Dienstag, 16. Oktober 2012

Unterwegs. Heute im Deutschen Erdölmuseum Wietze.

So 'ne kleine sprudelnde Ölquelle im Garten hätte durchaus ihren Reiz.
Im niedersächsischen Dorf Wietze könnte das durchaus passieren - denn hier gibt's tatsächlich Erdöl.

Jahrhundertelang wurde hier gebuddelt und gepumpt - und eine ganz erkleckliche Menge des wertvollen Rohstoffes gewonnen.  Zwischen 1900 und 1920 war Wietze mit satten 80 Prozent der gesamten Ölförderung des damaligen Deutschen Reiches das produktivste deutsche Erdölfeld.
In den sechziger Jahren ist die Förderung dann zwar aus Gründen schwindender Rentabilität zum Erliegen gekommen, doch sollte der Ölpreis weiter steigen, erlebt vielleicht in ein paar Jahren, vielleicht auch erst in Jahrzehnten, das Wietzener Öl wieder eine Rennaissance.

Auf jeden Fall sollte man, wenn man hier oben im Celler Land unterwegs ist, dem Deutschen Erdölmuseum in Wietze einen Besuch abstatten.
Als kleinen Vorgeschmack gibt's hier im EppelBlog schonmal ein paar Impressionen:




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