Ich habe schon in einigen Hotels übernachtet. Und nicht selten findet sich im Zimmer etwas zu lesen.
Die Bibel in der Schublade gehört in vielen Hotels erfreulicherweise noch immer zum festen Inventar, ganz oft finden sich auch mehr oder weniger aktuelle Magazine und Zeitschriften.
Das "Atrium" im Mainzer Stadtteil Finthen bietet den Angehörigen der lesenden Minderheit jedoch eine, wie ich finde, außergewöhnliche Auswahl an Lesestoff.
Ein nettes kleines Regal in meinem Hotelzimmer beherbergt neben einer Lesebrille (die ich wohl auch bald brauchen werde) und einer Leseleuchte sage und schreibe 11 (!) Bücher aus unterschiedlichsten Genres, darunter Henryk Sienkiewiczs Weltbestseller "Quo vadis", Peter Tremaynes historischen Roman "Nur der Tod bringt Vergebung" und einen Band mit vier Kriminalromanen von Edgar Wallace.
Etwas sehr speziell allerdings ist das Werk "Grammatik des Akkadischen", das dem geneigten Leser einen detaillierten Einblick in die Grammatik der, wie ich nun weiß, ältesten uns bekannten semitischen Sprache verschafft - eine Sprache, die übrigens seinerzeit von den Babyloniern und Assyrern gesprochen wurde.
Doch zurück zur kleinen "Atrium-Bibliothek", dem schmucken, gut bestückten Bücherregal in meinem Hotelzimmer:
Ich finde die Idee nachahmenswert.
Auch in unserer schnelllebigen Zeit ist ein Buch noch immer ein Stück Beständigkeit, das wie kein anderes Medium zum Einen die Fantasie beflügelt und andererseits Wissen und Sprachschatz erweitert.
Kompliment und Dankeschön, liebe Zimmerausstatter im Atrium-Hotel Mainz.
P.S.:
Auch mit dem Samsung Galaxy i9000 und einer passenden Android-App lässt es sich fantastisch bloggen.
Ich bin angenehm überrascht.
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Auch mit dem Samsung Galaxy i9000 und einer passenden Android-App lässt es sich fantastisch bloggen.
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