Und ab achtzehn Uhr hatten auch wir Christdemokraten allen Grund, zu strahlen.
Am meisten unsere Spitzenkandidatin Annegret Kramp-Karrenbauer und unser Bürgermeisterkandidat in Ottweiler, Holger Schäfer.
Sie sind die strahlenden Sieger des 25. März 2012.
Erneut mit deutlichem Abstand stärkste Partei an der Saar!
Viel deutlicher, als von den Auguren der Meinungsforschungsinstitute vorausgesagt, lagen die CDU und unsere AKK nach Schließung der Wahllokale vorne.
Das CDU-Ergebnis der letzten Wahl konnte um 0,7 Prozentpunkte verbessert werden.
35,2 Prozent der Saarländer wollten, dass die CDU die Führung einer Großen Koalition übernimmt und Annegret Kramp-Karrenbauer Ministerpräsidentin unseres aufstrebenden Bundeslandes bleibt.
Ihr Mut, ihre Klarheit und ihr offenes sympathisches Auftreten überzeugten die meisten Menschen im Saarland.
Herzlichen Glückwunsch, Annegret!
Entsprechend ausgelassen und begeistert war die Stimmung
auf unserer Wahlparty im brechend vollen Saarbrücker E-Werk.
(Fotos © by Annegret Kramp-Karrenbauer und Daniel Kempf)
Die Sozialdemokraten hingegen landeten nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen im Wahlkampf letztlich mit 30,6 Prozent der Stimmen abgeschlagen auf Platz zwei.
Ein Ergebnis, das selbst den Ultra-Linken-Flügel in der SPD ernüchtert hat und deren Träume von Rot-Rot zerplatzen ließ, wie eine Seifenblase. Zu dünn wäre die Ein-Stimmen-Mehrheit des Linksblocks, zu groß die Gefahr, dass auch ihre Schattenkandidatin Charlotte Britz den Weg aller Ypsilantis ginge.
Einige wenige Sozialdemokraten übten sich noch in Wählerbeschimpfung, indem sie beispielsweise im social network twitter frustriert Sätze wie z.B. "Ca 34% der Saarländer waren heute mit einem Sonnenstich wählen" verbreiteten. Ein schlechter Stil wie ich finde.
Doch wir lassen's heute mal durchgehen, obwohl es sich - und das muss ich nochmal betonen - einfach nicht gehört.
Der Sieg der CDU und der Weg zu einer großen Koalition machen diesen Wahlsonntag zu einem guten Sonntag für das Saarland. Die Wählerinnen und Wähler haben sich entschieden für gute Arbeit und faire Löhne, sie haben sich entschieden für eine Fortsetzung des Wachstumskurses in unserem Land, für einen weiteren Abbau der Arbeitslosigkeit und für Investitionen in eine gute Bildung.
Sie haben sich aber auch entschieden für eine Politik der Haushaltskonsolidierung, für die Schuldenbremse und für eine Ministerpräsidentin, die auf die Menschen zugeht.
Und in Ottweiler?
Da wurde an diesem Sonntag eine rote Hochburg tiefschwarz.
64,8 Prozent (!) der Stimmen konnte unser Spitzenmann Holger Schäfer auf sich vereinen und brach damit eine sozialdemokratische Dominanz, die fast schon legendär war.
Der künftige Bürgermeister der Stadt Ottweiler Holger Schäfer
mit Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière
Ein tolles Ergebnis für einen sympatischen Kandidaten und ein überaus engagiertes Team der CDU.
Herzliche Glückwünsche!
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