Dienstag, 29. November 2011

Mindestlohnregelungen sind keine Jobkiller


Auswirkungen auf Löhne und Wettbewerb eher positiv
 
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat eine wissenschaftliche Evaluierung bestehender Regelungen zu allgemeinverbindlichen Mindestlöhnen in acht Branchen vorgelegt. Die breit angelegte Untersuchung geht auf eine Vereinbarung der christlich-liberalen Koalition zurück. Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:

„Die bestehenden tariflichen Mindestlohnregelungen in Deutschland sind keine Jobkiller, sondern ein adäquates ordnungspolitische Steuerungsinstrument. Das ist das Ergebnis wissenschaftlicher Untersuchungen, die namhafte Institute in acht Branchen durchgeführt haben. Die Forscher konnten Beschäftigungsverluste durch diese Mindestlohnregelungen nicht feststellen. Betriebe und Verbände wie auch Arbeitnehmervertreter und Gewerkschaften registrierten vielmehr überwiegend positive Auswirkungen auf Löhne und Wettbewerb. Wettbewerbsstrategien über Niedriglöhne statt über Kreativität und Qualität wurden erfolgreich zurückgedrängt.
Die teilweise geäußerten Sorgen im Zusammenhang mit der Einführung branchenbezogener Mindestlöhne etwa in Bauhaupt- und Baunebengewerbe, in der Pflegebranche, im Gebäudereinigerhandwerk und in der Abfallwirtschaft haben sich damit als unbegründet erwiesen. Die insgesamt positiven Evaluierungsergebnisse sprechen eindeutig für weitere Branchenmindestlöhne. Sie ermuntern aber auch zur Einführung einer allgemeinen Lohnuntergrenze, die die Beschäftigten in allen Bereichen ohne wirksame Branchenregelungen schützt. Löhne, mit denen Arbeitnehmer ihre Existenz nicht sichern können und die zugleich die Existenz anderer Unternehmen gefährden, haben weder einen arbeitsmarktpolitischen noch einen ökonomischen Nutzen.“

Sonntag, 27. November 2011

Wo Politik(er)-Verdrossenheit herkommt:...

Großes Bohei machte der Fraktionschef der sogenannten Linken im Eppelborner Gemeinderat in der letzten Sitzung unseres kommunalen Parlamentes.
Ganz großes Bohei. 
"Das wird ein Nachspiel haben!" rief er.
Fakt war - ganz einfach - dass ein Antrag eben dieser sogenannten Linken schlichtweg zu spät einging und deshalb auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung nicht mehr berücksichtigt werden konnte.

Die sogenannten Linken diskutierten und lamentierten, doch es half alles nix.
Der Antrag wurde nicht behandelt, sondern liegt zunächst in der kommenden Woche (wie es sich gehört) dem Ortsrat von Eppelborn vor und am Donnerstag, dem 8. Dezember dann auch dem Gemeinderat.

Was das Ganze nun mit Politikverdrossenheit und Politikerverdrossenheit zu tun hat?
Nun - das hat weniger mit dem angesprochenen Bohei, sondern vielmehr mit besagtem Antrag selbst zu tun.
Einem Antrag, in dem Leute, die ganz offensichtlich von einem Thema nicht die geringste Ahnung haben, trotzdem meinen, sie wüssten, was andere wiederum brauchten.

Überschrieben mit der (in den meisten Fällen durchaus sinnvollen) Forderung "Etwas für die Jugend tun", haben die sogenannten Linken ein Zeug zusammengeschrieben, das in bemerkenswert eindrucksvoller Art und Weise zeigt, dass sie zwar gerne populistisch plakative Forderungen stellen, aber ganz offensichtlich noch nicht einmal im Entferntesten wissen, was sie da überhaupt fordern:

"Die Gemeindeverwaltung wird beauftragt, auf dem Platz am Güterbahnhof in Eppelborn in der Nähe der Scartbahn mindestens zwei Bänke und einen Baseballkorb aufzustellen.
Begründung: Die Scartbahn in Eppelborn wird von den Jugendlichen gut angenommen. Doch auf die Dauer ist die Anregung zu körperlichen Betätigung doch etwas eintönig. Aus diesem Grunde sollte ein Baseballkorb aufgestellt werden. Zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität wären auch zwei Sitzbänke notwendig."

