansicht der Bundes-CDU würde ich auch gerne für Eppelborn übernehmen.
Zukunft schafft man nämlich garantiert nicht durch das Drehen an der Steuer- und Gebührenschraube.
Bevor ich noch einmal meine Hand hebe, um die Grundsteuer A, die Grundsteuer B oder die Gewerbesteuer für die Familien und die Unternehmen in unserer Gemeinde zu erhöhen, soll mir die Verwaltungsspitze bitteschön erst einmal lückenlos und nachvollziehbar nachweisen, dass alle sinnvollen Sparmöglichkeiten ausgeschöpft sind.
Die Bürgermeisterin muss zudem wenigstens erkennbar versucht haben, alle anderen belastenden Parameter wie z.B. die Kreisumlage zugunsten der Menschen in unserer Gemeinde verändern. Dazu hätte übrigens auch gehört, nicht am landeseinheitlichen Verbandsbeitrag des EVS für die Abwasserreinigung zu rütteln (näheres hierzu in Kürze...)!



Dienstag, 24. September 2013

Überragende Ergebnisse der Union bei der Bundestagswahl – auch in der Gemeinde Eppelborn



Es ist der größte Erfolg  der CDU seit fast 20 Jahren. 
Die Wahl-Landkarte Deutschlands ist schwarz.

Wir Christdemokraten haben allein im Saarland alle vier Wahlkreise direkt gewonnen und werden mit Nadine Schön, Peter Altmaier, Alex Funk und Anette Hübinger weiterhin sehr gut im Deutschen Bundestag vertreten sein.
Vor allem freut mich das natürlich für meine Wahlkreisabgeordnete Nadine Schön. Sie ist nicht nur auf eine ganz natürliche Art sympathisch, sie ist sehr fleißig und sie genießt in Berlin ebenso wie in unserem Wahlkreis genau deshalb schon jetzt nach einer Legislaturperiode einen richtig guten Ruf. Für mich kommt ihr haushoher Sieg als Direktkandidatin nicht überraschend.


Auch die Wahlergebnisse in den Dörfern unserer Gemeinde können sich sehen lassen:  
Signifikante Zugewinne für die CDU in allen, deutliche Mehrheiten in fast allen Gemeindebezirken. Nur noch in Dirmingen liegen wir knapp auf dem zweiten Platz
In der Habach haben wir das beste CDU-Zweitstimmenergebnis im Ranking aller Dörfer im Landkreis Neunkirchen verbucht. 


Als stellvertretender Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Eppelborn bedanke ich mich ganz herzlich bei denjenigen, die der CDU und unseren Kandidaten ihr Vertrauen geschenkt haben.
Und alle anderen wollen wir noch überzeugen - denn auch wenn die Ergebnisse nur bedingt als Gradmesser für die Kommunalwahl im kommenden Jahr dienen können:   
Sie zeigen uns, was die Menschen auch hier vor Ort von uns erwarten. 
Und dementsprechend handeln wir.


Die letzte echte Volkspartei zu sein, ist mehr als nur ein Auftrag
Politikwissenschaftler definieren eine Volkspartei nicht selten als eine Partei, die breite Bevölkerungschichten durch ihre politische Arbeit überzeugt und bei Wahlen regelmäßig Ergebnisse von deutlich über 30 Prozent erzielt. Vor dem Hintergrund des aktuellen Wahlerfolgs mit einem Stimmenanteil von bundesweit 41,5 Prozent wird nun deutlich: CDU und CSU scheinen die beiden letzten echten Volksparteien zu sein.
Auch für uns in Eppelborn hat diese Tatsache eine ganz besondere Bedeutung:
Wir werden unsere Arbeit umso engagierter und selbstbewusster fortsetzen - und gleichzeitig nicht müde werden, immer wieder den Konsens zu suchen und für Zusammenarbeit zu werben.
Denn es geht um unsere Dörfer. Und es geht um unsere Gemeinde. 

