Sonntag, 31. Januar 2010

Erste Rede von Nadine Müller imDeutschen Bundestag: Wirtschaftliches Jahresgutachten der Sachverständigen muss auch die Bereiche Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf berücksichtigen

Unsere saarländische Bundestagsabgeordnete Nadine Müller hat diese Woche in ihrer ersten Rede vor dem Deutschen Bundestag kritisiert, dass die Themen Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur wirtschaftliche Lage Deutschlands leider nahezu unerwähnt bleiben.
Dies sei besonders zu bedauern, denn „beide Themen sind maßgeblich für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands – gerade im wirtschaftlichen Bereich“, erklärte sie. Nadine Müller, die auch im
Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Technologie vertreten ist, fordert deshalb, dass sich das Jahresgutachten zukünftig mit beiden Themen auseinandersetzt.

Nadine kritisierte auch, dass zu wenige Frauen in Führungsetagen und Aufsichtsräten von Unternehmen vertreten sind. In vielen Branche, gerade in den Bereichen der Zukunftstechnologie, fehlten Frauen ebenfalls. Dabei läge es auch im allgemeinen wirtschaftlichen Interesse, wenn mehr Frauen Verantwortung in Unternehmen und Institutionen übernehmen würden.

Ebenfalls betrachtet Nadine Müller die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als zentrales gesellschaftspolitisches Thema. „Damit junge Familien Familie und Beruf vereinbaren können, müssen wir sie viel mehr unterstützen als bisher“, erklärte unsere engagierte Wahlkreisvertreterin in Berlin und wies darauf hin, dass die CDU-geführte Bundesregierung mit der Umsetzung dieser Zielvorhaben bereits in der vergangenen Legislaturperiode begonnen hat. Konkret nannte Nadine Müller den Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten und die Einführung des Elterngeldes.

„Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind beides wichtige Themen, um dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken“, so Müller. Hierzu müssten Wirtschaft und Politik Hand in Hand arbeiten. Dies gelte auch für andere Bereiche wie Aus- undWeiterbildung qualifizierter Mitarbeiter.

Samstag, 30. Januar 2010

Frosty - unser neuer Freund ;-)

Unsere Familie hat gestern (aber wohl nur vorübergehend) etwas Zuwachs bekommen: Mit begeistertem Engagement meiner Zwillingstöchter und ihrem Papa, der jetzt wieder weiß, wie schwer doch eine Rolle aus Pappschnee sein kann, enstand Frosty - unser neuer weißer Freund.

Mittwoch, 27. Januar 2010

Neue Vorsitzende des Kreiselternausschusses der Kinderbetreuungseinrichtungen im Landkreis NK kommt von der KiTa Bubach-Calmesweiler

Obwohl bereits seit 2008 gesetzlich vorgeschrieben, sind offenbar die Landkreise Neunkirchen und Sankt Wendel die einzigen im Saarland, die einen Kreiselternausschuss einberufen sowie die entsprechenden Vorsitzenden gewählt haben. Gescheitert sei es in den anderen Kreisen vermutlich an mangelndem Interesse der Eltern, heißt es von Seiten des Jugendamtes.
In unserem Landkreis ist es zum Glück anders - fast alle Stühle waren heute abend besetzt und es konnte eine neue Vorsitzende gewählt werden: Tanja Lehnis, stellvertretende Vorsitzende des Elternausschusses im Kindergarten Bubach-Calmesweiler, wurde mit der überragenden Mehrheit von 26 zu 7 Stimmen in dieses Amt gewählt. Herzlichen Glückwunsch, Tanja!

Übrigens: Der Kindergarten Bubach-Calmesweiler, die größte Kinderbetreuungseinrichtung im Landkreis Neunkirchen, hat auch einen Förderverein .... Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

Sonntag, 24. Januar 2010

Neujahrskonzert des Musikverein Bubach: Einfach klasse!



