Montag, 10. Juni 2013

Rüpelhaftigkeit? Im Ernst?

Glücklicherweise kennen mich viele Menschen in unserer Gemeinde offenbar ganz gut.
Das wurde in den vergangen Tagen deutlich. Unglaublich viel positive Resonanz erhielt ich aufgrund der Berichterstattung aus der letzten Gemeinderatssitzung.

Mit einer einzigen Ausnahme haben alle, die mich seither angesprochen oder mir geschrieben haben, ihr Unverständnis über das geāußert, was sich unsere Bürgermeisterin in besagter Sitzung und in der Folge geleistet hat.
Nicht nur, dass sie mir - wie bereits in meinem Blogpost vom 30. Mai beschrieben - völlig zu Unrecht den Rauswurf aus einer laufenden Sitzung androhte, sie hat im letzten Nachrichtenblatt sogar noch einmal nachgetreten und - wenn auch ohne Namensnennung - von mangelndem Respekt und Rüpelhaftigkeit im Gemeinderat und in den Sozialen Netzwerken geschrieben.
Allen, die mich zumindest ein wenig kennen, war sehr schnell klar, dass da etwas nicht stimmen kann.

Warum Frau Bürgermeistern sich gerade in ihrer letzen Veröffentlichung nicht traut, Ross und Reiter zu nennen und mir offen ihre Vorwürfe zu machen, ist klar: Sie weiß, dass sie erneut Unrecht begeht.
Zutreffende und gute Argumente lassen sich nicht durch die Androhung von Saalverweisen widerlegen. 

Meine Freunde wissen, dass ich meist mit ganzem Herzen bei der Sache bin und durchaus auch mal emotional diskutieren kann. Doch selbst das war im Gemeinderat nicht der Fall.
Und dann gerade auch noch "rüpelhaft"? Dieser Vorwurf ist sowas von daneben, man glaubt es kaum.

Nachdem sich die Bürgermeisterin jedoch trotz ihres offensichtlichen Fehlverhaltens in der Sitzung auch nach meinem Blogpost nicht dazu aufraffen konnte, zu dieser sehr unschönen Angelegenheit das Gespräch mit mir oder mit unserem Fraktionsvorsitzenden zu suchen, habe ich zwischenzeitlich in einem Brief die Kommunalaufsicht im Landesverwaltungsamt um ihre Einschätzung der "Rauswurf-Affäre" gebeten.

Ich hoffe, dass die nun angeforderte Stellungnahme der Bürgermeisterin der Wahrheit entspricht und warte gespannt auf die Antwort der Kommunalaufsicht.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen