Alljährlich Anfang lockt in der ersten Märzhälfte der Picobello-Tag in der Gemeinde Eppelborn insbesondere die hinter dem Ofen hervor, die sich ohnehin schon das ganze Jahr in vielfältiger Weise engageiern. Eine gute Sache ist es trotzdem, was an diesem Tag geleistet wird. Auch dieses Jahr trafen sich Menschen aller Altersgruppen, um Wald und Flur auf Vordermann zu bringen und all das wegzuräumen, was unachtsame Zeitgenossen an den Rändern der Wege zurückließen - und auch das, was regelrechte Dreckschweine aus purer Absicht in die Umwelt kippten.
In Habach wurde ein neuer Teilnahme-Rekord aufgestellt: 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer engagierten sich für ein sauberes Dorf. Diese Zahl war so groß, dass das Mittagessen erstmals nicht mehr im Gruppenraum des DRK stattfinden konnte und man in das Feuerwehrgerätehaus ausweichen musste. Dabei waren es vor allem Kinder des Habacher Karnevalsjugend und des Habacher Jugendrotkreuzes, die die Teilnehmerzahl durch die Decke schießen ließen und dazu noch mit großem Elan bei der Sache waren.
Damit nach harter Arbeit der Magen nicht zu sehr knurrte, sorgte das Team des Habacher Roten Kreuzes in bewährter Manier und ein leckeres Mittagsmahl: Currywurst, Pommes und Salat schmeckten nicht nur den Kids .
Doch nicht nur in der Habach waren die Helferinnen und Helfer unterwegs, um beim großen Frühjahrsputz in der Natur mitzuhelfen: Auch in den anderen Ortsteilen tat sich einiges.
In Eppelborn kamen rund fünfzig Helfer zusammen. Die Gruppe setzte sich vor allem aus Schülerinnen und Schülern, aus Mitgliedern der CDU sowie aus Helferinnen und Helfern vom Naturschutzbund Nabu, vom Motorsportclub, vom FV Eppelborn und vom Bienenzuchtverein zusammen. Mit dabei war wie in jedem Jahr auch der Eppelborner Ortsvorsteher Berthold Schmitt.
In Bubach-Calmesweiler war es vor allem Ortsvorsteher Werner Michel, der eine stattliche Gruppe um sich herum versammelte.
Ich bin mir sicher, dass auch die Dirminger wieder sehr aktiv waren. Dort ist es nicht zuletzt die SPD mit ihrem Ortsvorsteher Manné Klein, die immer wieder an der Spitze der Bewegung stehen. Ebenso fleißig waren auch Gruppen in Humes, Hierscheid, Macherbach und Wiesbach.
Ihnen allen möchte ich auf diesem Weg ein lautes "Dankeschön" zurufen - denn auch dieses ehrenamtliches Engagement ist unbezahlbar!
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