Das, liebe sogenannte Linke, ist peinlich.
Das ist so etwas von peinlich, dass man schon fast nicht mehr darüber lachen kann, sondern sich vielmehr fragen muss, ob nicht durch derartig peinliche Anträge ein solch wichtiges demokratisches Gremium wie der Gemeinderat zu einer Karikatur seiner selbst verkommen muss.

Zum Ersten, ihr sportlich völlig uninformierten sogenannten Linken:
Das was ihr meint, was da am Güterbahnhof steht, ist bestenfalls und vereinfacht ausgedrückt eine Skateboard-Anlage. Genaugenommen aber ist es eine Curb-Pyramide mit Funbox (deren Aufstellung übrigens die CDU und das Lokale Bündnis für Familie nach einem Treffen mit den Jugendlichen seinerzeit vorangetrieben haben).
Den Begriff Scart gibt es zwar auch, er hat allerdings mit dem Skaten recht wenig zu tun - es sei denn, man will sich einen Skateboard-Contest im Fernseher ansehen.
SCART ist nämlich ein europäischer Standard für Steckverbindungen von Audio- und Video-Geräten wie etwa Fernseher und Videorecorder.

 Mehr Scart für die Eppelborner Jugend?  Träumt weiter....
Was (nicht nur) junge Leute brauchen, wäre wohl eher schnelles Internet

Und zum Zweiten, ihr Sportskanonen von der sogenannten Linken:
Baseball ist ein in den USA sehr beliebter Sport, den aber auch Saarländer zum Beispiel bei den Saarlouis Hornets recht erfolgreich ausüben. 
Man braucht, um Baseball zu spielen, einen entsprechenden Ball, man braucht einen Schläger, man braucht einen Schlaghelm und man braucht eine Catcher-Ausrüstung (Fanghandschuh, Gesichtsmaske, Helm, Brustschutz, Genitalschutz sowie Knie- und Schienbeinschützer).
Was man nicht braucht, ihr Sportskanonen, ist ein Baseballkorb.
Warum also fordert ihr einen solchen mit so großem Bohei?

Oder meint ihr etwa einen Basketballkorb?
Aber das hättet ihr dann ja auch bestimmt geschrieben, oder?????

Samstag, 26. November 2011

SIE ist da: EOS Nummer 8. Mit neuem Auflagenrekord!


Von Ausgabe zu Ausgabe haben wir unsere Qualität gesteigert. 
Layout, Haptik, Inhalt - alles wurde zunehmend professioneller, immer stylisher und moderner.
Waren die Ausgaben 1 und 2 der EOS noch recht konservativ, so sorgten die Nachfolger immer öfter für Aufsehen - auch bei der Konkurrenz.

Unser Anspruch, Integration und Völkerverständigung mit modernem Lifestyle zu verknüpfen, sorgte anfangs noch für ungläubiges Kopfschütteln. Manch einer vermutete gar laut, EOS könne nicht mehr als ein Mitgliedermagazin des Deutsch-Italienischen Bildungs- und Kulturinstitutes (dibk) sein. "Das Thema 'Integration' spricht höchstens eine kleine Zielgruppe an", sagte man uns.

Doch unser kleines ehrenamtliches Team, bestehend aus unserem Herausgeber Giacomo Santalucia, Chefredakteurin Cinzia Verga, unseren beiden Layouterinnen Nicole Glücklich und Daniela Pizzuto, unserer Top-Fotografin Isabelle Radtke, unserer Lektorin Katharina Füßer, unserem Zeichner David Schäfer sowie Norbert Bentz, Boris Henry und mir als Redakteuren glaubten fest an den Erfolg.
Zu Recht, wie sich zeigte.
Die letzten Ausgaben wurden uns förmlich aus den Händen gerissen.

Und nun ist SIE da: EOS Nummer 8


Kein Weg führte mehr daran vorbei, die Auflage deutlich zu erhöhen und die Verteilwege weiter zu optimieren. Wir haben den erneuten Quantensprung gewagt und starten bei EOS Nr. 8 nun eine Auflage von 25.000 (!) Stück.
Erstmals sind wir nun auch im Lesezirkel - Zeitspiegel landesweit vertreten. 
Testauslagen an markanten Plätzen gingen weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln.
EOS hat sich endgültig auf dem saarländischen Zeitungsmarkt etabliert. 
Wir sind DAS saarländische Promi-Magazin!
Unsere Mischung von Integrationsthemen, Saarland-Stories und Lifestyle kommt an.
Genau das ist unser Ziel.

