Helmut Zangerle (links) erläutert Ortsvorsteher Werner Michel Aspekte der Renovierungsarbeiten am Wegekreuz in Neububach (Foto: Stefan Leidinger) |
Die meisten Wegekreuze und Bildstöcke auf dem Gebiet der beiden Orte stammen aus vergangenen Jahrhunderten. Sie dienten als Wege- oder Flurmarken. Sie sind Zeugnisse des Glaubens. Sie erinnern oft an schwere Unfälle oder Verbrechen.
1905 stellte man das Wegekreuz in Neububach zur Erinnerung an einen Unfall auf. Eine Pferdekutsche war damals dort umgestürzt und der Kutscher hatte dabei tödliche Verletzungen erlitten.
„Wind und Wetter setzen über die Jahre hinweg natürlich den alten Kreuzen zu, die schwersten Schäden gründen sich meist auf mutwillige Aktionen. Es gibt leider Personen, denen scheinbar Achtung und Respekt vor solchen Symbolen fehlen!“, erklärte Zangerle abschließend. Recht hat er!
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