Das treibt mich an. Und das treibr meine Freunde in der CDU an.
Ich weiß mich unter meinen Parteifreunden in bester Gesellschaft, wenn ich sage:
Der politische Erfolg des vergangenen Sonntags bestärkt uns in dem, was wir tun.

Miteinander. Und füreinander.


Samstag, 21. September 2013

Schnelle Hilfe im Notfall: Zu Besuch bei der First-Responder-Gruppe Humes/Hierscheid

Zum Abschluss der "Woche der Wiederbelebung" haben die First Responder Humes/Hierscheid heute im Humeser Feuerwehrgerätehaus gezeigt, wie jeder durch Herzdruckmassage Leben retten können. Denn schnelle Hilfe kann Überlebenschancen verdoppeln.

Eines ist klar: Die ehrenamtliche Arbeit der engagierten Helfer könnte noch weitaus erfolgreicher sein, wenn jeder sich die Herzdruckmassage zutrauen würde. 
Verkehrt machen kann man eigentlich garnichts - denn wenn erst einmal ein Stillstand des Herz-Kreislaufsystems eingetreten ist, geht es um Lebensrettung. Es geht darum, die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes oder der First Responder aktiv zu nutzen, denn jede Minute zählt.
Das geht nur, wenn man weiß, was im Notfall zu tun ist.
Michael Broschart, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft First Responder Humes/Hierscheid wurde nicht müde, die wichtigsten drei Schlagworte immer wieder zu nennen:


Prüfen, rufen, drücken!

Prüfen, rufen, drücken - so lautet die Zauberformel, um Leben zu retten. 
Kreislauf und Atmung prüfen, Notruf absetzen, mit der Herzdruckmassage beginnen!
Natürlich können bei der Herzdruckmassage, selbst wenn sie perfekt ausgeführt wird, durchaus Rippen brechen. Doch das ist nicht weiter tragisch: 
Knochen können heilen – Zellen, die bei einem Herzstillstand nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden, nicht.
Deshalb wurde heute den ganzen Tag den interessierten Besuchern gezeigt, wie man im Notfall richtig reagiert und jeder durfte mal ran und üben - auch unsere Bundestagskandidatin Nadine Schön und der Eppelborner Ortsvorsteher und CDU-Fraktionchef im Gemeinderat Berthold Schmitt.




Der Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt nutzte die Möglichkeit die Herzdruckmassage zu üben ebenso...

... wie auch unsere Bundestagsabgeordnete Nadine Schön.

Michael Broschart, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft First Resonder Hierscheid/Humes, im Gespräch mit Nadine Schön.

Freitag, 20. September 2013

Menschenverachtend: Rot-Grün lässt Gesetz gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution scheitern


Heute verhinderte die rot-rot-grüne Ländermehrheit im Bundesrat aus rein wahlkampftaktischen Gründen eine große Anzahl wichtiger Gesetze. 
Grundsätzlich wäre dagegen nichts zu sagen, denn der Bundesrat hat natürlich in vielen Gesetzgebungsverfahren ein Mitspracherecht und kann durchaus auch Gesetze stoppen und den Vermittlungsausschuss anrufen.

Von der Bühne für sachlicher Diskussionen zum politischen Kampfinstrument
Es gab eine Zeit, da haben im Bundesrat fast ausschließlich die Interessen der einzelnen Bundesländer die Diskussionen und das Abstimmungsverhalten geprägt. 
Es ging um die Sache.
Dann kam Oskar Lafontaine und mit ihm die Zeitenwende im Bundesrat.
Die Süddeutsche Zeitung schrieb zu Recht in ihrem Artikel "Die Stunde des Demagogen" am 17. Mai 2010: "Lafontaine ist verantwortlich für die endgültige Deformation des Bundesrats zu einem politischen Kampfinstrument."
Die absolute politische Skrupellosigkeit, die erst der einstige saarländische Ministerpräsident Oskar Lafontaine auf der politischen Bühne des Bunderates hoffähig machte, wurde von dem zwischenzeitlichen Linksblock aus Rot-Rot-Grün in der Länderkammer nicht nur fortgeführt, sondern erreichte heute - wie ich finden - seinen vermutlich traurigsten Höhepunkt:

