Mittwoch, 23. September 2015

Urlaub auf dem Geigerbauernhof

Wie schade.... unser Sommerurlaub 2015 ist vorüber. Es bleiben Erinnerungen an viel Spaß und eine erholsame Zeit auf dem Geigerbauernhof in Mühlenbach im Schwarzwald.
Dass der Urlaub auch unseren Mädels richtig viel Spaß gemacht hat, ist nicht zuletzt der Verdienst der herzlichen Familie Matt, deren Gastfreundlichkeit durch modern eingerichtete und geräumige Ferienwohnungen ergänzt wird.

Und natürlich ihren Tieren! Dass gerade in den ersten Tagen ein Kälbchen auf die Welt kam, war natürlich vor allem für unsere Zwillinge Fabienne und Aline spektakulär. Genauso wie auch die kleinen Ferkel, die kaum mehr als eine Woche alt waren.
Nicht zuletzt der Selbstgebrannte und das vom Senior des Hofes frisch gebackene Brot sorgten dafür, dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.


Eine absolut coole Sache war auch die KONUS-Gästekarte, mit der man unter anderem den gesamten Schwarzwald von Nord nach Süd, also quasi von Karlsruhe bis knapp an den Bodensee, kostenlos mit Bus und Bahn erkunden kann. 
Mühlenbach, das im reizvollen Kinzigtal nahe der Kleinstadt Haslach i.K. gelegen ist, ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge nach Freiburg, Triberg, Offenburg und viele andere tolle Orte im Schwarzwald. Auch der Europa-Park ist schnell erreichbar.
Dass wir uns nicht noch in die langen Schlangen an den Kassenhäuschen von Deutschlands attraktivstem Freizeitpark einreihen mussten, ist ebenfalls dem Senior des Geigerbauernhofes August Matt zu verdanken: Der Tipp, die Tickets im Rathaus von Mühlenbach zu kaufen, war Gold wert und bedeutete einen großen Zeitgewinn, um die Attraktionen des Parkes nutzen zu können.

Interessant, sehenswert und auf jeden Fall einen Besuch wert, ist auch die Hansgrohe Aquademie Erlebniswelt in Schiltach mit ihrer innovativen Badausstellung und dem Museum für Wasser, Bad und Design, dass neben modernster Badgestaltung auch die Evolution des Bades in eindrucksvoller Weise authentisch widerspiegelt:

 Unser Tipp, wenn Ihr einen Schwarzwald-Urlaub plant und noch eine Bleibe sucht: 



Donnerstag, 17. September 2015

Heute Abend 18 Uhr: Gemeinderatssitzung in Eppelborn

Heute Abend tritt um 18 Uhr der Gemeinderat der Gemeinde Eppelborn zu seiner 9 Sitzung in der laufenden Legislaturperiode zusammen. Die Sitzung ist wie immer (zum größten Teil) öffentlich - interessierte Besucherinnen und Besucher sind zumindest von der CDU-Fraktion, sicherlich aber auch von den anderen Ratsparteien ausdrücklich erwünscht.
Sich selbst ein Bild machen, wie Rat und Bürgermeisterin aktuelle Themen diskutieren - eine Chance, die man nutzen sollte. Unsere Demokratie lebt vom Mitmachen. Sie lebt davon, dass man sich informiert und gezielt auch das Gespräch sucht mit denen, die man als Vertreter beispielsweise in den Gemeinderat gewählt hat.


Gemeinderatsmitglied zu sein, ist kein Selbstzweck.Gemeinderäte tragen Verantwortung - und die tragen sie ehrenamtlich. Damit sie das in bester Weise können, brauchen sie den Austausch, die Interaktion mit ihren Wählerinnen und Wählen - also mit euch!


Der Kontakt ist wichtig....

Wir Christdemokraten versuchen, auf möglichst vielen Kanälen den Kontakt mit euch zu halten und zu schaffen: von Mensch zu Mensch ebenso wie in digitalen Medien, sozialen Netzwerken und Blogs wie z.B. dem "EppelBlog" oder "Schmitts Notizen". Natürlich tun wir das auch immer noch ganz "old school" in Printmedien wie dem Amtsblatt, der Tageszeitung oder auch in eigenen Veröffentlichungen, z.B. Flugblättern und Info-Magazinen.


...aber auch, sich sein eigenes Bild zu machen.

Wir freuen uns über jeden Kontakt mit euch. Am meisten freuen wir uns, wenn ihr euch mal die Zeit macht, eine Gemeinderatssitzung oder eine Sitzung der Ortsräte zu besuchen. Gerne biete ich euch an, euch im Vorfeld zur Sitzung oder auch hinterher näher über einzelne Tagesordnungspunkte, die euch besonders interessieren, zu informieren.

