über 14.000 Menschen nahmen am 6. Dillinger Firmenlauf teil. Einer davon war ich.
"Firmenlauf ist wie Kinder kriegen: direkt danach sagt man NIE WIEDER ;-)" schrieb die Bloggerin @ApfelMuse auf Twitter.
Beim Kinderkriegen stand ich nur daneben und hielt meiner Herzallerliebsten die Hand - eine vergleichsweise wenig schweißtreibende Angelegenheit. Zumindest für mich.
Deshalb werde ich mich mit einem solchen Vergleich etwas zurückhalten.
Bestätigen kann ich allerdings voll und ganz, dass man sich durchaus während des Laufes schonmal fragt, warum man sich eine solche Strapaze antut. Vor allem, wenn man nicht gerade ein durchtrainierter Läufer ist.
Für mich ist die Antwort klar: Weil's trotzdem Spaß macht.
Es macht Spaß, im Team zu laufen.
Es macht Spaß, sich ein Ziel zu setzen und zu erreichen.
Es macht Spaß, bei einem tollen Event dabei zu sein.
Es war für mich als Teamplayer auch in diesem Jahr keine Frage, zum vierten Mal beim "Wochenspiegel-Firmenlauf Saarland", wie er richtig heißt, mitzulaufen. Meine Kolleginnen und Kollegen im Ministerium für Arbeit, Familie, Prävention, Soziales und Sport hatten erneut ein Team auf die Beine gestellt - und so war auch ich aus purem Teamgeist wieder einmal mit von der Partie.
Nach dem Lauf: Erschöpft, aber zufrieden: Mischa Ecker, Andreas Viehl und ich.
Der fulminante Sommerbeginn mit Temperaturen jenseits der Dreißig-Grad-Marke sorgte dafür, dass der Lauf wirklich zu einer Herausforderung wurde.
Nicht nur ungeübte Spaß-Läufer kamen auf der 5-km-Strecke mächtig ins Schwitzen. Die zahlreichen Duschen und Wasservorhänge auf der Laufstrecke wurden immer wieder gerne angenommen.
Nicht nur ungeübte Spaß-Läufer kamen auf der 5-km-Strecke mächtig ins Schwitzen. Die zahlreichen Duschen und Wasservorhänge auf der Laufstrecke wurden immer wieder gerne angenommen.
Die Stimmung der Läufer, aber auch der ebenso zahlreichen Zuschauer war trotz der Sommerhitze (oder vielleicht gerade deswegen) fantastisch.
Ein großes Lob gilt allen, die vor und hinter den Kulissen durch ihr Engagement den Lauf möglich gemacht haben: Die Organisation war wie immer perfekt.
Auch mit meinem Ergebnis war ich zufrieden: Zunächst einmal wollte ich nur ankommen - nebenbei habe ich dann tatsächlich noch meine Zeit des vergangenen Jahres um mehr als drei Minuten verbessert.
Immer noch langsam. Aber gut so.
Immer noch langsam. Aber gut so.
Und nächstes Jahr?
Bin ich wieder dabei.
Bevor ich's vergesse: Ich bedanke mich herzlich beim laufbegeisterten Team "Schlauer backen" des Eppelborner Traditionsunternehmens Juchem und ihrem Team-Käpt'n Andrea Juchem.
Im Zelt von "Schlauer backen" durfte ich während des Rennens meine Sporttasche deponieren und musste mich nicht erst durch regelrechte Menschenmassen zweimal zur Stadthalle durchkämpfen.
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