Montag, 19. September 2011

„Wo Gott ist, da ist Zukunft“ – Papst Benedikt XVI. kommt nach Deutschland

Der Papst kommt nach Deutschland! Vom 22. bis 29. September ist Papst Benedikt XVI. zum ersten Mal auf offiziellem Besuch in seinem Heimatland. Dabei besucht er die Städte Berlin, Erfurt und Freiburg. Das Motto der Reise lautet „Wo Gott ist, da ist Zukunft“. Zuvor war der Papst bereits im Jahr 2005 beim Weltjugendtag in Köln und 2006 in seiner bayerischen Heimat.
Wir Christdemokraten freuen uns auf den Besuch des Heiligen Vaters und heißen Benedikt XVI. in seiner Heimat ganz herzlich willkommen. An der Rede des Papstes im Deutschen Bundestag, zu der er mit der Zustimmung aller Fraktionen eingeladen wurde, wird auch unsere CDU-Landesvorsitzende, Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, teilnehmen.
Papstrede vor dem Deutschen Bundestag:  Annegret Kramp-Karrenbauer nennt Boykott beschämend und heuchlerisch 
Beschämend nennt völlig zu Recht die CDU-Landesvorsitzende, Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, die Ankündigung einiger Abgeordneter, der Rede des Papstes im Deutschen Bundestag fern bleiben zu wollen. Dies sei schlechter parlamentarischer Stil. Denn schließlich bedeute parlamentarische Demokratie doch Offenheit und Toleranz, Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt.
Gerade die Linkspartei dokumentiere mit dem Boykott wieder einmal ihren mangelnden Respekt vor Andersdenkenden, so Annegret Kramp-Karrenbauer. Ihr täte eine Rückbesinnung auf Rosa Luxemburg gut, die gesagt hat:„Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden.“

1 Kommentar:

  1. Der Blog-Eintrag von Alwin Theobald spricht mir voll aus dem Herzen: Noch sind wir doch christliches Abendland und es müsste uns alle etwas mit Stolz erfüllen, den Papst, der dazu noch aus Deutschland stammt,hier auch begrüßen zu können. Dass er im Deutschen Bundestag eine Rede hält, war der Wunsch des Präsidiums unseres höchsten Parlaments. Er ist doch ein friedfertiger Vertreter auf unserem unruhigen Globus und wird mit Sicherheit die Friedenskräfte stärken - auch wohl in Europa und vielleicht auch bezüglich der heißen Debatte um Währung und Wirtschaft sowie die soziale Gerechtigkeit. Wenn auch ein Teil unserer Mitbürger gegen die eine oder andere Haltung des Papstes sind, z. B. bei Haltung der Kirche zur Pille, zu Kondomen oder zur Homosexualität, sollten sie doch auch die Toleranz haben, ihm zuzuhören. Dies gehört doch auch zu einer demokratischen Grundhaltung - nicht nur Bürgerinitiativen oder Anti-Atom-Bewegungen. Also deshalb: Herzlich Willkommen Benedikt XVI in Deutschland.
    Berthold Schmitt, Im Halben Mond 20, 66571 Eppelborn

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