Anscheinend legte sich die neue Bürgermeisterin die Geschäftsordnung des Gemeinderates etwas zu sehr nach eigenem Gusto aus und überging bei Neueinstellungen das Eppelborner Kommunalparlament.
Die Folge: Der Gemeinderat beschloss heute auf Antrag der Fraktion Die Linke mehrheitlich eine präzisierte Fassung seiner Geschäftsordnung - allerdings sehr zum Unwillen der SPD-Fraktion.
Der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten war denn auch sichtlich verärgert, verbaut doch diese Entscheidung - wie böse Zungen behaupten - seiner Bürgermeisterin die vermeintliche Möglichkeit, das Rathaus schnellstmöglich am Gemeinderat vorbei mit Parteigängern und Parteigängerinnen zu füllen.
Den Ärger allerdings hätte man sich sparen können - mit ein wenig Transparenz und etwas mehr Respekt vor den Rechten des Gemeinderates.
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