Samstag, 5. September 2015

Zwetschgendatschi-Komplott: Ein neuer Fall für den Eberhofer Franz

Eine Krähe auf dem Balkon von dem Birkenberger Rudi. 
Das klingt ja eigentlich noch garnicht einmal so besonders spektakulär. Wenn aber die Krähe einen Finger im Schnabel hat, und der Finger dann auch noch lackierte Fingernägel hat, dann wirft das doch einige Fragen auf.
Und flugs hat Kommissar Eberhofer einen neuen Fall. 
Den sechsten übrigens, den Rita Falk mittlerweile zu Papier gebracht hat.


Drei tote Asiatinnen im Dirndl. Und das zur Wies'n-Zeit in München.
Die Suche nach dem dazugehörigen Mörder täte ja als Herausforderung eigentlich schon reichen. Da jedoch auch noch ein halber Volksaufstand in Niederkaltenkirchen dazu kommt, der Franz auf seine geliebten Fleischpfanzerlsemmeln vom Simmerl verzichten muss und nach seiner verpennten Hochzeit auch daheim nicht nur der Haussegen schief hängt sondern zudem seine Susi von der Bildfläche verschwunden ist, hat Kommissar Eberhofer alle Hände voll zu tun. 
Zum Glück gibt's ja aber auch noch den Birkenberger und die Steffi...

Auch das "Zwetschgendatschi-Komplott" reiht sich nahtlos in die Serie der unglaublich gut geschriebenen Provinz-Krimis der bayerischen Autorin Rita Falk ein: 
Spannend, kurzweilig, lustig.
Kein Wunder, dass ich auch den sechsten Band der Eberhofer-Rehe in Nullkommanix verschlungen hatte.

Prädikat: Lesenswert!

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