Die rot-rot-grüne Ländermehrheit hat unter anderem das Gesetz der christlich-liberalen Koalition zur Bekämpfung des Menschenhandels und zur Überwachung von Prostitutionsstätten heute im Bundesrat faktisch scheitern lassen - obwohl  auch Hilfsorganisationen es schon lange fordern.

Wahlkampf auf dem Rücken der Betroffenen
Die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach bringt es auf den Punkt, wenn sie sagt:
"SPD und Grünen wollen offensichtlich weder Opfer von Menschenhandel schützen noch Zwangsprostitution verhindern oder gar die Täter bestrafen.
Auf Kosten der Betroffenen dieser entwürdigenden Menschenrechtsverletzungen wird das vom Bundestag beschlossene Gesetz verhindert, um Macht zu demonstrieren. Damit disqualifizieren sie sich."

Fakt ist: 
Seit die rot-grüne Bundesregierung unter Gerhard Schröder vor rund zehn Jahren die Prostitution in Deutschland legalisiert hatte, nahmen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung dramatisch zu.
Es hat lange genug gedauert: Doch nun wollten CDU und FDP diesen Verbrechen endlich Einhalt gebieten - aber die offenbar augegebene Losung von SPD und Grünen im Bundesrat hieß wohl: Keine politischen Erfolge für Schwarz-Gelb. 
"Mit der Argumentation, das Gesetz sei nicht weitgehend genug, wird nach einem Jahrzehnt nun noch einmal kostbare Zeit vergeudet - aus wahlkampftaktischen Gründen," erklärte die CDU-Abgeordnete Erika Steinbach heute und stellte enttäuscht fest:
"Menschenrechte und Menschenwürde spielen keine Rolle mehr für die, die diese sonst besonders für sich in Anspruch nehmen".

Nun bleibt zu hoffen, dass am kommenden Sonntag eine deutliche Mehrheit den Unionsparteien ihre Stimme gibt.

Das Regierungsprogramm von CDU und CSU enthält folgende Passage: 
"Wir wollen Frauen vor Gewalt und Zwangsprostitution besser schützen. Zwangsprostitution ist eine moderne Form der Sklaverei und ein gewinnbringendes Geschäft der Organisierten Kriminalität. Sie geht einher mit einer schwerwiegenden Verletzung der Menschenwürde. Deutschland darf kriminellen Zuhältern und Bordellbetreibern keinen Schutz bieten. Deshalb haben wir dafür gesorgt, dass der Bundestag erste Maßnahmen zur besseren Kontrolle von Prostitutionsstätten beschlossen hat. Wir wollen aber weitergehen und treten dafür ein, das Strafrecht so zu ändern, dass Menschenhändler bei ausreichender Beweislage auch ohne die Aussage ihrer häufig verängstigten Opfer verurteilt werden können". Dafür stehen CDU und CSU in der kommenden Wahlperiode.
 

Donnerstag, 19. September 2013

SEPTEMBERMORGEN - beauty is where you find it #77

Der Sommer ist endgültig vorbei.
Die Zeit der tiefstehenden Sonne ist angebrochen.
Sie verliert an Kraft, an Wärme.
Aber sie verzaubert trotzdem.
Auch wenn's ihr nicht immer gelingen mag:
Sie versucht, mit ihren Strahlen durch die regenschweren Wolken zu brechen, 
an manchem Septembermorgen schafft sie es, die Frühnebel zu vertreiben.