Heute Abend stehen wieder einige durchaus interessante Themen auf der Tagesordnung, darunter auch einige, die wahrscheinlich ziemlich kontrovers diskutiert werden:



Auch für die nichtöffentliche Sitzung sind heute einige interessante Tagesordnungspunkte vorgesehen - wobei mir nicht ganz klar ist, warum manche Punkte nichtöffentlich behandelt werden sollen.



Fakt ist nämlich: Grundsätzlich sind die Sitzungen und alle Entscheidungen des Gemeinderates öffentlich.
Die Hürden, wann ein Punkt nichtöffentlich diskutiert und entschieden werden sollte, sind hoch. Sehr hoch. Zumindest laut Gesetz und Rechtsprechung.
Nichtöffentlichkeit gilt zum Beispiel für die meisten Personalangelegenheiten.
Das ist auch gut so.
Anderes aber muss öffentlich behandelt werden, denn der Ausschluss der Öffentlichkeit ist stets ermessensfehlerhaft, wenn Allgemeinwohlgründe oder begründete Interessen Privater diesen nicht erforderlich machen. 
Warum auch heute wieder die Verwaltungsspitze diese Latte tiefer hängen will, weiß ich nicht. Ich werde es aber wahrscheinlich auch nicht unkommentiert lassen.

Montag, 14. September 2015

#CDUdigital: Daten sind der Rohstoff der Zukunft - deshalb brauchen wir schnelles Internet. Auch in Eppelborn.

Wir brauchen flächendeckend in unserer Gemeinde schnelles Internet. Meine entsprechende Forderung ist nicht neu - hat aber gerade an diesem Wochenende wieder neues Futter erhalten. Gemeinsam mit Rebekka Jochum vom CDU-Ortsverband Eppelborn nahm ich am ersten offenen Mitgliederkongress zu den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in unserer Bundeshauptstadt Berlin teil.


Mal ganz ehrlich: Wer auch heute noch meint, schnelles Internet sei bloß "Privatinteresse", hat den Schuss nicht gehört.

Betrachtet man sich die politische Landschaft deutschlandweit, vor allem aber auch vor Ort bei uns in Eppelborn, wird schnell klar: Der digitale Wandel ist in vielen Köpfen noch nicht angekommen. Mir kommt in diesem Zusammenhang immer wieder
die legendäre, aber fatale Äußerung der heutigen Eppelborner Bürgermeisterin in den Kopf, schnelles Internet sei "Privatinteresse" und werde nur für "Home Entertainment" benötigt.
Wieder einmal ist es umso mehr nun die "alte Volkspartei CDU", die die Rolle des Schrittmachers für aktuelle Themen und moderne, zukunftsorientierte Politik übernommen hat. 
Deutschland 2025 – Wie leben wir digital? Diese Frage wurde in der Session
von Julia Klöckner und Nadine Schön diskutiert. Nadine Schön ist stellv.
Vorsitzende der CDU-Fraktion im Deutschen Bundestag sowie Vorsitzende
des Netzwerkes Digitalisierung der CDU Deutschlands. Julia Klöckner ist
stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende und Vorsitzende der CDU in
unserem Nachbarbundesland Rheinland-Pfalz. 
Umso wichtiger fand ich es, die Einladung von CDU-Generalsekretär Peter Tauber anzunehmen und an dem Kongress #CDUdigital, den Workshops und Sessions im Berliner Tempodrom teilzunehmen. Eine tolle, hochkarätige Veranstaltung mit vielen interessanten Beiträgen, Diskussionen und Gesprächspartnern. 


Merkel: "Daten sind der Rohstoff der Zukunft!"

Das ist das Beste an meiner Partei. Es gibt immer wieder neue gute Gründe, Mitglied in der CDU zu sein. #CDUdigital ist ein weiteres. Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel machte auf dem Kongress eindrucksvoll deutlich: "Daten sind der Rohstoff der Zukunft". Sie rief dazu auf, die Chancen der digitalen Welt zu sehen und betonte: „Unser Wohlstand beruht auf dem Export. Deshalb müssen wir ab und an etwas herstellen, was außerhalb Deutschlands noch jemand gut findet.“
Deshalb sollten im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit nicht nur die Risiken stehen, so Merkel. Um den Wohlstand zu halten, müsse Deutschland mit der Konkurrenz im Ausland Schritt halten“ In den kommenden fünf bis zehn Jahren werde sich entscheiden, ob die deutsche Wirtschaft in der Zukunft mehr sein könne als die „Werkbank“ großer IT-Konzerne in den USA oder in Asien. Auch in Deutschland und der EU müsse es gelingen, mit der Verarbeitung großer Datenmengen neue Produkte zu entwickeln. Dabei müsse auch die berufliche Bildung in Sachen Digitalisierung auf der Agenda stehen.
Gemeinsam mit CDU-Generalsekretär Peter Tauber und EU-Kommissar Günther Oettinger rief sie dazu auf, gerade auch auf kommunaler Ebene den Breitbandausbau voranzutreiben.
Die Gemeinden gerade auch im ländlichen Raum dürften die Chancen nicht ungenutzt lassen.

