Das Projekt "Das Saarland baut ein Dorf in Afrika" war geboren.
Die eigentliche Idee hatte ihren Ursprung in einer Initiative des St. Ingberter Architekten Gerlando Giarizzo. Giarizzo lernte den italienischen Geistlichen Padre Salvatore kennen, der seit acht Jahren in einer der ärmsten Gegenden Afrikas unter anderem 125 aidskranke Kinder betreut.
Gemeinsam begannen sie, ein Gebäude zu errichten, das gleichzeitig Krankenstation, Operationsraum, Kirche und mehr sein wird.
Eine Anlaufstelle für alle, die in Not sind - und doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Auch Jürgen Lennartz, Knut Meierfels und Helmut Gebauer unterstützen Giacomo Santalucia (2. von rechts) und das dibk bei ihrem Projekt "Das Saarland baut ein Dorf für Afrika"
Die Unterstützung des Projektes durch den Eppelborner Giacomo Santalucia macht nun vieles einfacher:
Gemeinsam mit seinen Freunden aus Wirtschaft, Ehrenamt, Politik und Unterhaltung stellte er eine kleine Benefiz-Gala im Völklinger Parkhotel Albrecht auf die Beine.
In atemberaubendem Tempo waren alle Karten restlos vergriffen, alle Plätze besetzt.
Die rund 120 Gäste erwartete ein Buffet mit italienischen Spezialitäten und als besonderes Highlight eine kleine Show mit dem internationalen Top-Star Francesco Napoli.
Napoli stellte an diesem Abend als Weltpremiere sein erstes Weihnachtslied „Christmas in love“ vor - und mit seinem "Afrikalied" mit dem er die Gäste aufforderte ihr Herz zu öffnen, um Horizonte zu erschließen, traf er genau den richtigen Ton für diesen Abend.
Insgesamt kamen bei diesem spontanen Benefiz-Event, an dem unter anderem auch "Mr. Sportschau" Werner Zimmer, der WOCHENSPIEGEL-Herausgeber Helmut Gebauer, bigFM-Geschäftsführer Knut Meierfels sowie (in Vertretung der Ministerpräsidentin) der Chef der Staatskanzlei Jürgen Lennartz teilnahmen, unglaubliche 15.000 Euro an Spendengeldern zusammen - eine Summe, die nun direkt und unmittelbar in das Hilfsprojekt "Das Saarland baut ein Dorf in Afrika" fließen wird.
Es werden kleine Häuser gebaut werden, die für viele Familien erstmals überhaupt ein richtiges Dach über dem Kopf bedeuten und sie aus oft katastrophalen hygenischen Verhältnissen erlösen.
"Für nur 500 Euro lässt sich in dieser Region ein Haus bauen", erläutert Giacomo Santalucia.
"Wir können mit wenig Geld bereits soviel Gutes tun und so vor allem auch Kinder ein wenig aus schlimmster Not und Elend erlösen."
Giacomo Santalucia, der als Marketing-Fachmann weiß, wie wichtig oft auch die Symbolik für das Gelingen eines Projektes sein kann, hat sich etwas besonderes ausgedacht:
Für jedes Haus, für jeden Kindergarten, werde ein saarländischer Ortsname stehen, so der engagierte Christdemokrat, der selbst auch in der Kommunalpolitik seiner Heimatgemeinde Eppelborn tätig ist.
Symbolisch wachse so ein Dorf namens Saarland mit saarländischen Ortsnamen an, initiiert vom kleinsten Flächenbundesland Deutschlands.
Giacomo Santalucia: „Ein Signal geht von hier aus, um auch andere Bundesländer zum Mitmachen zu veranlassen.“
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