Meine engagierte Kollegin Jutta Schmitt-Lang, bildungspolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende unserer CDU-Landtagsfraktion, hat gestern nach der Sitzung des Bildungsausschusses eine klare Botschaft ausgesandt: Bei der Europäischen Schule im Saarland muss endlich mehr Tempo gemacht werden!
In den vergangenen drei Jahren ist bei diesem wichtigen Bildungsprojekt kaum etwas vorangegangen. Unter der SPD-Alleinregierung wurde die Standortfrage verschleppt – dabei ist die Europäische Schule ein echtes Prestigeprojekt für unser Land, das internationale Ausstrahlung hat und für Familien, die hier leben und arbeiten, von großer Bedeutung ist.
Jutta Schmitt-Lang setzt sich mit viel Nachdruck dafür ein, dass dieses Projekt nicht länger auf der Stelle tritt. Sie macht deutlich: Es reicht nicht, wenn Landeshauptstadt und Regionalverband nun einen konkreten Vorschlag für den endgültigen Standort vorlegen. Auch das Land muss Verantwortung übernehmen, endlich eine konkrete Zeitplanung vorlegen und die Umsetzung aktiv vorantreiben.
Gerade für die Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte und die Eltern ist die aktuelle Unsicherheit belastend. Deshalb ist es gut, dass Jutta hier klare Worte findet: Wenn der „Eiertanz“ bei der Standortsuche nun ein Ende hat, dann begrüßen wir das als CDU – auch wenn dieser Schritt längst überfällig ist.
Ich finde: Juttas Engagement für gute Bildungspolitik und für die Europäische Schule verdient große Anerkennung. Es braucht genau solche Stimmen, die sich unbeirrt für Fortschritt einsetzen und den Finger in die Wunde legen, wenn Projekte auf der Strecke bleiben.
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