Es war ein tolles Konzert im Big Eppel. Gestern abend besuchte ich das Neujahrskonzert des Musikvereins Bubach - und erlebte eine rundum gelungene Veranstaltung. Glückwunsch an das gesamte Ensemble: Dirigent Jörg Graf und sein Orchester zeigten, dass sie ihr Metier beherrschen und in jeder Beziehung konkurrenzfähig sind. Das Schülerorchester unter seinem Dirigenten Stefan Hand zeigte eindrucksvoll, dass der Musikverein keine Nachwuchssorgen haben muss. Und nicht zuletzt: Gudrun Schomer führte perfekt durch den Abend.
Unter seinem Vorsitzenden Michael Zawar ist der gesamte Verein bestens aufgestellt. Ich freue mich jetzt schon auf künftige musikalische Leckerbissen in Bubach.

Habacher Kirmes 2010 - de Kirwehannes iss wach

Auch dieses Jahr wurde sie wieder gefeiert: Die Kirmes im schönsten Dorf der Gemeinde Eppelborn. Auch in diesem Jahr hat die Männergarde des Habacher Karnevalvereins ein Spektakel geboten, das wohl in dieser Form im Saarland einzigartig ist. 
Natürlich ließ auch ich mir als waschechter Habacher die Gaudi nicht entgehen und reiste mit meinen Kids über den Hirschberg und durch die Eichenstangen zum Kirmesplatz in Habach.




Die mittlerweile schon legendäre "Habacher Berg- und Talbahn" sorgte für Spaß und Aufregung bei den Kleinsten, und der "Habacher Waldesel-Express" sorgte erstmals für eine bequeme Anreise der Kirmesbesucher. 

 

Gemeinsam mit Kirmesvadder "Kerwe-Pit" erweckten die Männergardisten den Kirwehannes, gleich zwei echte Habacher Waldesel sorgten für freien Zugang in das, trotz sibirischer Außentemperaturen gut beheizte Festzelt.

Freitag, 22. Januar 2010

„Die Stroß durch’s Dorf“: Seifenblase oder neue Chance ? Bürgerversammlung in Habach ließ Fragen offen.

Diese Woche wurden im Habacher Bürgerhaus die Ergebnisse des Modellprojekts „Die Stroß durch’s Dorf“ vorgestellt. Frau Schlicher von ArgusConcept zeigte in einer interessanten Präsentation, dass sich das Team um den Trierer Uni-Professor Dr. Eberle viele Gedanken darüber gemacht hat, wie man die die Habacher Hauptstraßen sicherer und attraktiver gestalten könnte. Trotzdem waren die Versammlungs-teilnehmer ebenso wie wir Christdemokraten letztendlich nicht zufrieden.


Ortsvorsteher Peter Dörr hatte eingeladen, eine große Zahl interessierter Bürger nahm an der Bürgerversammlung teil. Die Präsentation weckte zunächst die Hoffnung, eine zufriedenstellende Lösung der Habacher Verkehrsprobleme sei greifbar.

Viele gute Vorschläge
Optische Fahrbahnverengungen, die Wegnahme von Mittelstreifen und markierte Fahrradspuren an den Fahrbahnrändern waren ebenso Bestandteile der Präsentation wie Baumpflanzungen zur Schaffung einer Torwirkung sowie die Ausbildung eines platzartigen Raumes im Bereich von Bürgerhaus und Gasthaus Rech. Für die Eppelborner Straße wurde sogar eine Ampel vorgeschlagen, die durch Induktionsschleifen Temposünder bremsen und gleichzeitig mehr Sicherheit für Fußgänger bei der Fahrbahnüberquerung schaffen sollte.