Freitag, 25. November 2011

Adventsmarkt in Habach


Am 1. Adventssamstag, dem 26. November 2011 wird's ab 14 Uhr in Habach wieder weihnachtlich. Der Ortsrat und die Habacher Vereine laden zum 12. Mal zum Adventsbasar ein - der auch dieses Jahr wieder auf dem Dorfplatz und im Bürgerhaus stattfindet.
Um 16 Uhr findet die offizielle Begrüßung statt, der Nikolaus und seine Rentiere besuchen den Habacher Adventsbasar gegen 17 Uhr.

Weihnachtliche Leckereien und Gaumenfreuden
Unsere Habacher Vereine bieten wieder allerlei Leckereien an - von Zimtwaffeln und Bratäpfeln mit Zimt, über Pizza-Toast, Speckwaffeln, vegetarisches und traditionelles Schmalzbrot, Plätzchen, Marmelade und Bratwürstchen bis hin zu Schweinskäse sowie Kaffee und Kuchen ist alles dabei, was den Gaumen erfreut.
Gehaltvolle Getränke wie Glühwein und Feuerzangenbowle sorgen für die nötige innere Wärme, aber auch nichtalkoholische Getränke und Kinderpunsch für unsere jungen Habacher werden angeboten.



Gemütlich, bunt und weihnachtlich - der Adventsbasar kann sich auch dieses Jahr wieder sehen lassen

Weihnachts- und Adventsbastelarbeiten, Adventskränze und Gestecke, jede Menge Kunsthandwerk und regionale Produkte werden im Bürgerhaus ausgestellt.
Patchwork wird man ebenso bewundern können wie handgefertigten und individuellen Schmuck, allerlei Genähtes und Holzarbeiten verschiedenster Art. Auch Bienenprodukte sowie das Neueste aus dem Habacher Marmelädchen sind in diesem Jahr käuflich zu erwerben.

Umrahmt wird der Adventsbasar mit den weihnachtlichen Klängen der Zitherspieler vom Illtaler Zither Ensemble, der Volksliedersingkreis wird ebenso für Adventsstimmung sorgen wie die Heroldsingers und natürlich wie in jedem Jahr Gerhard Stein mit seiner Gitarre.

Absolutes Highlight in diesem Jahr:  

Das große
"Weihnachts-Würfel-Gewinn-Spiel"
(lassen Sie sich überraschen!)


Der Ortsrat und die Habacher Vereine haben sich wieder alle Mühe gegeben, um einen wunderbaren Auftakt in die Adventszeit zu schaffen. 
Lassen Sie sich mit uns gemeinsam von weihnachtlichen Düften und der passenden Musik verzaubern.
Schieben Sie den Alltagsstress beiseite und starten Sie mit dem Habacher Adventsbasar in eine besinnliche fröhliche Zeit.
Wir freuen uns auf Sie!

Dienstag, 22. November 2011

Der Bubacher Musikanten-Nachwuchs präsentierte sein Können

"Lasst uns musizieren, denn Musik macht Spaß!" 

Wer fleißig übt, hat es auch verdient, sein Können vor großem Publikum zu zeigen. 
Aus diesem Grund präsentierte der Musikverein Bubach-Calmesweiler am vergangenen Sonntag in der bis auf den letzten Platz besetzten Bubacher Hirschberghalle sein "Schülerkonzert 2011".

 Die Kids aus den Gruppen der Musikalischen Früherziehung

Töchterlein Nr. 1: Noelles erster Auftritt mit Blockflöte

 Little Drummer Boy Luca Zawar - 
und der Papa (der engagierte 1. Vorsitzende Michael Zawar) sorgte dafür, 
dass die Noten blieben, wo sie hingehörten.