Zum Fotografieren ist diese Zeit nicht die unbedingt die Schlechteste.
Das Spiel mit dem nunmehr sanfteren Sonnenlicht kann beginnen.

Wie zum Beispiel auf den folgenden Schnappschüssen und auch mit vielen tollen Bildern
in der heutigen Fotochallenge im Blog von LUZIA PIMPINELLA:

SEPTEMBERMORGEN 
- september morning -



Der Dom zu Trier, die älteste Bischofskirche Deutschlands, wird vom Lichte der frühen Septembersonne ebenso in Szene gesetzt...


...wie die von Nebelschwaden verhüllte Talaue im Mündungsbereich von Ill und Theel...


...oder das in diesem Jahr wieder sehr reichhaltige Angebot an Früchten der Natur.








Montag, 16. September 2013

Eppelborn besiegelt Städtepartnerschaft mit Realmonte

Es war ein historischer Moment im Koßmann-Forum des big Eppel: Gestern wurde die Partnerschaft der beiden Gemeinden Eppelborn (Saarland) und Realmonte (Sizilien) mit der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde durch Sindaco Piero Puccio und Bürgermeisterin Birgit Müller-Closset feierlich besiegelt.




Der offiziellen Partnerschaft waren zunächst Besuche einer Abordnung aus Realmonte im Herzen des Saarlandes sowie einer Eppelborner Delegation in der sizilianischen Küstengemeinde vorausgegangen.
Schnell spürte man, dass die Chemie stimmte. Man kam sich näher, schloss Freundschaft.
Und so kam es, dass der Gemeinderat der Gemeinde Eppelborn schließlich eine entsprechende Initiative der CDU und unseres Freundes Giacomo Santalucia zur Gründung einer Städtepartnerschaft fast einstimmig unterstützte - die SPD-Fraktion schloss sich gar der Initiative an und ermöglichte so, dass letztlich über einen gemeinsamen Antrag beraten werden konnte. Parteiübergreifend wurde die neue Partnerschaft von den Ratsmitgliedern der CDU, der FDP und der Linken sowie von fast allen Mitgliedern der SPD-Fraktion mitgetragen und damit auf eine breite Basis gestellt.
Neben den sehr lebendigen Partnerschaften mit der brandenburgischen Stadt Finsterwalde und der Stadt Outreau im Pas-de-Calais in Frankreich sowie der Freundschaft mit Kfar Tabor in Israel wird nun auch mit Realmonte eine enge und lebendige Freundschaft heranwachsen. Die neue Partnerschaft ergänzt unser Netzwerk als Gemeinde Europas und wird sicherlich auch für neue Impulse sorgen.

Die gestrige Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde im Rahmen einer kleinen Feierstunde bildete nur den vorläufigen Höhepunkt: 
Sindaco (Bürgermeister) Piero Puccio hat alle Eppelborner eingeladen, seine Gemeinde zu besuchen; eine Gemeinde,  in der wie er mit einem Augenzwinkern sagte, "das Wetter an jedem Tag des Jahres besser sei, als derzeit in Eppelborn" ;-)

Auch wenn zunächst neue Stifte benötigt wurden...


...so war das Werk doch schnell vollbracht und die Partnerschaft nicht nur durch die Unterzeichnung der Urkunden...

...sondern auch per Handschlag besiegelt.


Auch mir wurde die Ehre zuteil, 
die Partnerschaftsurkunde mit unterschreiben zu dürfen.


Das obligatorische Gruppenbild durfte natürlich auch nicht fehlen - unter anderem mit der Staatssekretärin und saarländischen Integrationsbeauftragten Gaby Schäfer (Bildmitte), Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider (4. von links) und natürlich mit dem eigentlichen Initiator dieser Partnerschaft Giacomo Santalucia (ganz links im Bild).

