Das wurde in den vergangen Tagen deutlich. Unglaublich viel positive
Resonanz erhielt ich aufgrund der Berichterstattung aus der letzten
Gemeinderatssitzung.
Mit einer einzigen Ausnahme haben alle, die mich
seither angesprochen oder mir geschrieben haben, ihr Unverständnis über das
geāußert, was sich unsere Bürgermeisterin in besagter Sitzung und in der Folge
geleistet hat.
Nicht nur, dass sie mir - wie bereits in meinem Blogpost vom 30. Mai beschrieben - völlig zu Unrecht den Rauswurf aus einer laufenden
Sitzung androhte, sie hat im letzten Nachrichtenblatt sogar noch einmal
nachgetreten und - wenn auch ohne Namensnennung - von mangelndem Respekt und Rüpelhaftigkeit im Gemeinderat und in den Sozialen Netzwerken geschrieben.
Allen, die mich zumindest ein wenig kennen, war sehr schnell klar,
dass da etwas nicht stimmen kann.
Warum Frau Bürgermeistern sich gerade in ihrer letzen
Veröffentlichung nicht traut, Ross und Reiter zu nennen und mir offen ihre
Vorwürfe zu machen, ist klar: Sie weiß, dass sie erneut Unrecht begeht.
Zutreffende und gute Argumente lassen sich nicht durch die Androhung von Saalverweisen widerlegen.
Meine Freunde wissen, dass ich meist mit
ganzem Herzen bei der Sache bin und durchaus auch mal emotional diskutieren kann. Doch selbst das
war im Gemeinderat nicht der Fall.
Und dann gerade auch noch "rüpelhaft"? Dieser
Vorwurf ist sowas von daneben, man glaubt es kaum.
Nachdem sich die Bürgermeisterin jedoch trotz ihres
offensichtlichen Fehlverhaltens in der Sitzung auch nach meinem Blogpost nicht dazu aufraffen konnte,
zu dieser sehr unschönen Angelegenheit das Gespräch mit mir oder mit unserem Fraktionsvorsitzenden zu suchen, habe ich zwischenzeitlich in einem Brief die Kommunalaufsicht im
Landesverwaltungsamt um ihre Einschätzung der "Rauswurf-Affäre" gebeten.
Ich hoffe, dass die nun angeforderte Stellungnahme der Bürgermeisterin der Wahrheit entspricht und warte gespannt auf die Antwort der
Kommunalaufsicht.
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