Die Aktion Ding Dein Dorf bietet deshalb Jugendlichen die Chance, den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung ihrer Heimatgemeinden Tipps und Anregungen zu geben, was noch verbessert werden kann.
Erneut seid ihr aufgefordert, Vorschläge zu machen und Noten zu vergeben.
Hinter dem Projekt, das auch vom saarländischen Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie gefördert und unterstützt wird, steckt der Landesjugendring (LJR).
„Wir wollen erreichen, dass Jugendliche in der Kommunalpolitik stärker ein Thema werden“, erklärt LJR-Geschäftsführer Georg Vogel. Man verstehe Ding Dein Dorf als „nachhaltiges Projekt“, das sich an 13- bis 21-Jährige richtet, so Vogel.
In den Jahren 2008/2009 startete die erste Auflage der Aktion mit großem Erfolg im Saarland. Rund 2000 Jugendliche machten mit und stellten die Jugendtauglichkeit saarländischer Kommunen auf den Prüfstand.
Insgesamt schloss das Saarland damals mit der Schulnote 3,0 ab - ein Ergebnis, das noch eine Menge Luft für Verbesserungen ließ. Unter anderem bemängelte ein Viertel der teilnehmenden Jugendlichen, dass es in ihrem Wohnort kein Jugendzentrum gebe.
Aber auch an Möglichkeiten, außerhalb von Vereinen Sport zu treiben haperte es - beispielsweise auf frei zugänglichen Sport- oder Multifunktionsplätzen, aber auch ganz einfachen Bolzplätzen.
Ein Multifunktionssportfeld gibt's in Eppelborn ebenso wie eine Skaterrampe.
Und wir haben die vielleicht geilste Kirmes im ganzen Saarland.
Ein JUZ gibt's in Eppelborn, weitere Jugendräume in Wiesbach und Habach.
Wie findet ihr das? Was fehlt? Was könnte besser sein?
Und wie beurteilt Ihr eure Heimatgemeinde im Vergleich mit anderen?
Macht mit bei Ding Dein Dorf - sagt, was ihr denkt!
Eure Meinung zählt!
Mit Ding Dein Dorf 2.0 wird sich nun zeigen, wie sich das Angebot für Jugendliche verändert hat, ob auf Anregungen und Kritik reagiert wurde und ob sich vielleicht sogar von Dorf zu Dorf einiges verbessert hat.
Mein Tipp:
Wenn ihr auch ihr mitreden wollt -
nutzt den Fragebogen
oder beteiligt euch an der
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