Donnerstag, 27. Juni 2019

Mehr Jugendbeteiligung wagen: Die Kommune als Ort aktiver eigenständiger Kinder- und Jugendpolitik

Am heißesten Tag im Juni trat der Landesjugendhilfeausschuss gestern in eli.ja, der Kirche der Jugend in Saarbrücken, zu einer Sondersitzung zusammen. Zur entspannten Anreise nutzte ich den Öffentlichen Personennahverkehr unserer Landeshauptstadt .
Im Mittelpunkt der Sitzung stand zunächst die Verabschiedung eines Positionspapiers zur Bekämpfung der Kinderarmut in unserem Land, bevor sich der LJHA gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der Jugendverbände und von Initiativen der Jugend in unserem Land intensiv dem Themenfeld Partizipation, Beteiligung von Jugendlicher in Schule, Kommune und Land widmete.


Unter der gekonnten Moderation der stellvertretenden Vorsitzenden des LJHA Alexandra Groß wurde mit großem Engagement diskutiert und einiges an Vorschlägen und an Ideen zusammengetragen.
Ich muss wirklich sagen: Das schwitzen hat sich heute gelohnt. Das war ein spannender und interessanter später Nachmittag!
Die große Zahl an jungen Leuten, die die öffentliche Sitzung des LJHA besuchten um über Kinder- und Jugendbeteiligung zu diskutieren und Ideen zu entwickeln zeigt, wie ernst und wie wichtig ihnen das Thema ist.
Vieles von dem, was ich gestern gehört habe, könnte auch vor Ort bei uns in Eppelborn, vielleicht sogar gemeinsam mit dem Landesjugendring realisiert werden.
Mit dem künftigen neuen Bürgermeister von Eppelborn Andreas Feld werde ich in den kommenden Monaten intensiv erörtern, wie auch in unserer Gemeinde die Jugendbeteiligung auf neue, auf tragfähige Füße gestellt werden kann.