Unsere saarländische Bundestagsabgeordnete Nadine Müller hat diese Woche in ihrer ersten Rede vor dem Deutschen Bundestag kritisiert, dass die Themen Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Jahresgutachten des Sachverständigenrates zur wirtschaftliche Lage Deutschlands leider nahezu unerwähnt bleiben.
Dies sei besonders zu bedauern, denn „beide Themen sind maßgeblich für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands – gerade im wirtschaftlichen Bereich“, erklärte sie. Nadine Müller, die auch im
Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Technologie vertreten ist, fordert deshalb, dass sich das Jahresgutachten zukünftig mit beiden Themen auseinandersetzt.
Nadine kritisierte auch, dass zu wenige Frauen in Führungsetagen und Aufsichtsräten von Unternehmen vertreten sind. In vielen Branche, gerade in den Bereichen der Zukunftstechnologie, fehlten Frauen ebenfalls. Dabei läge es auch im allgemeinen wirtschaftlichen Interesse, wenn mehr Frauen Verantwortung in Unternehmen und Institutionen übernehmen würden.
Ebenfalls betrachtet Nadine Müller die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als zentrales gesellschaftspolitisches Thema. „Damit junge Familien Familie und Beruf vereinbaren können, müssen wir sie viel mehr unterstützen als bisher“, erklärte unsere engagierte Wahlkreisvertreterin in Berlin und wies darauf hin, dass die CDU-geführte Bundesregierung mit der Umsetzung dieser Zielvorhaben bereits in der vergangenen Legislaturperiode begonnen hat. Konkret nannte Nadine Müller den Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten und die Einführung des Elterngeldes.
„Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind beides wichtige Themen, um dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken“, so Müller. Hierzu müssten Wirtschaft und Politik Hand in Hand arbeiten. Dies gelte auch für andere Bereiche wie Aus- undWeiterbildung qualifizierter Mitarbeiter.
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