Die kalte Dusche folgte jedoch – und eine engagierte Diskussion begann

Leider ließen jedoch die ebenfalls anwesenden Vertreter der Straßenbaubehörde (LfS) die Hoffnungen auf eine schnelle Lösung in vielen Punkten platzen wie eine Seifenblase: Gesetzliche Regelungen verhindern z.B. eine Fußgängerampel in der Eppelborner Straße, neue Markierungen und Fahrbahnverengungen seien erst bei einer Straßensanierung sinnvoll. Und dass Bäume nur langsam wachsen, wussten wir auch schon vorher.

Die Habacher Bürger zeigten sich sichtbar unzufrieden, zahlreiche Wortmeldungen machten dies deutlich. Auch Ortsvorsteher Peter Dörr fragte kritisch und konsequent nach und erreichte, dass sich die Mitarbeiter des LfS bereit erklärten, demnächst selbst bei einem Ortstermin die neuralgischen Punkte anzuschauen.  Herr Rosar: „Wir sind gesprächsbereit.“ Er sagte zudem zu, im Rahmen des weiteren Ausbaus der L301 werde eine Fahrbahnverengung vor der Einfahrt zum ‚Haus Hubwald‘ geprüft.

Punkten konnte auch der CDU-Fraktionschef im Gemeinderat, Berthold Schmitt, mit seinem Vorschlag, zunächst wenigstens ein Päckchen aus verschiedenen realisierbaren Maßnahmen zu schnüren und dieses zügig umsetzen.


Vielleicht doch noch eine Ampel?

Nachdem bereits die ersten Gäste die Versammlung verlassen hatten, gab es weniigstens boch ein leises "Vielleicht": Mein Vorschlag, statt einer Fußgängerampel im gefährlichen Einmündungsbereich Mittelstraße/Eppelborner Straße stattdessen eine normale Kreuzungsampel zu installieren, wurde zumindest nicht rundweg abgelehnt. Aus städtebaulicher Sicht und Gründen der Verkehrssicherheit könne dies durchaus möglich sein, gab Herr Rosar vom Landesbetrieb für Straßenwesen zu.

Die Gemeindeverwaltung müsse in dieser Frage jedoch Verhandlungen mit dem Landrat als zuständige Stelle aufnehmen. Darauf werden wir nun auf jeden Fall drängen, selbst wenn die Erfolgsaussichten auch hier nicht optimal sind.

Mittwoch, 13. Januar 2010

Besuch beim Jugendgemeinderat: 'Bob' erobert jetzt auch Eppelborn!

Eine tolle Aktion wurde heut' abend in der Sitzung des Eppelborner Jugendgemeinderates im JUZ vorgestellt: Der Illinger Ortsvorsteher Wolfgang Scholl erläuterte das Projekt "Bob - Wer fährt, trinkt nicht".

 Bob
-   kann jeder sein, egal ob jung oder alt, Mann oder Frau,
-   erkennt man am knallgelben Schlüsselanhänger,
-   bleibt nach Absprache in der Gruppe nüchtern,
-   übernimmt Verantwortung für sich und andere,
-   bringt seine Freunde sicher nach Hause.
 Bob wird von allen teilnehmenden Gastronomen für die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, belohnt.

"Eine gute Aktion" fand auch der Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt, mit dem gemeinsam ich die Sitzung des JGR besuchte und der sich spontan bereit erklärte, eine erste Ladung der knallgelben Schlüsselanhänger zu bezahlen. In den kommenden Wochen werden nun erste Gespräche mit den Eppelborner Gastronomen geführt, um sie für das Projekt zu gewinnen. Auch hier haben Berthold Schmitt, Wolfgang Scholl und ich sowie die Jugendpflegerin der Gemeinde Eppelborn, Gaby Wild, unsere Unterstützung zugesagt. Ziel ist es, bereits vor der heißen Phase der Faasend das Projekt 'Bob' in den ersten Gaststätten zu etablieren.


