Donnerstag, 23. Oktober 2014

Finsterwalde ehrt Fritz-Hermann Lutz mit der Louis-Schiller-Medaille

Es ist die höchste Auszeichnung unserer Partnerstadt Finsterwalde: Die Louis-Schiller-Medaille. Mit dieser Medaille ehrt Finsterwalde seit dem Jahr 2000 Menschen, die sich um die brandenburgische Stadt in besonderer Weise verdient gemacht haben. In diesem Jahr wird, wie heute bekannt wurde, unser Eppelborner Alt-Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz, Vater der Städtepartnerschaft zwischen Eppelborn und Finsterwalde, mit der Louis-Schiller-Medaille ausgezeichnet.
 
In der Begründung heißt es: „Bereits im Jahr 1987 hat sich Fritz-Herrmann Lutz mit viel Herzblut für die Städtepartnerschaft zwischen Finsterwalde und Eppelborn eingesetzt. Sie ist sein Lebenswerk. Vor allem in den Anfängen der Umstrukturierung nach der Wende hat er mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Finsterwalde betrachtet er als seine zweite Heimat.“


Fritz-Hermann Lutz erhält die höchste Auszeichnung unserer Partnerstadt Finsterwalde

Fritz-Hermann Lutz hat mit seinem Engagement für diese Partnerschaft der beiden Kommunen, die damals noch durch Mauer und Stacheldraht getrennt waren, nicht einfach nur einen Gemeinderatsbeschluss umgesetzt, der damals auf Initiative der CDU-Fraktion im Eppelborner Gemeinderat zustande kam. Er hat viel mehr dafür getan: Die Partnerschaft Eppelborn-Finsterwalde ist ein Stück seines Lebenswerkes. 
Er hat diese Partnerschaft weit über seinen "dienstlichen" Einsatz hinaus auch ganz persönlich und in besonderer Weise mit Leben erfüllt und mitgeprägt. Fritz-Hermann ist ein Freund der Sängerstadt geworden, so oft er kann ist er zu Besuch. Auch dafür schätzt man ihn in Finsterwalde sehr.
Nun erhält Fritz-Hermann Lutz die Louis-Schiller-Medaille. Eine Auszeichnung, die nach einem Mann benannt ist, der selbst Finsterwalde in einer ganz besonderen Weise geprägt hat.



Montag, 20. Oktober 2014

Treffpunkt Frohsinn: Arno Meisers Heiterkeitzeit geht in die 6. Runde

Und wieder war der big Eppel bis auf den letzten Platz gefüllt. Arno Meiser ist längst nicht mehr nur ein Lokalmatador in Sachen Heiterkeit. Seine Gedichte, sein augenzwinkernder und nicht selten hintersinniger Humor machen Laune.
Der Autor aus dem lebendigen Dörflein Habach lockte Besucher aus nah und fern zur Vorstellung seines jüngsten und mittlerweile bereits sechsten Gedichtbandes "Heiterkeitzeit - Treffpunkt Frohsinn" in unseren Eppelborner Kulturtempel big Eppel.


Wie immer sorgte Arno, der rastlos Schaffende in Sachen Humor, für einen Perspektivwechsel, persiflierte Alltägliches und nahm das kleinbürgerliche, das irgendwo in jedem von uns schlummert, ein weiteres Mal in seinen Reimen gekonnt auf's Korn. Illustriert wurden die Gedichte übrigens erneut und in gekonnter Weise von Zeichner Armin Spaendl.
 

Ein weiteres Mal brillierte auch Christof Scheid, der Kabarettist aus dem nahen Hasborn, den sich Arno Meiser als perfekte Ergänzung seines Programmes an die Seite holte. Nicht zuletzt seine unglaublichen Variationen zum berühmten Lied über sagenumwobene Loreley sorgten für Beifallsstürme, als seine Stimme wahlweise zu der von "Uncle Satchmo" Louis Armstrong, zu der von Roy Black, Peter Maffay, Michael Holm, Julio Iglesias und vielen anderen wurde.

Es war, so mein Fazit, wieder einmal ein toller Abend.
Und das Gute daran: Man konnte stande pede den neuesten Band (und auch die neueste Hörbuch-CD "Reim in Ohr 2) käuflich erwerben und somit etwas Bleibendes mit nach Hause nehmen. 
Wer nicht da war, war es wahrscheinlich selber schuld. Trotzdem bleibt auch ihm oder ihr die Chance, sich einfach Band sechs der Heiterkeitzeit noch zu kaufen und sich so den Treffpunkt Frohsinn doch noch ins eigene Haus zu holen.

Mehr über Arno Meiser findet ihr hier. 
Reingucken lohnt sich!

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Der Kartoffelmarkt in Wiesbach. Wies'n-Stimmung im Herzen des Saarlandes!

