Es ist unumstritten.
Habach ist das mit großem Abstand lebendigste Dorf in der Gemeinde Eppelborn. Wenn in der Habach gefeiert wird, ist immer was los. Und es wird oft gefeiert.
Zum Beispiel auch heute:
Über hundert Besucher strömten trotz der unangenehm niedrigen Temperaturen ans Habacher Waldparkstadion zur Sessionseröffnung des Habacher Karnevalvereins (HKV) - darunter auch, wie in jedem Jahr, Delegationen von anderen Karnevalsvereinen aus der Umgebung, z.B. aus der Humes, von der Höh in Göttelborn, aus Uchtelfangen und aus Heusweiler-Holz.
Nach einer kurzen Begrüßung durch den HKV-Vorsitzenden Konrad Thull nahm dann Sitzungspräsident Peter Hoffmann das Geschehen in die Hand und moderierte die Grußworte der Honorationen, von denen unser oberster Dorfhäuptling, Ortsvorsteher Peter Dörr, mit seiner gut gereimten Ansprache wie in jedem Jahr am deutlichsten hervorstach.
Nach den obligatorischen elf Böllerschüssen zogen dann die versammelten Faasenachter wie ein närrischer Lindwurm, an der Spitze der Humeser Fanfarenzug, zum wieder einmal viel zu kleinen Bürgerhaus.
Dort wurde - neben einem leckeren Mittagessen und bester Großwald-Flüssignahrung - auch ein buntes Programm geboten.
Für wahre Begeisterungsstürme, zahlreiche Raketen und Zugabe-Rufe sorgten vor allem die Mädels der Habacher Garden, das Dreigestirn von der Bennheck sowie natürlich die unglaublichen und unübertrefflichen Herold-Singers.
Die Habach ist damit wieder einmal bis auf weiteres die Faasend-Hochburg in der Gemeinde Eppelborn - die anderen Dörfer starten ja bekanntermaßen erst im neuen Jahr so richtig in die Session.
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