Mit dem neuen Vorstand ist der CDU-Kreisverband Neunkirchen bestens für die vor uns liegenden Herausforderungen aufgestellt. Inbesondere der Gemeindeverband Eppelborn hat dabei einen großen Beitrag für eine weitere Verjüngung des Vorstandes geleistet.
So hat beispielsweise der Dirminger CDU-Vorsitzende Thomas Bost, der selbst eigentlich noch zu den jüngeren zählt, trotzdem seinen Platz geräumt und so dem sympathischen Dirminger JU-Chef Fabian Schorr die Chance gegeben, für ihn in den Kreisvorstand aufzurücken.
Mit viel Dank für engagierte Arbeit: Berthold Schmitt macht den Weg frei für einen Generationswechsel
Dass der Fraktionsvorsitzende der CDU im Eppelborner Gemeinderat, Berthold Schmitt nach rund 30 Jahren im Kreisvorstand nicht mehr für ein Amt kandidiert hat, bedarf einer besonderen Erwähnung. Schmitt, der jahrzehntelang ein Leistungsträger unserer Partei im Landkreis Neunkirchen war, gehört mit seinen 65 Jahren selbst noch lange nicht zum alten Eisen. Rund acht Jahre war er selbst stellvertretender Kreisvorsitzender, hat eine Vielzahl guter Ideen eingebracht und dafür gesorgt, dass unser Gemeindeverband und unsere Fraktion bestens innerhalb unseres Landkreises und darüber hinaus vernetzt waren und es noch immer sind. Der gebürtige Eppelborner ist jemand, dessen Wort noch immer Gewicht hat.Und trotzdem hat er ebenfalls Platz gemacht. Für ihn rückt jetzt mit Alessa Hesedenz eine engagierte junge Eppelbornerin in den Kreisvorstand ein. Margit Drescher, Daniela Feld und Dr. Hans-Wilhelm Deutscher wurden in ihren Ämtern bestätigt und komplettieren damit die Riege der Vorstandsmitglieder aus der Gemeinde Eppelborn. Ich wünsche allen Gewählten viel Erfolg bei ihrer Arbeit im CDU-Kreisvorstand!
Interessen der Bürgerinnen und Bürger haben Vorrang!
Neben den Vorstandswahlen kam aber auch die sachliche Politik für die Bürgerinnen und Bürger in unserem Landkreis nicht zu kurz: Die Delegierten beschäftigten sich mit wichtigen, aktuellen politischen Themen und bezogen Stellung beispielsweise zu der Frage, ob die alten Stollen des Saarbergbaues wirklich ohne Rücksicht auf Mensch und Natur geflutet werden sollten. Die CDU untermauerte dabei ihre Postion, dass die Menschen in unserer Region für uns Christdemokraten immer Vorrang vor den finanziellen Interessen der RAG haben müssen.Ein weiterer wichtiger Punkt war die Forderung an die Landrätin, im Rahmen ihrer Wirtschaftsförderung auf eine Verbesserung der Versorgung mit schnellem Internet auch im ländlichen Raum zu drängen. Dieses Thema wird von der Landrätin bislang ebenso sträflich vernachlässigt, wie durch die Bürgermeisterin der Gemeinde Eppelborn. Aber zumindest die Landrätin scheint ja gerade eher was anderes zu tun zu haben und sich vorrangig mit einer eigenen beruflichen Veränderung zu beschäftigen...
Alles in allem war es ein erfolgreicher Parteitag, aus dem die CDU noch einmal deutlich gestärkt hervorgeht und sowohl thematisch als auch personell bestens aufgestellt scheint.
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