Eigentlich bräuchte man rund um "die Kass", die Wiesbacher Raiffeisenbank, noch viel mehr Platz. 
Platz für ein größeres Zelt, Platz für mehr Gäste. 
Denn die kämen. Garantiert!
Der Wiesbacher Kartoffelmarkt ist schon seit Jahren ein wahrer Publikumsmagnet. 

Und auch am vergangenen Samstagmorgen herrschte wieder Oktoberfeststimmung im bis auf den letzten Platz gefüllten Festzelt. Nicht zuletzt auch dank „SAARAVANKA“, die wieder einmal in bester Wies'n-Manier aufspielten. 


Auch die kulinarischen Leckerbissen nicht nur rund um die Wiebacher Grumbiere lockten wieder Besucherströme aus nah und fern. Zum Beispiel auch Mitglieder CDU-Gemeinderatsfraktion, wie Adrian Bost, Berthold Schmitt, Peter Dörr und Alwin Theobald.

Kartoffelbrot, Grumbierkiechelcher mit Appeldatsch, Haxen mit Sauerkraut, Grillschinken und noch einiges mehr waren auch heuer im Angebot und erfreuten sich großer Beliebtheit.
Und natürlich: Kartoffelsack um Kartoffelsack verschwand in den Kofferräumen der Limousinen und Kleinwagen, in Kombis und auf den Ladeflächen der PKW-Anhänger.




Die Kartoffel. Das Gold saarländischer Erde. Oder wie es im aktuellen Film der Saarland-Kampagne heißt: "Früher wurden hier Bodenschätze abgebaut. Heute werden sie angebaut!" 
(v.l. CDU-Fraktionschef Berthold Schmitt, Raiffeisen-Marktleiter Klaus Dörr und der Wiesbacher CDU-Ortsvorsitzende und stellv. Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat Adrian Bost)

Dass die Kartoffeln auch noch ein gutes Stück günstiger waren als im vergangen Jahr freute die Kunden des Raiffeisenmarktes umso mehr.
Zwischen 7,90 und 9,90 Euro - je nach Sorte - lag die Preisspanne. Sieger beim Vergleichswettbewerb wurde in diesem Jahr übrigens die Sorte „Belana“. 
Selbstverständlich konnte man alle Sorten, die angeboten wurden, auch gekocht verkosten. 


Die zahlreichen fleißigen Helferinnen des Raiffeisenmarktes Wiesbach bei einem kleinen Umtrunk am Samstagmorgen. Den hatten sie sich redlich verdient!

Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde Eppelborn



Bei der Jahreshauptübung in Hierscheid konnten unsere Feuerwehrleute und auch das DRK den Ernstfall proben und gleichzeitig ihre Leistungsfähigkeit demonstrieren. Dass die Wehrführung und die Bürgermeisterin eine perfekte Übung abnehmen konnten, zeigt die Qualität des Engagaments unserer ehrenamtlichen Helfer.


Dienstag, 14. Oktober 2014

Gemeinderäte wehren sich gegen Kreisumlage

In seiner letzten Sitzung hat der Eppelborner Gemeinderat beschlossen, gegen die Kreisumlage 2014 Rechtsmittel einzulegen. Auch der Illinger Gemeinderat hat dies getan - ebenso wie die restlichen Kreiskommunen. 
In seinem Blog beleuchtet der Illinger Bürgermeister Armin König Gründe und Hintergründe: 
http://arminkoenig.wordpress.com/2014/10/13/widerspruch-der-gemeinde-illingen-gegen-kreisumlage/

Montag, 6. Oktober 2014

EppelPower ist jetzt kommpower! Interkommunale Stärke für günstige Strompreise auch in unserer Gemeinde

Vergangene Woche wurden die Energie-Kunden unserer Gemeindewerke offiziell informiert: EppelPower ist jetzt kommpower. Und die Preise bleiben bis Ende 2015 stabil. Das sind gute Nachrichten.
Die neue Dachmarke kommpower ist dabei nicht einfach nur ein Etikettenwechsel. Mit der neuen saarländischen Strommarke kommpower bündeln mehrere Gemeinde- und Stadtwerke ab sofort ihre Kräfte zur Vermarktung eines gemeinsamen Stromangebotes - und schaffen so Synergie-Effekte, die sich für uns Verbraucher unmittelbar auszahlen.


http://www.kommpower.de/

Damit wird noch klarer: wo kommpower draufsteht, sind immer kommunale Unternehmen drin. Wer sich also für kommpower entscheidet, schont nicht nur seinen Geldbeutel, sondern stärkt darüber hinaus unsere Region.

