Eppelborn hat ein neues Wahrzeichen:
Der neue Fett-Sprühturm der Juchem-Gruppe ist trotz seiner Lage tief im Illtal weithin sichtbar.
Damit ist er, wie Bürgermeister Fritz-Herrmann Lutz es in seiner Rede treffend ausdrückte, ein Leuchttum des Wirtschaftsstandorts Eppelborn.
Die Juchem Food Ingredients GmbH hat kräftig investiert und damit ein Zeichen gesetzt.
Der neue Sprühturm ist technologisch ein kleines Meisterwerk und soll durch die Möglichkeit, koschere Fette zu produzieren, dem Eppelborner Familienunternehmen auch in Zukunft die Marktführerschaft in dieser Nische der Nahrungsmittelindustrie sichern.
Aus Eppelborn wird feinstes - ja sogar allerfeinstes Fettpulver in die ganze Welt exportiert und dient als Grundstoff für eine Vielzahl von Produkten. Unter anderem als Bestandteil von Soßen und Suppen kehrt das Eppelborner Erzeugnis nicht selten wieder auf unsere Teller im Illtal zurück.
Rund 500 Kubikmeter Beton und 80 Tonnen Stahl wurden in der elfmonatigen Bauzeit verbaut, darunter alleine 35 Tonnen Edelstahl.
Das 37 Meter hohe Gebäude mit seinen 171 Treppenstufen, dessen Außenfront anprechend gestaltet ist und den Turm geschickt in die Umgebung einpasst, hat einen Rauminhalt von rund 5300 Kubikmeter.
484 große Paneelen bilden die Außenhülle, deren Farbgebung die Bodenständigkeit des Traditionsunternehmen ein Stück weit widerspiegelt. Archtitekt Jörg Kühn, der Projektsteuerer Herr Wannemacher und die Mitarbeiter der vielen beteiligten Firmen haben eine hervorragende Arbeit geleistet.
Die Schlüsselübergabe: (v.l.) Wirtschaftsminister Christoph Hartmann, die Geschäftsführerin der Juchem-Gruppe Andrea Juchem, Juchem-Food-Ingredients-Geschäftsführer Jürgen Becker, Finanzchefin Susanne Juchem, Franz-Josef Juchem (der das patentierte Spezialverfahren zur Fettpulverherstellung erst erfand), Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz sowie Staatssekretärin und Eppelborner CDU-Bürgermeisterkandidatin Gaby Schäfer.
Die Geschäftsführerin der Juchem-Gruppe, Andrea Juchem, zeigte sich ebenso wie Jürgen Becker als Geschäftsführer der Juchem Food Ingredients GmbH erleichtert über den reibungslosen Verlauf der Bauarbeiten.
Unser Pfarrer Matthias Marx sorgte mit seinem Segen und der feierlichen Einweihung dafür, dass auch in Zukunft Gott seine schützende Hand über den neuen Produktionsstandort hält.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen