Der Papst kommt nach Deutschland! Vom 22. bis 29. September ist Papst Benedikt XVI. zum ersten Mal auf offiziellem Besuch in seinem Heimatland. Dabei besucht er die Städte Berlin, Erfurt und Freiburg. Das Motto der Reise lautet „Wo Gott ist, da ist Zukunft“. Zuvor war der Papst bereits im Jahr 2005 beim Weltjugendtag in Köln und 2006 in seiner bayerischen Heimat.
Foto: Fabio Pozzebom/ABr
Wir Christdemokraten freuen uns auf den Besuch des Heiligen Vaters und heißen Benedikt XVI. in seiner Heimat ganz herzlich willkommen. An der Rede des Papstes im Deutschen Bundestag, zu der er mit der Zustimmung aller Fraktionen eingeladen wurde, wird auch unsere CDU-Landesvorsitzende, Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, teilnehmen.
Der Blog-Eintrag von Alwin Theobald spricht mir voll aus dem Herzen: Noch sind wir doch christliches Abendland und es müsste uns alle etwas mit Stolz erfüllen, den Papst, der dazu noch aus Deutschland stammt,hier auch begrüßen zu können. Dass er im Deutschen Bundestag eine Rede hält, war der Wunsch des Präsidiums unseres höchsten Parlaments. Er ist doch ein friedfertiger Vertreter auf unserem unruhigen Globus und wird mit Sicherheit die Friedenskräfte stärken - auch wohl in Europa und vielleicht auch bezüglich der heißen Debatte um Währung und Wirtschaft sowie die soziale Gerechtigkeit. Wenn auch ein Teil unserer Mitbürger gegen die eine oder andere Haltung des Papstes sind, z. B. bei Haltung der Kirche zur Pille, zu Kondomen oder zur Homosexualität, sollten sie doch auch die Toleranz haben, ihm zuzuhören. Dies gehört doch auch zu einer demokratischen Grundhaltung - nicht nur Bürgerinitiativen oder Anti-Atom-Bewegungen. Also deshalb: Herzlich Willkommen Benedikt XVI in Deutschland.
AntwortenLöschenBerthold Schmitt, Im Halben Mond 20, 66571 Eppelborn