Thomas Vogelgesang, Betriebsleiter des Logistikzentrums der REHA GmbH in Lebach, überreichte gemeinsam mit der REHA-Gesellschafterin Gaby Schäfer Sindaco Puccio ein Gemälde der Scala dei Turchi in Realmonte, das von einer schwerstbehinderten Mitarbeiterin  seines Unternehmens gemalt wurde.

Der bekannte sizilianische Sänger Nene Sciortino sorgte überall für Stimmung, 
auf dem Betriebsgelände der REHA GmbH in Lebach wurde bereits eine Straße nach unserer neuen Partnergemeinde benannt.



Donnerstag, 12. September 2013

GOLDSCHÄTZE - beauty is where you find it #76

Die Zeit vergeht wie im Flug.
Beinahe hätte ich doch die aktuelle Foto-Challenge von Luzia Pimpinella verpasst:

Goldschätze - golden treasures

Richtig golden erstrahlten im Lichte der Frühlingssonne Genussobjekte am Rande eines Familienausflugs in einen nahe gelegenen Wildpark vergangenen März. 
Wenn man so richtig Durst hat, ist jeder Tropfen dieser Erfrischungen schließlich ein kleiner Schatz - 
für den Großen ebenso wie für die Kleinen ;-)



Mittwoch, 11. September 2013

Auf Fototour in Magdeburg

Fremde Städte sind immer wieder ein gefundenes Fressen für meine Kameras.
Ein kurzer Abstecher nach Magdeburg kam deshalb gerade recht, um meine neue kompakte Sony mal ein wenig zu testen und ein paar Funktionen auszuprobieren.
Das ist auch nötig - denn vielleicht gerade, weil sie so viel mehr kann, als meine gute alte Olympus, sind die Menüführung und die Bedienung nicht mehr ganz so intuitiv, wie ich's bislang gewöhnt war.
Die ersten Ergebnisse sind trotzdem schonmal ganz o.k.:




Ein witziges Gadget meiner neuen Kompakten ist die Möglichkeit, die Bilder direkt bereits zu verfremden, z.B zur Comiczeichnung:


Mit den ersten Gehversuchen der Makrofotografie mit der CyberShot bin ich noch nicht so ganz zufrieden, aber das hängt vermutlich eher noch an mir als an der Kamera. Bis ich die Nutzung aller Funktionen auch ohne Handbuch und Hilfestellung drauf hab, dauert wohl noch 'ne Ecke. Aber schon jetzt zeigt sich, die Investition scheint sich gelohnt zu haben.



Dienstag, 10. September 2013

Europa besteht aus Vertrauen

Gastbeitrag von Giacomo Santalucia, 
Präsident des Deutsch-Italienischen Bildungs- und Kulturinstituts (dibk) und Europäer aus Überzeugung.

 


Die Europäische Union kann nur ein Friedensgarant bleiben, wenn sie sich weiterentwickelt.  Die Lehren zweier Weltkriege und die daraus resultierende Teilung Europas haben gerade in Westeuropa einen wirklichen europäischen Geist entstehen lassen. Menschen wie Robert Schuman, Alcide de Gasperi, Charles de Gaulle und Konrad Adenauer, gingen mutig voran und schafften es gemeinsam, dass ihre Nationen trotz der geschichtlichen Hypothek näher zusammenrückten. Immer mehr Länder kamen im Laufe der Jahre hinzu und sorgten durch enge und fruchtbare Zusammenarbeit  für eine lange Phase des Friedens.
 

Nach dem Fall der Mauer und dem Zerfall des einstigen Ostblocks wollte man die neuen Demokratien im Osten so schnell als nur irgend möglich einbinden – nicht zuletzt,  um sie zu stabilisieren. Auch dies ist gelungen. Zunächst.
Aber die schnelle Ausdehnung hat nicht nur positive Folgen: Zunächst nur schleichend spürbar, gewinnt fast europaweit nationalistisches Gedankengut gerade jetzt in Zeiten der Krise immer mehr an Raum. Gerade deshalb ist jetzt nichts so wichtig, wie ein tragfähiges Zusammenwachsen der bereits bestehenden Europäischen Union auf einer Basis neuen Vertrauens.  Doch nicht unbedingt die „große Politik“  ist aktuell gefragt:
Vielmehr muss unser gemeinsames Europa mehr als je zuvor jetzt auch im Kleinen zusammenwachsen. Das Kennenlernen muss gefördert werden, Freundschaften und Partnerschaften müssen neu entstehen.
 

