Das Impfen im Saarland nimmt weiter an Fahrt auf. Mittlerweile haben bereits mehr als 40 Prozent der Saarländerinnen und Saarländer ihre erste Impfung mit einem der zugelassenen Impfstoffe erhalten. Damit bestätigt sich, was ich in meiner Rede im Saarländischen Landtag vor ungefähr vier Wochen angekündigt habe: Die Impfstoffmengen steigen und die Lieferungen kommen immer zuverlässiger auch im Saarland an. Die engagierten und hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Impfzentren und in den Hausarztpraxen leisten eine hervorragende Arbeit und auch das Terminmanagement kann sich im Vergleich zu anderen Bundesländern sehen lassen.
Bis gestern Abend wurden im Saarland mehr als eine halbe Million Impfdosen verimpft, über 40 Prozent der Bevölkerung wurde damit mindestens einmal geimpft.
506.473 Mal hielten die Saarländerinnen und Saarländer bislang ihren Oberarm hin, um die Spritze mit dem schützenden Impfstoff zu erhalten. 398.362 Menschen und damit 40,4 Prozent der Menschen in unserem Bundesland haben damit bereits mindestens eine Spritze erhalten, 11 Prozent haben bereits den vollen Impfschutz (108.111 Menschen).
Mit 73,2 Prozent sind fast drei Viertel der Menschen über 60 Jahre im Saarland mindestes erstgeimpft, 25,9 Prozent in dieser Altersgruppe haben auch schon ihre Zweitimpfung erhalten.
Auch jeder Vierte unter 60 ist mittlerweile mindestens erstgeimpft.
Diese Zahlen sprechen für sich und entlarven alle die, die meinen jetzt noch stänkern zu müssen.
Tatsache ist - und das belegen die Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) mehr als eindeutig:
Das Saarland ist Spitze! Die Menschen vor Ort in den Impfzentren, den mobilen Teams und den Hausarztpraxen, leisten eine wirklich hervorragende Arbeit und das gilt in vollem Umfang auch für das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie.
Gesundheitsministerin Monika Bachmann, Staatssekretär Stephan Kolling und ihr Team haben nicht nur gemeinsam mit den Landkreisen und den Krisenstäben dafür gesorgt, dass es mit dem Impfen im Saarland sehr gut voran geht, sondern sie haben parallel den Aufbau einer Testinfrastruktur in die Wege geleitet, die ihresgleichen unter allen Bundesländern sucht. Kein anderes Bundesland kann eine derart hohe Testdichte aufweisen - ein Erfolg des Saarland-Modells, dessen Ziel es ist, möglichst früh auch symptomlose Infektionen aufzudecken, Super-Spreading zu vermeiden und Infektionsketten so früh wie möglich zu kappen.
Wenn ich mir vor diesem Hintergrund die Pressemitteilungen insbesondere der Linken-Abgeordneten Astrid Schramm ins Gedächtnis rufe, muss ich mich ernsthaft fragen, ob die Fraktion Die Linke nicht gut beraten wäre, ihre Kollegin aus dem Gesundheitsausschuss abzuziehen und sie durch Abgeordnete zu ersetzen, die an einer sachlichen und zielorientierten Arbeit im Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie interessiert sind.
Ich halte es nicht für seriös, die Menschen im Saarland immer wieder durch falsche Informationen und halbgare Behauptungen zu verunsichern um dadurch auf populistische Weise einen parteipolitischen Vorteil zu ziehen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen