Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Fraktionsvorstand der CDU-Landtagsfraktion bin ich heute und morgen zu politischen Gesprächen in Brüssel unterwegs. Im Mittelpunkt unseres zweitägigen Aufenthalts steht ein zentrales Anliegen: Die wirtschaftliche Zukunft unseres Saarlandes. Denn eines ist klar: Das Saarland braucht endlich wieder Perspektiven – und dafür müssen wir nicht nur in Saarbrücken die richtigen politischen Weichen stellen, sondern auch in Berlin und Brüssel frühzeitig mitreden und mitgestalten.
Unsere Gespräche in Brüssel drehen sich daher insbesondere um wirtschafts- und industriepolitische Themen – also genau um jene Politikfelder, die für unser industriell geprägtes Bundesland von besonderer Bedeutung sind.
Mit dem neuen Koalitionsvertrag der Bundesregierung steht auch auf europäischer Ebene einiges an, das für uns im Saarland direkte Auswirkungen haben kann – und wir wollen sicherstellen, dass unsere Interessen Gehör finden.
Wir treffen unter anderem Sabine Weyand, die als Generaldirektorin für Handel und wirtschaftliche Sicherheit bei der EU-Kommission eine Schlüsselrolle spielt, ebenso wie Friedrich von Heusinger vom Wirtschaftsrat der CDU und Dr. Jan Grünhage von der deutschen NATO-Vertretung.
Auch im Europäischen Parlament führen wir Gespräche mit starken Partnern: Daniel Caspary, David McAllister und Jens Gieseke – profilierte CDU-Abgeordnete, die sich auf europäischer Ebene für wirtschaftliche Stärke, außenpolitische Stabilität und moderne Infrastruktur einsetzen.
Unser Fraktionsvorsitzender Stephan Toscani hat es treffend formuliert: „Das Saarland ist wirtschaftlich deutlich zurückgefallen – wir müssen dringend wieder nach vorn kommen. Dafür braucht es einen klaren Politikwechsel in der Wirtschaftspolitik und verlässliche Rahmenbedingungen für unsere Industrie: Technologieoffenheit, bezahlbare Energie und eine Strukturpolitik mit Augenmaß.“
Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender freue ich mich sehr, Teil dieser wichtigen Gespräche zu sein. Denn nur wenn wir auf allen politischen Ebenen zusammenarbeiten – lokal, national und europäisch – können wir dafür sorgen, dass das Saarland wirtschaftlich wieder durchstartet.
Für unsere Betriebe, für unsere Arbeitsplätze, für unsere Heimat.
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