Nie waren deshalb gerade auch Städtepartnerschaften so wichtig wie heute – und nie zuvor waren derart viele Facetten kommunaler Freundschaft möglich.Weit mehr als der Austausch der Kultur ist es in heutiger Zeit der Austausch von Arbeit und Bildung, der Zukunftschancen für uns alle schaffen kann. Als ich jüngst mit einer Delegation des Eppelborner Gemeinderates zur Vorbereitung einer Städtepartnerschaft im sizilianischen Realmonte weilte, wurde mir diese Tatsache erneut eindrucksvoll vor Augen geführt.
Eines unserer ersten Projekte im Rahmen dieser Partnerschaft gilt deshalb der Zukunft junger Menschen. Wo beispielsweise in Realmonte oft die Chance auf eine gute Ausbildung fehlt, birgt die neue Partnerschaft für Eppelborn Hoffnung auf eine Stabilisierung der demografischen Entwicklung und auf einen wichtigen Schritt im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Darin waren sich die Vertreter unserer beiden Gemeinden einig und zementierten gemeinsam den Beginn einer neuen Freundschaft.
Ich bin mir sicher:
Wenn immer mehr Gemeinden diesen Pfad mutig beschreiten, wird er zum Weg zu einem neuen Europa.

Montag, 9. September 2013

Mehr Barrierefreiheit: Das Eppelborner Rathaus bekommt einen Aufzug

Nun wird einiges leichter: 
Durch den Einbau eines Personenaufzuges im Rathaus Eppelborn werden alle Etagen des Verwaltungsgebäudes auch für Menschen mit Gehbehinderung erreichbar gemacht.
In der vergangenen Woche haben wir im Gemeinderatssausschuss für Bauen, Wohnen und Umwelt die Bürgermeisterin ermächtigt, alle erforderlichen Aufträge zu vergeben.
Der Aufzug soll im bisherigen Luftraum in der Mitte des großen Treppenhauses im Haupttrakt entstehen.
Nachdem die notwendigen statischen Berechnungen und einer Detailplanung abgeschlossen sein werden, soll auch der Einbau des Aufzuges möglichst schnell über die Bühne gehen.
Zu Finanzierung der Baumaßnahme stehen im Gemeindehaushalt der Jahre 2013/2014 rund 150.000 Euro zur Verfügung. 
Das ist sicherlich kein Pappenstiel. Doch wenn man dafür sorgen will, dass Integration und Inklusion mehr als nur Lippenbekenntnisse sind, ist der Einbau eines Personenaufzuges in jedem Fall eine sehr sinnvolle Investition.


Freitag, 6. September 2013

Interkommunale Zusammenarbeit: Eppelborn und Neunkirchen setzen auf gemeinsame Lohnabrechnungssoftware

Bisher kochten viele Kommunen ihr eigenes Süppchen bei der Beschaffung und Nutzung  von Computerprogrammen. Zumindest in einem Teilbereich wird sich das nun in unserer Gemeinde ändern:
Im Haupt-, Finanz- und Personalausschuss des Eppelborner Gemeinderates haben wir in dieser Woche einstimmig beschlossen, zukünftig bei der Lohnabrechnung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung und ihren Organisationseinheiten mit der Stadt Neunkirchen zusammen zu arbeiten.
Ab dem 1. Januar 2014 soll das Programm LOGA-Personalabrechnung gemeinsam auf den Servern unserer Kreisstadt genutzt werden.