Dienstag, 12. Januar 2010

Auch meine Liebste hat jetzt einen Blog: Fabalino



Es wurde auch Zeit: Nachdem sie tagtäglich ihre Lieblingsblogs verfolgt, hat jetzt auch meine Liebste ihren eigenen Blog: http://fabalino.blogspot.com
Bestimmt bald lesenswert - jedenfalls für alle, die gerne Nähen, Schmuck herstellen, Kerzen kreieren. Gnadenlos kreativ eben.:-)

Eppelborner Wirtschaftsbeirat kompetent besetzt

In wenigen Tagen wird sich der neue Wirtschaftsbeirat unserer Gemeinde konstituieren und einen neuen Vorsitzenden wählen. Das kompetent besetzte Gremium soll keine Alibiveranstaltung, sondern Impulsgeber und Berater für Politik und Verwaltung sein.
Dazu gehört es, dass die Ideen und Vorschläge aus diesem Kreis aber auch tatsächlich wahr- und vor allem ernstgenommen werden.
Mag sein, dass ich mich irre, wenn ich glaube, dass dies in der Vergangenheit nicht immer der Fall war. Ich bin mir jedoch sicher, dass sich die Zusammenarbeit zwischen den handelnden Personen auf jeden Fall weiter verbessern lässt und auch verbessert werden muss. Da nehme ich auch mich als Ratsmitglied nicht aus. Der Wirtschaftsbeirat verfügt über ein hohes Maß an Sachverstand. Den gilt es zu nutzen. Die Chance ist da.




Sonntag, 10. Januar 2010

Die Sternsinger sind unterwegs


Die Sternsinger sind jetzt in ganz Eppelborn unterwegs. Wie die vier "Heiligen Drei Könige", die hier gerade in der Hans-Groß-Straße im verschneiten Bubach Station machen, ziehen sie von Haus zu Haus, verzaubern die Bewohner mit ihrem Lächeln und ihren freundlichen Wünschen und sammeln für die Kinder dieser Welt, denen es nicht so gut geht. Einfach klasse.

Die Sternsinger kommen

Heute 10:15 Uhr in der Kinderkirche St. Laurentius Bubach: Gottesdienst mit Aussendung der Sternsinger. Verkleidet als die Heiligen drei Könige ziehen die Kinder von Haus zu Haus, sammeln Spenden für Kinderhilfsprojekte in aller Welt und hinterlassen an den Haustüren die Segensbitte 20*C+M+B*10, wobei die Buchstaben als Abkürzung für die lateinischen Worte "Christus mansionem benedicat" (Christus segne diese Haus) stehen.
Oder auch für die Heiligen drei Könige Caspar, Melchior, Balthasar. Und das schöne in diesem Jahr: Ein Melchior wohnt bei mir ;-)

Mein erster Leser :-)

Grund zur Freude: Nach gerade mal eineinhalb Stunden hat mein neuer Blog seinen ersten Leser. Ein Anfang :-)

Samstag, 9. Januar 2010


Eppelborn 1957. Von oben. Wenn das mal kein schmuckes Dörflein ist :-).
Es macht mir Spaß, die Zukunft unserer Gemeinde und unserer Dörfer mit zu gestalten.

So vieles wird möglich, wenn man Denkbarrieren beiseite räumt und sich für seine Gemeinde engagiert.
Politik kann richtig Spaß machen, wenn man wirklich etwas verändern möchte. Und man es schafft, nicht nur zu reden, sondern vor allem auch zu handeln. Beim Fußball macht mir auch das Zuschauen Spaß - in der Kommunalpolitik wär's für mich zu wenig.

Zugegeben - natürlich ist Kommunalpolitik oft auch das Bohren dicker Bretter. Und es ist nicht einfach, Kirchturmdenken, Parteigrenzen und festgefahrene Strukturen zu überwinden. Aber das Engagement lohnt.

Meine ehrliche Meinung ist: Wir können mehr. Eppelborn hat Potenzial. Und es wird Zeit, dass wir es besser nutzen.

Mein erster Blog.

Meine ersten Gehversuche im eigenen Blog. Mal gespannt, was daraus wird.