Kleinste Musikanten aus den Gruppen der musikalischen Früherziehung begeisterten die Gäste, bevor unglaublich gut aufgelegte Solistinnen und Solisten, Duo, Trios und Gruppen mit verschiedensten Instrumenten ihre Musikstücke vorführten - und bevor zwei junge Schlagzeuger in einer regelrechten "Drum-Battle", einem Duell zweier Schlagzeuge, für Aufsehen sorgten.
Für die größte Klangfülle sorgte - natürlich - das wieder einmal bestens aufgelegte Jugendorchester mit seinem Dirigenten Stefan Hand. Vor allem die perfekte und gefühlvolle Interpretation des Green-Day-Stückes "21 Guns" riss die Zuhörer und Zuschauer von ihren Stühlen.

Wo andere Vereine noch über den demografischen Wandel jammern und darüber, dass ihnen der so dringend benötigte Nachwuchs fehle, da tut der Musikverein Bubach-Calmesweiler was:
Früh werden die Kinder zum Mitmachen eingeladen und - oft schon im zarten Krabbelalter - an den Zauber der Musik herangeführt. Musikalische Früherziehung, Kooperationen mit Kindergarten und Schule und dann natürlich auch schon ganz individuell der Blockflötenunterricht und das Erlernen weiterer Instrumente sind eng miteinander verzahnt.
Wie ein Rad ins andere greifen die Angebote des rührigen Musikvereins ineinander und sorgen dafür, dass der Nachwuchsbereich wächst und zudem in beachtlicher Weise immer weiter an Qualität zulegt.
Nicht ohne Grund war der Musikverein Bubach-Calmesweiler e.V. in diesem Jahr Preisträger des Robert-Klein-Preises für herausragende Jugendarbeit und Nachwuchsförderung.

Von diesem Musikverein wird noch einiges zu hören sein. 
Das nächste Mal übrigens am Samstag, dem 21. Januar 2012 im Big Eppel beim Neujahrskonzert unter dem Motto "Ruf nach Frieden und Freiheit".

Donnerstag, 10. November 2011

Neues aus Eppelborn: Heute abend tagt der Gemeinderat

Heute abend, 19 Uhr ist es wieder soweit:
Im Großen Sitzungssaal des Eppelborner Rathauses kommen die Mitglieder des Gemeinderates zusammen, um unter dem Vorsitz von Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz über aktuelle kommunale Themen zu beraten.

Folgende Punkte stehen auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:

-  Niederschrift der letzten Sitzung

-  Bericht über eine Beschwerde an die Kommunalaufsicht

-  Änderung der Beteiligungsverhältnisse am  
   Abwasserzweckverband Eppelborn (AWZE)
Eine Formalie, die durch eine Neuordnung der Verwaltungsstrukturen unserer Kooperationspartner der Landeshauptstadt Saarbrücken erforderlich wurde.)

-  Bebauungsplan zur 1. Änderung des Bebauungsplanes 
   "Marktplatz Eppelborn, Teilbereich B" (In diesem Punkt geht es um eine Basisplanung für die Fläche zwischen Big Eppel und dem Marktplatz, d.h., für den Bereich, in dem sich jetzt noch u.a. der sogenannte "Alte Markant", die ehemalige Tankstelle und das alte Bauernhaus mit Scheune befinden.
Einer der Hauptbestandteile des neuen Bebauungsplans ist die Schaffung einer Sichtachse, also eines freien, ansprechend gestalteten Sichtfeldes vom Marktplatz zum Big Eppel.
Unter anderem sind dabei eine größere Wasserfläche und eine Kommunikationsfläche vorgesehen).

Widmung von neugeschaffenen Straßen, Wegen und Plätzen als öffentliche Verkehrsflächen nach den Vorschriften des saarländischen Straßengesetzes (in diesem Fall die Jägerbergstraße in Wiesbach).

Beauftragung des Landesbetriebs für Straßenbau mit 
  Winterdiensttätigkeiten in der Gemeinde Eppelborn (Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) hat den Winterdienst innerhalb geschlossener Ortschaften in eigener Verantwortung eingestellt. Der Mehraufwand ist jedoch mit den Kräften der Gemeinde nicht zu schaffen, aus diesem Grund wurde der LfS für diesen Winter mit den Streu- und Räumarbeiten auf Kosten der Gemeinde Eppelborn beauftragt.)

-  Anfragen und Mitteilungen


In nichtöffentlicher Sitzung berät und entscheidet der Gemeindrat anschließend noch über die
Übertragung der Sportanlagen (Sportplatz mit Außenanlagen und Vereinsheim) in Hierscheid an den Boule-Club 1995 Hierscheid e.V. im Rahmen eines langfristigen Erbbaurechtsvertrages.