Auf diese Weise wird unsere Gemeindekasse ab 2015 um jährlich ca. 4.500 EUR entlastet. Das hört sich vor dem Hintergrund der Gesamtverwaltungsausgaben zwar wenig an - aber es wird sich über die Jahre ganz schön zusammenrappeln.
Jede noch so kleine Einsparung in der laufenden Verwaltung senkt die Neuverschuldung und schaft langfristig wieder wichtige finanzielle Spielräume.
Eppelborn spart sich damit die jährliche Wartung einer eigenen Software und auch die software-spezifische Aus- und Weiterbildung. 
Rechnet man die einmaligen Kosten der Umstellung und das Einsparvolumen gegeneinander auf, zahlt sich die Kooperation bereits ab dem dritten Jahr für uns aus - sollte es einen Zuschuss vom Innenministerium geben, sogar noch früher.
CDU-Fraktionschef Berthold Schmitt begrüßte das Projekt, mahnte aber auch völlig zu Recht, dass der Datenschutz ebenso wie die Datensicherheit jederzeit gewährleistet sein müssen. Doch auch das scheint gewährleistet, so dass letztlich diesem kleinen Kapitel interkommunaler Zusammenarbeit nicht mehr im Wege stand.

Donnerstag, 5. September 2013

LIEBLINGSPLÄTZE - beauty is where you find it #75

"Warum in die Ferne schweifen?", dachte ich mir, als ich die Überschrift der heutigen Foto-Herausforderung von Luzia Pimpinella las:


Lieblingsplätze - favorite places

Hier bei uns im Saarland gibt es einige Plätze, in die man sich verlieben kann.
Plätze, die ich mag, mit denen ich zum Teil auch Erinnerungen verbinde oder an denen ich viel Spaß mit meinen Mädels hatte.
Doch genug der Worte - nun sollen Bilder folgen:

Ein Lieblingsplatz ist auf jeden Fall auch der "Garten Reden" in Landsweiler-Reden.
Auf einem ehemaligen Grubengelände ist ein tolles Freizeitangebot entstanden - nicht nur der Wassergarten, sondern vor allem auch Gondwanda - Das Prähistorium, die Halden-Almhütte und das Mega-Event auf der SR-Sommeralm locken mittlerweile Menschen aus Nah und Fern.
Auch der Schaumberg in Tholey ist einer meiner Lieblingsplätze. Hat man erst den Gipfel erklommen und die Turmspitze erobert, bietet sich dem Auge des Betrachters ein sehenswertes Panorama, ein Blick über die Hügellandschaft des Saarlandes. 








Mittwoch, 4. September 2013

Neue Atemschutzgeräte für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Eppelborn

Die Feuerwehrleute in unserer Gemeinde setzen im Notfall ihre Gesundheit, vielleicht in manchen Fällen gar ihr Leben auf's Spiel, um andere Menschen zu retten.
Das ist nicht nur ein Hobby - das ist ehrenamtlicher und uneigennütziger Dienst am Nächsten.
Aus diesem Grund trägt die Gemeinde auch ein großes Stück Verantwortung und tut gut daran, dafür zu sorgen, dass auch die Einsatz- und Schutzausstattung unserer Feuerwehrleute stets von guter Qualität und auf dem aktuellen Stand der Technik ist.

Rund 25.000 Euro für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger
Im Ausschuss für Bürgerdienste des Gemeinderates sind wir dieser Verantwortung gestern gerecht geworden und haben dem badischen Unternehmen Interspiro den Auftrag zur Lieferung von 21 neuen Atemschutzgeräten erteilt. 12 neue Geräte sollen noch in diesem Jahr geliefert werden, die restlichen neun im kommenden Jahr. 
Der Gesamtpreis für die neuen Atemschutzgeräte beträgt 24.822,576 EUR.

