Gerade wenn die Herausforderungen im (kommunal-)politischen Tagesgeschäft besonders groß sind, darf der Blick über den Tellerrand nicht zu kurz kommen. Aus diesem Grunde starteten die Mitglieder der CDU-Gemeinderatsfraktion gemeinsam mit weiteren interessierten Kolleginnen und Kollegen in der vergangenen zu einer Exkursion in den mittleren Schwarzwald.
Unter der Überschrift „Tourismus: Chance für Natur und Kultur?“ machten wir uns vor Ort in einer der schönsten Ferienregionen unseres Landes ein Bild davon, wie selbst kleine Dörfer die Chance des neu auflebenden sanften Tourismus nutzen können.
Wie funktioniert Tourismus in ländlichen Räumen? Welche Voraussetzungen müssen von der öffentlichen Hand und von privaten Anbietern erfüllt werden? Wie sehen erfolgreiche Angebote aus? Wie lassen sich neue Ansätze für Kooperation und Zusammenarbeit umsetzen? Es sind Fragen wie diese, denen wir unter anderem im Schwarzwalddorf Gutach nachgegangen sind und die auch für unsere Gemeinde und unserer Region von Bedeutung sein könnten.
Die Pflege von Traditionen wird durch moderne Angebote der Freizeitgestaltung für die ganze Familie ergänzt. Gutach beispielsweise ist neben seiner Gastfreundschaft bekannt, für seine Sommerrodelbahn, für einen wirklich tollen Barfußpfad und vor allem für das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, dem auch wir einen Besuch abstatteten. Eine absolut coole Sache ist zum Beispiel die Gutachtal-Card, die nicht nur viele kostenlose Angebote bietet, sondern gleichzeitig auch Teil der KONUS-Gästekarte ist, mit der man unter anderem den gesamten Schwarzwald von Nord nach Süd, also quasi von Karlsruhe bis knapp an den Bodensee, kostenlos mit Bus und Bahn erkunden kann. Diese Karte erhält man automatisch als Gast als eine der Gegenleistungen für die Kurtaxe.
Natürlich kam auch das Miteinander bei uns auf dieser Fahrt nicht zu kurz. Abseits des Tagesgeschehens blieb Zeit, um sich über unterschiedliche Themen auszutauschen, um Zukunftspläne zu schmieden und auch gemeinsam zu überlegen, mit welchen Initiativen wir in den kommenden Monaten unsere Gemeinde wieder ein Stück nach vorne bringen wollen. Vielen Dank an unseren Freund und Kollegen Franz-Josef König, der die Exkursion mit viel Herzblut und Engagement organisiert hat!
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