Der Bund legt vor - doch Eppelborn pennt

Meine Gespräche auf dem Kongress in Berlin führten mir gerade vor diesem Hintergrund erneut ein ganz massives Manko vor Augen, das aktuell in unserer Gemeinde herrscht: Es gibt großangelegte Förderprogramme, es gibt Unterstützung durch den Bund, durch die KfW und andere - sie werden bloß nicht genutzt. Zumindest nicht, um Eppelborn wirtschaftlich und innovativ endlich wieder auf Spur zu bringen. Bedauerlicherweise aber denken die Administration und die sie steuernde SPD äußerst eindimensional.
In dem 3,5-Milliarden-Finanzpaket, dass der Bund eigens für Gemeinden wie Eppelborn geschnürt hat und das nur zu ganz bestimmten Zwecken verwendet werden darf, ist der Ausbau des Breitband-Netzes vor Ort in den Kommunen ausdrücklich erwähnt. Davor aber verschließt man in der einstigen Vorzeigegemeinde des Illtals die Augen...
Es wird - und das ist gottseidank nicht mehr nur eine rein christlich-demokratische Meinung, sondern wird von immer mehr Bürgerinnen und Bürgern so gesehen - dringend notwendig, dass es im Eppelborner Gemeinderat wieder eine stabile Mehrheit der CDU gibt. Und das nicht nur wegen des Kernthemas "Digitaler Wandel".

Doch dazu ein anderes Mal mehr.


Klare Aussagen

"Die Digitalisierung ist ein zentrales Zukunftsthema für uns alle: Industrie 4.0, Big Data, Start-ups, Smart Home oder automatisiertes Fahren. Schon heute hat die Digitalisierung einen zentralen Stellenwert in unserem Alltag." Nadine Schön

"Es ist nicht schlimm, wenn man etwas nicht weiß. Es ist schlimm, wenn man sich nicht interessiert." Angela Merkel

"Breitband-Ausbau ist Pflicht!" Julia Klöckner

"Wir wollen, dass junge Leute auch Berufe aus der digitalen Welt lernen. Deshalb: digitale Bildung von Anfang an!" Angela Merkel

"Wir brauchen eine Bildungsreform, keinen Feigenblattunterricht. Weg mit dem Handyverbot an Schulen!" Prof. Dirk Heck

"Es wird nicht die Frage sein, ob wir digital Leben, sondern das wie. Medienkompetenz stärker fördern." Julia Klöckner

„Seien Sie der Motor der digitalen Entwicklung – bleiben Sie neugierig!“ Angela Merkel

"Die Würde des Menschen ist unantastbar auch im Netz." Peter Tauber

"Digital-Kompetenz muss Alltagskompetenz sein." Julia Klöckner

"Innovationen werden am Anfang in Frage gestellt. Dürfen uns davon nicht abhalten lassen, innovativ zu sein". Angela Merkel

"Wir brauchen Lehrstühle für Datenmanagement. Nicht nur für Programmieren, sondern für ganzes Feld der Digitalisierung" Angela Merkel

"Als Schwede muss ich sagen das die CDU viel besser ist im Bereich digitale Parteiarbeit als die Parteien in Schweden." Anders Ydstedt

Samstag, 5. September 2015

Zwetschgendatschi-Komplott: Ein neuer Fall für den Eberhofer Franz

Eine Krähe auf dem Balkon von dem Birkenberger Rudi. 
Das klingt ja eigentlich noch garnicht einmal so besonders spektakulär. Wenn aber die Krähe einen Finger im Schnabel hat, und der Finger dann auch noch lackierte Fingernägel hat, dann wirft das doch einige Fragen auf.
Und flugs hat Kommissar Eberhofer einen neuen Fall. 
Den sechsten übrigens, den Rita Falk mittlerweile zu Papier gebracht hat.


Drei tote Asiatinnen im Dirndl. Und das zur Wies'n-Zeit in München.
Die Suche nach dem dazugehörigen Mörder täte ja als Herausforderung eigentlich schon reichen. Da jedoch auch noch ein halber Volksaufstand in Niederkaltenkirchen dazu kommt, der Franz auf seine geliebten Fleischpfanzerlsemmeln vom Simmerl verzichten muss und nach seiner verpennten Hochzeit auch daheim nicht nur der Haussegen schief hängt sondern zudem seine Susi von der Bildfläche verschwunden ist, hat Kommissar Eberhofer alle Hände voll zu tun. 
Zum Glück gibt's ja aber auch noch den Birkenberger und die Steffi...

Auch das "Zwetschgendatschi-Komplott" reiht sich nahtlos in die Serie der unglaublich gut geschriebenen Provinz-Krimis der bayerischen Autorin Rita Falk ein: 
Spannend, kurzweilig, lustig.
Kein Wunder, dass ich auch den sechsten Band der Eberhofer-Rehe in Nullkommanix verschlungen hatte.

Prädikat: Lesenswert!