Gut, dass wir unsere Feuerwehr haben:
Vertreter aus Orts- und Gemeinderat zu Besuch im Löschbezirk Habach

Der Hintergrund:
In diesem und im nächsten Jahr stünden 25 ältere Geräte zu Generalüberholung an - was mit Kosten von mehr als 17.000 EUR verbunden wäre.
Die Gemeindeatemschutzwarte der Freiwilligen Feuerwehr haben vorgeschlagen, anstatt die mittlerweile 20 Jahre alten Geräte für teueres Geld zu überholen, lieber eine Neuanschaffung vorzusehen.
Das erhöht nur kurzfristig die Kosten, denn so stehen der Feuerwehr bald nicht nur moderne neue Geräte zur Verfügung, bereits mittelfristig sinkt auch der Aufwand für die Unterhaltung deutlich. Nach und nach soll vollständig auf den neuen Typ umgestellt und in Zukunft nur noch ein Gerätetyp vorgehalten werden.
Die Folge ist, dass Wartungs- und Reparaturkosten sinken und zudem weniger Ersatzgeräte vorgehalten werden müssen. Bisher mussten wegen der Unterschiedlichkeit der Geräte auch Ersatz in mehreren Typen vorgehalten werden.
Die Neubeschaffung wurde von der Verwaltung vorher mit dem Wehrführer und den Gemeindeatemschutzwarten abgesprochen. 



Dienstag, 3. September 2013

Buchempfehlung: "Übermorgen Sonnenschein - Als mein Baby vertauscht wurde"

Viele viele Hundert Bücher habe ich in meinem Leben schon gelesen. 
Nur sehr wenige aber haben mich emotional derart mitgenommen, ja mitgerissen, wie "Übermorgen Sonnenschein".
Die Realität, die sich in diesem Buch widerspiegelt, übertrifft jegliche Fiktion.
Es ist eine Geschichte, wie sie nur das Leben schreiben kann.
Ein Bericht über Ereignisse, wie sie eigentlich niemals vorkommen dürfen. 
Und doch: Es ist passiert.
Gar nicht einmal weit entfernt von meinem Wohnort; in der Klinik, in der auch meine Kinder das Licht der Welt erblickten: 
Zwei Neugeborene wurden vertauscht.
Eines davon war das Baby von Jeannine Klos.

In "Übermorgen Sonnenschein" kehrt nun Jeannine Klos ihr Innerstes nach außen. Sie erzählt von ihren Zweifeln schon in dem Moment, als sie von einer Krankenschwester ein Baby in den Arm gedrückt bekam, das nicht ihres zu sein schien.
Und sie erzählt davon, wie niemand, wie absolut niemand diese Zweifel ernst nahm.
Niemand konnte glauben, dass so etwas möglich sein soll.
Schließlich darf es so etwas ja auch garnicht nicht geben.
Jeannine Klos stand mit ihren Sorgen, ihren Befürchtungen, ihrer Angst ganz alleine da.
Bis sie selbst glaubte, alles sei nur Einbildung.
Und so schenkte sie der kleinen Leni ganz selbstverständlich ihre Liebe, stillte sie, tröstete sie wenn sie weinte.
Und alles war gut.

Doch dann - rund ein halbes Jahr später - erzählte eine Nachbarin ganz unbedarft, welch ungeheuerliche Nachricht sie gerade im Videotext gelesen habe: "Stell dir mal vor, in einer Saarlouiser Klinik sind zwei Babys vertauscht worden".
In der gleichen Sekunde war alles wieder da: Sorgen, Befürchtungen, Angst - und eine erschreckende Erkenntnis...

"Übermorgen Sonnenschein" ist kein Buch, das man nur mal so nebenbei liest.
Es ist vom ersten bis zum letzten Satz fesselnd.
Authentisch und intensiv.
Es ist aber auch ein Buch über Freunde die zu dir halten und die dann, wenn du sie brauchst, für dich da sind.

Ich kann nur empfehlen: Lesen Sie dieses Buch!