Mittwoch, 10. März 2010

DIBK wählt neuen Vorstand –

Präsident Giacomo Santalucia einstimmig im Amt bestätigt

Das Deutsch-Italienische Bildungs- und Kulturinstitut (DIBK) ist auch für  die kommenden vier Jahre bestens aufgestellt. Im Rahmen einer Mitgliederversammlung wurde der bisherige Präsident Giacomo Santalucia einstimmig in seinem Amt bestätigt. Zur Vizepräsidentin wurde erneut Cinzia Verga aus Ottweiler gewählt.
Nachdem ich bereits als ehrenamtlicher Redakteur der überregionalen Institutszeitschrift "EOS - Europa ohne Schranken" arbeite, bin ich nun ebenfalls in den Vorstand des DIBK aufgerückt.

 Der neue Vorstand des Deutsch-Italienischen Bildungs- und Kulturinstituts: (v.l.: Alwin Theobald, Berthold Schmitt, Vizepräsidentin Cinzia Verga, Frank Banowitz, Präsident Giacomo Santalucia, Guiseppe Santalucia und Daniela Pizzuto)

Mein Eppelborner Ratskollege und Freund Giacomo Santalucia führt das Institut bereits seit seiner Gründung im Jahre 2006. In der zurückliegenden Zeit hat sich das DIBK unter seiner Führung vor allem Projekten zur Integration italienischer Zuwanderer und des Miteinanders unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen gewidmet.
In seinem Tätigkeitbericht schilderte der 43jährige eindrucksvoll die bisherige Erfolgsgeschichte des stetig wachsenden Vereins, der mittlerweile zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport, Politik sowie auch aus dem Showbusiness zu seinen Mitgliedern zählt. 

Die Friedensmission „Camminiamo insieme“, an deren vorläufigem Höhepunkt eine Audienz bei Papst Benedikt XVI. stand, sowie die großangelegte Baumpflanzaktion „Europawald für Gerechtigkeit – Integration wächst“, in deren Verlauf 22.000 Bäume gepflanzt werden sollen, sind nur zwei herausragende Projekte . Auch die Teilnahme Santalucias am Bundesintegrationsgipfel im Bundeskanzleramt sowie seine Moderation des Saarländischen Integrationskongresses sind untrennbar mit seinem unermüdlichen Engagement  für Bildung und Integration im DIBK  verbunden.

Die Ausweitung des Tätigkeitsfeldes des Vereines auf internationale Kooperationen sowie der Ausbau der überregionalen Institutszeitschrift EOS – Europa ohne Schranken führte nun zu einer Satzungsänderung: Die Arbeit des DIBK widmet sich  zunehmend der Bildung und Integration von Zuwanderern aller Nationen und wirkt auch über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland hinaus.  
Ein sichtbares Beispiel für diese Neuausrichtung der Institutsarbeit ist die gelungene Kooperation des Kreiskrankenhauses St. Ingbert mit der Klinik im italienischen Castellabate, die vom DIBK maßgeblich begleitet wird.  

Auf künftige innovative Projekte des Institutes darf man schon jetzt gespannt sein.

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