Samstag, 4. Juni 2011

Ein Dorf feiert: Gaumen- und Gurgelfest in Bubach


Das Gaumen- und Gurgelfest in Bubach hat Tradition. 
Zwar ist es wie so viele Volksfeste in den vergangenen Jahre etwas geschrumpft - aber das Fest auf dem Bubacher Dorfplatz hat trotzdem noch immer seinen ganz eigenen Charme.
Es ist eines der Feste, auf denen man es lange aushalten kann. 
Selbst mir ist's schonmal passiert, dass ich vom Sonnenaufgang überrascht wurde ;-)

Tradition hat übrigens auch der Fassanstich, der - obwohl das Fest ja schon gestern begann - wie immer am Samstagabend stattfand. 
Und auch wenn der Donner rollte und Blitze übers Firmament zuckten - bis das kühlende Nass aus dem Fass sprudelte, blieben die Schleusen des Himmels geschlossen. 
Erst ein kleines Weilchen danach setzte dann auch der Regen ein. 
Zum Glück nicht prasselnd, sondern als allgemeinder Landregen. Und hätten es meine bezaubernden beiden Zwillings-Grazien nicht vorgezogen, Mamas und Papas Ermahnungen zu ignorieren und immer wieder trotz kaum überstandener Bronchitis im Regen herumzulaufen, wären wir wohl auch heute noch etwas länger geblieben.

Morgen wird übrigens mit einem Human Table Soccer oder besser gesagt einen Maxi-Kicker-Turnier für ein sportliches Spektakel gesorgt.
Wen Hunger und Durst plagen, dem sei - neben anderen Gerichten - der Schdaawisch-Teller empfohlen: Curry-Wurst mit Weck + Pommes + 1 Bier. 
Und das alles für schlappe fünf Euro.

 Dunkle Wolken drohten...

... doch der Schirmherr machte seinem Namen (zunächst) alle Ehre.

Beim Fassanstich setzte man auf die Fertigkeiten des Ostens - der Bürgermeister unserer Partnerstadt Finsterwalde, Jörg Gampe (hier Arm in Arm mit Ortsvorsteher Werner Michel), meisterte seine Aufgabe mit Bravour...

...so dass die Festgemeinde bald die Krüge heben konnte. 
Ein Prosit der Gemütlichkeit :-)

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