steckt. "Schalander" - das Museum für saarländische Braukultur im Eppelborner Ortsteil Mangelhausen spiegelt in eindrucksvoller Weise einen großen Teil saarländischer Brauereigeschichte wider. Kein Wunder, dass anlässlich der Wiedereröffnung der Ausstellung heute allerlei Prominenz anreiste. Selbst Karlsberg-Chef Christian Weber ließ es sich trotz aller Termine zum 500. Jubiläum des Deutschen Reinheitsgebotes nicht nehmen, am Nachmittag noch zu einer Stippvisite im Biermuseum des "Saarfürsten" Frank Casciani vorbei zu schauen.
Auf einer Fläche rund 150 Quadratmetern macht Frank Casciani uneigennützig seine ganz persönliche Sammlung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Rund 200.000 Euro hat der Göttelborner Bub aus eigener Tasche investiert, um die Ausstellung möglich zu machen.
Ein ehemaliger Lebensmittelladen erschien als geeignetes Objekt - und so machten Frank und seine Lebensgefährtin Nägel mit Köpfen und verwirklichten im vergangenen Jahr den Traum des 48jährigen.
Auch wenn zunächst die großen Besucherzahlen ausblieben, ließ sich Frank Casciani nicht entmutigen und nutzte die dunkle Jahreszeit, um das Museum neu zu gestalten - mit mehr Sitzplätzen zum Verweilen. Nun wirkt der Ausstellungsraum größer und einladender.
Den Tag des Deutschen Reinheitsgebotes nutzte "Museumsdirektor" Casciani nun zur Wiedereröffnung des "Schalander". Und die Besucher kamen.
Auch die Saarländische Bierkönigin, der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion Roland Theis (MdL), Landrat Sören Meng und auch Berthold Schmitt waren unter anderem zu Gast bei der Neueröffnung und dem zünftigen Fassanstich.
Roland Theis, Frank Casciani, Berthold Schmitt (Foto: Berthold Schmitt) |
Ich wünsche Frank Casciani viel Erfolg!
Vielen Dank für diesen tollen Bericht
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