kommpower, das sind Ihre Stadt- und Gemeindewerke Eppelborn, Friedrichsthal, Heusweiler, Kleinblittersdorf und Lebach in Kooperation mit der Stadtwerke Saarbrücken Beteiligungsgesellschaft. Bereits seit Jahren bieten unsere Gemeindewerke uns Eppelbornern durch diese interkommunale Zusammenarbeit ein attraktives Stromprodukt. Eine Partnerschaft, die sich für uns Kunden lohnt. Denn der gemeinsame Stromeinkauf führt für uns alle zu einem äußerst günstigen Preis - und das ganz ohne Lockangebote!
Für einen saarländischen Energieversorger darüber hinaus einmalig: Durch die nun angekündigte Preisgarantie bis Ende 2015 die Strompreise für die Kunden von EppelPower auch jetzt unter der neuen Dachmarke kommpower über drei jahre stabil - und das bei echtem Ökostrom.

Kommunale Unternehmen  - das bedeutet im Endeffekt: 
Unsere Gemeinde profitiert. 
Die Kunden profitieren.
Und es bleibt mehr Geld in unserer Gemeinde, um wichtige Investitionen zu tätigen.
Falls ihr noch nicht dabei seid: Jetzt wechseln!


Mehr über kommpower erfahrt Ihr hier



Sonntag, 5. Oktober 2014

Erntedank. Mehr als nur ein Fest.

Der Obst- und Gartenbauverein Habach baut alljährlich zum Erntedankfest ein bunte Ausstellung auf, eine Ausstellung die uns zeigt, was uns die Erde Gutes spendet. 




Alles das, was dort zu sehen ist, kommt aus den heimischen Gärten der Habacher Obst- und Gartenfreunde - und macht diese in einer Zeit, in der es üblich scheint, Lebensmittel über hunderte, wenn nicht gar tausende von Kilometern heranzuschaffen, zu Vorbildern.

Doch leider ist selbst auf dem Land der Trend ungebrochen: Die Zahl der (Nutz-)Gärten rund um unsere Häuser geht zurück.
Selbst nicht wenige derer, die immer wieder in illustren Runden über Nachhaltigkeit, über Klimaschutz, über den Schutz von Umwelt und Natur diskutieren und mit den Fingern auf andere zeigen, haben keine eigenen Gärten.
Sie lieben die Annehmlichkeiten der Urbanität, es zieht sie in die Städte. 

Nur weg vom Dorf, wo doch nichts los ist - und damit weg auch von der Frage, ob man sich etwa jetzt auch noch Gartenarbeit antun soll.
Zum Seelenheil gibt's ja im Zweifelsfall einen Bioladen im Viertel. Ob das dann in jedem Fall immer alles besser ist, als gar beim Discounter, ist eine Frage, über die man in vielen Fällen besser gar nicht erst nachdenkt.

Ich habe es schon einmal geschrieben und ich bleibe dabei:
Unsere Obst- und Gartenbauer sind ein Beispiel für verantwortungsvolles Handeln! Und das weit mehr als viele, die von den Vorzügen des Tofu predigen oder meinen, es genüge, in einer Öko-Partei das Wort zu führen und andere Menschen zu reglementieren.
Unsere Obst- und Gartenbauer produzieren ihr Obst und ihr Gemüse im eigenen Garten. Es wird nicht erst durch ganz Europa oder noch weiter gekarrt, bevor es auf ihrem (und manchmal auch auf meinem) Teller landet.
Das gleiche gilt für unsere Landwirte, die ihre Felder bestellen und dafür sorgen, dass wir zumindest noch einen Teil unserer Grundversorgung vor unserer eigenen Haustür sicherstellen können.

In diesem Zusammenhang darf übrigens eine noch recht junge Institution in Eppelborn und Umgebung nicht unerwähnt bleiben: Der Freundeskreis Illtaler Land. Ehrenamtlich haben sie sich auf die Fahne geschrieben, unsere Region Illtal besser zu vermarkten, durch tolle Wanderungen mit buntem (kulinarischem) Programm und durch vielerlei Aktionen bekannter zu machen.
Eine tolle Sache! Und ein wirklich guter Anfang!

Ich selbst freue mich von Jahr zu Jahr mehr darüber, was mein kleiner Garten an Früchten hervorbringt - und was nicht selten dann auch im Backwerk meiner Liebsten landet:





Mittwoch, 1. Oktober 2014

"Widerwärtiges Gejubel"



Nicht jedem gefällt, wenn andere ihr Glück kaum fassen können. 
So war das vor 25 Jahren.
Und heute? Eine Partei, die damals mutige Bürgerrechtler in ihre Reihen aufnahm, erniedrigt sich heute, als Steigbügelhalter den Nachfolgern der Stasi-Partei dienen zu dürfen. Wieviel Bündnis90 gibt es noch innerhalb der Grünen?