Die Gestaltung des Platzes ist rundum gelungen.
Eine Tatsache, die selbst die Lausitzer Rundschau, die Heimatzeitung in unserer Partnerstadt Finsterwalde erwähnenswert findet: "In einen grünen Platz mit vielen Bäumen" sei der Finsterwaldeplatz verwandelt worden, schreibt sie.
Wenn sich nun das Grün der Bodendecker ausbreitet und die Bäume in den kommenden Jahren ihre Krone erst so richtig entfalten, wird der neue Finsterwaldeplatz ganz sicher seine einladende Wirkung noch weiter steigern.
Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz lud die Bewohner der Rathausstraße ein, künftig hier ihr "Straßenfest" zu feiern - eine Anregung, die mit spontanem Beifall von der großen Zahl der Besucher aufgenommen wurde.
Abgerundet wird die Platzgestaltung auch durch eine neue Skulptur.
Mag man Kunstwerken auch bisweilen skeptisch gegenüberstehen - die Klimaschutzskulptur auf dem Finsterwaldeplatz ist eine außerordentlich gelungene Umsetzung der Idee.
Aber schauen Sie sich die Skulptur am besten selber an.
Lassen Sie das Kunstwerk auf sich wirken.
Nach Bürgermeister Fitz-Hermann Lutz ließ auch Staatssekretärin Gaby Schäfer es sich nicht nehmen, in Vetretung des saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller einige Worte zum Platz und seiner Geschichte zu sagen. (von links: Gaby Schäfer, Bürgermeister Firt-Hermann Lutz, Ortsvorsteher Berthold Schmitt, der Gemeindebeigeordnete Werner Michel sowie der CDU-Fraktionsvorsitzende der Finsterwalder Stadtverordnetenversammlung Rainer Genilke.
Gemeinsam mit Staatssekretärin Gaby Schäfer enthüllten die Bürgermeister der Partnerstädte Finsterwalde und Eppelborn, Jörg Gampe und Fritz-Hermann Lutz die neue Klimaschutz-Skupltur - ein Denkmal, das stets daran erinnern soll, das Klimaschutz eine Gemeinschaftsaufgabe ist, die bereits auf kommunaler Ebene beginnt.
Schließlich kam auch noch Ministerpräsident Peter Müller (links im Bild) - etwas zu spät, aber aus gutem Grund: Er verhandelte zuvor noch auf dem Energie-Gipfel der Bundesregierung und der Länder mit Kanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten über den Atomausstieg und den besten Weg zu einer sicheren und nachhaltige Ernergie-Erzeugung.
Wie passend!
Sehr interessant. hab überhaupt nicht mitbekommen, dass eine Einweihung statt fand :-)
AntwortenLöschenDie Skulptur finde ich sehr schön, wäre jetzt noch interessant zu wissen wer sie geschaffen hat, aus welchem Material und was sie darstellt. Haben die Redner dazu was gesagt?
Zum Teil. Bei der Frage nach dem Künstler muss ich leider passen, bei dem Material der Skulptur würde ich auf Bronze (oder eine ähnliche Legierung) tippen.
AntwortenLöschenSie stellt die Erde und den Himmel dar, die stilisierte Sonne und ein Fluss symbolisieren die Möglichkeiten natürlicher Ressourcen, eine Taube soll an de Schutz von Flora und Fauna erinnern - soweit würde ich Fritz-Hermann Lutz aus dem Gedächtnis heraus zitieren, ergänzt durch meine eigenen Eindrücke.
Wenn man sich die Skulptur anschaut - ich finde, sie spricht für sich selbst und lässt den Betrachter keineswegs im Unklaren (eine Eigenschaft, die bei weitem nicht jedes Kunstwerk auszeichnet).
Trotzdem besteht noch Raum für eigene Gedanken.