Mittwoch, 9. November 2011

Das stille Sterben unserer saarländischen Tatort-Kommissare...

...wirft dunkle Schatten auf das System SR.

Es scheint, dass die Eitelkeit eines Redakteurs auf dem Halberg mehr zählt, als Anspruch und Erfolg saarländischer Tatort-Produktionen.
Nicht anders ist der Rauswurf des Ermittler-Duos Kappl / Deininger zu erklären.
Von Folge zu Folge steigerte sich die Qualität der Saarland-Krimis, die flache Provinzialität früherer Produktionen mit dem radfahrenden Kommissar Palü geriet (zu Recht) in Vergessenheit. Die Quote des Saar-Tatorts konnte sich sehen lassen, die Beliebtheit des ungleichen Duos stieg zusehends. 
Endlich wurde auch im Saarland die Heimatausgabe der beliebten Krimi-Serie wieder ernstgenommen.
Das Schema "Bumm-Peng-tot. Wer ist der Mörder?" wurde immer wieder durchbrochen, der Blick für gesellschaftliche Hintergründe des Verbrechens an sich wurde geschärft.
So beleuchtete der letzte Saar-Tatort "Heimatfront", die vielschichtigen Probleme von Heimkehrern aus dem Afghanistan-Krieg und den Familien der Bundeswehrangehörigen - ein Highlight saarländischer Krimi-Kunst, das eine zudem lange überfällige Diskussion anstieß.

An dieser positiven Entwicklung haben die beiden Hauptdarsteller Gregor Weber (Kriminalhauptkommissar Stefan Deininger) und Maximilian Brückner (Kriminalhauptkommissar Franz Kappl) einen großen Anteil. Sie haben sich eingemischt, haben dem Tatort Gesicht und Tiefgang verliehen.
Doch das zählt nicht, wenn ein offensichtlich leicht überfordertet Redakteur nicht länger die Lorbeeren teilen will. "Never change a winning team" ist eine Faustregel, die sich beim Saarländischen Rundfunk noch nicht durchgesetzt hat.
Der Umgang mit den Protagonisten des Erfolgs hat - mit Verlaub - tatsächlich etwas Provinzielles. Will der SR noch weiter ernst genommen werden, wäre es von großem Vorteil dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten. 

Sollte es also auf dem Saarbrücker Halberg irgendjemanden geben, der noch wirklich etwas zu sagen hat, so sollte er dies tun. 
Möglichst schnell. Möglichst nachhaltig.
Das haben unsere beiden Fernseh-Kommissare und vor allem auch das Fernseh-Publikum verdient!

Dienstag, 1. November 2011

Kunstrad-Nachwuchs schnupperte beim "Bambi-Turnier" in Orscholz erstmals Turnierluft

Das "Bambi-Turnier" des Saarländischen Radfahrer-Bundes (SRB) bietet den Nachwuchsportlerinnen und Nachwuchssportlern im Kunstradfahren alljährlich die Möglichkeit, erstmals ihr Können unter Turnierbedingungen zu präsentieren.
Was dabei in dem (von Mädchen dominierten) Sport gezeigt wird, kann sich immer wieder sehen lassen.


Der RV Schwalbe Eppelborn war bei dem Turnier, das in der Mehrzweckhalle in Orscholz stattfand,  mit einem ausgesprochen starken Team von Debütantinnen mit dabei - insgesamt acht von zwölf Turnier-Teilnehmerinnen kamen aus unserer Illtal-Gemeinde.


Nachwuchsförderung wird beim RV Schwalbe ohnehin groß geschrieben: 
Über dreißig Kinder und Jugendliche sind derzeit aktiv. 
Im Training lernen sie neben turnerischen Können und Akrobatik auf zwei Rädern auch Mut und Selbstbewusstsein - denn auch das wird zum sicheren Auftritt auf Turnieren und bei Meisterschaften benötigt.

Wer sich für das Kunstradfahren in Eppelborn interessiert, schaut einfach bei  Training in der "Schwalbenhalle" in der Hellbergstraße (neben dem Hellbergbad) vorbei. Dort ist fast jeden Nachmittag ab 16 Uhr Training.