Montag, 27. Januar 2014

Montagsfrage #2

"Gibt es ein Buch, das dir beim Lesen supergut gefallen hat, von dem du dir aber sicher bist, dass du es inzwischen gar nicht mehr mögen würdest?"

fragt Nina von Libromanie in dieser Woche.
Ich habe lange gegrübelt.
Bücher, die mir insgesamt nicht so besonders gut gefallen haben, gibt es.
Es gibt in meinem (mittlerweile ziemlich großen) Regal sogar etwa eine Handvoll Bücher, die ich nie fertiggelesen habe, weil zu keinem Zeitpunkt der Funken übergesprungen war. Und durch manche habe ich mich regelrecht durchgequält, in der Hoffnung, sie würden vielleicht noch besser.

Mit den allermeisten Büchern aber hatte ich Glück. 
Sie bescherten mir das erhoffte Lesevergnügen.
Zum Beispiel die Bücher von Kerstin Gier, Derek Landy, Cornelia Funke, Tess Gerritsen, Michael Ridpath, Stephen King, Noah Gordon, Tom Clancy, Rita Falk, Jaques Berndorf, Daniel Glattauer, Johannes Mario Simmel, Arto Paasilinna und... und... und....
Es gibt sogar einige Bücher, die ich immer wieder mal hervorgehole und die ich schon zum wiederholten Male gelesen habe.
Zum Beispiel die einzelnen Bände von "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams oder "The Stand" von Stephen King.
Auch die achtbändige Fantasy-Saga "Der dunkle Turm" von Stephen King wird wahrscheinlich bald zu dieser Riege gehören.
Und aus manchen meiner aufbewahrten Kinderbücher lese ich nur zu gerne des Abends meinen Töchtern vor, wenn ich es mal schaffe, sie zu Bett zu bringen - und sie mal ausnahmsweise nicht eines ihrer eigenen Bücher bevorzugen.

Die heutige Montagsfrage aber muss ich wohl mit Nein beantworten. Es scheint kein solches Buch zu geben.
Zumindest aber fällt mir keines ein.

Was meint ihr? Habt ihr ein solches Buch in eurem Regal?

2 Kommentare:

  1. ich kann mir das ja nicht vorstellen. :-D Man entwickelt sich doch weiter, die Ansprüche verändern sich je mehr man liest und vergleichen kann... Ich glaube, dass es bei jedem eine Phase gegeben hat, in der er ein Buch toll fand, aus der er inzwischen aber entwachsen ist und nun mit dem Buch nichts mehr anfangen könnte. Ist ja mit Musik, Klamotten etc. nicht anders.

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    1. Zugegeben.... verschiedene Klamotten aus den Achtzigern würde ich heut' garantiert nicht mehr anziehen - und das nicht unbedingt damit zu tun, dass ich ihnen entwachsen bin :-)
      Bei Büchern ist es allerdings ein wenig anders. Mein Geschmack hat sich weniger verändert, sondern eher verbreitert. Was ich zugeben muss, ist sicherlich, dass es Bücher gibt, die ich spannend oder amüsant fand, aber bei denen ich mir sicher bin, dass einmal gelesen vollends genügt.
      Dazu gehören beispielsweise "Die Wanderhure" und ihre ganzen Nachfolger. Die würde ich kein zweites Mal lesen. Aber dass sie deshalb garnicht mehr mögen würde, würde ich so nicht sagen.
      LG
      Alwin


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