Die Bundesstraße werde im gesamten Baufeld 3-lagig in einer Stärke von 22 cm erneuert, so der Landesbetrieb. Das alte Rinnenband wird auf beiden Fahrbahnseiten auf die heute gängige 30er Rinne umgebaut. Dazu müssen alle Abläufe (Gullis) angepasst und umgebaut werden.
Die Investitionshöhe für das Projekt belaufen sich auf ca. 550.000 €, die Kosten für die Sanierungsmaßnahme an Straße und Rinnen trägt der Bund.
In der Ausschreibung wurden keine Arbeiten für die gemeindeeigenen Borde und Gehwege vorgesehen, nachdem die Gemeinde ihr Interesse an einer Zusammenarbeit nicht rechtzeitig vorgetragen hatte. Allerdings hat sich die Gemeinde nach unserem Kenntnisstand nachträglich mit der bauausführenden Firma Dittgen aus Schmelz in Verbindung gesetzt, lässt Borde erneuern sowie in Einzelflächen Gehwege angleichen.
Aus Rücksicht auf die Verkehrsteilnehmer, Anlieger und Gewerbetreibenden finden die Bauarbeiten unter halbseitiger Sperrung mit Ampelschaltung statt. Die Ampelphasen sind so lange eingestellt, dass ein Minimum an sogenannten Räumphasen entsteht - also Zeiten, in denen beide Ampeln rot zeigen. Dadurch wächst zwar die Staulänge immer für kurze Zeit enorm an, es kommen jedoch sehr viele Fahrzeuge jeweils bei Grün durch. Damit wird unter den gegebenen Umständen das Optimum an Verkehrsfluss erreicht.
Dadurch, dass die Fahrbahn bis auf die Schotterschicht abgefräst und alle Asphaltschichten abgetragen werden, wird eine maximale Haltbarkeit der neuen Fahrbahndecke erreicht.
Der Landesbetrieb für Straßenbau bittet um Verständnis für die baustellenbedingten Behinderungen, die so gering wie möglich gehalten werden. Und auch wir als CDU-Gemeinderverband bitten ganz herzlich: Nutzen Sie die lokalen Geschäfte und Unternehmen wie z.B. die Apotheke, die Bäckerei Schirra, das Café Klatsch oder die Metzgerei Prinz nach Möglichkeit auch während den Wochen der Bauphase. Selbst wenn Sie dafür ein paar Schritte zu Fuß entlang des Baufeldes in Kauf nehmen müssen - es lohnt sich!
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